unkontrollierter Basteldrang - CNC

Hi,
ich habe gestern eine neue Frässpindel aus China montiert die auch Alu fräsen können soll. Und sie kann es :-)
Ein Bild vorher und ein nachher. Die Spindel ist zwar nicht ganz so gut wie die HSD in Sachen Schnittleistung, aber es liegen im Preis auch Welten dazwischen. Da ich nur mit Werkzeugen unter 6mm arbeite, reicht das völlig. Und es ist vor allem Ruhe. Nun muss ich die HSD Spindel verkaufen.

Die Wakü für die Werkzeugwechselfrässpindel ist auch schon durchgeplant. Wird aber wahrscheinlich erst in 2-3 Monaten gefertigt -.-
Die neue Fertigung von Kühler beginnt wohl kommende Woche.
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So,


der Bau der Luftfilteranlage neigt sich so langsam dem Ende zu. Der Blechkanal hat knapp über 100€ gekostet den ich mir hab anfertigen lassen.


Der Aktivkohlefilter so um die 200. Beides ist montiert und die Anlage wurde eingestellt.


Ich habe mit einigen Firmen gequatscht und es hat sich eine Luftwechselrate von 10-12 ergeben. Das sollte definitiv passen da alle Maschinen zusätzlich eine Kabine haben wo auch abgesaugt wird, und die große Maschine eine lokale Absaugung am Werkzeug hat.






Dann kommen wir zur Pressung. Die Firmen sind da gar nicht drauf eingegangen. Alle haben nur den Volumenstrom berücksichtigt. Also habe ich das auch jetzt gemacht. Luftwechselrate von 10 passt. -> 900m³/h. Glücklicherweise habe ich gut eingekauft ohne zu wissen was. Das einzige was klar war, war H13 Filter wobei ich nachträglich festgestellt habe das dies noch nicht perfekt war. Also Aktivkohle nachgeschaltet.


Beide F9 Vorfilter können zusammen nur 900m³/h. Die größeren H13 Filter können sicherlich deutlich mehr da die zusammen 3x größer sind (30m² Filterfläche was den Wechselintervall dramatisch erhöht). Die Strömungsgeschwindigkeit liegt bei 8m/s was für CFK genau richtig ist. Für Ölnebel reicht es leider nicht aus. Da liegt der vorgeschriebene Wert bei 12m/s.






Da der Krebserzeugende CFK Staub wichtiger ist, bleibe ich da bei 8m/s. Mehr geht auch nicht da sich dann der Volumenstrom erhöhen würde was die F9 Filter nicht mit machen. Ich müsste mir quasi eine dritte Filterbox hinstellen um etwa eine Luftwechselrate von 12 zu bekommen, bei 12m/s was jedoch für CFK zu hoch wäre. Kann ja sein das die CFK Partikel dann einfach durch den Filter durchschießen weil sie zu schnell fliegen.


Im Umkehrschluss sind 8m/s für Öle zu niedrig. Könnte bedeuteten das die Partikel im Rohr schneller absinken und die mir die Rohre von Innen einsauen. Was sie so oder so tun würden. Allerdings schneller. Aber vollkommen egal. Bzgl. Strömungsgeschwindigkeit habe ich mit 200er Wickelfalzrohr also instinktiv auch alles richtig gemacht. Sodass man sagen kann das außer der überdimensionierte Lüfter ( was aber gut ist da er nicht auf Vollast laufen muss ( Geräuschemmissionen) alles richtig gemacht wurde. Da bin ich schon irdend wie stolz auf mich.






Vorbereitet wurden auch Druckdifferenzwächter. Ich habe mir mal 5Stk. bestellt ink. Anschlusskit die jeweils vor und nach den Filter geschaltet werden. So erkenne ich wann der Filter voll ist und gewechselt werden muss. Das ist für die zukunft wichtig und muss jetzt nicht so dringend schon montiert werden. Ich denke ich baue die Dinger im September ein. Vorher habe ich keine Zeit. Entschieden habe ich mich für Differenzdruckwächter JDW-5. Meckert bitte nicht über meine kreative Filterhalterung hahaha Achja. Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 3500-4000€


http://www.liquidextasy.de/files/luftfilter/26.JPG


Unterdessen wurde auch meine Frässpindel repariert für etwas über 2400€. Leider habe ich meine Wasserkühlung noch nicht dafür bauen können weil ich entweder krank war oder anderweitig beschäftigt war. Der Bau der Wakü mit den Hailea Ultra Titan 2000A soll aber ab kommende Woche folgen. Wenn ich heute in 2 Wochen fertig bin mache ich 3 Kreuze. Dann kann ich wieder mit 3 Maschinen fräsen. Danach wird dann die nächste Fertigungsrunde starten. Aktuell leider eine sehr kleine. Falls mich jmd. unterstützen möchte, also falls die Fertigungsrunde größer werden soll, kann mich da jeder unterstützen. Würde mir sehr helfen nach den Außenständen die ich jetzt hatte.


Ferner soll meine Bf20 Vario in absehbarer Zeit ersetzt werden. Ich würde gerne etwas mehr Verfahrweg haben und habe deshalb einen größeren Kreuztisch gekauft. Verfahrweg wäre dann 340x220mm. Die Umrüstung kostet all ink etwa 1500€ wobei 1000€ vom Erlös der BF20 kommen sollten.
Unklar ist ob die Maschine auch mit pneumatischen Werkzeugwechsler ausgestattet werden soll ( wenn ja, kämen nochmal 500€ drauf) oder ob ich mit meiner 3Kw Chinaspindel weiter arbeite. Die Maschine wird wie immer selbst geplant und gebaut. Pneumatischer Wechsler mit Chinaspindel liegt schon 4 Jahre im Schrank.


