News Ubuntu 24.10 ("Oracle Oriole") geht mit Linux 6.11 neue Wege

PCGH_Sven

PCGH-Autor
Ubuntu 24.10 ("Oracle Oriole") erscheint im Oktober und wird als erster Ableger der populären Linux-Distribution auf den neuesten Upstream-Kernel setzen. Zum Release kommt dementsprechend Linux 6.11 zum Einsatz.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Ubuntu 24.10 ("Oracle Oriole") geht mit Linux 6.11 neue Wege

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Ich bevorzuge ja großteils Ubuntu als Linux-Distribution auf meinem Desktop . Arch-basierte Distros haben zwar meist aktuellere Pakete, aber was die Langlebigkeit von Distributionen angeht, habe ich mit Ubuntu einfach bessere Erfahrungen gemacht als mit Arch (wobei meine Erfahrungen mit Arch auch schon wieder >3 Jahre alt sind...). Einerseits hat Ubuntu einige Komfortfunktionen die ich bei anderen, Debian-basierten Distributionen vermisse (gerade die automatische Suche nach Firmware-Dateien für die eigene Hardware ist Gold wert), andererseits lassen sich diverse "Eigenheiten" von Ubuntu die mir nicht gefallen (snap...) relativ leicht durch wenig Handarbeit lösen.

Was Kernel-Problematik angeht, installiere ich einfach den Liquorix-Kernel. Der Installer ist ein Shell-Skript und bindet passende Paketquellen für Debian, Ubuntu und Arch gleichermaßen ein, d.h. Updates und Konfiguration sind dann kein Hexenwerk mehr und die Einbindung verläuft sauber. Treiber sind damit dann auch kein Problem mehr.

Und die aktuelleren Pakete, nunja... Neuere Gnome- oder KDE-Versionen brauche ich nicht wirklich. Alles, was mit Spielen zu tun hat, hat sowieso einen eigenen Launcher der sich selbst stets aktuell hält. Für die restlichen Anwendungsprogramme habe ich Flatpak mit dem Flathub-Repository, damit kriege ich ebenfalls topaktuelle Programme auf mein Ubuntu.
 
Ich bevorzuge ja großteils Ubuntu als Linux-Distribution auf meinem Desktop . Arch-basierte Distros haben zwar meist aktuellere Pakete, aber was die Langlebigkeit von Distributionen angeht, habe ich mit Ubuntu einfach bessere Erfahrungen gemacht als mit Arch (wobei meine Erfahrungen mit Arch auch schon wieder >3 Jahre alt sind...). Einerseits hat Ubuntu einige Komfortfunktionen die ich bei anderen, Debian-basierten Distributionen vermisse (gerade die automatische Suche nach Firmware-Dateien für die eigene Hardware ist Gold wert), andererseits lassen sich diverse "Eigenheiten" von Ubuntu die mir nicht gefallen (snap...) relativ leicht durch wenig Handarbeit lösen.

Was Kernel-Problematik angeht, installiere ich einfach den Liquorix-Kernel. Der Installer ist ein Shell-Skript und bindet passende Paketquellen für Debian, Ubuntu und Arch gleichermaßen ein, d.h. Updates und Konfiguration sind dann kein Hexenwerk mehr und die Einbindung verläuft sauber. Treiber sind damit dann auch kein Problem mehr.

Und die aktuelleren Pakete, nunja... Neuere Gnome- oder KDE-Versionen brauche ich nicht wirklich. Alles, was mit Spielen zu tun hat, hat sowieso einen eigenen Launcher der sich selbst stets aktuell hält. Für die restlichen Anwendungsprogramme habe ich Flatpak mit dem Flathub-Repository, damit kriege ich ebenfalls topaktuelle Programme auf mein Ubuntu.
Deine Ausführung erklärt warum Linux nie im normalen consumermarkt ankommen und mehr als 4,5 Prozent Marktanteil haben wird. 2,5 ohne Steam und emustation.
 
