News The Witcher: Buchautor verspricht neuen Roman - nach zehn Jahren Pause

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In einem Livestream bestätigte der polnische Autor Andrzej Sapkowski, dass die Romanreihe von The Witcher nach zehn Jahren ein neues Buch erhalten wird.

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Wurde da jemand durch viele Aufmerksamkeit motiviert...

es so lange gedauert hat

Wenn er klug ist, was er wahrscheinlich ist, hat er schon einige Ziet am Projekt gearbeitet und gibt es jetzt bekannt - wo es so weit fortgeschritten ist, dass er selbst dran glaubt, es in absehbarer Zeit fertig zu bekommen.

Denn mit so einer Bekanntgabe und dass weiß er sicher auch, setzt er sich ziemlich unter Druck und wenn er erst beginnen würde, wäre soviel zusätzlicher Druck nicht gut für den Entstehungsprozess.

Solche Witcher-Stoffe zu entwickeln ist letztlich alles andere als eine Kleinigkeit.
 
Es freut mich, dass es einen weiteren Band geben soll. Bisher ist mir der Autor aber immer nur aufgefallen wenns ums Geld geht und ich bezweifle, dass ihm seine Schöpfung wirklich am Herzen liegt sonst hätten wir nicht so eine verkorkste Serie bekommen.
 
Ich denke, dass da wieder ein Kurzgeschichtenband kommt wie "Zeit des Sturms" oder "Etwas endet, etwas beginnt".
Beides ganz ok, aber nicht auf dem Niveau wie die Hauptgeschichte. Ich werde das neue Buch vermutlich skippen.

Es ist kein Geheimnis, dass Sapkowski zum Release der Hauptreihe nie den wirtschaftlichen Erfolg hatte, den er seiner Meinung nach verdient.
Das erste Mal ist er negativ aufgefallen als CDPR mit TW3 einen durchschlagenen Erfolg hatte. Es gab eine Klage und einen Vergleich, obwohl er das Spiel sogar öffentlich diffamiert hat.
Das zweite Mal hat er sich dann von Netflix kaufen lassen und mit einem Sack Geld mundtot machen lassen. Während er bei CDPR noch lauthals beklagt hat, was die Spiele aus seiner Welt und Geschichte machen, ist er bei Netflix komplett still gewesen.

Ich denke leider er will jetzt nochmal den Netflix Hype abgreifen und sich die Taschen vollmachen.
In den letzten 20 Jahren hat er gerade 1 Buch mit gut 350 Seiten aus Kurzgeschichten rausgebracht. Wenn man bedenkt, dass die Hauptreihe damals fast im Jahresrythmus erschienen ist, kann da einfach nicht viel Zeit und Aufmerksamkeit mehr in seine Welt geflossen sein.
 
Braucht wohl wieder Geld. Ich mag die Bücher, aber das Verhalten des Autors ist echt nur gierig.
totaler Quatsch. Der Mann ist nachweislich kein bischen "gierig". Gierige Verwertung eines Franchises sieht sehr anders aus.
CDP hat gewissermassen nen Aldi Rabatt für die Rechte genossen, dank der damaligen chaotischen Verhältnisse. In Amerika oder Deutschland wäre das gar nicht möglich gewesen oder man hätte sich später totgezahlt. Wenn jemand gierig war, dann wohl mit Sicherheit die Finanzgnome des Warschauer Studios. Nichtlesern fällt auch gar nicht auf wie die Romane absolut leergesaugt wurden und jedes Krümelchen verwertet wurde. Dem Wertschöpfer wollte man aber nur einen feuchten Händedruck hinterlassen.
Das ist an Dreistigkeit und Gier kaum zu überbieten. Mir fällt auch überhaupt kein ähnliches Beispiel aus der Branche ein.
Ich denke, dass da wieder ein Kurzgeschichtenband kommt wie "Zeit des Sturms"
Zeit des Sturms ist kein Kurzgeschichtenband. Es ist ein einzelner Roman und der ist absolut spitze.
Du meinst sicher die beiden Bände "Opowiesci ze swiata Wiedzmina" (Geschichten aus der Hexer Welt) sowie "Szpony i kly" (in etwa: Zähne und Klauen). Beides sind authorisierte Kurzgeschichtenbände.
 
Zuletzt bearbeitet:
totaler Quatsch. Der Mann ist nachweislich kein bischen "gierig". Gierige Verwertung eines Franchises sieht sehr anders aus.
CDP hat gewissermassen nen Aldi Rabatt für die Rechte genossen, dank der damaligen chaotischen Verhältnisse. In Amerika oder Deutschland wäre das gar nicht möglich gewesen oder man hätte sich später totgezahlt. Wenn jemand gierig war, dann wohl mit Sicherheit die Finanzgnome des Warschauer Studios. Nichtlesern fällt auch gar nicht auf wie die Romane absolut leergesaugt wurden und jedes Krümelchen verwertet wurde. Dem Wertschöpfer wollte man aber nur einen feuchten Händedruck hinterlassen.
Das ist an Dreistigkeit und Gier kaum zu überbieten. Mir fällt auch überhaupt kein ähnliches Beispiel aus der Branche ein.

Zeit des Sturms ist kein Kurzgeschichtenband. Es ist ein einzelner Roman und der ist absolut spitze.
Du meinst sicher die beiden Bände "Opowiesci ze swiata Wiedzmina" (Geschichten aus der Hexer Welt) sowie "Szpony i kly" (in etwa: Zähne und Klauen). Beides sind authorisierte Kurzgeschichtenbände.

Du weißt aber schon, dass CDPR Sapkowski eine prozentualle Gewinnbeteiligung angeboten haben und dieser dankend ablehnte?

Darüber hinaus war das eher eine Symbiose, als das eine Partei davon stärker profitiert hätte. Die Hexerreihe war vor den Videospielen international selbst unter Genreliebhabern nur ein Geheimtipp und nach dem durchschlagenden Erfolg wurden die Bücher auf einmal in alle möglichen Sprachen übersetzt und eine Netflix-Serie gedreht (die zwar mehr als bescheiden ist, aber immerhin!). Ohne die Videospielreihe wäre all das nicht passiert.
 
Totaler Unfug. Die ganze Angelegenheit war so eindeutig, dass CDPR sich mit Sapkowski lieber einigte als sich vor Gericht die Unterhose ausziehen zu lassen. Ausserdem zieht das Argument der Exponierung überhaupt nicht, da sich so jede Arbeit beliebig entwerten lässt.
"X darf dankbar sein, für Blizzard kostenlose Sklavenarbeit geleistet zu haben weil nach dem durchschlagenden Erfolg sein Instagram jetzt ganz viele Clicks hat"
Das sind alles Standard Trugschlüsse die vor Gericht seit über hundert Jahren zum Glück nicht ziehen.
 
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