Darüber hinaus wurde ein Typ B FI eingebaut der leider zu flink ist. Bei 30mA ballert es mir öfter mal den FI raus wenn ich die Spindel einschalte :-( 200€ für nix ausgegeben). Ich hoffe das sich das Problem verflüchtigt nach dem ein 100mA Fi drinne ist. Ab und zu freezed auch mal meine Bf20 ein. Also der PC. Es kam gehäuft zu Schrittfehlern die nicht mechanischer Natur waren. Also habe ich es mal versucht ein zweites Netzteil einzubauen sodass jetzt 2 Netzteile für 3 Achsen zur Verfügung stehen. Das Problem war damit leider nicht behoben. Dann habe ich die PC Hardware komplett rausgeschmissen und durch neue ersetzt. Bisher hatte ich weder Freezes noch Schrittfehler. Ich hoffe das Problem scheint damit beseitigt worden zu sein. Denn das nervt richtig. Man ist schon völlig fertig mit der Welt und dann kommen noch unerklärliche Fehler der Maschine hinzu.


Letztes WE habe ich erstmals größere Bodenplatten aus Kupfer auf der kleinen HSC Fräse gefräßt. Wo ich nur Vacuumspannen kann. Das hat recht gut funktioniert wobei die Schnittkräfte sehr niedrig waren. Denn bei 1.2Kw und 60.000U/min passiert nicht viel. War aber eine gute Vorbereitung. Da später nicht nur Kunststoffteile mit Vacuum gespannt werden sollen, sondern auch alle Kupferteile. Das erübrigt das abschleifen der Haltestege.


Bei einen Test ist mir aber die Vacuumpumpe abgesoffen. Habe erstmal tierisch nen Film geschoben da so eine Pumpe gut 1000€ kostet. Nach dem ich sie denn geöffnet hatte konnte ich aufatmen. Der Service ist total einfach wobei man Samstags nicht gerade Vacuumpumpenöl ausm Baumarkt beziehen kann :-(
Glücklicherweise habe ich nen Klimatechniker an der Hand der mir dann ne Kanne Vacuumpumpenöl gespendet hat. Pumpe läuft wieder. Zum Absaufen kam es da das Werkzeugschmiersystem eine einzige Katastrophe ist. Mal kommt etwas raus, mal gar nichts... Bei kleinen Teilen wo die Maschinenlaufzeit nur 10 oder 15min beträgt, ist das egal. Bei größeren Teilen die 2h dauern aber schon. Nach etwa 20min reduziert sich die Kühlflüssigkeitmenge von alleine, und ich müsste die Ventile nachstellen. Hab ich aber nicht gemacht. Weil ich die Ventile etwas mehr geöffnet hatte. Kein Bock eine halbautomatische Maschine zu betreuen...Dachte, passt schon. Naja... Teil war gefräßt, sah gut aus, aber die ganze Bude war vernebelt weil die Vacuumpumpe Kühlschmiermittel ausgeblasen hat. Das sind alles so Probleme die keiner brauch.


Irgendwo verstopft es im Mindermengenkühlschmiersystem. Aber wo? Ich habe extra die Filter im Behälter getauscht ( 10x höhere Oberfläche) aber das Problem ist damit nicht behoben. Das Kühlmittel ist sehr flockig. Es kann sein das es daran liegt. Ich halte es sogar für Wahrscheinlich. vielleicht ist es zu alt, oder kalt geworden. Keine Ahnung. Aber es muss noch in diesen Jahr eine Lösung dafür her. Hoffentlich ohne 400€ für neue Düsen ausgeben zu müssen. Ich habe kein Geld mehr für solche Sprünge. Corona hilft auch nicht gerade dabei :-( Jeder der mich unterstützen möchte ist willkommen.

Außerdem habe ich die Späneabsaugung der großen CNC leicht modifiziert. Ich habe Gummi ring um die Bürsten angebracht und das Volumen des Absaugbereichs so gut es geht reduziert. Somit sollte die Absaugung nun besser funktionieren.

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Hi,
nach 5 Jahren einstauben lassen im Schrank habe ich mal 3 Tage Zeit gefunden die Picolino 3 zu bauen.
Zu der Zeit hatte ich noch gutes Geld gehabt und konnte mir echtes Rindsleder und Akazien Leimplatten leisten.
Heute würde ich auf Kunstleder umsteigen. Ich habe mich weitgehend an die Dimensionen von Bernd gehalten.
Es fehlt nur vorne am Gehäuse die Phase. Akustisch nicht im Sinne des Erfinders, sieht aber besser aus.
Für wirklich guten Sound habe ich meine LIA AMT.


Da ich immer Probleme mit den Leimen habe, habe ich Taschen an der Innenseite der Seitenwände gefräßt.
So kann ich die Holzzuschnitte passgenau dort hineinstecken und verleimen. Die Tolleranz beträgt +- 0.3mm.
War nicht ganz easy. Beim nächsten mal gibt es 2 Zehntel mehr Offset. Ein Deckel sitzt etwas stramm.


Leider fehlt mir noch die Damping 10 von Intertechnik das im Lieferumfang nicht dabei war. So summierte sich der Bausatz auf etwa 250€.
Das Gehäuse war fast genauso teuer (aua) :-( Normalerweise sollte ich kommendes WE das Projekt abschließen.
Ist ja nur noch dämmen, Seitenwand verkleben und einölen.