Deine Ausführung erklärt warum Linux nie im normalen consumermarkt ankommen und mehr als 4,5 Prozent Marktanteil haben wird. 2,5 ohne Steam und emustation.
Mir macht sowas ja auch Spaß und bastle gerne daran herum. Ich bin z.B. auch unter Windows großer Gegner von Bloatware (bleib mir weg mit ASUS Armoury Crate, MSI Center und GeForce Experience, ich halte mein Windows so sauber wie möglich...). Aber all das Herumgebastle ist großteils wirklich optional geworden meiner Einschätzung nach.

Kerneltausch ist (als normaler Desktopnutzer) höchstens dann notwendig, wenn man topaktuelle Hardware hat (nichtmal 3-6 Monate alt) und die letzten 2-5% Performance bei Spielen herausholen will. Und die Installation ist: Eine Zeile kopieren, in der Konsole einfügen, warten bis der Installer durchläuft, fertig. Reboot zum Abschluss. Statt Doppelklick auf eine EXE musst du halt "Rechtsklick - Kopieren" und "Rechtsklick - Einfügen" machen, das ist der Unterschied hier (zumindest bei diesem Kernel).

Die meisten für Spiele ausgelegte Distros (und Ubuntu) haben nach der Installation einen automatisch startenden Einrichtungsassistenten, der die Treiber nachinstalliert. Solange man in der Lage ist, den Text auch wirklich zu lesen (was auch echt alles andere als Textwüsten sind...) ist das mit wenigen Klicks, die jeder kennt der schonmal Windows-Dialoge weggeklickt hat, erledigt. Und wer den Einrichtungsassistenten überspringt, kann ihn später im "Startmenü" wieder finden und erneut starten.

Snap und Flathub sind eher Spezialthemen, die nur interessant werden, wenn man tiefer im System stöbert. Normale Desktopbenutzer starten einfach den vorinstallierten AppStore (vergleichbar mit den Stores von Android oder iOS) und installieren sich dort die passende Software mit einem Klick auf "Installieren". Fertig.

Was dir halt Linux nie vollständig abnehmen wird: Du musst dich mit neuen Desktop-Oberflächen anfreunden, und im Gegensatz zu Windows hast du hier eine Auswahl. Und hier entscheidet der eigene Geschmack, weil die alle auch unterschiedliche Designziele und -Philosophien verfolgen: Die bekanntesten und ausgereiftesten Oberflächen nennen sich "KDE" (sehr Windows-like mit so vielen Einstellmöglichkeiten, dass es einem erstmal erschlagen kann), "Gnome" (was ich pers. in manchen Belangen sehr eigenwillig finde...), "Cinnamon" (sehr stark auf eine Windows-Erfahrung ausgelegt; soll wohl auch der beste "Einstiegs-Desktop" für Windows-Umsteiger sein...), "Mate" und "Xfce" (die beide von der Bedienung her sehr klassisch gehalten sind). Es gibt noch Dutzende andere, auch sehr viele für Spezialfälle die aber für Desktopnutzer nicht wirklich interessant sind. Und wenn du dich tiefer mit Linux auseinandersetzen willst, musst du mit einer etwas steileren Einstiegskurve rechnen, weil man Vieles mit dem Terminal erschlagen kann und kein wirkliches Interesse (evtl. auch keine Notwendigkeit) gesehen wird, daran was zu ändern. Linux ist nicht Windows.

Über den Rest würde ich mir erst Gedanken machen, wenn es für mich relevant wird weil mich etwas stört. Schnapp dir eine Distro bei der du das Gefühl hast, die ist für deinen Einsatzzweck geeignet und/oder richte dich an die Populären, und los gehts.

Im Consumer-Markt schnappen sich Hersteller den Linux-Unterbau und programmieren ihre eigenen Oberflächen darüber, sodass man entweder garnicht, oder nurnoch mit Aufwand in den Unterbau rein kann*. SteamOS auf dem Steam Deck, und Googles Android sind da gute Beispiele^^.

