Liebe Community,
schonmal im Voraus vielen Dank für die Mühen. Es ist nicht selbstverständlich, Fremden einfach so mit ihren Problemen zu helfen .
Zu meinem Problem:
Regelmäßig stürzt mein PC bei Spielen ab. Dabei ist nicht wichtig, wie hardwarehungrig sie sind. Es geht von Anno1800 in vollen Details bis Dont Starve mit ISO Grafik. Meist stürzt der PC ab, kurz nachdem das Programm gestartet wurde. Läuft es einmal, kann man es auch über mehrere Stunden durchführen.
Bei einem Absturz wurde einmal ein Bluescreen: thread_stuck_in_device_driver atikmdag.sys gezeigt. Mir ist bewusst, dass dies auf einen Treiberfehler hindeutet. Ich habe deshalb den PC eine komplette Neuinstallation von Win10 mit Löschung aller Daten vornehmen lassen und habe alle Treiber über WinUpdate installieren lassen.
Der Fehler trat danach direkt wieder auf.
Seit dem erstmaligen Auftreten dieser Fehler gab es mehrere aktualisierte Treiber zur Grafikkarte. Geändert hat sich am Auftreten des Fehlers dadurch nichts.
In allen anderen Fällen wird entweder nur der Bildschirm schwarz und der Ton läuft weiter. Der PC reagiert aber auf keine Eingaben mehr und lässt sich auch nicht mit der Powertaste an der Tastatur herunterfahren.
Oder der PC stürzt einfach komplett ab und reagiert nicht mehr.
Ist ein Absturz geschehen, kann man meist den PC neu starten. Es wird allerdings im Gerätemanager gezeigt, dass die Grafikkarte aufgrund eines Fehlers (Fehler 43) deaktiviert wurde. Manchmal kann man sie dann über "aktiveren" wieder reaktivieren. Manchmal wird sie aber erst mit Neuinstallation des Grafikkartentreibers wieder erkannt.
Allerdings wird bei deaktiverter Karte bei der Überprüfung, ob mit dem Treiber alles in Ordnung ist vom Geräte Manager erklärt, dass der Treiber auf dem neuesten Stand ist. Dennoch ist und bleibt die Karte dann deaktiviert und braucht die Neuinstallation des Treibers.
Zuletzt hat beides nicht funktioniert. Die Grafikkarte blieb "tot". Der Rest des Systems lief. Dann war der PC 3 Tage stromlos ( ich wollte ihn für die Reparatur beim Hersteller wieder verpacken). Heute wollte ich noch einmal den PC starten, um eine Datensicherung zu machen. Und siehe da, die Grafikkarte ist aktiv und funktioniert einwandfrei.
Ich habe eben Furmark und 3D Mark laufen lassen und die Karte lief.... Ohne Auffälligkeiten.
Dasselbe geschah wohl, als ich den PC zum ersten Mal mit demselben Problem zum Hersteller schickte. Allerdings ließ sich der PC da gar nicht mehr starten. Die Lüfter drehten, aber es gab auch keinen einzelnen Biep Ton von Bios. Der PC startete nicht. Man konnte auch nicht ins Bios.
Die Techniker starteten nach dem Versand den PC ( auch hier war er dann knapp 3 Tage stromlos) und es lief. Der PC kam zurück mit dem Hinweis, Fehler nicht nachvollziehbar.
Damals habe ich die Stromleitungen im Büro durchgemessen und den Monitor mit einem anderen Gerät geprüft. Da war ich schon ratlos. Mittlerweile noch mehr.
Das System sieht folgendermaßen aus:
PC-Konfiguration
Gehäuse: LC-Power 7034B (ATX)
Prozessor: AMD Ryzen 5 2600 6x 3.40 GHz 65W
Prozessorkühler: Alpenföhn Silent SI
Arbeitsspeicher: 16 GB DDR4 Corsair Vengeance LPX schwarz DIMM Kit 3000 MHz (2x 8 GB)
Grafikkarte: 8 GB AMD Radeon RX Vega 56 ASUS AREZ Strix OC Gaming, AREZ-STRIX-RXVEGA56-O8G-GAMING
Mainboard: ASUS PRIME B450M-A (Chipsatz: B450M / mATX)
SSD: 120 GB SATA III Apacer Panther AS350 SSD
SSD: 512GB SATA III Apacer Panther AS350 SSD
Festplatte: keine Festplatte ausgewählt
M.2 SSD: keine Festplatte ausgewählt
M.2 SSD: keine Festplatte ausgewählt
Netzteil: 600 Watt be quiet! System Power B9 80+ Bronze Betriebssystem: Windows 10 Home 64Bit OEM inkl. Installation
Die Fehler sind:
Abstürze bei PC Spielen. Einmal mit Bluescreen thread_stuck_in_device_driver atikmdag.sys (Dieser Bluescreen kam 2 mal, seitdem nicht mehr)
Danach deaktivierte Grafikkarte (Fehler 43), die sich nicht aktivieren lässt. Manchmal aber erfolgreich mit Neuinstallation des Treibers.
