The Witcher 3 verkauft sich weiterhin prächtig, CD Projekt verkündet steigende Einnahmen

AW: The Witcher 3 verkauft sich weiterhin prächtig, CD Projekt verkündet steigende Einnahmen

Wäre interessant zu wissen, wieso GOG Verlust macht. Sind die Betriebskosten höher als die Gewinne oder wurde in den letzten beiden Jahren stark investiert (z.B. Entwicklung von Galaxy 2.0) und darum sind die Ausgaben höher als die Einnahmen? Werden Eigenentwicklungen mit zu GOG gerechnet, also sind die über GOG erziehlten Gewinne der Entwicklersparte nochmals in der GOG Verkaufserlössumme aufgeführt?
 
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Wäre interessant zu wissen, wieso GOG Verlust macht. Sind die Betriebskosten höher als die Gewinne oder wurde in den letzten beiden Jahren stark investiert (z.B. Entwicklung von Galaxy 2.0) und darum sind die Ausgaben höher als die Einnahmen? Werden Eigenentwicklungen mit zu GOG gerechnet, also sind die über GOG erziehlten Gewinne der Entwicklersparte nochmals in der GOG Verkaufserlössumme aufgeführt?

Naja, wenn man es vernüftig macht, weiss man wo der Break Even liegt und scheinbar wurden hier nicht ausreichend Einheiten verkauft.
Ich habe Witcher und die Add ons auch über GoG bezogen.
Man muss aber sagen, zumindest damals war GoG ziemlich bescheiden hinsichtlich des Serviceumfangs, war einfach kein Gamechanger bzw. Komfortfearure dabei... Nicht einmal die Savegames waren online verfügbar und die UI zu ungewöhnlich...
 
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Erklärt sich ganz einfach: Switch und Netflix
 
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Wenn man sich die niedrigen Zahlen von GOG ansieht, glaubt man CDPR sofort, dass 12% (wie bei Epic) nicht wirtschaftlich sind.

Die Plattform kann man trotz 30% geradeso als lukrativ bezeichnen und die Einnahmen alleine reichen nichtmal um die Entwicklung eines AAA Spiels wie Cyberpunk zu finanzieren.

Richtig. Genau genommen hat GOG in diesem Quartal ja erneut operativen Verlust gemacht. Der Jahresumsatz von GOG (2018) bei einem Katalog, der damals noch ca. 2500 Spiele umfasste (inzwischen 3400) liegt mit irgendwas um die €40 Mio. unter ferner Liefen. Das ist ein absoluter Witz im Vergleich zu anderen Plattformen (Valve/Steam geschätzt €4 Mrd.+, also mehr als das 100-fache). Origin und uPlay machen auch ein Vielfaches von GOG (siehe PC-Umsatzzahlen bei EA und Ubi).

Immerhin ein Lichtblick: Das abgelaufene dritte Quartal war für GOG das umsatzstärkste Quartal in der Geschichte von GOG. Es geht also im Schneckentempo auf sehr niedrigem Niveau bergauf. Es reichte aber leider nicht, um in die Gewinnzone zu kommen. Dies liegt insbesondere an Kosten und Abschreibungen im Zusammenhang mit GWENT und Thronebreaker. Da hat man viel Entwicklungsaufwand betrieben und wenig Ertrag erwirtschaftet. GWENT ist für CDPR nicht mal annähernd zur erhofften Gelddruckmaschine geworden.

Naja, spätestens mit dem Release von Cyberpunk (und Enhanced Edition und Add-Ons usw.) wird GOG erst mal wieder zwei, drei, vier... sehr fette Jahre erleben.

Wobei die Vorbestellungen zumindest auf GOG jetzt scheinbar (noch) keine Bäume ausreißen (aus dem Finanzbericht):

During the reporting period, (i.e. during the third quarter of 2019), future period sales reported by GOG.com corresponding to preorders –mainly of Cyberpunk 2077 (not reportable in Q3 2019) increased by 4032 thousand PLN

^ PLN 4 Mio. sind etwas unter €1 Mio. und davon war nicht alles Cyberpunk, sondern nur "mainly" ... bei einem €60 Titel reden wir hier also über ca. 15K Exemplare. Es wäre interessant als Vergleich die Steam-Zahlen zu kennen.
 