*das jetzt stark vereinfacht ausgedrückt, bei Android etwa wurde schon noch "ein bisschen mehr" gemacht...
 
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Deine Ausführung erklärt warum Linux nie im normalen consumermarkt ankommen und mehr als 4,5 Prozent Marktanteil haben wird. 2,5 ohne Steam und emustation.
Muss es doch auch nicht. Reicht doch wenn das OS läuft- und das tut es. Ich war auch seit Win 3.1 am Nabel von Microsoft, aber seit Windows 8 geht`s mir nicht mehr runter. Da sind die Herrschaften dermaßen falsch abgebogen....

Das schöne an Linux ist, dass sich jeder SEIN OS macht wie er es braucht. Der eine will es "nur nutzen" und nimmt Ubuntu oder POP_OS. Der andere will sich einen super schicken Desktop selbst bauen, willkommen bei KDE- und da kann man sich echt drin verlieren... so ein Spaß... Und für die Nerds unter uns gibt`s Arch mit seinen Ablegern.

Da kommt auch kein Streit auf. Hab noch kein Linux Forum gesehen in dem sich die Leute zoffen oder doof anmachen. Jeder braucht da iwann mal Hilfe und dementsprechend sind die Umgangsformen.

Und das mit der Spielekompatibilität ist jawohl Schnee von Vorgestern...

Linux ist wie mit dem rauchen aufhören- das muss man wollen. Und wenn man erstmal Blut geleckt hat....
Ich fühl mich mittlerweile unter Windows wie auf nem fremdem Planten
 
Linux hat die Serverwelt fest im griff sowie den Smartphone Markt.
Der Desktop kommt auch noch, es fehlt nur noch eine Hippe Firma die den Casual User ein Komplettpaket anbietet.
Valve hat es vorgemacht, wie das gelingen kann.

Ich nutze Linux seit 2003 als Desktop, war ein super Hobby, das einen mit Herausforderungen und Tüftelein bei Laune gehalten hat.
Inzwischen funktioniert einfach alles, fast schon langweilig. Naja es gibt ja noch Arch :D
 
Für Linux Desktop bräuchte es noch eine wirkliche Office/Exchange/Teams alternative. Ja man kann sich etwas ähnliches zusammen basteln aber es spielt nie so zusammen bzw ist der Funktionsumfang viel zu gering.
Für Games ist man auf einen guten Weg, es war wohl noch nie so leicht Games unter Linux zum laufen zu bringen. Ein noch größerer Erfolg wärs aber wenn die Games endlich für Linux nativ kommen würden. Im Prinzip optimiert man nur den dx2vk layer immer weiter welches noch immer Windows als Entwicklung vorraussetzt.
 
Was dir halt Linux nie vollständig abnehmen wird: Du musst dich mit neuen Desktop-Oberflächen anfreunden...
VeriteGolem übertreibt es wieder, was haben die Leute seit Windows Vista++ gemacht?

Die haben doch auch einfach neue Sachen gelernt, und bei Linux hat man seit Jahren keine Probleme außer Spielkopierschutz im privaten Umfeld (Internet, Office, Medien).
 
was haben die Leute seit Windows Vista++ gemacht?
Ich biete was besseres: Microsoft Office und der Wechsel zur Ribbon Oberfläche. :crazy:
(Mich wundert es ja bis heute, dass man es nicht auch auf Visual Studio und MSSQL Management Studio ausgeweitet hat. Aber besser nicht hinaufbeschwören...)

Normale Desktopbenutzer starten einfach den vorinstallierten AppStore (vergleichbar mit den Stores von Android oder iOS) und installieren sich dort die passende Software mit einem Klick auf "Installieren". Fertig.
Und selbst das installieren einer heruntergeladenen .rpm oder .apt ist nicht komplizierter, als unter Windows via cmd etwas zu installieren.