Mich reizte es mal einen höherwertigeren Breitbänder zu hören. Ganz speziell in einen kleineren Gehäuse das noch relativ tief spielt
da es dafür mal Bedarf gab. Nach einer Anfrage an Lautsprechershop.de wurde schnell klar das es die Picolino 3 sein sollten.
Nun mal schauen wie sie klingen :-)


Ich kann euch Versprechen das es nicht mein letztes Projekt sein wird. Die Mimir die meine kalten Bijou 170 ersetzen sollen sind schon bezahlt.
Der Vollständigkeithalber noch der Link zu meinen Lia AMT.
LIA - AMT, CNC, High End, Projekte der Nutzer / Nachbauten - HIFI-FORUM

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Hallo,
die Picos sind fertig. Und ich auch nach 5h Probehören im Vergleich zu den 6x teureren Lia AMT.

Zunächst mal zu den Lia AMT’s. Sie spielen von oben bis unten solide durch ohne irgendwelche erkennbaren Schwächen außer im Ultratiefbass was aber völlig normal ist für diese Art von Lautsprecher. Das die Lia unten rum dennoch viel Luft hat beweist der Lautsprecher wenn man mal etwas mehr aufdreht. Ich finde sie ist etwas wärmer abgestimmt. Sie hören sich langweilig und schüchtern speziell im Hochtonbereich an. Dafür allerdings auch sehr Detailreich und Präzise. Und das immer! Den Sound würde ich als leicht trocken betiteln. Klingt nicht berauschend, ist aber das beste was ich je gehört habe und eher in die Kategorie Langzeitbegleiter einzuordnen. Sie wäre vom Beruf wohl Neurochirurg oder Uhrmacher geworden J

Um es kurz zu machen ist die Picolino 3 das genaue Gegenteil. Aufekratzt wie ein kleiner Köter dem man ein vollgesabbertes Stökchen vor die Nase wedelt. Er bettelt gerade zu das man das Stöckchen wirft. Die Snares und Hats knallen ein förmlich um die Ohren das an meine Exfrau erinnert wenn ich mal böse war. Die kleinen Dinger haben unten rum auch ein nicht unansehnliches Temperament was bei einigen Musikstücken keinen Sub vermissen lässt. Speziell die Stimmen, haben wie alle anderen Aspekte auch eine ganz Spezielle Charakteristik. Vielleicht ist genau das das Breitbandflair auf den viele abfahren. Die Stimmen sind gegenüber der Lia AMT alle noch eine Sitzreihe nach vorne geschoben wurden.
Im Hochtonbereich ist der Hochton etwas zu präsent. Bei der Punktausrichtung geht es oben rum unter. Es empfiehlt sich einen leichten Winkel zu verwenden. Die 20° die empfohlen wurden, sind mir etwas zu viel. Der Hochton klingt nicht blechern ( im Gegensatz zur Vota oder CT 227MKII oder auch der Vota 18 wobei diese in dieser Hinsicht eher dezent ist.

Der Lautsprecher klingt extrem trocken. Mag ich eigentlich, aber für mich ist es etwas to much. Pegeltechnisch lassen sich mit der kleinen Box auch alle Alltagssituationen meistern. Prügeln tun zwar nur die Hats und Snares, aber angesichts des 3,5“ Treibers und des kleinen Volumens geht das voll ok. Hätte niemals gedacht das die so laut kann bei diesen Bass und dieser Präzision.

Für mich klingt der Lautsprecher sehr sehr lebendig, egal welche Musikrichtung. Bei 5h hören kann man sich vorstellen das einiges gehört wurde. Drum’n Bass, Jungle, Hip Hop, Rock, House, Trance, Blues, Jazz, Klassik. Jede Art von Musikrichtung meistern sie gut. Wobei ich erwähnen muss das Klassik am schlechtesten klingt. Aber nicht *******! Noch immer besser als viele ihrer Vorgänger wozu auch die 3x teure Bijou 170 gehören die eigentlich niemals bei irgendwas etwas taugte. Die is nu auch verkauft. Der Nachfolger ist die Mimir die später noch gebaut werden muss.

Gebaut werden muss auch noch ein Sub zu den Picos. Vermutlich ein Br mit einen 6“ Treiber bis 15L. Wenn man bescheiden ist braucht man sicher kein Sub. Wenn man aber heult beim Musik hören wie ich, dann muss man es neurotisch angehen und den Picos einen Sub spenden. Der Sub könnte wohl noch dieses Jahr kommen. Bei den Mimirs mache ich mir keine Hoffnung.

Die Lia ist in ihren Charackter schon sehr auffällig was viele Lautsprecher die ich habe/hatte nicht waren. Chirurgisch präzise und außerordentlich Detailreich. Aber am meisten hat mich die Picolino mit ihrer Lebendigkeit und Bass sowie insbesondere die Stimmwidergabe ( Tina Turner – Golden Eye) überrascht. Wenn ich nicht wüsste, was hinsichtlich Details und Präzision nach oben noch möglich wäre, wäre ich wohl bei den Picos hängen geblieben. Wers lauter mag ist ein Discofreund oder hat größere Räume zu beschallen. Ansonsten reichen die aber wie oben schon erwähnt völlig aus. Sub ist Pflicht bei Tiefbassfetischisten.

Ein kurzes Wort zu den deutlich günstigeren CT 227 MKII. Die sind für die Größe nicht schlecht. Die Picos sind aber locker 2 Klassen besser. Überall. Der Hochton der CT227 MKII ist leicht blechern. Der Bass geht bei weitem nicht so tief, der Pegel ist im Gegensatz zur Pico auch schwach. Die Box hat keinen Charackter. Die Pico schon. Und was für einen!

