VZBV reicht Klage gegen Valve ein

Sehe Dir erst einmal die Links in Ruhe an, und mecker nicht gleich mit mir....;)
 
@ M.Pain
Wenn du nicht mit den Agbs einverstanden bist kauf dir das Spiel nicht. Niemand zwingt dich Geld für etwas auszugeben womit du nicht einverstanden bist.

Hast vollkommen Recht, hab es auch schon lange Aufgegeben Spiele bei Steam zu kaufen.
Ich verstehe dich schon, es ist wirklich niemand gezwungen sich diesen Gängelungen auszusetzen. Würden das auch wirklich alle Leute konsequent durchziehen, die sich an den AGB von Valve stören, behaupte ich einfach mal das Valve ziemlich viele Kunden verlieren würde.
 
Es müssen nicht alle Konsequent durchziehen weil es nicht alle als Gängelung sehen.

@Matty

Die Zukunft wird zeigen ob entwickeln über Kickstarter möglich ist oder nicht.
 
Das ist nicht meine Sichtweise, das war schon immer so und an dem Tag an dem das nicht mehr so ist kannste dann deine eigen Spiele programmieren, weil keiner mehr Spiele für Geld entwickeln wird.

Du noch viel lernen must, junger Padawan.
Im ernst, es ist gar nicht lange her, da gab es gar keine Accountbindung. Und trotzdem gab es große Spiele. Far Cry, Doom 3 usw.

Es ist nicht im Sinne des Publishers und auch nicht der Entwickler das diese Spiele herstellen um diese gebraucht weiter zu verkaufen, man könnte den Spielern genauso gut vorwerfen es wäre Firmenunfreundlichkeit das zu tun.

Natürlich ist es das nicht, ihnen könnte ja Geld durch die Lappen gehen :ugly:
Wenn die Automobilindustrie die Möglichkeit hätte, den Gebrauchtwagenkauf zu verbieten, dann würden sie das auch tun. Fakt ist, diese Accountbindung das Verhindern des Verkaufs ist wie bereits erwähnt wurde eine rechtliche Grauzone.

Wenn Spieler nicht einsehen 45 Euro für ein Game zu blechen, wird Kickstarter die einzige Plattform bleiben neben den anderen großen Publishern. Erfolgreich ist da erstmal garnichts. Erfolgreich ist dann was wenn es Ergebnisse gibt, doch die gibt es bereits noch nicht. Ich kenne keinen AAA der durch Kickstarter entstanden ist.

Richtig, Ergebnisse gibt es noch nicht. Aber die Ergebnisse werden kommen. Vielleicht zaghaft und nichtimmer sofort erfolgreich, aber wir werden sehen was die Zukunft bringt.
Und es geht hier nicht um die Bereitschaft 45 Euro für ein Spiel auszugeben, die ist ja durchaus da. Aber eben nicht bei jedem Spiel und evtl. will man das für 45 Euro gekaufte Spiel bei nichtgefallen zumindest für 30 wieder verkaufen. Demos gibt es ja nur sehr selten und Betas sind oft geschlossen (zb. für Vorbesteller).

Dir gehört höchstens die DvD das entwickelte Spiel mit dem ganzen Inhalt usw. gehört dir nicht und wird dir nie gehören egal was beschlossen wird durch irgendein Gesetz.

Selbst wenn ich nur eine Lizenz zum Nutzen des Spiels besitze, kann ich auch diese weiterverkaufen. Aber das mir "höchstens" die DVD gehört, ich weiß nicht warum du immer mit solchen Worten um dich wirfst.

Zum Thema: Was mir etwas Unmut bereitet ist der Punkt, das ein Gebrauchtspielemarkt evtl. die super Angebote die es immer wieder bei Steam gibt, wegfallen lassen. Aber mir ist meine "Freiheit" lieber als die Angebote.

bye
Spinal
 
Du noch viel lernen must, junger Padawan.
Im ernst, es ist gar nicht lange her, da gab es gar keine Accountbindung. Und trotzdem gab es große Spiele. Far Cry, Doom 3 usw.



Natürlich ist es das nicht, ihnen könnte ja Geld durch die Lappen gehen :ugly:
Wenn die Automobilindustrie die Möglichkeit hätte, den Gebrauchtwagenkauf zu verbieten, dann würden sie das auch tun. Fakt ist, diese Accountbindung das Verhindern des Verkaufs ist wie bereits erwähnt wurde eine rechtliche Grauzone.



Richtig, Ergebnisse gibt es noch nicht. Aber die Ergebnisse werden kommen. Vielleicht zaghaft und nichtimmer sofort erfolgreich, aber wir werden sehen was die Zukunft bringt.
Und es geht hier nicht um die Bereitschaft 45 Euro für ein Spiel auszugeben, die ist ja durchaus da. Aber eben nicht bei jedem Spiel und evtl. will man das für 45 Euro gekaufte Spiel bei nichtgefallen zumindest für 30 wieder verkaufen. Demos gibt es ja nur sehr selten und Betas sind oft geschlossen (zb. für Vorbesteller).



