Upgrade Ryzen 1600 auf 5700X3D

narcosubs

Freizeitschrauber(in)
Hallo liebe Forengemeinde,

ich würde nun doch gerne meiner in die Jahre gekommenen AM4-Platform mit einem 5700X3D neues Leben einhauchen.

Verbaut ist aktuell ein übertakteter R5 1600 der ersten Generation auf einem Asus Prime X370 Pro mit einem BIOS von 2017 (1201).
Eine Vega 56 verrichtet die Grafikarbeit.

Das Board unterstützt mit aktuellem BIOS wohl den 5700X3D, allerdings meine ich mal gelesen zu haben, dass man nicht direkt auf das neuste BIOS flashen sollte, sondern Zwischenschritte benötigt.
Bei ASUS werden diverse Versionen aus verschiedenen Jahren angeboten und ich bin mir nicht sicher, wie der Update-Prozess nun genau aussehen muss, damit der Prozessortausch letztlich gelingt.

Ich würde mich freuen, wenn mir der eine oder andere Ryzen-Experte hier einen Tip geben könnte.
 
I.d.R. führen das die Hersteller auf der Website der BIOS-Downloads auf, wenn es Restriktionen in der Hinsicht geben sollte. Gilt auch für BIOS Downgrades, wenn bspw. ab einer bestimmten Version nicht mehr auf eine niedrigere geflasht werden kann. Manchmal wird das Flashen auch erst gar nicht möglich, wenn bestimmte Sprünge nach oben/unten nicht zugelassen werden sollen.

Auf der Website des X370 Pro habe ich keine Hinweise gelesen, daher sollte das kein Problem sein.
Ich würde vor dem Update definitiv zuerst ein Backup der Platte machen, dann sicherstellen, dass du die neusten Chipsettreiber installiert hast, dann ein BIOS Reset durchführen, alle unnötigen USB Verbraucher abstöpseln. Erst dann das BIOS Flashen.
 
"Remove AMD 7th Gen A-series/Athlon X4 processors support since BIOS version 6026"
Das ist eigentlich das Einzige, was du da beachten musst. Da ist selbst dein Ryzen 5 1600 noch High-End gegen ^^

--> Mit Ryzen 1600 auf aktuelles BIOS flashen
--> PC ausschalten, 5700X3D einbauen und Spaß haben
 
Danke Euch die Rückmeldungen!
Dann scheint es ja doch einfacher zu sein als gedacht. Irgendwie hatte ich etwas von möglichen Komplikationen im Kopf, aber das liegt auch schon Jahre zurück.
 
Der einzige Hersteller, bei dem es mir aktuell bekannt ist, mit Zwischenschritten beim UEFI zu arbeiten ist ASrock.
Auf deren Supportseiten ist das dann aber auch immer explizit beschrieben.
 
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