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Wäre interessant zu wissen, wieso GOG Verlust macht. Sind die Betriebskosten höher als die Gewinne oder wurde in den letzten beiden Jahren stark investiert (z.B. Entwicklung von Galaxy 2.0) und darum sind die Ausgaben höher als die Einnahmen? Werden Eigenentwicklungen mit zu GOG gerechnet, also sind die über GOG erziehlten Gewinne der Entwicklersparte nochmals in der GOG Verkaufserlössumme aufgeführt?

GOG hängt oftmals mit Updates und Patches hinterher, ebenso bei den Verkaufsrechten für Erweiterung, da spielt Steam seine ganze Marktmacht aus.
 
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Der groesste Teil des Produktkatalogs ist wie der Name schon sagt gute alte Spiele! von daher ein Niedrigpreissegment ...
Wie will man da mit Steam und Co beim Umsatz mithalten wo immer der neueste schice erscheint zum Teil fuer 60 Eu und mehr ? !
Also was denn Umsatz angeht ist das kein grosses geheimnis , das nix an Gewinn ueber bleibt ist schon eine andere Frage .
 
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Also ich finde CD Project RED (Älter, Härter, Besser), findet unfassbar oft die richtigen Fragen und dann dazu auch noch die richtigen Antworten bei Geschäftsentscheidungen, die dann die Interessen der Kunden und der Geschäftemacher gleichzeitig bedienen. Das ist definitiv abnormal. Aus EA´s, Ubisoft´s und Activision´s Sicht ist es sicher beunruhigend wie erfolgreich und sinnvoll die Geld verballern.

Der nächste Trick GOG Galaxy 2.0 ist auch so ein Meisterstück. Ein Launcher der alle Games vereint wünscht sich ja jeder Spieler, und die haben das jetzt auch noch gut umgesetzt (hab die Beta). Aus Bussinesssicht sind die Dinger ja nicht da um Spiele zu starten sondern um Spiele zu verkaufen, und der Launcher trickst jetzt alle anderen aus, denn wenn man nativ im Launcher nach Spielen sucht findet man automatisch die GOG Angebote.

Also ich gönn´s ihnen, was sie tun machen sie mit Verstand, aber ich wäre nicht überrascht wenn EA und Steam zum Angstbeißer mutieren so der Plan von CD aufgeht.
 
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Richtig. Genau genommen hat GOG in diesem Quartal ja erneut operativen Verlust gemacht. Der Jahresumsatz von GOG (2018) bei einem Katalog, der damals noch ca. 2500 Spiele umfasste (inzwischen 3400) liegt mit irgendwas um die €40 Mio. unter ferner Liefen. Das ist ein absoluter Witz im Vergleich zu anderen Plattformen (Valve/Steam geschätzt €4 Mrd.+, also mehr als das 100-fache). Origin und uPlay machen auch ein Vielfaches von GOG (siehe PC-Umsatzzahlen bei EA und Ubi).

Immerhin ein Lichtblick: Das abgelaufene dritte Quartal war für GOG das umsatzstärkste Quartal in der Geschichte von GOG. Es geht also im Schneckentempo auf sehr niedrigem Niveau bergauf. Es reichte aber leider nicht, um in die Gewinnzone zu kommen. Dies liegt insbesondere an Kosten und Abschreibungen im Zusammenhang mit GWENT und Thronebreaker. Da hat man viel Entwicklungsaufwand betrieben und wenig Ertrag erwirtschaftet. GWENT ist für CDPR nicht mal annähernd zur erhofften Gelddruckmaschine geworden.

Naja, spätestens mit dem Release von Cyberpunk (und Enhanced Edition und Add-Ons usw.) wird GOG erst mal wieder zwei, drei, vier... sehr fette Jahre erleben.

Wobei die Vorbestellungen zumindest auf GOG jetzt scheinbar (noch) keine Bäume ausreißen (aus dem Finanzbericht):



^ PLN 4 Mio. sind etwas unter €1 Mio. und davon war nicht alles Cyberpunk, sondern nur "mainly" ... bei einem €60 Titel reden wir hier also über ca. 15K Exemplare. Es wäre interessant als Vergleich die Steam-Zahlen zu kennen.

Wenn sie es richtig machen wird Cyberpunk erstmal zeiteklusiv auf GoG erscheinen oder eben mit nem sehr fetten Deal. Ich würde mir das als CD Projekt was kosten lassen. Da würde ich auch Epic und Steam schön gegeneinander aufhetzen, wer das bessere Angebot fürn Exklusivdeal macht. An dem größten RPG seit The Witcher 3 wollen viele mitverdienen.

