USB-C 2.1: Erste Kabel für Stromversorgung mit 240 Watt vorgestellt

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu USB-C 2.1: Erste Kabel für Stromversorgung mit 240 Watt vorgestellt

Club3D präsentiert als erster Hersteller neue Kabel nach der USB-C-2.1-Revision, die mehr als doppelt so viel elektrische Leistung als bisher übertragen sollen.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: USB-C 2.1: Erste Kabel für Stromversorgung mit 240 Watt vorgestellt
 
Sehr schön.

Noch mehr "Diversifizierung", bei etwas das einmal ein Kundenfreundlicher, simpler Stecker- und
Verbindungsstandard seien sollte...
Das geht soweit bis Irgendjemand ein standard USB-C Kabel benutzt, und da 240W durchjagt
und am Ende sich, seine Familie und das ganze Haus abfackelt.

Danke, USB Implementers Forum, das ihr es geschafft habt aus einer einst tollen, simplen und Weltweit genutzten Erfindung,
den wahrscheinlich undurchsichtigsten Stecker- und Kabelsalat zu machen, den es heute gibt!

Das ist wahre Inkompetenz. Bravo! :what:
 
Sehr schön.

Noch mehr "Diversifizierung", bei etwas das einmal ein Kundenfreundlicher, simpler Stecker- und
Verbindungsstandard seien sollte...
Das geht soweit bis Irgendjemand ein standard USB-C Kabel benutzt, und da 240W durchjagt
und am Ende sich, seine Familie und das ganze Haus abfackelt.

Danke, USB Implementers Forum, das ihr es geschafft habt aus einer einst tollen, simplen und Weltweit genutzten Erfindung,
den wahrscheinlich undurchsichtigsten Stecker- und Kabelsalat zu machen, den es heute gibt!

Das ist wahre Inkompetenz. Bravo! :what:
So wie ich das verstanden habe, geht das gar nicht erst und das Kabel nutzt automatisch nur die max. die für ihn angedachte Spannung bzw Stromstärke. Bin mir da aber persönlich auch nicht so sicher. ;)
 
Danke, USB Implementers Forum, das ihr es geschafft habt aus einer einst tollen, simplen und Weltweit genutzten Erfindung,
den wahrscheinlich undurchsichtigsten Stecker- und Kabelsalat zu machen, den es heute gibt!
Ist echt so, ständig gibt es neue Standards, die dann auch immer komischere, teils nicht einmal einheitliche Namen haben. Erklär mir mal einer, was USB 3.2, 3.2 Gen2, 3.2x2 usw. alles sollen? USB 2.0 war wirklich eine geile Erfindung, USB 3.0 wurde seinerzeit auch wirklich gut gelöst, in dem man die Steckerfarbe auf Blau änderte, aber alles was seither kommt, führt doch nur zu maximaler Verwirrung in der Userschaft. Ich hab jetzt hier Kabel rumfliegen, die können 5A ab (wer sich mit Strom etwas auskennt, weiß, dass nicht Watt das Kabel definiert, sondern Ampere), dennoch werden diese Kabel nicht 240, nicht einmal 120W können, weil wieder eine Litze irgendwie anderswo aufgelegt werden muss!

Sorry Leute, aber einheitlich ist einfach besser und für den normalen, ja selbst den erfahrenen Anwender zu verstehen, während das ganze Kauderwelsch derzeit einfach nicht mehr nutzbar ist. Bei mir hängen an der Wand sicherlich 20 verschiedene USB Kabel mit Typ C Steckern, wie erkenne ich denn nun, welches Kabel was kann? Try and Error kann ja nicht der Sinn sein?
 
Darum ging es ja nicht.
Du kannst Kabel nicht einfach nur per A definieren.
Wonach denn?

Ampere ist die maßgebliche Schwachstelle von Kabeln, ein Kabel das 5A bei 5V liefern kann, wird dies auch bei 48V (meines Wissens nach sogar noch eher als bei 5V) abkönnen. Die Strombelastbarkeit eines Kabels ist in meinem Verständnis gar nur abhängig von der Stromstärke und dem Durchmesser (da gibt es natürlich noch Unterschiede, Einzelader, Multiadern, OFC Kupfer, Kupfer/Stahl, Aluminium oder sowas). Zu berücksichtigen ist hier ggfls. noch der Spannungsabfall in einem Kabel, wenn ich die Formel richtig im Kopf habe, ist dieser aber relativ gesehen bei höheren Spannungen geringer. Ich meine sogar, dass der absolute Spannungsabfall gleich ist, da bin ich mir gerade aber nicht sicher, Physik in der Schule ist schon lange her.
3.500Watt für die Waschmaschine.
Ich hoffe doch, dass wir bis dahin bei A+++++++++++++++++++++++ angekommen sind und die Waschmaschinen auch mit USB 2.0 laufen :ugly:
 
Würde ja bedeuten, ich könnte 5W oder 50000W durch das gleiche Kabel leiten.
Es wäre dann ja egal ob 1V oder 10000V.
 
