Es kostet Leistung, man kann es messen. Es ist eigentlich bekannt. Ich kann nicht sagen, ob es alle Karten betrifft, gehe aber davon aus. Wenn man über Fast Boot oder im deutschen Schnellstart den PC gestartet hat, liegt die Performance flach, installiert man in dieser Umgebung dann einen neuen Treiber, wird dieser auch neu gestartet und die Performance liegt an, bis wieder ein Runterfahren/Hochfahren erfolgt. Das hat unter anderem dazu geführt, dass es im Netz Benchmarkergebnisse gab, die dem HBCC einen deutlichen Performancegewinn zuschrieben, der nicht existierte, da einfach nur der Treiber neu gestartet wurde - also der negative "Fast Boot" -Einfluss wegfiel und die eigentliche Performance abgreifbar war. Es gab ebenso "Messungen" die neuen Treibern deutlich Performancevorteile bescheinigten, die ebenfalls auf dieses alte ungelöste Problem zurückzuführen sind.
Gibt es dazu jetzt irgendeine neue Entwicklung?
Wo es steht? Hier steht es - ich bin die Quelle. Man kann es einfach nachmessen. Es gibt aber noch andere Postings, im Internet darüber zu finden, jedoch wurde es von den bekannteren Leute, soweit ich weiß, noch nicht angesprochen. Es ist auch möglich, dass nur Intel Systeme davon betroffen sind.
Es geht um eine kleine Größenordnung z.B. ~50 vs ~49 Bilder/s, die zum Beispiel in TimeSpy 4k auftauchen, was nur ~2 Prozent sind. Die mittlere Schwankung pro Messung (Fehler) liegt jedoch deutlich unter dem Delta. Es kann jedoch je nach Anwendung auch mal größer ausfallen. Die 1-5% sollen als Pi x Daumen verstanden werden.