Ich bin auch weiterhin der Meinung, dass eine neue W10-Version dann reicht, wenn auch eine neue LTSB/LTSC-Version erscheint. Bei denen (1507, 1607, 1809) hört man eigentlich so gut wie gar nichts über Probleme mit Updates.
Welche Heimanwender nutzen diese und fragen dann auch noch in Foren nach, was sie im Fehlerfall machen sollen?
Firmen-Admins testen vorher jedes Update und wenden sich bei problemen an den Hersteller der Soft- oder Hardware, wenn etwas nicht läuft.
(Sorry, aber bei Patches die zu Datenverlust führen oder instabilen Datei-Explorern hört's bei mir auf...)
Stimmt, wenn es denn so wäre. Wo gab es denn echte Datenverlute (Backups hat man im Heimbereich ja nicht, lassen wir die also einfach weg). Den Bug mit Benutzerkonten, weshalb man nicht mehr auf Daten zugriefen konnten, kenne ich (aus Erzählungen). Die Daten waren aber alle noch vorhanden. Kaputte Benutzerprofile gab es schon unter Win 7, auch dabei bleiben alle Daten erhalten nur der Anwender kommt nicht mehr an sie heran.
Instabiler Datei-Explorer (ohne, dass man vorher irgnedwelche, mehr oder weniger dubiosen Plugins installiert hatte)? Das muss wohl auch an mir vorbei gegangen sein.
Dabei finde ich den Umstieg oder Einstieg durch die Linux-Distributionen Ubuntu und vor allem Linux Mint ziemlich einfach.
Wenn ich sehe, was ich in Mint alles von Hand (in Config-Files) einstellen musste, bis das System einigermaßen lief, dann war das auch mit meinen veralteten Linux-Kenntissen alles andere wie einfach. Suchen im Netz waren meist erfolglos, da sich die Sachen über ein paar alte Ubuntu/Mint Version hinweg noch grundlegender geändert hatten wie wenn man versucht, einen Regkey von Win 7 in Win 10 anzuwenden.
Und wehe, ich muss 2021 mein Mint 18.3 aktualisiern (das war halt Anfang 2019 noch das aktuelle). Einen vollständigen, von Mint auch vorgeschalgenen Upgrade-Assistent gibt es nicht, also muss man vieles von Hand machen. Schon in Mint 19 fehlten ein paar Tools aus Mint 18, die ich dummerweise in Mint 18 zur Konfiguration genutzt hatte und die natürlich nur "ihre" Art von Config-File erzeugt hatten.
Will ich jetzt von Mint 18 mit XFCE auf ein nicht Ubuntu-Basiertes System mit einer komplett anderen GUI umsteigen (weil ich halt doch mal eine brauchbare HighDPI Untrerstützung möchte), dann kann vermutlich 50% der geänderten Config-Files noch nicht einmal manuell migrieren. Das ist bedeutend mehr Aufwand wie der, ein vorher individualisiertes Win 7 nach einer autoamtischen Migration auf Win 10 wieder anzupassen.
Nachdme jetz auch noch CentOS eingestellt wird überlege ich ernsthaft, ob ich auf dem Rechner nicht doch ein Win 10 installiere und hoffe, dass WinBtrfs für meine Anwendungen stabil genug läuft.
Wer macht sowas? (Ausser masochistische Tester und Chrom-Freaks.)
Dafür gibts monatliche ISO-Updates.
Monatliche ISO-Updates mit einem gepatchen Win 7 von MS? Wenn ich alle paar Monate einen reinen offline genutzten Win 7 Client auf den aktuellen Stand bringen musste, blieb nur WsusOffline übrig. Und da hat Windows 7 halt stundenlang gesucht. Altrenative wären irgendwelche, mehr oder weniger öminösen Update-Packs, bei denen man aber darauf vertrauen musste, dass sie wirklich nur die MS-Updates installieren.
Das ist jedem Mensch freigestellt. Keiner zwingt dich dazu Windows zu nutzen.
Sowas ist hier aber nicht gerrne gehört. Die Spieleindustrie zwingt die Spieler, Windows zu nutzen. Das ist keine freie Entscheidung der Freizeitgestaltung jedes Gamers sondern Zwang der süchtigen, die sowas nicht mehr eigenverantwortlich selber entscheiden können.
Nein.
Das Daten sammeln ist das Schlimme.
Meine Daten gehören mir.
Die hat niemand zu sammeln.
PUNKT.
Ganz einfach: AGBs lesen, nicht zustimmen und nicht nutzen. Sowas geht sogar bei Windows.
Du musst niemandem die Erlaubnis geben, Deine Daten an die SCHUFA zu übermitteln oder bei der SCHUFA (bzw. die von der Schufa darauf aggregierte Kreditwürdigkeit) abfragen zu dürfen. Dann kannst Du halt ein paar Leistungen nicht in Anspruch nehmen. Aber sicherlich gibst Du all Deinen Kunden unbegrenzten Kredit und gehst in Vorleistung für sie ohne ihre Bonität einschätzen zu können. Bleibt ja immer noch der Klageweg, wenn die Kunden dann doch nicht zahlen können.