Einmal aufgetreten: Pc ließ sich gar nicht mehr starten.
Spontane "Selbstheilung" nach 3 stromlosen Tagen.
Einmal aufgetreten: PC lief nach Absturz, aber Karte ließ sich nicht mehr aktivieren.
Spontane "Selbstheilung" nach 3 stromlosen Tagen.
Das Zuverlässigkeitsprotokoll zeigtw nach dem Absturz mit nicht mehr zu reaktivierende Grafikkarte folgenden Fehler an:
Hardwarefehler
Beschreibung
Aufgrund eines Hardwareproblems ist Windows nicht mehr voll funktionsfähig.
Problemsignatur
Problemereignisname: LiveKernelEvent
Code: 1b0
Parameter 1: 2
Parameter 2: fffffffc0000001
Parameter 3: 108
Parameter 4: fffff800505705f4
Betriebssystemversion: 10_0_18636
Service Pack: 0_0
Produkt: 768_1
Betriebssystemversion: 10.0.186363.2.0.0.768.101
Gebietsschema_ID: 1031
Nun schicke ich den PC wohl wieder ein. Suche hier aber um Rat, was dahinter stecken könnte. Denn ich befürchte, er kommt wieder zurück. Er läuft ja gerade....
Abschließend: Der PC hatte nach Auslieferung eine Phase, in der er zu heiß lief. Im Sommer fiel das auf, weil der PC dann auch einmal spontan abschaltete. Darauf wurde vom Hersteller ein leistungsfähigerer CPU Kühler verbaut, der das Problem löste. Ich befürchte, dass hier aufgrund der Hitze Komponenten beschädigt wurden.
Vielen Dank schonmal und beste Grüße!
schonmal im Voraus vielen Dank für die Mühen. Es ist nicht selbstverständlich, Fremden einfach so mit ihren Problemen zu helfen .
Zu meinem Problem:
Regelmäßig stürzt mein PC bei Spielen ab. Dabei ist nicht wichtig, wie hardwarehungrig sie sind. Es geht von Anno1800 in vollen Details bis Dont Starve mit ISO Grafik. Meist stürzt der PC ab, kurz nachdem das Programm gestartet wurde. Läuft es einmal, kann man es auch über mehrere Stunden durchführen.
Bei einem Absturz wurde einmal ein Bluescreen: thread_stuck_in_device_driver atikmdag.sys gezeigt. Mir ist bewusst, dass dies auf einen Treiberfehler hindeutet. Ich habe deshalb den PC eine komplette Neuinstallation von Win10 mit Löschung aller Daten vornehmen lassen und habe alle Treiber über WinUpdate installieren lassen.
Der Fehler trat danach direkt wieder auf.
Seit dem erstmaligen Auftreten dieser Fehler gab es mehrere aktualisierte Treiber zur Grafikkarte. Geändert hat sich am Auftreten des Fehlers dadurch nichts.
In allen anderen Fällen wird entweder nur der Bildschirm schwarz und der Ton läuft weiter. Der PC reagiert aber auf keine Eingaben mehr und lässt sich auch nicht mit der Powertaste an der Tastatur herunterfahren.
Oder der PC stürzt einfach komplett ab und reagiert nicht mehr.
Ist ein Absturz geschehen, kann man meist den PC neu starten. Es wird allerdings im Gerätemanager gezeigt, dass die Grafikkarte aufgrund eines Fehlers (Fehler 43) deaktiviert wurde. Manchmal kann man sie dann über "aktiveren" wieder reaktivieren. Manchmal wird sie aber erst mit Neuinstallation des Grafikkartentreibers wieder erkannt.
Allerdings wird bei deaktiverter Karte bei der Überprüfung, ob mit dem Treiber alles in Ordnung ist vom Geräte Manager erklärt, dass der Treiber auf dem neuesten Stand ist. Dennoch ist und bleibt die Karte dann deaktiviert und braucht die Neuinstallation des Treibers.
