Super-Vectoring: Telekom hat 2,9 Millionen Anschlüsse ausgebaut

[wuselsurfer]

AW: Super-Vectoring: Telekom hat 2,9 Millionen Anschlüsse ausgebaut

In welcher Traumwelt leben die eigentlich? Soll ihr Schrottverband das halt sponsorn, wenn die armen Klein-/Mittelständler wegen 3000 Euro Insolvenz anmelden müssen.

Es gibt hier Leute, die dem Mittelstand die Kosten des Netzausbaus auch noch aufs Auge drücken wollen.

Aber Verluste werden ja immer schön auf die Allgemeinheit abgewälzt, Gewinne bleiben schön privatisiert und wandern ins Ausland.

Kapitalismus.

Der Ausbau der Internetinfrastruktur ist und bleibt nunmal, politisch gewollt, Aufgabe der Privatwirtschaft oder der Lokalpolitik. .

Der falsche Ansatz, in 10 Jahren werden wir es merken.

Die Dörfer werden immer mehr entvölkert.
Junge Leute sieht man da fast gar nicht mehr.

Fast alle ziehen weg.
Die Bankzweigstellen werden geschlossen, das Internet ist ein Trauerspiel.

Zum nächsten Arzt fährt man 20km.

Und dann kommt die Telekom und verlängert den Kupferdraht.

Geht's noch?

 

[cryon1c]

AW: Super-Vectoring: Telekom hat 2,9 Millionen Anschlüsse ausgebaut

Als ob diese Bevölkerungsgruppe überwiegend wegen fehlendem Internet umzieht. Aber Leute, die schon vor 30 und mehr Jahren ihrer Ausbildungs- oder Arbeitsstelle hinerher gezogen sind, gelten ja mittlerweile als altmodisch.

Für die Ausbildung und Arbeit kann man pendeln. Da kannste auch aufm Dorf leben und gibst das Geld aus fürs pendeln statt für die teure Bude in der Stadt. Aber wegen Internet kann man nicht pendeln und ja das ist aktuell das erste was bei der Wohnungsbesichtigung gefragt wird - welcher Anbieter, wie schnell blah.
Immer mehr arbeiten entweder voll oder teilweise im Home Office, immer mehr Leute verlagern die gesamte Kommunikation, Unterhaltung und sogar Shopping ins Netz.
Ich bin einer davon. Und ich werde niemals aufs Land ziehen, da ziehe ich lieber 5x innerhalb der Stadt um für eine brauchbare Bude. Und so sehen das auch Millionen an Jugendlichen und jungen Erwachsenen die umziehen.

Würde ich irgendwo bei BMW oder so arbeiten, hätte ich keine Probleme meine 20km zu pendeln, aber meine Arbeit steht bei mir im Wohnzimmer und dafür brauche ich eine der schnellsten Leitungen die es hier für Privatkunden gibt aktuell.

Und dem Mittelstand fehlt es definitiv nicht an Kapital für den Ausbau. Das kann man auch mit Steuern regeln - macht den Ausbau absetzbar, zu XY % und gut ist, dann wird sich der Mittelstand innerhalb von 1-2 Jahren mit Glasfaser eindecken und zwar bundesweit. Das Geld kann dann mit den Fördertöpfen verrechnet werden die aktuell existieren, wäre einfach und man würde die gesamte Verwaltung vereinfachen - die Firmen rechnen eh ihre Kosten ab, warum also nicht mit drankleben, wenn man eh schon die Kohle verballert?

 

[JoinRise]

AW: Super-Vectoring: Telekom hat 2,9 Millionen Anschlüsse ausgebaut

Zurück zum Monopol, der Staat zahlt jedem Bürger den FTTH-Anschluss und gut ist es. Eine schöne Welt

Zum Thema (S)Vetcoring für einen großteil der Bevölkerung reicht es aus. Vectoring ist zwar kein Allheilmittel aber eine Gute alternative.
FTTH ist der optimal zustand, bis es aber flächen decken soweit ist, dauert es noch ein paar Jahre. (Gründe lasse ich hier mal offen).