(gerade die automatische Suche nach Firmware-Dateien für die eigene Hardware ist Gold wert),
Das mit der Firmware hat was mit Gnome und fwupdmgr zu tun. Siehe auch:

SteamOS auf dem Steam Deck, und Googles Android sind da gute Beispiele^^.
ChromeOS nicht vergessen (und wie Google sein Ökosystem aus ChromeOS, Android, GCP und Google Workspace pusht). Dann noch Amazons Fire OS, welches auf Android basiert.

Und das mit der Spielekompatibilität ist jawohl Schnee von Vorgestern...
Jain. Multiplayer-Spiele wie Battlefield, Call of Duty und Co., setzen auch weiterhin zwingend Windows vorraus. Wer soetwas gerne spielt, schaut bei Linux leider weiterhin in die Röhre.
 
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Ich habe schon mehrere Versuche gestartet mich mit Linux anzufreunden, aber solange ich kein richtiges Microsoft Office, Libre Office ist ganz gut aber nicht zu 100% kompatibel mit meinen ganzen Dokumenten, UND VR Unterstützung bekomme, sehe ich für mich da keine Möglichkeit glücklich zu werden.

Ja ich könnte mit Dualboot arbeiten, möchte ich aber nicht. Wenn dann steige ich zu 100% um und muss nicht zwei Betriebssysteme am laufen halten und pflegen.

Was mir auch noch einfällt. Meinem HTPC habe ich auch eine neue CPU gekauft um Win 11 zu bekommen, da ich Probleme hatte unter Linux ein Raid 1 System einzurichten, was nicht aussah wie ein Textadventure aus den 80er...
 
Ich zieh mir des mit den Kernels und den Sachen jetzt ne Weile rein und habe immer noch keine große Ahnung wie das alles Funktioniert.

Aber das macht auch nichts, weil alles was ich machen will Funktioniert. Minimales Gebastel vorrausgesetzt ist es für mich im Vergleich zu Windows all die vielen vielen Jahre davor weniger Arbeit geworden am Ende des Tages und das ist für mich nicht Absehbar gewesen vor dem Umstieg.

Ich dachte ich hätte mehr zu tun mit Linux, aber es war genau andersrum, in Windows musste ich immer erst alles Ausstellen und Abstellen, das mich sowieso nur Genervt hat und mit den verschiedenen Versionen wurde das auch nicht Besser, weil man ja immer mehr Versteckt hat, die Pfade verändert hat wie man an seine Einstellungen kommt und so weiter, ihr wisst schon was ich meine. Es war unter Windoof ein schlichtes Auswendig lernen von Klicks um an das Ziel zu kommen.

Unter Linux muss ich etwas mehr lernen was ich da eigentlich von meinem Computer verlange. Das macht mir den Verstand der Materie um vieles Leichter und man Lernt auch tiefgründiger zu Verstehen warum was wie so ist. Mir macht es wieder Spaß an den Kisten zu sitzen und mich eben nemmer aufzuregen über das neueste Update, welches UNBEDINGT aufgespielt werden will.^^

Die paar Spiele die ich spiele funktionieren sogar mit den Intel Karten Gut. Cyberpunkt läuft nicht Rund, wen das Interessiert. Das kann man aber auch machen soviel ich weis, wenn man sich reinfuchst. Manche Spiele, kommen mir vor, als würden sie besser laufen den Je.

Letztens habe ich mir nach meinem Hack wieder CS:S gekauft und gespielt- Naja, was soll ich sagen, ich habe CS:S noch nie so Sauber auf einem Computer gespielt wie jetzt... Und das nach gut 20 Jahren und sicherlich auch etwa so viele probierte Rechner damit. Vielleicht ist es am Ende mehr Windows gewesen, als alles andere, das mein Spielvergnügen immer wieder gestört hat. Dafür müsste ich meine alten Rechner mal anschmeißen und mit Linux füttern um da auch noch was zu Lernen für mich.