Ein schlechtes Wort muss aber trotzdem verlieren. Der Lautsprecher ist für Desktop ein Stück weit zu tief. Ansonsten passt alles. Auch der hohe Preis.
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Hi,
die Wasserkühlung für die Ibag ist vorerst fertig. Ich werde früher oder später noch einen Strömungswächter einbauen der die Maschine in den Stoppmodus zwingt damit die Frässpindel nicht überhitzt. Die 370W Pumpe war zu stark. Bis auf 3.5l/min kam ich runter. Aber die Pumpe überhitzte. Also habe ich eine D5 eingebaut. Die schaffte aber nur 0.7l/min. Also musste ich eine zweite D5 einbauen um auf die 1.2l/min zukommen. Das ganze System besteht aus G3/8" - 1" Anschlüsse aus Edelstahl. Der Alphacool Ausgleichsbehälter ging kaputt. Was aber zu erwarten war. Ist halt billiges Chinagelumpe. Also habe ich als Ausgleichsbehälter ein 5" Wasserfilter mißbraucht. Der besteht aus nicht zerstörbaren Polycarbonat.
Die selbst gebaute 400W Heizung habe ich noch nicht getestet. Folgt aber in den kommenden Wochen. Jetzt lohnt es sich da es ja solangsam wieder kalt wird. Der Chiller selbst leistet sehr gute arbeit und ist vollkommen überdimensioniert.
In Summe ist das Teil ein echter erfolg auch wenn das Teil wesentlich teurer war als ein Fertiggerät. Aber es hat entsprechend wesentlich mehr Power. Mit der integration einer weiteren D5 könnte ich damit dann auch locker noch ein paar mehr Frässpindeln kühlen. Die Fertigung der Seitewände war nich so einfach da meine Maschine dafür zu klein war. Außerdem musste ich trocken fräsen :-( Das heist vorsichtig arbeiten und oft umspannen. Nervte, hat aber funktioniert.

Darüber hinaus hat sich herausgestellt das der Aktivkohlefilter Staub rausbläßt. Und zwar Kohlestaub. 200€ umsonst verballert... Kommende Woche kommt ein neuer der nicht stauben soll. Ich hoffe das der auch tatsächlich nicht staubt...

Gesundheitlich wirds auch nicht sonderlich besser. Neurodegenerative Erkrankungen wurden vorerst ausgeschlossen, aber meine Augen sind fertig. Augenarzt hat über 18 Monate nichts ursächliches gefunden und spielte den Ball zum Neurologe. Der Neurologe findet nix und schickt mich zum Radiologe. Der Radiologe schickt mich zurück zum Augenarzt. Nun hat der vierte Augenarzt dann doch einen Verdacht gefunden. Ich denke mal in 10 Wochen gibts ne Diagnose.

In Sachen Wasserkühler gibts wohl im laufe der nächsten Woche 2 Neuvorstellungen. MSI 5700 XT und das Gigabyte Aorus X570 Pro Wifi.
Die nächste Produktionsrunde soll im November beginnen. Da wirds jede Menge mehr Protos geben. Vermutlich wird dies dann bis Sommer die Vorerst letzte Produktion werden. Ich mach mich dann für ein Paar Monate nach Südostasien zur Reha. Das bedeutet ich muss meinen pneumatischen Werkzeugwechsler bis Februar fertig haben. Was kein Problem darstellen sollte da ich nur noch die Werkzeuge einmessen muss ( so hoffe ich). Kein Bock noch neue Führungen zu integrieren... Nach der REha konzentriere ich mich dann erstmal auf ne neue Website.

Gruß Marc

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Ich frag mich gerade ob das so schlau ist von 1" hart auf 3/8" runter zu gehen, da wird doch dann so als wenn die ganze Strecke nur mit 3/8" "verrohrt" ist....

Von der Pumpe über deine Heizung könntest du ja durchgängig mit 1" gehen....
 
Was heist schlau. Toll ist es natürlich nicht. Aber elendig runter reduzieren ist zwar möglich, brauch aber viel Platz( dens nicht immer optimal gab.
Da die Pumpe eh raus ist, ergibt sich das Problem nur am G1" Anschluss einmalig in Strömungsrichtung vom Durchflussmesser zum Temperatursensor auf G3/8. Allerdings mit Redstück.
 
Hallo,

vor ein paar Wochen habe ich für die Picos noch einen kleinen Subwoofer aus einen Omnes Audio SW6.01 gebaut.

Mit 30€ ist der Treiber recht günstig und ich bin erstaunt was da so raus kommt.

Die Planung des Gehäuses war nicht so einfach wegen des sehr langem Bassreflexports von 438mm damit auch ein bisschen Bass rauskommt.

Schlussendlich hat die Simi ergeben das ein Gehäuse von 14LNetto @ 34hz optimal ist. Das ergibt 31hz bei -3dB.

Wichtig war das das Gehäuse das Grundmaß von 195x590mm nicht überschreitet da das Akazienleimholz ein Maß von 200x600mm hat.

Wie man sehen kann ist auch kaum weniger Volumen bei diesen Tiefgang machbar da schlichtweg der Platz fehlt.

Das Design ist identisch zu den Picos. Akazie Leimholzplatten mit schwarzem italienischen Nappaleder.



Die Performance des Subwoofers ist für gerade mal 70€ Hardwarekosten beeindruckend. Der Sub bringt selbst bei Tiefbass von 30hz noch genügend Pegel

was bei so kleinen Gehäuse wirklich sehr selten ist. Ganz speziell in dieser Preisklasse. Auch der Pegel ist absolut ausreichend für kleine Houseparties.