Und was GWENT angeht: Dont mess with Blizzard, wo die mitmischen ist kein Platz für andere. Einzig Heroes of the Storm ist ein "Flop"
 
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Also ich finde CD Project RED (Älter, Härter, Besser), findet unfassbar oft die richtigen Fragen und dann dazu auch noch die richtigen Antworten bei Geschäftsentscheidungen, die dann die Interessen der Kunden und der Geschäftemacher gleichzeitig bedienen. Das ist definitiv abnormal. Aus EA´s, Ubisoft´s und Activision´s Sicht ist es sicher beunruhigend wie erfolgreich und sinnvoll die Geld verballern.

Also erstens Mal schreiben die sich "CD Projekt" ;) und natürlich machen die aus Sicht ihrer Fans vieles richtig, aber man sollte nicht vergessen, dass ein Laden wie EA und Actiblizz in einer völlig anderen Liga spielen von den Umsätzen her und ebenso äußerst erfolgreich sind (bis vor kurzem noch Rekordumsätze). Da ist sicherlich niemand beunruhigt. Die €70 Mio., die CD Projekt in den ersten neun Monaten 2019 umgesetzt hat, werden Actiblizz, die im selben Zeitraum $4,5 Mrd. verbucht haben, keine schlaflosen Nächte bereiten. EA haben ein leicht abweichendes Geschäftsjahr, aber mit $2,5 Mrd. im ersten Halbjahr erstarrt da wohl auch keiner in Ehrfurcht vor CD Projekt.

Das sind komplett andere Welten, in denen Unternehmen wie EA oder Actiblizz sich bewegen. Bei Actiblizz ist "Mobile" das stärkste Segment. Die leben von den In-App Käufen. EA lebt ebenso von MTX in FIFA und Konsorten. Damit scheffeln die ihre Milliarden. Auch wenn für uns PC-Spieler das CD Projekt Business-Modell besser erscheinen mag, aber CD Projekt lassen da eine Menge Geld auf der Straße liegen, wobei sie es ja versucht haben. GWENT war nichts anderes als der Versuch in diesen MTX Markt mit einzusteigen, aber der Versuch ist kläglich gescheitert. Der Markt zockt lieber weiter Hearthstone und Konsorten.

Der nächste Trick GOG Galaxy 2.0 ist auch so ein Meisterstück. Ein Launcher der alle Games vereint wünscht sich ja jeder Spieler, und die haben das jetzt auch noch gut umgesetzt (hab die Beta). Aus Bussinesssicht sind die Dinger ja nicht da um Spiele zu starten sondern um Spiele zu verkaufen, und der Launcher trickst jetzt alle anderen aus, denn wenn man nativ im Launcher nach Spielen sucht findet man automatisch die GOG Angebote.

Ich sehe da kein "Meisterstück", sondern ein völlig überflüssiges extra Stück Software. Die einzelnen Launcher muss man ja auch so noch installiert haben. Ich persönlich vermag in GOG 2.0 überhaupt keine Verbesserung oder Erleichterung zu sehen. Aber, gut, der Markt wird entscheiden, wie gut es angenommen wird. Man darf gespannt sein...

Wenn sie es richtig machen wird Cyberpunk erstmal zeiteklusiv auf GoG erscheinen oder eben mit nem sehr fetten Deal. Ich würde mir das als CD Projekt was kosten lassen. Da würde ich auch Epic und Steam schön gegeneinander aufhetzen, wer das bessere Angebot fürn Exklusivdeal macht. An dem größten RPG seit The Witcher 3 wollen viele mitverdienen.

Und was GWENT angeht: Dont mess with Blizzard, wo die mitmischen ist kein Platz für andere. Einzig Heroes of the Storm ist ein "Flop"

Das mit der Exklusivität wollen sie ja nicht machen, was zwar löblich, aber in der Tat unter geschäftlichen Gesichtspunkten schon an Blödheit grenzt. Immerhin soll es ja per GOG die besten(?) Pre-Order Boni geben, wenn ich mich richtig erinnere. Habe mich mit Cyberpunk konkret noch nicht so beschäftigt, da ich mir eh erst die GOTY holen werde.