Ein Kabel sichert man mit einer Sicherung ab, die in Ampere (Stromstärke) angegeben wird. Die Sicherung wird allein abhängig vom Aderquerschnitt [mm²] ausgewählt. Egal ob da 230V, 24V oder 12V anstehen.
Wenn man das Kabel nun mit 5A absichert (minimaler Leitungsquerschnitt bei 5A = 0,5mm²) und man eine Spannung seiner Wahl anlegt kann man ausrechnen wie viel Leistung [Watt] man zur Verfügung hat bevor die Sicherung auslöst.
P=U x I (Leistung = Spannung x Stromstärke) ist die Grundformel, aber der Leitungsquerschnitt und Leitfähigkeit bzw Spannungsabfall und Leitungslänge kommen da noch mit rein und blablabla

Kurzum: Ich denke mal mehr Leistung als im Artikel genannt geht da nicht drüber, außer das Kabel wird dicker und passt dann natürlich nicht mehr in die Buchse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde ja bedeuten, ich könnte 5W oder 50000W durch das gleiche Kabel leiten.
Es wäre dann ja egal ob 1V oder 10000V.

Dem leitdenden Teil des Kabels ist das auch egal. Die Spannung ist nur für die umhüllende Isolierung von Bedeutung, aber 48 V stellen noch keine allzu hohen Anforderungen. Selbst bei 230-V-Kabeln ist die elektrische Isolierung zwischen den Adern kaum dicker als das, was die meisten USB-Kabel zwecks mechanischer Stabilität an Ummantelung mit sich herumtragen.
 
So wie ich das verstanden habe, geht das gar nicht erst und das Kabel nutzt automatisch nur die max. die für ihn angedachte Spannung bzw Stromstärke. Bin mir da aber persönlich auch nicht so sicher. ;)
Das Kabel oder die Geräte dahinter? Das ist ja das Problem.
Sobald man wieder auf den selben Steckertyp setzt,
müsste man tatsächlich bei solcher Leistungsübertragung einen Chip in das Kabel selbst einbauen,
damit am Ende das Netzteil Prüfen kann, ob das richtige Kabel UND der Richtige Verbraucher angeschlossen sind.

Das ließe sich vermutlich recht leicht umsetzen, die Frage ist dann nur ob man sich auch drauf verlassen kann...

Und an der Idiotischen Namensgebung der letzten Jahre oder der Frage ob USB-C Kabel XYZ neben dem Strom
auch die Daten in entsprechend fehlerfrei übertragen kann ist dann das nächste Problem.
Aber das ist ja nicht erst seit gestern so...
Man schafft es ja nicht mal eine einheitliche Farbcodierung einzuhalten... Oder dem Drang zu widerstehen
alte Standards 3x umzubenennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Prinzip gute Nachrichten. Das wirklich wichtige wäre nur endlich ein EINheitlicher Standart und nicht nur ein Stecker. Aktuelles Beispiel. Mein Notebook kann über USB-C mit 100W aufgeladen werden - ABER nur mit dem Original Netzteil des Herstellers. Von allen anderen USB-C Netzteilen fordert das Notebook sicherheitshalber maximal 45W an. Das kann ich verstehen, weil es eben keinen einheitlichen Standard gibt - schade ist es aber allemal.

Grüße

phila
 
Würde ja bedeuten, ich könnte 5W oder 50000W durch das gleiche Kabel leiten.
Genau das. Nur die Stromstärke ist entscheidend was ein Kabel packt, nicht die Leistung.
Nur wenn du sehr hohe Leistungen mit geringen Stromstärken übertragen willst (was sinnvoll ist da du dadurch Verluste durch Leitungswiderstand/Erwärmung und elektromagnetische Felder minimierst die ebenfalls von der Stromstärke abhängen) brauchste sehr hohe Spannungen. Und sehr hohe Spannungen brauchen sehr gute Isolierungen/Abstände - und sind irgendwann eben auch für Menschen gefährlich wenn die Spannungsquelle auch im Falle eines Körperschlusses Stromfluss/Leistung liefern kann.

Es hat nen Grund, warum man Überlandleitungen auf 380.000V hochtransformiert - dadurch werden die fließenden Ströme und damit auch die Übertragungsverluste möglichst klein gehalten. Nur brauchts dann halt dicke Gummis, große Keramiktellerchen und große Abstände zwischen den Leitungen damit nichts blitzt.

Die USB-Nummer hier scheint als Grenze generell 5A an Stromfluss zu definieren was für Kabelverbindungen nicht besonders viel ist, selbst bei dünneren Kabeln. Es müssen sich halt nur beide Seiten auf die 48V einigen für 240W.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem leitdenden Teil des Kabels ist das auch egal. Die Spannung ist nur für die umhüllende Isolierung von Bedeutung, aber 48 V stellen noch keine allzu hohen Anforderungen. Selbst bei 230-V-Kabeln ist die elektrische Isolierung zwischen den Adern kaum dicker als das, was die meisten USB-Kabel zwecks mechanischer Stabilität an Ummantelung mit sich herumtragen.
Faustregel: ab 60V fängt es an zu kribbeln, ab 120V wirds doof
 
Zurück