Selbst wenn ich nur eine Lizenz zum Nutzen des Spiels besitze, kann ich auch diese weiterverkaufen. Aber das mir "höchstens" die DVD gehört, ich weiß nicht warum du immer mit solchen Worten um dich wirfst.

Zum Thema: Was mir etwas Unmut bereitet ist der Punkt, das ein Gebrauchtspielemarkt evtl. die super Angebote die es immer wieder bei Steam gibt, wegfallen lassen. Aber mir ist meine "Freiheit" lieber als die Angebote.

bye
Spinal

Ich glaube du musst mal lernen zu verstehen, es ging nicht um die Accountanbindung sondern darum das das Spiel dir nicht gehört das war schon immer so. Wenn man Spiele weiterverkauft ist man ebend nicht bereit 45 Euro auszugeben, es könnte einem a Geld durch die Lappen gehen.
 
Wenn die Leute sich keine Spiele für 45 leisten können sollen sie halt auf die Sales warten, Computerspiele sind Luxusgut fertig.

Noch offensichtlicher kann man nicht sagen: "Eure Armut kotzt mich an" :schief: Es geht nicht darum es sich nicht leisten können. Verstand ist offensichtlich ein viel größeres Luxusgut. :what:

Zum Thema:
Ich bin zwar nicht gegen Valve aber prinzipiell gegen Bevormundung. Daher heiße ich diesen Schritt in erster Instanz gut. Diese riesige Grauzone muss langsam mal bunt gepinselt werden :daumen:
 
Noch offensichtlicher kann man nicht sagen: "Eure Armut kotzt mich an" :schief: Es geht nicht darum es sich nicht leisten können. Verstand ist offensichtlich ein viel größeres Luxusgut. :what:

Zum Thema:
Ich bin zwar nicht gegen Valve aber prinzipiell gegen Bevormundung. Daher heiße ich diesen Schritt in erster Instanz gut. Diese riesige Grauzone muss langsam mal bunt gepinselt werden :daumen:

Doch genau darum geht es hier, wer seine Spiele weiterverkauft für den ist das Spiel offensichtlich keine 45 Euro Wert. Also schließt man daraus das derenige sich das Spiel nicht leisten kann nicht aufgrund seine Gehalts sondern der eigenen Wertschätzung nach.
 
Okay du bist wohl lernresistent. Ich diskutiere gar nicht mit dir weil es offenbar so fruchtbar wie die Wüste wäre. :-_-:
 
Ich glaube du musst mal lernen zu verstehen, es ging nicht um die Accountanbindung sondern darum das das Spiel dir nicht gehört das war schon immer so. Wenn man Spiele weiterverkauft ist man ebend nicht bereit 45 Euro auszugeben, es könnte einem a Geld durch die Lappen gehen.

Dann könnte man ja gleich sagen das man sich nur eine zeitlich begrenzte Lizenz kauft oder mietet oder man zahlt pro Session. Das ist ja wohl nicht Sinn der Sache.
Aber jede Art der Gängelung ist eine Bevormundung die man sich nicht gefallen lassen muss. Was ich mit dem Zeugs mache nach meinem Kauf entscheide eigendlich noch immer ich und nicht irgendeine Institution
 
Du musst dir gar nichts gefallen lassen, weil du zu nichts gezwungen wirst. Du hast die Wahl etwas zu erwerben oder ebend nicht.
 
Aber als möglicher Kunde muss ich nicht alles schlucken was die am liebsten hätten. Ich habe ja schließlich auch Rechte und nicht nur Pflichten
 
Nein das ist ebend ein Unterschied du hast keine Rechte oder Pflichten, weil du von nichts betroffen bist oder zu etwas gezwungen wirst, du hast die Wahl. Der Entwickler bzw. hat das Recht das Spiel nach seinem Ermessen auszuliefern und die Plicht nach seinen Agbs zu handeln. Diese gelten genauso für ihn, wie für dich wenn du das Spiel erworben hast.
 
Das Auto gehört dir, das Spiel gehört dir aber nicht. Du hast gekauft das du es spielen darfst so wie der Hersteller das möchte, du hast die Wahl zu entscheiden ob du es kaufst oder nicht.

Stimmt! Software wechselt beim Kauf nicht den Besitzer, man erwirbt nur die Rechte zur Nutzung (schon immer so gewesen).