Für mich ist sehr interessant, das ich so viel Auswahl unter Linux habe, wie ich meinen Weg gehen möchte. Das macht schon Spaß. Ich fühle mich nemmer wie ein Idiot der Abhängig von Microsofts Gutdünken ist und das ist mir persönlich der größte Grund gewesen was anderes auszuprobieren.

Ich habe auch mehr zu Schätzen gelernt, was die ganzen fleißigen Menschen in der Linux Welt eigentlich so Leisten und Geleistet haben. Meistens, zumindest sehe ich das so, ohne jegliche Bezahlung oder gar ein Dankeschön. Es wird viel mit Liebe zum Detail gearbeitet und ich weis garnicht, ob ich das unter Windows je so gesehen habe.

Ich kann es nur Empfehlen bei der nächsten Langeweile mal ein paar Stunden Linux zu probieren. Das muss man ja nicht mal Installieren damit es sauber läuft in der Regel. Zumindest mir erging das so bei meinem Distro Hopping letztes Jahr. Ich glaube der gute alte Sprung ins kalte Wasser kann dann doch überraschend Angenehm werden nach der ersten Schockerfahrung.

Mich hat Linux nicht Gefangen, sondern Überzeugt. Regelrecht angelockt. Widerstehen bei genauer Betrachtung für mich Unmöglich.

Ahja und hatte ich gesagt das ich mich "Sicherer" und "Freier" fühle wenn ich am Linux Rechner sitze? Nicht das jemanden was von mir Interessiert, aber die Augen im Hintergrund waren schon ein unangenehmer Gedanke über die Zeit. Die wenigen Daten die ich schützen wollte, habe ich immer Offline gespeichert. Das ist jetzt weggefallen, weil ich mich unter Linux traue sie auf dem Rechner zu lassen.

Die Suche unter Linux ist auch Spitze. Ich habe unter Windows die Suche gehasst, weil des alles so lange gedauert hat immer und dann sowieso gefühlt nie das war was ich vorher gesucht hatte.

Seit ich Linux benutze, fange ich nach vielen Jahren des DatenMessie Daseins endlich an, die guten Sachen rauszuholen aus meinem binärem Haufen. Weil es Schnell und Einfach geht. Zumindest für mich im Vergleich zu Vorher eine andere Dimension.
 
Kerneltausch ist (als normaler Desktopnutzer) höchstens dann notwendig, wenn man topaktuelle Hardware hat (nichtmal 3-6 Monate alt) und die letzten 2-5% Performance bei Spielen herausholen will. Und die Installation ist: Eine Zeile kopieren, in der Konsole einfügen, warten bis der Installer durchläuft, fertig. Reboot zum Abschluss. Statt Doppelklick auf eine EXE musst du halt "Rechtsklick - Kopieren" und "Rechtsklick - Einfügen" machen, das ist der Unterschied hier (zumindest bei diesem Kernel).
Aha! Woher stammt den das was man da kopieren soll? Steht das zufällig irgendwo auf dem Desktop herum? Ne. Danach muss man erstmal suchen.
So lange man als Endanwender für irgendwas auch nur ein einziges Mal die Konsole benötigt, ist das für die meisten Menschen keine brauchbare Alternative.

Topaktuelle Hardware soll aber auch laufen und zwar wie bei Windows, ootb. Es kommt Hardware X heraus, ich fah noch am selben Tag in den Shop, hol mir das und steck es ein und dann hat das bitte zu funktionieren, genau wie unter Windows.
Das fehlt noch, dass ich da monatelang warte und dann auch noch eine Konsole brauche, statt nur einen Zeigefinger für den Doppelklick.

Verstehst du was ich meine? Wir hier haben bock uns mit unserer Technik auseinanderzusetzen, aber das hat der absolute Großteil eben nicht. So lange das nötig ist bei Linux, wird es mMn kein Standard-Endanwender OS.
 
Aha! Woher stammt den das was man da kopieren soll? Steht das zufällig irgendwo auf dem Desktop herum? Ne. Danach muss man erstmal suchen.
So lange man als Endanwender für irgendwas auch nur ein einziges Mal die Konsole benötigt, ist das für die meisten Menschen keine brauchbare Alternative.