Ich habe ja schon so einige Subs gehört. Sowohl Kaufsubs als auch Selbstbausubs und muss sagen das dieser Sub ein absolutes Preisleistungs Highlight ist.

Habe schon 200€ subs gehört die nicht so gut waren. Ok, die haben etwas mehr geprügelt, gingen aber nicht so tief und waren auch eher nicht so präzise.

Wer keine großen Parties feiern will und kein Kino in Originallautstärke haben möchte der kommt mit den kleinen 6.5" auf jeden Fall hin.
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Habe lange nichts mehr von mir hören lassen. Das lag am Papierkram. Die Dinge sind laut Vorausschau aber so gut wie aus der Welt geschafft. Unterdessen ist die Wakü meiner Wakü undicht. Der Pomdeckel der Heizung ist geschmolzen. Ich habe vor paar Wochen neue aus Kupfer gefräßt. Da schmilzt nichts. Ein Downgrade von 400W auf 200W Heizung wird folgen müssen. Offenbar wird durch den einfachen Kanalkühler nicht so viel Energie auf das Wasser übertragen sodass der Pomdeckel bei über 170°C geschmolzen ist.

Maschinentechnisch gibt’s bzgl. Fräsmaschinen keine Updates. Allerdings bei der Lüftungsanlage. Bisher arbeitete ich mit einer Luftwechselrate von 10 was 900m³/h bedeutet. Die Schadstoffe wurden jedoch nicht zureichend abgesaugt sodass ich noch mal ein Update vornehmen musste. Inzwischen liege ich bei Luftwechselrate 15. Das sollte nun funktionieren.
Wenn die Wakü läuft werde ich die dritte Maschinen wieder anschmeißen können und nochmals messen können.

Der Aktivkohlefilter wurde erstmal demontiert weil er staubte… Der kommt aber irgendwann wenn ich wieder Zeit habe wieder dran. Dort wird dann ein H13 Filter nachgeschlatet der die Kohlestaubpartikel filtern soll. Dann bin ich mit der Anlage ziemlich weit vorne und auch nahezu fertig.

Später wird noch ein Update der Kabinenabsaugung erfolgen. Das funktioniert jetzt schon bedingt. Ich will aber die Filter direkt von der Kabine entfernen damit man sich später einfacher tauschen kann. Und es soll ein F9 Filter zwischengeschaltet werden damit der H13 Filter nicht so schnell zu ist. Das Update erfordert auch neue größere Filter damit ich in der Kabine einen höheren Volumenstrom habe. Aktuell sind es nur 190m³/h. Ich strebe 480m³/h an.

Da die Filtergehäuse dafür extrem teuer sind -> um 250€/Stk. und ich brauche 4, habe ich mir einen 3 D Drucker gekauft womit Adapter gedruckt werden können damit ich keine teuren Gehäuse kaufen muss. Getestet wurde der 3D Drucker auch schon. Ich habe mir ein Kreuzstück sowie Filteraufnahmen gebaut. Erstmal nur für meine Heizung. Da hängen jetzt 4 Stk. 200x200x78mm H13 Filter dran den ich noch eine G3 Filtermatte vorgeschaltet habe. Mit den neuen Lüfter komme ich da jetzt zusätzlich auf 465m³/h Volumenstrom. Ich sauge ergo die Werkstatt mit aktuell rund 1800m³/h ab was einer Luftwechselrate von 20 entspricht. Heftig. Empfohlen werden Luftwechselraten von 6-9. Damit konnte ich jedoch keinen Krieg gewinnen…

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Lustig hier einen Thread dazu zu finden:
Bald kann ich auch was beitragen mach im 2. Bildungsweg die Ausbildung zu Zerspanungstechnik :haha:

Bin im Dezember erst eingestiegen, ich konnte mir aussuchen Metalltechnik auf Zerspanungstechnik oder im Programmieren, hatte mich fuer ersteres gemeldet so im nachhinein haette ich doch Programmierung genutzt. :ugly: :devil:

Edit: Aber vielleicht doch gut das ich den Weg gehe weil werden ja immer gebraucht :nicken:
 
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Hi,
Der Bausatz liegt ja schon nen gutes halbes Jahr im Schrank. Da ich nun auf Material wartete musste die Produktion für ein paar Tage gestoppt werden. In dieser Zeit baute ich mir die Mimir.

Die Mimir besteht aus einen Tieftöner Seas WA 180 und einen Hochtöner Seas KT 27/550 was so als Eierlegende Wollmilchsau gilt.
Das Gehäuse ist etwa mittelgroß. Maße (HxBxT): 39 x 23 x 25,5 cm bei akzeptablen Tiefgang: (-8dB): 40 - >20k Hz @ 85dB (2,83V/1m)
...



Der Klang wird in Klang+Ton 3/2008 wie folgt beschrieben:
... "An unseren immer wieder als unerreicht dynamisch auftretenden SymAsym-Monos legen die Mimirs derart lebhaft, leichtfüßig und knackig los, dass wir uns sofort an einen Seelenverwandten von Cheap Trick 230 erinnert fühlen. Die Seas-Box ist immer hellwach, spielt mit den Tönen, treibt die Vokalisten an und das Schlagzeug vor sich her.
Diese Kombination verleiht der Box eine angenehme Mischung aus Sanftheit und Präzision auf der einen, und Antrittsstärke und Dynamikfähigkeit auf der anderen Seite - quasi der beinharte Einzelkämpfer im eleganten Smoking. ... Überhaupt vermittelt diese Box bei aller Dynamik eine sehr angenehme Natürlichkeit. Stimmen aller Tonlagen werden realistisch und verfärbungsfrei dargestellt. Die oben wie unten leicht rund wirkende Tonalität sorgt zudem für die Abwesenheit von kurzweiligen Bumm-Zisch-Effekten, was die Box zu einem sehr angenehmen Langzeit-Spielpartner macht."


