Schönen guten Tag,
ich möchte mich hier mit meinem Problem an eine kompetente Community richten, mit der Hoffnung, dass mir geholfen werden kann.
Mein Problem lautet wie folgt:
Ich habe mir letzte Woche ein System zusammengestellt und dieses (nach Versandproblemen) vor ein paar Tagen zusammengebaut. Dazu muss ich sagen, dass dies nicht mein erster PC im Eigenbau ist, sondern ich meinen vorigen mitgeplant und den jetzigen eines Kumpels auch selbst gebaut habe. Bisher hatte ich noch keine Probleme damit. Ich habe sogar noch einen PC-Erfahrenen Kumpel, und Nutzer dieses Forums, zur Beratung hinzugezogen, doch auch dieser konnte mir trotz vollster Bemühung nicht weiterhelfen.
Mein neues System lautet wie folgt:
Gehäuse: CoolerMaster Silencio 550 (Standardmäßig mit Dämmmatten ausgestattet)
Prozessor: AMD FX 6100
Mainboard: MSI 870A-G54 (FX) 7599
CPU-Kühler: Scythe Grand Kama Cross
Gehäuse-Lüfter: Standard für das Gehäuse, also zwei 120er mit 800rpm (vorne rein, hinten raus)
Ich weiss nicht ob die weiteren Komponenten Relevant sind, aber ich füge sie mal hinzu, der Komplettheit wegen:
Grafikkarte: Sapphire HD Ultimate 7750 1GB (Passiv gekühlt)
RAM: 16GB Corsair Vengeance Quad-Channel
Laufwerk: Samsung Bluray-Combo
Festplatte: 60GB Patriot SSD + 2 alte "dicke" Festplatte (insgesamt 3 TB)
Netzteil: Enermax ErPro80
Zum eigentlichen Problem:
Ich habe das System problemlos zusammengebaut und Windows 7 (64bit) darauf installiert. Allerdings ist mir das System schon nach ca. 15 Minuten ausgegangen(/abgestürzt), augenscheinlich wegen Überhitzung. Allerdings habe ich keine wirklich fordernden Prozesse ausgeführt, lediglich ein wenig im Browser gesurft.
Dies wiederholte sich, und so entschloss ich mich, das Gehäuse zu öffnen, da ich dachte die Dämmung und der mangelnde Luftstrom wären daran Schuld. Dies erlaubte es mir leichte Prozesse auszuführen, aber sobald ich beispielsweise Battlefield 3 startete, dauerte es kaum 5 Minuten bis er wieder aus war.
Das war der Punkt an dem ich meinen Kumpel zu rat gezogen habe. Mit ihm zusammen habe ich nochmals Wärmeleitpaste zwischen CPU und Kühler aufgetragen (diesmal etwas dünner, aber trotzdem flächendeckend), da wir hofften dies sei das Problem gewesen. Beim ersten mal habe ich die Standardpaste wohl etwas zu dick aufgetragen, und diesmal verwendeten wir hochwertigere Paste.
Allerdings beseitigte dies das Problem nicht wirklich und so stellte ich kleinere Tests an.
Dabei fand ich heraus das die Idle-Temperatur mit geschlossenem Gehäuse etwa 45° beträgt, und mit offenem etwa 39°. Ich finde das beide Temepraturen deutlich zu hoch sind, auch wenn eine Verbesserung mit offenem Gehäuse zu spüren ist. Dazu muss ich sagen, dass ich beide Seitenteile entfernte.
Dann habe ich das Programm "Hot CPU Tester Pro" laufen lassen um Volllast zu simulieren. Dabei zeigte sich, dass der PC sich bei geschlossenem Gehäuse nach etwa 15 Sekunden abschaltete und bei offenem Gehäuse dies nicht tat, jedoch nach ca. 40 Sekunden auf 88° war und somit der Abschaltung (vermutlich bei 90°) sehr nah war. (Alle Temperaturen sind mit AMD Overdrive gemessen)
Ich komme nun zu dem Schluss, dass die Verbesserung bei offenem Gehäuse zwar vorhanden ist, aber er auch dabei noch deutlich zu heiss wird. Und somit kann das gedämmte Gehäuse meiner Meinung nach nicht der ausschlaggebende Faktor sein und das Problem sollte an einer anderen Stelle liegen.
Ich hoffe, dass ihr mir mit einem Rat zur Seite stehen könnt. Bei weiteren Fragen gebe ich gerne Auskunft
Vielen Dank schonmal
Snaypster
ich möchte mich hier mit meinem Problem an eine kompetente Community richten, mit der Hoffnung, dass mir geholfen werden kann.
