News The Witcher Staffel 3: Die neuen Netflixzahlen lassen nichts Gutes erahnen

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Die dritte Staffel der Serie The Witcher hat weiter mit schwachen Quoten zu kämpfen. Auch in der zweiten Woche nach Release fallen die Netflix-Zuschauerzahlen mau aus.

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Fand alle Staffeln bis jetzt eher schwach, wäre es nicht Witcher wäre die Serie nach einer Staffel abgesetzt worden.
 
Für mich kein Wunder wenn die Staffel nicht komplett zu sehen ist.
Noch dazu ist Hochsommer und da haben viele sicher nicht die Lust vorm TV zu sitzen.
 
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Ich bin so enttäuscht von der zweiten Staffel von The Witcher. Die Handlung war langweilig, die Charaktere waren flach und die Effekte waren lächerlich. Und jetzt lese ich, dass die dritte Staffel noch schlechter abschneiden wird als die zweite. Die Netflixzahlen sind eindeutig: Die Zuschauer haben genug von dieser Serie. Ich weiß nicht, warum sie überhaupt noch eine dritte Staffel machen. Sie sollten lieber das Geld für etwas anderes ausgeben.
 
Staffel 1 hatte Potential und mit Henry als Geralt und selbst eingefleischter Witcher Fan, war zumindest Hoffnung vorhanden. Staffel 2 hat diese leider bereits zunichte gemacht und Staffel 3 ist schlicht unterirdisch. Kann ich mir leider nicht weiter anschauen. Das Henry inzwischen selbst genug davon hat und aussteigt, sagt alles. Man sollte einfach die Notbremse ziehen und das Leid beenden.
 
Die Versuchung, feministisch, politisch korrekt und vogue zu sein, führt nicht zu guten Serien.

Dies ist evident an der Herr der Ringe-Serie, die trotz eines Budgets von über 1 Milliarde Dollar nicht überzeugen konnte. Das Gleiche gilt für The Witcher.

Das Problem ist, dass diese Serien sich zu sehr auf politische Botschaften konzentrieren und die Geschichten vernachlässigen. Die resultierenden Serien sind oberflächlich und uninteressant.

Wenn die Produzenten von Serien sich mehr auf die Geschichten und die Charaktere konzentrieren würden, könnten sie bessere Serien produzieren. Die Zuschauer wollen Geschichten, die sie unterhalten und inspirieren. Sie wollen nicht mit politischen Botschaften bombardiert werden.

Es ist Zeit für die Produzenten von Serien, sich von der Versuchung zu lösen, feministisch, politisch korrekt und vogue zu sein. Stattdessen sollten sie sich auf die Geschichte und die Charaktere konzentrieren. Wenn sie dies tun, werden sie bessere Serien produzieren, die die Zuschauer unterhalten und inspirieren.
 
Ich bin mit Staffel 3 soweit einigermaßen zufrieden. Nix besonderes, aber hat mich doch unterhalten.
Der allgemeine Tenor ist jedoch eher bescheiden. Das hat man hier und da schon mitbekommen.

Allerdings finde ich das mit den Zuschauerzahlen (gerade in den ersten Wochen) immer etwas schwierig.
Ich bin nämlich normalerweise jemand, der Serien erst anfängt zu schauen, wenn sie komplett verfügbar sind.
Das heißt wenn Serien gesplittet erscheinen (zB jede Woche eine neue Folge), fang ich damit erst an wenn alle Folgen verfügbar sind.
Oftmals liest man dann das Serie xy die Erwartungen nicht erfüllen konnte, zu wenig Zuschauerzahlen, etc etc.
Das finde ich dann immer schwierig, denn vielleicht wartet der ein oder andere ja auch ab.
Da werden dann schon Fortsetzungen ausgeschlossen, weil in den ersten Wochen die Zahlen nicht stimmen.
Nicht jeder kann alles gleich zu Beginn schauen.
Vielleicht will man auch erst noch eine andere Serie zu Ende schauen, bevor man eine neue beginnt.
Deswegen finde ich dieses Vorgehen, "wenn in den ersten Wochen die Zahlen nicht stimmen, dann ...." für äußerst fragwürdig.

Das jetzt mal so als allgemeine Beobachtung von mir, nicht auf Witcher gemünzt.
 
Naja ist halt Hochsommer, kann durchaus auch daran liegen…

PS: Ist das Forum hier schon ne ganze Weile defekt? Ich kann nicht mehr zitieren, auch lädt er öfter wie ein blöder…
 
Während die erste Staffel noch ganz gut ansehbar war, hat man mit Staffel 2 den Karren imho bereits ordentlich gegen die Wand gefahren. Das dürfte auch einer der Hauptgründe für die schwachen Zuschauerzahlen bei S3 sein. Viele sind nach der zweiten Staffel schlicht abgesprungen und persönlich hab ich auch kein Verlangen nach S3. Dazu kommt die netflixtypische, überbordende PoliticalCorrectness. Der Spruch "go woke, go broke" bewahrheitet sich in dem Zusammengang immer mehr. Unter anderem aus diesem Grund hab ich mein Netflix-Abo auch seit geraumer Zeit gekündigt.
 
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Deswegen finde ich dieses Vorgehen, "wenn in den ersten Wochen die Zahlen nicht stimmen, dann ...." für äußerst fragwürdig.