Ich habe mir die eine oder andere Nacht um die Ohren geschlagen welches Design die Gehäuse haben sollen, aber mir ist nicht wirklich etwas kreatives eingefallen. Was ich jedoch schon immer mal machen wollte war weißes Leder und Acrylglas. Also übernahm ich das Konstruktionskonzept von meinen Picos und deren Sub und übertrug das auf die Mimir. Prompt bestellte ich 20mm High Glossy Acrylglas aus Holland und Italienisches Nappaleder beim Lederticker. Mattes weißes Leder passt hervorragend zu High Glossy Acrylglas. Und jetzt wo sie fertig ist, darf ich sagen das das Design passt. Insbesondere weil der TMT ja auch schon eine medium glossy Membran hat. Eigentlich wollte ich die Plastikfront des Hochtöners gegen eine gefräßte Alufront ersetzen. Aber ich bin zu faul und müsste 2 Wochen auf den Lackierer warten...

Die Produktion war Tricky. Kaka in der Hose weil der Vacuumtisch zu klein ist und weils hier um richtig Geld geht. Das Acrylglas hat mich 170Tacken gekostet. Einmal vercodet oder Schrittfehler und es würde teuer... Und dem war dann auch mehr oder weniger so. Ich war bei der ersten Plexiphase zu dämlich zum nullen und habe die Phase versetzt gefräßt. Ergo musste die Phase 2mm tiefer werden, was eigentlich nicht möglich war da ich dazu kein passendes Werkzeug habe. Also habe ich wie zuvor beim Project Alucryl ein Entgrater genutzt. Die Profile mussten 5x abgefahren werden bis die Oberflächenqualität perfekt war...

Dann gings ans Verleimen was erstaunlicherweise sehr gut ging. Insbesondere nach dem ich mir neue Schraubzwingen gekauft hatte.
Das Blöde war das ich die Rückwände verkehrt herum angeleimt hatte. Der BR Port passt nun nicht mehr ins Gehäuse und wäre deplatziert. Was ja nu gar keiner gebrauchen kann. Also habe ich ne halbe Stunde gegooglet und noch passende Anschlussterminals gefunden die in einer Woche kommen sollen. Für den Br Port habe ich mir nen 16mm Adapter gefräßt und einfach eingeleimt. Das passt jetzt nun ganz gut. Ferner hat mir Dieter ( der Hornbachfutzi) 16mm MDF vertickt anstatt 18mm. Mir war das dann so blöd, das ich drauf geschis*** habe und einfach ohne Hindernisse weiter gebaut hatte. Dann gibts hinten eben ne 2mm Nut. Sieht eh keiner... Zu Guter Letzt will ich ein weiteres mal meine Unfähigkeit unter Beweis stellen in dem ich euch mitteile das der Hochtonausschnitt zu groß war. Dort musste ich also auch einen Adapter fräsen. Liebe Leute und Kinder. Baut nix wenn ihr kein Bock habt hehe. Whatever. Das Resultat ist sehr gut geworden und von den Hindernissen sieht man faktisch nichts mehr.

Unterm Strich gefällt mir das Teil optisch schon gut, trotz der nicht sichtbare Bugs. Eine Hörprobe kann ich leider noch nicht machen da mir noch das Anschlussterminal fehlt. Natürlich könnte ich wenn ich wollte. Anschließen, ins Loch ne Socke stecken und loslegen. Aber ich hab kein Bock. Heute ist Sonntag, und vielleicht versaue ich mir den nur wenn die Weiche falsch gelötet wurde. Das ist für mich immer wieder ein stressiges Ereignis. Das würde ich gerne möglichst lang hinauszögern hehe. Lasst mir mal noch 1-2 Wochen Zeit bis ich mal Muße habe meine Lia AMT für einen Tag in die Ecke zu stellen um die Mimirs probe zu hören. Ich meld mich.

Jetzt gibts aber erstmal Pix. Leider sieht man die Lederoptik nicht so gut :-(
 

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So inzwischen ist die Mimir mehr oder weniger fertig. Das Kunstleder löst sich leider was dem Kunstleder für kommende Projekte disqualifiziert. Ansonsten verlief die Fertigung problemlos und sauber. An Plexiglasseitenwände könnte ich mich gewöhnen. Das Zeug ist leider extrem teuer. 160€ für das Paar. Praktisch aber ähnlich teuer wie MDF + Lackierer. Weichetechnisch hatte ich mal nen Lichtblick und konnte das Teil im gesamten ohne Hilfe löten wobei der Hochtöner zunächst nicht lief. Das lag an eine Brücke die ich vergessen hatte. Der Hochtöner wurde nicht angesteuert.

Beim Probehören gabs zunächst noch ein Problem. Der rechte Hochtöner war leiser als der Linke. Habe den Kasten mal aufgeschraubt und die Polarität der Chassis und des Termins geprüft. Unauffällig. Zuvor ist mir aber aufgefallen das das Lautsprecherkabel unzureichend verschraubt wurde…. Ging dann aber später.