Zuletzt hat beides nicht funktioniert. Die Grafikkarte blieb "tot". Der Rest des Systems lief. Dann war der PC 3 Tage stromlos ( ich wollte ihn für die Reparatur beim Hersteller wieder verpacken). Heute wollte ich noch einmal den PC starten, um eine Datensicherung zu machen. Und siehe da, die Grafikkarte ist aktiv und funktioniert einwandfrei.
Ich habe eben Furmark und 3D Mark laufen lassen und die Karte lief.... Ohne Auffälligkeiten.
Dasselbe geschah wohl, als ich den PC zum ersten Mal mit demselben Problem zum Hersteller schickte. Allerdings ließ sich der PC da gar nicht mehr starten. Die Lüfter drehten, aber es gab auch keinen einzelnen Biep Ton von Bios. Der PC startete nicht. Man konnte auch nicht ins Bios.
Die Techniker starteten nach dem Versand den PC ( auch hier war er dann knapp 3 Tage stromlos) und es lief. Der PC kam zurück mit dem Hinweis, Fehler nicht nachvollziehbar.
Damals habe ich die Stromleitungen im Büro durchgemessen und den Monitor mit einem anderen Gerät geprüft. Da war ich schon ratlos. Mittlerweile noch mehr.
Das System sieht folgendermaßen aus:
PC-Konfiguration
Gehäuse: LC-Power 7034B (ATX)
Prozessor: AMD Ryzen 5 2600 6x 3.40 GHz 65W
Prozessorkühler: Alpenföhn Silent SI
Arbeitsspeicher: 16 GB DDR4 Corsair Vengeance LPX schwarz DIMM Kit 3000 MHz (2x 8 GB)
Grafikkarte: 8 GB AMD Radeon RX Vega 56 ASUS AREZ Strix OC Gaming, AREZ-STRIX-RXVEGA56-O8G-GAMING
Mainboard: ASUS PRIME B450M-A (Chipsatz: B450M / mATX)
SSD: 120 GB SATA III Apacer Panther AS350 SSD
SSD: 512GB SATA III Apacer Panther AS350 SSD
Festplatte: keine Festplatte ausgewählt
M.2 SSD: keine Festplatte ausgewählt
M.2 SSD: keine Festplatte ausgewählt
Netzteil: 600 Watt be quiet! System Power B9 80+ Bronze Betriebssystem: Windows 10 Home 64Bit OEM inkl. Installation
Die Fehler sind:
Abstürze bei PC Spielen. Einmal mit Bluescreen thread_stuck_in_device_driver atikmdag.sys (Dieser Bluescreen kam 2 mal, seitdem nicht mehr)
Danach deaktivierte Grafikkarte (Fehler 43), die sich nicht aktivieren lässt. Manchmal aber erfolgreich mit Neuinstallation des Treibers.
Einmal aufgetreten: Pc ließ sich gar nicht mehr starten.
Spontane "Selbstheilung" nach 3 stromlosen Tagen.
Einmal aufgetreten: PC lief nach Absturz, aber Karte ließ sich nicht mehr aktivieren.
Spontane "Selbstheilung" nach 3 stromlosen Tagen.
Das Zuverlässigkeitsprotokoll zeigtw nach dem Absturz mit nicht mehr zu reaktivierende Grafikkarte folgenden Fehler an:
Hardwarefehler
Beschreibung
Aufgrund eines Hardwareproblems ist Windows nicht mehr voll funktionsfähig.
Problemsignatur
Problemereignisname: LiveKernelEvent
Code: 1b0
Parameter 1: 2
Parameter 2: fffffffc0000001
Parameter 3: 108
Parameter 4: fffff800505705f4
Betriebssystemversion: 10_0_18636
Service Pack: 0_0
Produkt: 768_1
Betriebssystemversion: 10.0.186363.2.0.0.768.101
Gebietsschema_ID: 1031
Nun schicke ich den PC wohl wieder ein. Suche hier aber um Rat, was dahinter stecken könnte. Denn ich befürchte, er kommt wieder zurück. Er läuft ja gerade....
Abschließend: Der PC hatte nach Auslieferung eine Phase, in der er zu heiß lief. Im Sommer fiel das auf, weil der PC dann auch einmal spontan abschaltete. Darauf wurde vom Hersteller ein leistungsfähigerer CPU Kühler verbaut, der das Problem löste. Ich befürchte, dass hier aufgrund der Hitze Komponenten beschädigt wurden.
Vielen Dank schonmal und beste Grüße!