Whatsapp: Messenger will mit eingeschränkten Funktionen Druck machen

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Mit seiner neuen Datenschutzrichtlinie verärgert der Messenger Whatsapp seine Nutzer. Nachdem nach der Ankündigung der Änderungen Nutzer zur Konkurrenz abwanderten, wurde die Zustimmung zu der Richtlinie vertagt. Bis zum 15. Mai sollen die User nun den neuen Regeln zustimmen und der Dienst will mit Druck nachhelfen.

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2014 hat Facebook noch 22 Milliarden Dollar für WhatsApp geblecht, 2021 verpassen sie ihrem Messenger den letzten Todesstoß. - Gut gemacht Facebook. :schief: :lol:
Das glaubst du doch selbst nicht. Nur weil wir, einige Wenige, den Messenger nicht (mehr) benutzen, so tun es doch hunderte Millionen weiterhin. Genauso wie Facebook.
Ich persönlich komme gut ohne Social Media aus, sehe aber auch viele im Bekanntenkreis, die das nicht könnten. Einerseits, weil man es mittlerweile gewohnt und es bequem ist, andererseits weil teilweise sogar Arbeitgeber, Kollegen und auch der Alltag darauf bestehen, dass man per WA und FB angeschlossen ist.
Für mich ist das allein erschreckend und Grund genug, sich davon zu lösen. Aber der Mehrheit der Nutzer wird es immer egal sein und bleiben. Was man sich angewöhnt hat, kann man sich allerdings auch wieder abgewöhnen.
 
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Leider sind sowohl berufliche als auch private Koordinierung von Aktivitäten im Rahmen von Gruppen zum Teil auf Whatsapp beschränkt. Je größer die Gruppe, desto weniger Flexibilität beim Wechsel.
Wir haben bisher nur mit einer Gruppe den Umzug geschafft. :/
 
Ich nenne so etwas Erpressung.
Was hat das mit Erpressung zu tun? Du kannst mehr oder weniger keine Software auf Deinem PC installieren, wenn Du nicht zuvor den Nutzungsbedingungen zusagst. Wirst Du somit von all diesen Herstellern erpresst? Facebook kann doch mit ihrem Messenger machen was sie wollen. Wenn es einem nicht passt Whatsapp löschen und zu Signal, Threema etc. wechseln.

Braucht zwar in erster Instanz etwas Initiative, ich konnte aber unterdessen alle meine wichtigen Kontakte zu Signal lotsen und für den Rest bin ich nach wie vor per SMS erreichbar.
 
Wird nicht viel ändern. Das schlimmste, was passieren wird, ist, dass viele ihren Enkel fragen werden. warum Whatsapp spinnt.

Lol? :fresse:
Und das passiert dann bei zig Millionen Nutzern quasi gleichzeitig.
Konsequenz: App löschen und umsteigen, gibt ja genug Alternativen...

Tschüss Whatsapp...

Bei 2 Mrd Nutzern kann man sich ein paar Millionen leisten.

Ich nenne so etwas Erpressung.

Im Prinzip ist das völlig normal. Hast du schonmal gelesen, was die ganzen Webseiten mit deinen Daten machen? Bei jedem Programm ist es auch Pflicht eine EULA zu akzeptieren. Hier wird eben genauer hingesehen, da es Facebokk ist.

Ich wette die meisten (inkl. mir) würden es nicht bemerkn, wenn sie da nebenbei ihre Seele verkaufen (hat ein Unternehmen in GB mal gemacht, die Unterzeichner verkauften ihre Seele, sofern nicht vor der Zustimmung widersprochen wurde und verzichteten auf einen 5 Pfund Gutschein. Nur einer hat seine Seele und den 5 Pfund Gutschein gefordert.

Leider sind sowohl berufliche als auch private Koordinierung von Aktivitäten im Rahmen von Gruppen zum Teil auf Whatsapp beschränkt. Je größer die Gruppe, desto weniger Flexibilität beim Wechsel.
Wir haben bisher nur mit einer Gruppe den Umzug geschafft. :/

Das nennt sich Pfadabhängigkeit.

Einerseits möchte man gerne Flexibel sein, andererseits möchte man doch einfach Erreichbar sein. Man stelle sich vor es gäbe ein duzend konkurrierende Email- oder Telephonsysteme, die zu einander inkompatibel wären. Fürchterlich! Eines wird sich durchsetzen und die anderen vernichten oder zumindest in den Schatten stellen. Auch bei Dingen wie Steckdosen, Rechtsverkehr, Stromspannung, Schnittstellen usw. wird Einheitlichkeit gewünscht.

Hier flippen ja viele schon aus, mwenn die Mainboards künftig ein neues Netzteil voraussetzen sollen


Das einzige, das Whatsapp wirklich gefährlich werden kann, wäre es, wenn Funktionen Gefragt sind, die sie nicht bieten können. Im Gegensatz zu Telegram setzt sich Whatsapp z.B. gegen Fakenews ein, es hat eben seinen Preis, wenn man versucht den Lynchmob zu stoppen. Bisher haben sie aber alles ganz gut gekontert, inkl. das Problem mit der ehemals fehlenden Verschlüsselung.
 
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Ich nenne so etwas Erpressung.

Facebook hat doch bereits längst deine Daten und mit den neuen AGB dürfen die diese dann auch offiziell für Facebook nutzen. Vor allem wenn Bekannte weiterhin WhatsApp oder Facebook nutzen, dann darf Facebook auch über den Umweg deine alten Daten nutzen. Das letzte mal als ich mich bei Facebook mal angemeldet habe, hat mir Facebook meine Handynummer, private Telefonnummer, meinen Arbeitsgeber, meine Durchwahl beim Arbeitsgeber und zwei weitere Emailaddressen von mir angezeigt die ich alle nicht bei Facebook angegeben hatte. Hat sich Facebook wahrscheinlich über die Profile von Freunden und Bekannten besorgt, was man denen durch das Zustimmen der AGB auch erlaubt hat.
 
war da nicht was mit gdpr und service muss trotzdem nutzbar sein, ohne einwilligung zur nutzung der eigenen daten abseits der für den service essentiell notwendigen, oder hab ich da was verwechselt?
 
Nach der Übernahme habe ich gelacht als man verkündete, die beiden Unternehmen bleiben getrennt und es erfolgt keine Datenweitergabe.
Natürlich war das geplant, macht sonst auch weniger Sinn.
Und es ist gelaufen wie immer.
Nach vielen Jahren müssten das auch die meisten User kennen, wie der Hase läuft.
 
Leider sind sowohl berufliche als auch private Koordinierung von Aktivitäten im Rahmen von Gruppen zum Teil auf Whatsapp beschränkt. Je größer die Gruppe, desto weniger Flexibilität beim Wechsel.
Wir haben bisher nur mit einer Gruppe den Umzug geschafft. :/
Das klingt jetzt vielleicht fies, aber das von dir geschildert greift nur, wenn du in ihren Augen "über" bist. Also entbehrlich. Bist du ihnen genug wert, installieren sie sich von ganz allein eine zusätzliche App die du auch nutzt.
 
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