Topaktuelle Hardware soll aber auch laufen und zwar wie bei Windows, ootb. Es kommt Hardware X heraus, ich fah noch am selben Tag in den Shop, hol mir das und steck es ein und dann hat das bitte zu funktionieren, genau wie unter Windows.
Das fehlt noch, dass ich da monatelang warte und dann auch noch eine Konsole brauche, statt nur einen Zeigefinger für den Doppelklick.

Verstehst du was ich meine? Wir hier haben bock uns mit unserer Technik auseinanderzusetzen, aber das hat der absolute Großteil eben nicht. So lange das nötig ist bei Linux, wird es mMn kein Standard-Endanwender OS.
Die Sachen mit dem Kernel. Der absolute Großteil weiß noch nicht mal das man ggfs den Kernel tauschen kann. Wenn man das tatsächlich machen möchte, ist es für mich vollkommen in Ordnung das man sich mit dem Thema ein wenig beschäftigen sollte.
Was mich bei deinem Beitrag wirklich beschäftigt hat. Was passiert wohl wenn ich meine AMD Karte gegen eine von NV tausche ??? Bei Nobara zb. gibt es ja zwei Downloads, einmal für AMD+einmal NV
 
Ich habe schon mehrere Versuche gestartet mich mit Linux anzufreunden, aber solange ich kein richtiges Microsoft Office, Libre Office ist ganz gut aber nicht zu 100% kompatibel mit meinen ganzen Dokumenten
Will man bestmögliche Kompatibilität zu Microsoft Office und auch größtmögliche Ähnlichkeit in der Bedienung -> Softmaker Office. Am Besten mit der 30 Tage Testversion der Kaufversion oder Freeoffice in einer VM gegentesten. Unterstützt nicht nur Windows, sondern auch MacOS und verschiedenste Linux Distributionen.

Ansonsten auch mal prüfen als was Office da genau speichert.
vmware_3tqXLUXEoU.png

Standardmäßig wird es nicht als "Strict Open XML-Document" gespeichert, sondern in der Microsoft Sonderlocke, die sich nicht voll an die ISO hält. Dann damit mal gegentesten. Sowohl im normalen Microsoft Office, wie auch in LibreOffice.
 
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Reaktionen: pdk
Das wusste ich garnicht

Das werde ich auf jeden Fall testen.

Fehlt nur der VR Support. Den bekomme ich leider nicht so einfach hin indem ich nur das Dokument anders speichere
 
Das wusste ich garnicht

Das werde ich auf jeden Fall testen.

Fehlt nur der VR Support. Den bekomme ich leider nicht so einfach hin indem ich nur das Dokument anders speichere
Einen möglichen Umstieg sollte man auch nicht übers Knie brechen. Das sorgt im Härtefall nur für schlimmste (virtuelle) Schotterflechte. Das ganze kann man auch in kleinen Schritten dahingehend angehen, dass man sich bei der verwendeten Software anfängt, ganz oder teilweise von Microsoft zu verabschieden und ggf. noch soetwas wie seinen Zweitrechner oder Laptop auf Linux umstellt. Hat dann auch dahingehend den Vorteil, dass man, trotz unterschiedlichen Betriebssystem, auch auf den anderen Geräten z.B. das gleiche Office-Paket nutzt.
 