Ebenso grenzt es an Dummheit, dass sie ihre Eigeninitiativen hinsichtlich der "good old games" offenbar so wenig vermarkten. Es ist sicherlich in Einzelfällen kein geringer Aufwand die rechtliche Lage zu klären, ein Spiel unter modernen OS lauffähig zu bekommen und dann zu releasen... und dann geht der jeweilige Publisher hin, sagt "danke" und stellt das Spiel auch bei Steam ein. Da müssten CDP cleverer sein und sich längere Exklusivität sichern. Sie verkaufen sich in manchen Dingen unter Wert.
 
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Also beim Polishing kann sich sowohl EA als auch Activision eine Scheibe anschneiden und das obwohl ihre Produktionen mehr Geld verschlingen und weniger Inhalt bieten. Man kann auch den Trend erkennen das CD "Projekt" die Qualitätsstandards nicht senkt. Was fehlt sind mehr Titel. Das kommt mit dem Erfolg, und wenn sich EA und Activision da nicht sorgen sind sie schlicht zu dämlich zum überleben. Geschäftspraktiken hin oder her, die Großen sind in Verruf geraten weil sie 0815 Einheitsbrei nicht fehlerfrei hingekriegt haben.
 
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Also beim Polishing kann sich sowohl EA als auch Activision eine Scheibe anschneiden und das obwohl ihre Produktionen mehr Geld verschlingen und weniger Inhalt bieten. Man kann auch den Trend erkennen das CD "Projekt" die Qualitätsstandards nicht senkt. Was fehlt sind mehr Titel. Das kommt mit dem Erfolg, und wenn sich EA und Activision da nicht sorgen sind sie schlicht zu dämlich zum überleben. Geschäftspraktiken hin oder her, die Großen sind in Verruf geraten weil sie 0815 Einheitsbrei nicht fehlerfrei hingekriegt haben.

Wenn Du mit "polishing" den Post-Release Support meinst, dann OK, aber alle drei Witchers waren zum Release teils sehr unfertig und buggy. Die jeweilige Enhanced Edition bzw. GOTY war fast ein anderes Spiel. Es gibt Leute, die das sehr gut finden. Mir geht das ehrlich gesagt inzwischen auf die Nerven, dass Läden wie CDP oder Larian oder Obsidian für ihren "Support" gelobt werden. Aus meiner Sicht sollen die lieber fertigere Spiele veröffentlichen. Mir geht die Warterei bis die Spiele mal feature-complete und fehlerfrei sind, auf die Eier. Deswegen kommt mir auch nur die Cyberpunk GOTY im Sale ins Haus. Würde CDP gerne unterstützen, aber dann sollen sie erst mal anfangen, am Releasetag ein fertiges Produkt in den (digitalen) Laden zu stellen. Wie ich den Laden kenne, wird Cyberpunk zwar kein Bug-Desaster, aber zumindest "janky" und viele Komfortfeatures, Bugfixes, nice to have DLCs usw. werden dann nachgereicht. Ja, klar, kostenlos, toll, ganz toll, aber mir wäre ein komplettes Spiel von Beginn an lieber.
 
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Wenn Du mit "polishing" den Post-Release Support meinst, dann OK, aber alle drei Witchers waren zum Release teils sehr unfertig und buggy. Die jeweilige Enhanced Edition bzw. GOTY war fast ein anderes Spiel. Es gibt Leute, die das sehr gut finden. Mir geht das ehrlich gesagt inzwischen auf die Nerven, dass Läden wie CDP oder Larian oder Obsidian für ihren "Support" gelobt werden. Aus meiner Sicht sollen die lieber fertigere Spiele veröffentlichen. Mir geht die Warterei bis die Spiele mal feature-complete und fehlerfrei sind, auf die Eier. Deswegen kommt mir auch nur die Cyberpunk GOTY im Sale ins Haus. Würde CDP gerne unterstützen, aber dann sollen sie erst mal anfangen, am Releasetag ein fertiges Produkt in den (digitalen) Laden zu stellen. Wie ich den Laden kenne, wird Cyberpunk zwar kein Bug-Desaster, aber zumindest "janky" und viele Komfortfeatures, Bugfixes, nice to have DLCs usw. werden dann nachgereicht. Ja, klar, kostenlos, toll, ganz toll, aber mir wäre ein komplettes Spiel von Beginn an lieber.

Sorry, aber ist doch in weiten Teilen völliger Mumpins was du da schreibst.

Ja, es ist zutreffend das The Witcher 1 zum Release wirklich stark verbuggt war und durch die Enhanced Edition auch inhaltlich noch einiges an wichtiger Aufwertung erfahren hat, soweit würde ich dir noch absolut zustimmen, das es da erst nach diversen Patches und einigen für die Enhanced Edition vorgenommen Überarbeitungen ein relativ rundes Spiel war.