@ M.Pain
Somit verhält sich das anders als bei einem Auto, welches tatsächlich den Eigentümer wechselt. Ein Auto ist heutzutage außerdem für Landbewohner essenziell um z.B. zur Arbeit zu fahren. Die Luxusnutzung für den Urlaub ist da wieder etwas anderes.
Wer nicht mit Softwarelizenzen einverstanden ist, kann eben nichts spielen. Natürlich müssen sich die Lizenzbestimmungen in einem gewissen Rahmen bewegen, den sehe ich hier aber nicht verletzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein das ist ebend ein Unterschied du hast keine Rechte oder Pflichten, weil du von nichts betroffen bist oder zu etwas gezwungen wirst, du hast die Wahl. Der Entwickler bzw. hat das Recht das Spiel nach seinem Ermessen auszuliefern und die Plicht nach seinen Agbs zu handeln. Diese gelten genauso für ihn, wie für dich wenn du das Spiel erworben hast.
Natürlich hat man als Kunde Rechte, sonst können wir gleich den Verbraucherschutz und alle dazugehörigen Rechtsgrundlagen abschaffen.
Die Industrie, auch die Contentindustrie hat Pflichten, die teilweise gesetzlich oder durch Grundsatzurteile definiert sind.
Wenn man alles dem freien Markt überlässt entsteht nur Chaos, nicht anderes. Verzichte Du ruhig freiwillige auf Deine Rechte. Das ist Dir überlassen.
Aber vertrete bitte nicht die Meinung, dass es alle anderen Kunden auch machen sollten/müssten.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja du bist Kunde wenn du das Spiel gekauft hast, dann bist du aber auch damit einverstanden es nicht weiter zu verkaufen. Du hast keine Rechte für irgendwas nur weil ein Produkt existiert.
 
AGBs die gegen die gesetzlich festgelegten Grundsätze für AGBs verstoßen sind ungültig, selbst wenn man zugestimmt hat.
Sonst könnte man einfach alles Mögliche in seinen eigenen AGBs festlegen, dass ist nicht möglich.
Und zum Glück landet diese Geschichte nun endlich vor den Gerichten. Der Gesetzgeber ist einmal wieder nicht in der Lage das selbst zu bestimmen.
Über die Institution EU bin ich nicht oft glücklich. Aber in diesem Fall freue ich mich über den Beschluss des EuGH.
 
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Ist natürlich schon wenn man das Spiel weitergeben kann (=> bzw. verkaufen) nur wer will die haben?
Ein Großteil meiner Spiele darf ich nicht mal öffendlich bewerben bzw. ab 18 Spiele machen auch
schon Probleme die zu verkaufen (=> Alterskontrolle).
Selbst wenn man ein (PC)Spiel hat was ab 16 ist und keinen DRM hat kriegt man es nicht mehr los.
.
Aus diesem Grund kaufe ich idR. keine Spiele mehr die teurer als 10€ sind.
Der finanzielle "Verlust" hälst sich dann in Grenzen.
 
Wird ne Weile dauern und daran wird meiner Meinung nach eh nichts zu rütteln sein weil Spiele nicht gekauft werden sondern deren Nutzung. Mal abgesehen davon wird das in dem Fall nur Valve betreffen und es gibt merehre Acc Anbindungen und da muss dann alles einzelnd geklärt werden. Was für eine Relevanz hat das für die Spiele selbst, wenn die Nutzung weiter verkauft werden darf usw. Wenn dir nichts gehört wird das ziemlich schwierig, ich sehe da keine Grundlage...
 
Im Kern geht es wieder darum, dass die Leute denken, nur, weil sie ein Spiel gekauft haben, dürften Sie damit machen, was sie wollen.
Falsch: Es wurde nicht die Software selbst gekauft, sondern lediglich eine Nutzungslizenz. Und wie diese Lizenz genau aussieht, ist Sache des Anbieters.

Bei Rabattaktionen sind die Preise sowieso recht günstig, sodass man nicht rumweinen muss, weil man die Games nicht weiterverkaufen kann.
Außerdem gibt es ja noch Keystores...

MMn unnötiges Rumgeweine.

Gutes Spiele kosten halt gutes Geld. Oder was meint Ihr, warum in letzter Zeit soviele Spieleschmieden Insolvenz anmelden müssen?
Von nix kommt halt nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Insolvenzen gab es vor den Accountbindungen der Games auch viele.
Da gibt es keinen direkten Zusammenhang mit Steam und Co.

Spielerisch tolle Games und ein gutes Marketing entscheiden über Erfolg oder Nichterfolg eines Entwickler/Publisher, und kein DRM-Schutz.
Gute Games wurden früher auch gemacht.

Das hat auch nichts mit Geheule zu tun, sondern dass einzelne Industriebereiche versuchen grundlegende Rechte zu beschneiden.
Seit dem Buchdruck, und sogar davor gab es immer einen Gebrauchthandel mit Büchern (geistigen Eigentum).
Und das soll sich nun unbedingt ändern, dass geistiges Eigentum nicht mehr gebraucht gehandelt werden darf?
Warum, nur damit die Gewinne der Industrie höher steigen können?

Wenn sich das nun ändern soll, dann brauchen wir auch einen gemeinsamen gesellschaftlichen Kontext.
 
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