Umweltschutz: Razer startet Initiative für mehr Nachhaltigkeit

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Umweltschutz: Razer startet Initiative für mehr Nachhaltigkeit

Der durch Peripherieprodukte bekannte Hersteller Razer hat die Initiative #GoGreenWithRazer angekündigt. Hierbei werden alle Produkte von Razer bis zum Jahr 2030 auf wiederverwertbare Materialien setzen.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Umweltschutz: Razer startet Initiative für mehr Nachhaltigkeit
 
Die Lösung ist, bei Razer, eigentlich recht einfach: langlebige Geräte bauen, dann ist der Rest auch egal.

Meine Logitech MX 518 hält seit 14 Jahren durch, davor war alle 2-3 Jahre eine neue Maus fällig. Ich habe mir jetzt die Neuauflage gekauft (1000Hz und mehr dpi), der traue ich das irgendwie nicht zu (klapprig, dünne Kabel). Wenn die Produkte sehr lange halten, dann ist es auch fast egal, aus was sie bestehen, sofern sie nicht aus Elfenbein geschnitzt wurde.

Die fest verbauten Akkus, bei Smartphones, Tablets, kleinen Laptops und winzigen Kopfhörern haben allerdings den Vorteil, dass man damit extrem kompakte und sehr schöne Geräte bauen kann. Wobei es auch da einen Unterschied zwischen fest verbaut und so verklebt, dass man sie nicht mehr rausbekommt, gibt.
 
So ein Schwachsinn, da geht mir der Kragen auf. Ich habe Tastatur und Maus von Razer und ich sage, es ist überteuerter Schrott. Meine Tastatur hat nach 2 Jahren an gefühlt jeder Taste einen anderen Druckpunkt. Da wo man oft hindrückt sind die Tasten schon butterweich. Von Anfang an war das Tastenfeld aber alles andere als homogen im Anschlag . Die Maus löst sich auf, die Daumenauflage geht ab, das Kabel löst sich auf, ständig spontane Disconnects. Auch erst 2 Jahre alt.

Nachhaltig ist, wenn man LANGLEBIGE Produkte verkauft. Das Racyceln ist ein guter Ansatz aber auch nur dann, wenn der Elektroschrott nicht an der afrikanischen Küste landet.

Umweltschutz ist jetzt die neue Marketingstrategie. Ekelhaft.
 
Von Razer hatte ich bisher nur eine Maus (Kabellos)...aber diese hat sich schon zersetzt als sie noch in Nutzung war. Der Akku wollte schon bald in meiner Hand hochgehen.

Was sie hier versuchen ist zum einen Löblich...zum anderen reines Marketing.

Wie will Razer kontrolieren ob die Produktion in China grünen Strom nutzt?

Oder wenn ich lese Bäume in Südamerika retten...leider ist dort das große Problem immer noch die ILLEGALE Abholzung...

CO² Neutral..der Begriff ist auch nur wischi waschi. Man sagt Holz sei CO² neutral, aber Erdöl oder Braunkohle nicht? ALLE Fossilen Brennstoffe sind im Grunde CO² Neutral. Nur dass das darin enthaltene CO² Millionen von Jahre alt ist und nicht ein paar Jahrhunderte wie bei Holz. Das ganze Problem ist, das das über Millionen von Jahren gespeicherte CO² innerhalb von relativ kurzer Zeit freigesetzt wird, sei es jetzt Holz oder andere Fossilen.
Damit z.b. das CO² von großen Bäumen wieder gespeichert wird, welches man freigesetzt hat, braucht man je nach Baum locker über 100 Jahre. Aber das ganze CO² Problem ist deutlich JÜNGER als 100.
Hingegen Steinkohle und ähnliche setzen CO² frei, welche NIE in der Atmossphäre waren...die sind der richtige Killer.


Zum Abschnitt:

"Razer-Produkte lassen sich kostenlos recyceln"​


Und Biologisch abbaubare Verpackung heißt einfach nur Pappe...

PCR-Kunststoff ist einfach Plastik, welches einmal recycled wurde und daher nicht mehr als neuwertig bzw Lebensmittelsicher gilt. Es sagt aber nichts über dessen Recyclebarkeit (liebe Denglish) aus.
Das Problem ist eher, das auch wenn man ordentlich trennt, der Großteil von Plastik trotzdem nicht recycled wird.
Das eigentliche Problem, vorallem in Deutschland, ist eher die Müllentsorgung ansich. Aber damit hat Razer nichts zu tun.
Was ich sagen will, auch wenn Razer sagt sie können recyclen, heißt es nicht es WIRD recycled.

Von daher die beste Methode für die Umwelt ist es, überhaupt weniger Dinge herzustellen bzw. weniger Müll herzustellen.
Also was wäre am besten? Hochwertige und vorallem langlebige Produkte herzustellen.
Lieber Sachen 5-10 statt 2-3 Jahre nutzen.
Von daher regt mich am meisten der Schrott den keiner braucht, der Tagtäglich aus China usw kommt, extrem auf.