The Witcher 2 war aber zum Release, abgesehen von 1 - 2 geringfügig störenden Bugs im Plot (Kampf gegen den Kayran), welche sich aber durch speichern und laden beheben ließen, problemlos durchspielbar und bis auf die zum Release nicht vorhandene (per Patch nachgereichte) Lagerkiste hat sich das Spiel auch alles andere als inhaltlich unfertig angefühlt.
Auch da hat die Enhanced Edition zwar das Spiel inhaltlich (Erweiterung des Umfangs von Akt 3) noch zusätzlich aufgewertet, aber nicht in dem Maße wie das noch bei TW1 der Fall war. Auch ohne die Enhanced Edition hat TW2 sich zu keinem Zeitpunkt so angefühlt als wäre das Spiel völlig unfertig released worden.

Bei The Witcher 3 schließlich gab es eigentlich gar nichts was man zum Release wirklich monieren konnte, weder hat sich das Spiel inhaltlich irgendwie spürbar unfertig released angefühlt, noch gab es fehlende Konfortfunktionen, noch gravierende Bugs die das spielen an irgend einer Stelle über ein für ein Spiel dieser Größe spürbare Art negativ beeinträchtigt hätten, oder einen daran gehindert haben schon zu Release einen 100% complete Durchgang abzuschließen.

Und wie du schon selber sagst, die free DLCs in TW3 waren nice to have, aber absolut kein must have. Niemand hätte nach der Veröffentlichung den von den Gegenstandswerten her absolut mittelmäßigen Armbrust & Nilfgard Armor DLC vermisst, hätte es ihn nicht gegeben, oder die teils nicht besonders passenden alternativen Outfits für Ciri, Triss und Yennefer & Kartenbilder für Gwent, oder die rein optionale Schweinefluch-Nebenquest, ohne grandiose Belohnung, es war auch nicht nötig dafür extra nochmal das Spiel von vorne anfangen zu müssen, sobald die DLCs raus kamen, ließen sich alle im bestehenden Spielstand nutzen (soweit ich das in Erinnerung habe).
Hätten sie die DLCs nicht gebracht, es hätte wohl niemand inhaltlich das Spiel deshalb schlechter bewertet und gesagt das Spiel wäre deshalb zu Release nicht "vollständig" gewesen, weil es wohl niemanden aufgefallen wäre das da überhaupt was "fehlt".
 
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Ist auch ein starkes Spiel. Ich warte schon die ganze Zeit, dass ich teile der Story vergesse, damit ich von vorn anfangen kann...

Funktioniert leider nicht so leicht, kaum erlebt man die ersten Szenen kommen die flashbacks und dann bist du wieder in Vietnam Baby! Hahaha hahaha
 
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Wäre interessant zu wissen, wieso GOG Verlust macht. Sind die Betriebskosten höher als die Gewinne oder wurde in den letzten beiden Jahren stark investiert (z.B. Entwicklung von Galaxy 2.0) und darum sind die Ausgaben höher als die Einnahmen? Werden Eigenentwicklungen mit zu GOG gerechnet, also sind die über GOG erziehlten Gewinne der Entwicklersparte nochmals in der GOG Verkaufserlössumme aufgeführt?

Das hätt' ich auch interessant gefunden.

Ich hab auch ordentlich zu den Einnahmen bei GoG beigetragen, in letzter Zeit.
Meinetwegen dürfen die gern weiter erfolgreich sein. :daumen:
 
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Bemerkenswert.
Sollte einen Eintarg in irgendeinem Buch der Rekorde und Besonderheiten erhalten.
Gabs in der Computer- und Konsolengeschichte mMn noch nie.
(Ausser bei KSP, da haben die Leute statt gespendet das Spiel mehrmals gekauft.)

Kann auch nicht an gesperrten "Cheater-Accounts" liegen.

Finde ich sogar toller als die Star Citizen-Rekorde (die - wie berichtet - eh schon fast
aufgebraucht sind...).
 
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Wenn sie es richtig machen wird Cyberpunk erstmal zeiteklusiv auf GoG erscheinen oder eben mit nem sehr fetten Deal.

Wenn sie es richtig machen, bringen sie es einfach auf allen Plattformen, die keine Exklusivität fordern. Sie könnten es auf der eigenen geringfügig günstiger anbieten.
 
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