Wikipedia und das "Wissen der Menschheit"

Das ist halt das Dilemma, wenn man sich seines Verstandes bedient. Aber allen immer nach dem Mund zu reden nur weil die Mehrheit auch so verfährt ist falsch.
Die meisten haben halt Angst vor der sozialen Erpressung. Du wirst ja ausgeschlossen, wenn du was anderes sagst und Diskussion sind halt Arbeit. Es gibt halt oft kein Diskussions Ergebnis welches greift, weil keiner weiß wie es ist. Ich handel halt immer nach meinem Verstand und Logik und lasse Sachen wie "Es ist einfach so" nicht gelten. Egal was es ist ob Arbeit etc. und fahre damit besser als jeder Konfrontation aus dem Weg zu gehen.

Ob Informationen richtig oder falsch sind kann man schlecht beweisen ohne dabei gewsen zu sein. Es ist ja wie mit nem Slot, solange der Leer ist spricht keiner drüber. Wenn dieser aber gefüllt ist und kein anderer was sagt, wird das als komplette Warheit akzeptiert und sag ja nichts anderes sonst bist ja kein Teil der Gesellschaft. Leben kann ganz einfach sein...
 
Es gibt halt nur keine Gegendiskriminierung um "weiße alte Männer" rauszuekeln.
Was die Situation um so paradoxer macht: Die Autorenschaft von Wikipedia wird von "alten weißen Männern" dominiert, die Gegnerschaft scheinbar ebenso.

Ich will mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich vermute, dass dafür die grundlegende Konkurrenz unter Herren besagter Altersgruppen (Platzhirschverhalten) verantwortlich ist, und/oder die Trennlinie eher entlang des Bildungsäquators verläuft.
 
Was die Situation um so paradoxer macht: Die Autorenschaft von Wikipedia wird von "alten weißen Männern" dominiert, die Gegnerschaft scheinbar ebenso.
Die Gegnerschaft besteht eher aus jungen weißen Männern und Frauen mit hohem Bildungsgrad denke ich, so sah es zumindest bei mir an der Uni immer aus. Paradox fande ich daran aber immer, dass viele über den Ist-Zustand gemeckert haben, aber niemand sich dann aktiv engagierte, um so dem Problem entgegen zu wirken.
 
Die Gegnerschaft besteht eher aus jungen weißen Männern und Frauen mit hohem Bildungsgrad denke ich, so sah es zumindest bei mir an der Uni immer aus. Paradox fande ich daran aber immer, dass viele über den Ist-Zustand gemeckert haben, aber niemand sich dann aktiv engagierte, um so dem Problem entgegen zu wirken.
Es ist meines Erachtens nicht dasselbe, ob man sich über stark wechselhafte Qualität der Beiträge ärgert oder gegen das Konzept an sich ist, weil generell Probleme mit pluralistischer Wissensaggregation hat, weil man keine Weg sieht, dort Meinungshoheit zu erringen.
Da kommt aus deren Perspektive womöglich so ein "linksgrünversiffter" Besserwisser um die Ecke und greift an, was man doch so gerne als Fakt etablieren möchte. Hingegen lassen sich in geschlossenen Chats unter Gleichgesinnten oder in einschlägigen Channels "alternative Fakten" viel besser turbulieren, aber leider nicht im selben Maße mit mehrheitlicher Anerkennung manifestieren wie mit einem Wikipedia-Eintrag.

Die mangelnde Bereitschaft, dem Missstand abzuhelfen, ist wieder eine andere Baustelle, jedoch keine neue. Während meines ersten und zweiten Studiums war Wikipedia noch kein Ding, da regten sich Studierende über die verbesserungsfähige Katalogisierung der Bibliotheken/en auf, während Aufrufe zur Mitwirkung an selbiger eher spärliches Echo fanden.
 
Die meisten haben halt Angst vor der sozialen Erpressung. Du wirst ja ausgeschlossen, wenn du was anderes sagst und Diskussion sind halt Arbeit.
Genauso verfahren Menschen die bereits in der Diktatur leben. Wie war das nochmal? Meinungsfreiheit in der Demokratie? Anscheinend ja nicht. Wer Missstände nicht mindestens benennt und darauf aufmerksam macht, macht sich aus meiner Sicht mitschuldig!
Es gibt halt oft kein Diskussions Ergebnis welches greift, weil keiner weiß wie es ist. Ich handel halt immer nach meinem Verstand und Logik und lasse Sachen wie "Es ist einfach so" nicht gelten. Egal was es ist ob Arbeit etc. und fahre damit besser als jeder Konfrontation aus dem Weg zu gehen.
Hört sich eher nach Duckmäuschen-Taktik an. Nicht auffallen, keine heiklen Themen ansprechen und allem unangenehmen aus dem Weg gehen. Nicht das du mich falsch verstehst, man muss nicht mit dem Megafon durch die Nachbarschaft laufen, aber man kann zumindest im Familien- und Freundeskreis darüber aufklären. Außer es gibt für dich nichts aufzuklären :ka:
Ob Informationen richtig oder falsch sind kann man schlecht beweisen ohne dabei gewsen zu sein. Es ist ja wie mit nem Slot, solange der Leer ist spricht keiner drüber. Wenn dieser aber gefüllt ist und kein anderer was sagt, wird das als komplette Warheit akzeptiert und sag ja nichts anderes sonst bist ja kein Teil der Gesellschaft. Leben kann ganz einfach sein...
Man muss kein Professor sein um Widersprüche und Lügen zu erkennen. Erst wenn es einen selbst betrifft, fängt man an umzudenken, aber dann ist es oftmals zu spät.
 
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Genauso verfahren Menschen die bereits in der Diktatur leben. Wie war das nochmal? Meinungsfreiheit in der Demokratie? Anscheinend ja nicht. Wer Missstände nicht mindestens benennt und darauf aufmerksam macht, macht sich aus meiner Sicht mitschuldig!
Du hast den Teil mit "Diskussion ist halt Arbeit" überlesen. Jeder kann und darf seine Meinung haben. Es besteht jedoch keinerlei Anspruch darauf, dass diese Meinung widerspruchslos akzeptiert wird.

Bedauerlicherweise ist es zudem so, dass sich Viele, die von Meinungsfreiheit reden, damit ausschließlich auf ihre eigene Meinung beziehen. Und wenn sie auf ihre Rechte pochen, ignorieren sie, dass auch andere Menschen gleichwertige Rechte haben und Kollisionen somit nicht auszuschließen sind.
 
ört sich eher nach Duckmäuschen-Taktik an. Nicht auffallen, keine heiklen Themen ansprechen und allem unangenehmen aus dem Weg gehen. Nicht das du mich falsch verstehst, man muss nicht mit dem Megafon durch die Nachbarschaft laufen, aber man kann zumindest im Familien- und Freundeskreis darüber aufklären. Außer es gibt für dich nichts aufzuklären
Ich glaube Soziologen können so ein Verhalten besser erklären, die Leute nehmen halt fremde Meinungen an um Geld zu verdienen und labern andern nach dem Mund. In unserer Gesellschaft ist das leider normal, wegen den Überlebensinstinkt. Wir sind nicht das was wir in unsere Bücher schreiben und wir leben auch nicht so krass vom Mitelalter entfernt meine Meinung.
 
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