Versteht mich nicht falsch, PCR-Kunststoff einzusetzen ist sehr löblich und ein guter Schritt...der Rest ist Marketing.

Das alles ist hier ist übrigends nur meine eigene Meinung.
 
Woke Capitalism vom feinsten. Immer schön mit dem Zeitgeist gehen, damit ja keine Cancel Culture droht. Schon sehr heuchlerisch, Razer. Man kann nicht klimaneutral produzieren. Das ist Wunschtraum der Ökofantasten. Wenn Razer wirklich etwas an der Umwelt liegt, dann sollte sie mal die Qualität ihrer Produkte verbessern, damit man nicht dauernd gezwungen ist sich etwas Neues zu kaufen. Ich habe mir letztens erst eine neue Razer Maus geholt und ein Headset für die PS5 zum Chatten. Mal sehen wie lange das hält. Die Razer Maus davor, ging schon nach 6 Monaten kaputt. Und ich bin kein Rager der die Maus zerfraggt :D
 
Den größten Beitrag zur Umwelt leistet man, in dem man einfach kein razer kauft.
Ich war einige Zeit „Fan“ ihrer Produkte, aber die haben dermaßen nachgelassen, das ist echt nicht feierlich. Geplante Obsoleszens steht bei denen an erster Stelle. Mittlerweile sind es nur noch schamlos überteuerte Ramschartikel. Da hilft auch keine Pseudo-Kampagne!
 
Vielleicht würde es zu aller erst helfen, wenn man keine Wegwerfprodukte herstellt.
Durch ie Bank weg, ist im Bekanntenkreis immer ein Name gefallen, wenn es um kurzlebige Peripheriegeräte ging.
Razer!

Wenn ich überlege, in der Zeit wo mein bruder die 3. Razer Maus gekauft hat, habe ich eine Maus anderer Hersteller gekauft.
Und al sich im Einzelhandel gearbeitet habe, sah es mit den Reklamationen leider nicht anders aus.
Man hat das Zeugs zwar angeboten, weil es die Leute irgendwie haben wollten.
Aber mit gutem Gewissen konnte man es nicht empfehlen.
 
Mit Razer über die Jahre nur Probleme gehabt, sobald die aktuelle Maus wahrscheinlich in 1 Jahr nicht mehr richtig klickt steige ich auf Logitech um. :nene:
 
Ich sehe das wie die meisten hier. Die Produkte müssen einfach wieder länger halten. Wenn sie dann noch zusätzlich Materialien verwenden die sich besser entsorgen lassen = schön. Aber wenn alles spätestens nach 2 Jahren die Grätsche macht bringt mir das null. Meine alte Logitech G5 hat ewig gehalten. Selbst als die Oberfläche stark abgegriffen war hat sie selbst noch tadellos funktioniert. Die Mäuse der meisten Hersteller heute - auch Logitech - halten meist nicht mal annähernd so lange. Meistens hat man schnell Doppelklickprobleme oder das Kabel gibt auf. Da liegt das Hauptproblem.... mal sehen wie lang meine relativ neue SteelSeries RIVAL 500 hält. Ich lass mich gerne eines besseren belehren.
 
Da hab ich ganz andere Erfahrungen gemacht mit Razer. Meine erste Maus von denen war eine Deathadder von 2007 Die hatte ich ca. 10 Jahr intensiv im Einsatz. Hab mir dann vor ein paar Jahren eine neue Deathadder Elite geholt, weil von der alten manchmal die rechte Maustaste Probleme gemacht hat. Die nutze ich jetzt aber noch auf meinem Zweitrechner weiter. Als Tastatur hatte ich viele Jahre eine Logitech G19 die aber auch schon früh Probleme gemacht hat. Bin dann letztes Jahr auf die Black Widow Elite von Razer umgestiegen und bisher sehr zufrieden. Mal schauen wie lange die hält. Im Freundeskreis sind auch einige Razer Produkte im Einsatz. Mal schauen wie es da langfristig ist.
 
Da hab ich ganz andere Erfahrungen gemacht mit Razer. Meine erste Maus von denen war eine Deathadder von 2007 Die hatte ich ca. 10 Jahr intensiv im Einsatz. Hab mir dann vor ein paar Jahren eine neue Deathadder Elite geholt, weil von der alten manchmal die rechte Maustaste Probleme gemacht hat. Die nutze ich jetzt aber noch auf meinem Zweitrechner weiter. Als Tastatur hatte ich viele Jahre eine Logitech G19 die aber auch schon früh Probleme gemacht hat. Bin dann letztes Jahr auf die Black Widow Elite von Razer umgestiegen und bisher sehr zufrieden. Mal schauen wie lange die hält. Im Freundeskreis sind auch einige Razer Produkte im Einsatz. Mal schauen wie es da langfristig ist.
Es ist auch nicht so dass die Mäuse gar nicht mehr funktionieren aber bei meiner ersten Razer hat nach einer Weile die linke Maustaste dann nur jedes 2. Mal funktioniert und das kann man dann nicht mehr gebrauchen.
 
Zurück