Ich vergleiche die Mimir mal mit der 1000€ teureren LIA AMT. Probehören verlief über 5-6h und einige Musikrichtungen wie House, Klassik, Hiphop, Drum’n Bass, Trance, Jazz und Pop waren am Start. Wenn man sich die Beschreibung bei Strassi so anschaut liest man Attribute wie:

Lebhaft, leichtfüßig, knackig, hellwach, es dickt nichts auf ( flach abfallender Bass), wahrheitsgetreu, knallende Snares, knackige Basstrommeln, swingende Becken, kontrolliert, freundlicher Hochtöner, Dynamik, Sanftheit, Präzision, Natürlichkeit, Realistische Stimmen in allen Tonlagen, kein Bummzischeffekt, Langzeitspielpartner

Nun gut. Streng genommen ist das meiste wahr aber für einen Langzeitspielpartner ist sie mir obenrum zu lebhaft. Kein Problem mit meinen 32band EQ aber wir wollen die Mimir ja mit der LIA AMT vergleichen die genau in mein Profil passt.

Auffällig war die enorm tolle Stimmwiedergabe die an einen Breitbänder erinnert und die knallenden Snares die ausgeprägter sind als bei der LIA AMT aber an eine kleine Picolino 3 nicht heranreicht. Das Mittelmaß ist toll und gefällt mir. Ebenfalls ein großes Plus ist die Trockenheit. Nicht so trocken wie eine Picolino 3 aber etwas trockener als die LIA AMT. Auch in Sachen Präzision steht die Mimir der LIA AMT in nichts nach was man für das Budget erst mal bekommen muss. Dynamisch knackig passen beide in die Welt wobei die Mimir noch nen zacken knackiger ist. In Sachen Tiefgang passiert bei der Mimir nicht viel 40hz @ -8db ist ganz nett. Aber für viele Stücke fehlt unten rum einfach etwas. Für Heino passt das aber lol. In Sachen Auflösung ist die Mimir ganz okey, aber der LIA AMT deutlich unterlegen.

Im Gesamten ist die Mimir ganz okey. Aber so richtig nass macht mich nur die Stimmwidergabe und die Trockenheit. Wer etwas fetzigere Musik hört ( Also Pop und Rock) und wer es oben rum etwas lebhafter braucht da könnte die Mimir besser passen als die LIA AMT. Die Präzision beeindruckt und liegt sogar höher als man es eigentlich braucht. Aber die Auflösung ist Preisgerecht und leider nicht überraschend. Unterm Strich gefallen mir die LIA deutlich besser weil ich halt die etwas dominanten Höhen nicht so mag.
Also wer mich mit Geld bedroht kann die Mimir haben. Hehe. Der Lautsprecher ist wirklich toll, aber passt nicht in mein Profil Langzeitspielpartner. Mimir ist ein sehr guter Allrounder mit exzellenter Stimmwiedergabe und arbeitet präzise wie ein Gefäßchirurg.
 
Hi,
so wahnsinnig viel neues gibt es bisher nicht.
Die Wakü der Frässpindel wurde repariert. Der Pomdeckel ist etwas geschmolzen weil ich zu viel Saft auf die Heizung gegeben habe. Heist, war nen bisschen wärmer als 175°C. Nun heize ich mit 50% Power und habe die Pomdeckel durch Kupfer ersetzt.

Aktuell ist die Temp im Gehäuse 2°C höher als die Umgebungstemperatur. Wenn der Chiller anspringt liege ich bei 11°C höher als die Umgebuungstemp was so an sich ganz ok ist. Das Problem was ich habe das die Umgebungstemp im Sommer bei 40°C liegen kann. Dann sind wir im Gehäuse bei 51°C. Das sind 16°C über Spec. Meine persönliche Kotzgrenze liegt etwas höher bei 40°C. Ergo muss ich A die Gehäusetemp senken, oder B die Umgebungstemperatur senken. Oder C beides.

Aktuell habe ich A vorbereitet mit 3 Peltierelementen A 50W. Die werden mit 6Kühlkörper A 400gramm versorgt. Damit sollte sich die Temperatur deutlich senken lassen. Wenn ich rund 5-6°C schaffe bin ich zufrieden. Darüber hinaus möchte ich die warme Luft des Kompressors nach außen leiten. Das könnte noch mal rund 5°C bringen. Damit wäre ich aus der Nummer fein raus. Letzteres nervt aber gewaltig. Wieder viel Arbeit. Somit habe ich aktuell nur eine Winter Herbst und Frühlingsrfäse. Im Sommer muss die Maschine nach rund 90-120min stoppen weil die Bude zu heiß ist.

Das Zeug liegt schon seit ner Woche rum. Ich muss nur noch alles konstruieren, und einige 3D Druckteile anfertigen. Dazu bedarf es jedoch noch einige Testdrucke da ich mit PETG noch nicht gedruckt habe. Hoffen wir mal das ich in 8 Wochen den Kram fertig bekomme.

Darüber hinaus habe ich seit Monaten mir mal ein erstes freies Wochenende eingeräumt und habe einen 5“ Subwoofer gebaut. SW 5.01 von Blueplanet. 7L Bassreflex aus 16mm MDF, 40mm Nussbaum und schwarzes italienisches Nappaleder.
Pegel reicht für PC Speaker dicke aus. Tiefgang laut Simmi etwa 37hz @ -3db. Er klingt leicht Fett, nicht ganz so meins aber für nicht mal 30€ ok.
Aktivmodul ist ein Chinagerät. Also ein rundum vollwertiger Subwoofer mit guten Tiefgang. Wird in Kombination mit CCT 227MKII betrieben.