Ja ich verstehe was Du/ihr mein(s)t (glaube ich :-)).
Aber:
Aha! Woher stammt den das was man da kopieren soll? Steht das zufällig irgendwo auf dem Desktop herum? Ne. Danach muss man erstmal suchen.
Genau so, wie Du auch die ganzen Tricks zu Windoof gefunden hast, per Suchmaschine oder dem Lieblingsblog...
So lange man als Endanwender für irgendwas auch nur ein einziges Mal die Konsole benötigt, ist das für die meisten Menschen keine brauchbare Alternative.
Das ist nur eine Ausrede. Bei Windows muss(te?) für diverse Zwecke manuell irgendwelche Hieroglyphen in der Registry geändert werden. Das geht/ging doch auch.
Und dann cmd als Admin für etwas anders. Cmd ist das gleiche wie Terminal unter Linux. Und per Copy-Paste Texte von einer Webseite im Terminal einfügen, kann wohl jede(r).
Topaktuelle Hardware soll aber auch laufen und zwar wie bei Windows, ootb. Es kommt Hardware X heraus, ich fah noch am selben Tag in den Shop, hol mir das und steck es ein und dann hat das bitte zu funktionieren, genau wie unter Windows.
Das funktioniert in der Regel auch unter Linux problemlos.
Aber, ja, manche Hardware wird weiterhin nicht unterstützt. Das liegt aber an den HW-Herstellern, die keine Treiber für Linux liefern, nicht an Linux.
Das fehlt noch, dass ich da monatelang warte und dann auch noch eine Konsole brauche, statt nur einen Zeigefinger für den Doppelklick.
Sag ich doch, es ist nicht schwierig, sondern : "ich will das nicht".
Und es ist nie nur ein Doppelklick, sondern ein Klick-Orgie bis man tatsächlich das Ziel erreicht.

Um den Kernel muss man sich zu 99% nicht kümmern, der ist einfach enthalten und wird auch zuverlässig aktualisiert. So funktionieren AMD Ryzen 9 9950X & Ryzen 9 9900X bereits mit dem Kernel 6.8 hervorragend, man braucht dafür den Kernel 6.11 nicht zwingend.
Nur in ganz wenigen Fällen sollte man den Kernel manuell aktualisieren, damit die CPU die volle Leistung bringen kann.

Nimm Linux Mint Cinnamon (Kernel 6.8 ;-)) und das läuft zuverlässig ouf of the Box. Dir würden die Auge 'rausfallen, wie schnell das (inkl. Office) installiert ist.

Aber ja, eine Monarchie ist eben viel bequemer als eine Demokratie.

Meiner Frau habe ich übrigens Windows 7 einfach weggenommen und auf Linux Mint umgestellt. Hat ein wenig Gewöhnung an Thunderbird gebraucht, aber das war es auch an Problemen.
Ach so, damals war das ein brandneuer Ryzen 3 5300u Laptop, zu dem ich mit ein paar Klicks den neuesten Kernel nachinstalliert habe. - Linux Mint Cinnamon

Mein Sohn und ich spielen übrigens nur noch unter Linux.
WoW, Helo Infinite, Cyberpunk 4077, The First Descendant, Palworld...

(edit: Satzbau korrigiert)
 
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Nimm Linux Mint Cinnamon (Kernel 6.8 ;-)) und das läuft zuverlässig ouf of the Box. Dir würden die Auge 'rausfallen, wie schnell das (inkl. Office) installiert ist.
Meinst du jetzt wirklich mich, oder ist das allgemein gesprochen?

Was denkst du warum ich über die Mehrheit und andere schreibe? Ich hatte meine ersten Linuxsysteme zum spielen bereits vor fast 20 Jahren am Start. Da war das aber wirklich noch gefummel. Danach hab ich alle drei bis vier Jahre wieder neue Systeme aufgesetzt, einfach um am bll zu bleiben. Mir musst du diesbezüglich nichts erzählen.

Ich nutze aber freiwillig Windows 11 auf den meisten Systemen, weil's bei mir tadellos läuft und ich beruflich eh darauf arbeite. Da macht es keinen Spaß, mich in der wenigen Freizeit noch mit anderen Officepaketen anzufreunden (Bedienung und Optik). Bei mir kommt zudem dazu, dass ich Steam nicht schätze und alles was geht bei Epic und im Windows Store gekauft habe.

Linux an sich mag ich. Es hat im Vergleich zu Windows aber mMn keine echten Vorteile zu bieten, im normalen Usercase.
 
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