Mein Problem lautet wie folgt:
Ich habe mir letzte Woche ein System zusammengestellt und dieses (nach Versandproblemen) vor ein paar Tagen zusammengebaut. Dazu muss ich sagen, dass dies nicht mein erster PC im Eigenbau ist, sondern ich meinen vorigen mitgeplant und den jetzigen eines Kumpels auch selbst gebaut habe. Bisher hatte ich noch keine Probleme damit. Ich habe sogar noch einen PC-Erfahrenen Kumpel, und Nutzer dieses Forums, zur Beratung hinzugezogen, doch auch dieser konnte mir trotz vollster Bemühung nicht weiterhelfen.
Mein neues System lautet wie folgt:
Gehäuse: CoolerMaster Silencio 550 (Standardmäßig mit Dämmmatten ausgestattet)
Prozessor: AMD FX 6100
Mainboard: MSI 870A-G54 (FX) 7599
CPU-Kühler: Scythe Grand Kama Cross
Gehäuse-Lüfter: Standard für das Gehäuse, also zwei 120er mit 800rpm (vorne rein, hinten raus)
Ich weiss nicht ob die weiteren Komponenten Relevant sind, aber ich füge sie mal hinzu, der Komplettheit wegen:
Grafikkarte: Sapphire HD Ultimate 7750 1GB (Passiv gekühlt)
RAM: 16GB Corsair Vengeance Quad-Channel
Laufwerk: Samsung Bluray-Combo
Festplatte: 60GB Patriot SSD + 2 alte "dicke" Festplatte (insgesamt 3 TB)
Netzteil: Enermax ErPro80
Zum eigentlichen Problem:
Ich habe das System problemlos zusammengebaut und Windows 7 (64bit) darauf installiert. Allerdings ist mir das System schon nach ca. 15 Minuten ausgegangen(/abgestürzt), augenscheinlich wegen Überhitzung. Allerdings habe ich keine wirklich fordernden Prozesse ausgeführt, lediglich ein wenig im Browser gesurft.
Dies wiederholte sich, und so entschloss ich mich, das Gehäuse zu öffnen, da ich dachte die Dämmung und der mangelnde Luftstrom wären daran Schuld. Dies erlaubte es mir leichte Prozesse auszuführen, aber sobald ich beispielsweise Battlefield 3 startete, dauerte es kaum 5 Minuten bis er wieder aus war.
Das war der Punkt an dem ich meinen Kumpel zu rat gezogen habe. Mit ihm zusammen habe ich nochmals Wärmeleitpaste zwischen CPU und Kühler aufgetragen (diesmal etwas dünner, aber trotzdem flächendeckend), da wir hofften dies sei das Problem gewesen. Beim ersten mal habe ich die Standardpaste wohl etwas zu dick aufgetragen, und diesmal verwendeten wir hochwertigere Paste.
Allerdings beseitigte dies das Problem nicht wirklich und so stellte ich kleinere Tests an.
Dabei fand ich heraus das die Idle-Temperatur mit geschlossenem Gehäuse etwa 45° beträgt, und mit offenem etwa 39°. Ich finde das beide Temepraturen deutlich zu hoch sind, auch wenn eine Verbesserung mit offenem Gehäuse zu spüren ist. Dazu muss ich sagen, dass ich beide Seitenteile entfernte.
Dann habe ich das Programm "Hot CPU Tester Pro" laufen lassen um Volllast zu simulieren. Dabei zeigte sich, dass der PC sich bei geschlossenem Gehäuse nach etwa 15 Sekunden abschaltete und bei offenem Gehäuse dies nicht tat, jedoch nach ca. 40 Sekunden auf 88° war und somit der Abschaltung (vermutlich bei 90°) sehr nah war. (Alle Temperaturen sind mit AMD Overdrive gemessen)
Ich komme nun zu dem Schluss, dass die Verbesserung bei offenem Gehäuse zwar vorhanden ist, aber er auch dabei noch deutlich zu heiss wird. Und somit kann das gedämmte Gehäuse meiner Meinung nach nicht der ausschlaggebende Faktor sein und das Problem sollte an einer anderen Stelle liegen.
Ich hoffe, dass ihr mir mit einem Rat zur Seite stehen könnt. Bei weiteren Fragen gebe ich gerne Auskunft
Vielen Dank schonmal
Snaypster