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Noch eins vergessen
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Hi,

da ich einen neuen Akku brauche, und dafür meinen alten Subwoofer abgeben muss, muss ich nun einen neuen Subwoofer bauen. Dabei haben sich einige Sponsoren gefunden damit das Projekt überhaupt durchführbar ist.



Monacor sponserte das Aktivmodul mit einen Sam 200D. Die Jungs sind quasi ein Vollsortimenter im Carhifi, und auch Homehifibereich mit eine ganze Reihe von sehr guten Produkten.

Musik-Ausgangsleistung 4 Ohm: 280 WMAX
Musik-Ausgangsleistung 8 Ohm: 150 WMAX
Klirrfaktor bei Sinus-Leistung: 70 dB
Ruhe-Leistungsaufnahme: 24 VA
Stand by-Leistungsaufnahme: 1,7 W
Stromversorgung: 230 VWechsel/50 Hz/330 VA
Erforderlicher Boxenausschnitt: 185x160 mm
Einbautiefe ohne Frontplatte: 60 mm.



ESX Car Audio System sponserte einen QXE6D2. Die Jungs haben sich eher auf Car Hifi spezielisiert. Das Sortiment ist groß und die Produkte machen einen sehr wertigen Eindruck. Da kann sich der eine oder andere Hersteller im höheren Preissegment mal eine Scheibe abschneiden.

16,5cm (6,5”)

Impedanz 2+2Ohm

250W RMS

Xmax +-15mm

Robuster Alugusskorb

50mm Doppelschwingspule

Doppelmagnet 80oz. 2,2kg

Doppelt vernähte Sicke

Geschöpfte Papiermembran



Unten rum wird der Hub mit einen 28hz Subsonic limitiert. Audiocreativ, hat speziell für mich ein kleines Modul entwickelt. Auch vielen Dank dafür. Weitere Sponsoren sind Nordic Panel für das Acrylglas ( die Jungs haben ein umfangreiches Sortiment wo jeder das findet was er benötigt), sowie Holzladen für das schwarze MDF und auch Jahn Lederwaren die schwarzes Nappaleder gesponsert haben. Jahn Lederwaren haben meiner Meinung nach einen überdurchschnittlich guten Service. Das ist nicht selbstverständlich und ich bin Froh Jahnlederwaren am Board zu haben. Die Jungs haben mir quasi eine ganze Kuh geschickt und es bleibt sogar noch Leder für den 1.1 Bluetoothspeaker V2 über. Dazu aber später mehr…



Unterm Strich soll ein Bandpass 6th Ordnung gebaut werden. Die Simmi ist nicht optimal, was aber nicht schlimm ist. Ballern wird er trotzdem und zudem ist der Raum wichtiger als mal ein Buckel von 2db in der Simmi. Der kleine Kammer fast 3,7L Netto und die große Kammer fast 17L Netto. Das ist etwas größer als erwartet, aber ist noch vollkommen ok. Die beiden Seiten werden aus 41mm Mahagoni gefertigt. Wird wohl mein Standardholz werden da es recht günstig ist und es auch etwas breitere Bohlen gibt. Für mich ist Mahagoni etwas zu hell, aber wenn man arm ist muss man irgendwo Abstriche machen lol.



Da ich auch einen Sponsor für Acrylglas habe werdet ihr sicherlich mitbekommen haben das beide Kammern eine Plexiglasscheibe haben. Bisher habe ich noch keine Ahnung wie ich das sauber kleben kann. Es ist mein erstes mal. Aber das wird schon irgendwie… Des weiteren wird der Innenraum mit schwarzen Acrylglas beklebt. Dazu verwende ich Pattex Montagekleber. Pattex war als Sponsor leider nicht zu motivieren L Als kleines Goodie sollen beide Kammern mit weißen RGB’s beleuchtet werden. Ich hoffe dass die RGB’s gut haften was es aufgrund der Vibrationen muss. Die einzige Sorge habe ich mit der Bedämpfung. Optisch ist eine Bedämpfung nicht denkbar… … es wird auch mein erster Subwoofer der nicht bedämpft werden soll… … wenn das Teil dröhnt hab ich Brille uff und die Mühe mit der Beleuchtung und dem schwarzen Acryl war für die Katz. Whatever, kriegen wir raus…



Im groben und ganzen bin ich soweit durch und ein Schritt vor dem Coden. Das Gehäuse ist aktuell mit 18mm geplant, allerdings habe ich 19mm hier. Das wird noch mal ne Stunde fürs umkonstruieren… … Im Gesamten sieht das Teil gar nicht mal so schlecht aus, aber von hinten darf das Ding keiner begutachten da das Aktivmodul hinten raus 80mm herausragt. Es wird nicht in das Gehäuse eingelassen.



2 Probleme gibt es noch. Der Woofer benötigt einen Filter um den Buckel ab ca. 70hz glätten zu können. Und ich weiß noch nicht wie ich das 50mm Bassreflexrohr herstelle. 3D Druck mit chemischer Nachbehandlung wäre eine Option. Option 2 wäre PVC Fräsen und Option 3 wäre MDF Fräsen oder ein anderes Hartholz… vielleicht Mahagoni. Müssen wir mal schauen ob da noch was über bleibt.



… genug gesülzt. Kommen wir zu den Bildern.



Gruß Marc



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So, Unvermögen zum Vorteil (hoffentlich) bereinigt. Hab leider zu dünnes Material bestellt. Hab dann aus 2 Platten 4 Platten gemacht und Kreuzverleimt. Hoffen wir mal das es hält.

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