Das jetzt mal so als allgemeine Beobachtung von mir, nicht auf Witcher gemünzt.
Soweit ich weiß ist Netflix und den anderen Streamingdiensten die Zuschauerzahl nicht am wichtigsten sondern wie viele neue Abos abgeschlossen werden zu beginn einer Serie / Staffel.

Bei mir und meinem Mann ist das verhalten sowieso nicht Netflix konform. Wir bingen nicht sondern schauen höchstens eine Folge Pro Tag. Da wird dann bei so mancher Serie deutlich, dass die Teilweiße nicht dafür gemacht werden, denn da hat man genug zeit nachzudenken.:lol:
 
Staffel 1 war noch ganz interessant, danach gings deutlich bergab. Die Serie versucht ein interessanten Politik-Plot wie ein Game of Thrones aufzuziehen. Scheitert aber krachend an flachen Charakteren und kaum nachvollziehbarer langweiliger Handlung.
Das traurige ist, dass das Witcher Universum ja tatsächlich durchaus ein interessantes und sehr politisches Setting hätte. Die Serie setzt das aber maximal langweilig um.

Die Schauspieler sind eigentlich soweit ganz gut. Geralt und Yennefer wurde auch interessant gespielt und hatten eine gute Dynamik. Der Rest funktioniert dann halt leider nicht mehr wirklich. Und das ist mal wieder die Hauptschuld von unfassbar schlechtem Storywriting. Wie schon bei der Herr der Ringe Serie. Jede zweite Fan Fiction auf Youtube bringt aktuell mehr Talent und Qualität als die bezahlten Writer aus Hollywood.
 
Das kommt halt dabei heraus, wenn man als Drehbuchschreiber meint, es besser als der Original-Buchschreiber zu können. Lambert und Eskel waren alles, aber ganz sicher keine Hexer... Und Henry Cavill ist bekanntermaßen auch ein Nerd (in seiner Freizeit sammelt und malt er u.a. Warhammer 40k-Figuren aus), dem die Charaktere wichtig sind die er verkörpert. Gerüchten zufolge hat er sich immer wieder gewehrt und protestiert, bestimmte Handlungen als Geralt darzustellen, weil der Charakter nie so handeln würde wie es die Drehbuchschreiber gerne hätten. Was bekanntermaßen dazu geführt hat, dass er mittlerweile ganz aus der Serie ausgestiegen ist.

Schade um das Potential, atmosphärisch wurde da eigentlich ein gutes Fundament gelegt und auch die Schauspieler können alle richtig gut abliefern, aber die Darstellung der Handlung hat viele, z.T. massive handwerkliche Fehler...
 
Jupp, leider haben es die Drehbuchautoren verkackt.

Dass Geralts Figur die einzige ist, die sich halbwegs an die Vorlage hält und auch so verhält, liegt wohl echt an nur Cavill.
Yennefer haben sie in S2 total verbockt. Eigentlich dürfte Ciri gar nicht mehr mit ihr reden, aber stattdessen spielen die beiden in S3 wieder lustig Mutter/Tochter.

Die übrigen Hexer haben sie leider auch grundlos verheizt.

In Staffel 3 versucht man das ganze wieder irgendwie zu fixen und zerstört weitere Charaktere. Rittersporn nervt z.B. nur noch.

Nur den Dijkstra Darsteller fand ich wirklich gut.
 
Ich finde man kann sich schon etwas von der Vorlage entfernen, wenn die Autoren es gut machen würden und das beispielsweise dazu dient die Bücher besser in eine Serie zu übersetzen.

Aber das tun sie nicht. Alles wirkt chaotisch und nicht nachvollziehbar. Diverse Nebencharaktere machen irgendwie kurz etwas und verschwinden dann wieder. Der Zuschauer sieht keine Verankerung und Motivation dieser Charaktere, sie wirken flach und langweilig.

Das macht ein House of Dragon einfach sehr gut. Man findet die Menschen dort sofort interessant und versteht langsam die Motivation von diesen und wo diese in der Welt stehen und was ihre Ziele sein könnten.
Bei der Witcher Serie hab ich keine Ahnung was diese Hexen oder ein Dijkstra eigentlich machen. Und ich habe Bücher gelesen und liebe die Spiele. Aber rein aus der Serie heraus bleibt man doch komplett ahnungslos zurück.

Und das macht mich sauer. Viel verschenktes Potential weil wieder untalentierte Menschen an der Serie rumgeschrieben haben und scheinbar keine Kontrollinstanz mal eingeschritten ist und gesagt hat, dass das Ganze Schrott ist.
 
Ich denke, es gibt einige Gründe für die schwachen Zahlen. Eine solche Serie ausgerechnet mitten im Sommer auszustrahlen ist sicherlich einer davon.
 
Tja Sommer kombiniert mit der schlechtesten Staffel bisher, was hat man erwartet? Ich glaube nicht, dass die restlichen Folgen da noch etwas geradebiegen werden. Für mich hat sich die Serie selbst ohne den Wegfall von Henry mittlerweile komplett wirr irgendwo verrannt, wo sie nicht hingehört.
 
Tja, der größte Fan von The Witcher am Set, verlässt das Set. Was soll man davon also selber als Fan halten??

Daher hatte ich meinen Acc auch schon vor 2 Monaten gekündigt. Qualitativ gab es bei Netflix immer weniger zu sehen - bzw es kam nix oder zu wenig hinterher. Und ihre besten Serien haben sie nicht mal zuende gedreht - das sind meiner Meinung nach "Marco Polo" und "Mindhunter".
 
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