 

[Stormado]

AW: Super-Vectoring: Telekom hat 2,9 Millionen Anschlüsse ausgebaut

Supervectoring ist ********. Wenn es genauso "toll" klappt wie das normale vectorungl

Ich habe bei meinen Eltern den 50mbit Tarif gebucht, sehr oft Abstürze. Das Ding funktioniert dort 3-5 Tage lang ohne Probleme und ohne einen einzigen Fehler laut Fritzes ohne Unterbrechung und dann mal wieder 1-2 Tage Fehler ohne Ende und alle 2 Stunden Abstürze. Die Leitung hat hervorragende Werte was Dämpfung und geschätzte Leistungslöhne angeht)

Bei mir zu Hause (komplett anderer Ort, 30km entfern) habe ich den 100er gebucht.
Genau das gleiche Spiel. Ging jetzt 1 Woche wieder ohne ein einziges Problem. Jetzt grad wieder permanent Ressorts gehabt und die Leitung ist jetzt bei 25mbit Down und 16mbit up.....

Beide Standorte verwenden eine 7590.

Ich habe diesen Wechsel mal super/mal katastrophal an beiden Standorten ständig......so macht das keinen Spaß.
Meine Eltern heulen mir die Ohren voll weil bei leitungsausfall das Telefon auch nicht geht und ich hab grade zum 5. mal Netflix starten müssen weil mir der Film abbricht.


Setzen Telekom, 6.

Sobald ich eine Wohnung gekauft habe, Wechsel ich direkt zu Kabel Deutschland und Buch den 1gbit tarif.....der ist selbst in der garantierten mindestbandbreite noch 6x schneller als das was meine telekomleitung im iptimalfall mal liefert und kostet nicht mehr....eher weniger.


Traurige telekomwelt.

Du bist da halt einer der wenigen, die das betrifft.

Bei mir läuft das alles seit Jahren (3-4 sind es glaube ich jetzt) ohne Probleme. Die einzigen Probleme die es gab, gingen von meinen LAN-Kabel aus. Daher sehe ich nicht, wo man hier eine traurige Telekomwelt hat. Man muss halt bedenken, dass es immer wieder einzelne Haushalte gibt, wo alles schief geht. Daher gibt es ähnliche Geschichten von Kunden bei Vodafone, 1und1, O2, Kabel Deutschland, Unitymedia usw. usf.

 

[warawarawiiu]

AW: Super-Vectoring: Telekom hat 2,9 Millionen Anschlüsse ausgebaut

Du bist da halt einer der wenigen, die das betrifft.

Bei mir läuft das alles seit Jahren (3-4 sind es glaube ich jetzt) ohne Probleme. Die einzigen Probleme die es gab, gingen von meinen LAN-Kabel aus. Daher sehe ich nicht, wo man hier eine traurige Telekomwelt hat. Man muss halt bedenken, dass es immer wieder einzelne Haushalte gibt, wo alles schief geht. Daher gibt es ähnliche Geschichten von Kunden bei Vodafone, 1und1, O2, Kabel Deutschland, Unitymedia usw. usf.

Hier geht es nicht um reseller. Ich habe ein Produkt, dass die Telekom mit entwickelt und federführend trotz Kritik eingeführt hat, erworben.
Das Produkt und die Technik funktionieren aber nicht nur bei mir als "einzelfall" nicht richtig, sondern nachweislich auch in einem anderen Haus in einem anderen Ort an einem anderen Verteiler.

Vectoring und supervectoring sind sehr unzuverlässig.
Ich hatte damals, als die Leitung noch eine Kapazität von nur 16mbit bei mir und 2mbit bei meinen Eltern hatte, keinerlei Abstürze.

Kam erst mit der neuen hochempfindlichen Technik und der höheren Bandbreite.

Man muss sich bei der Telefonleitung der Telekom also mittlerweile offensichtlich zwischen Stabilität ODER Geschwindigkeit entscheiden.

Ich sehe jedenfalls zu, daß meine nächste Wohnung einen Kabel Anschluss hat.
Billiger, störungsfreien als supervectoring und vectoring und wesentlich höhere Bandbreiten.

Eigentlich ist man nachweislich doof, wenn man bei verfuegbarkeitstest von DSL und Docsis Kabel noch auf die telefondose im Haushalt setzt.

 

[cryon1c]

AW: Super-Vectoring: Telekom hat 2,9 Millionen Anschlüsse ausgebaut

Hier geht es nicht um reseller. Ich habe ein Produkt, dass die Telekom mit entwickelt und federführend trotz Kritik eingeführt hat, erworben.
Das Produkt und die Technik funktionieren aber nicht nur bei mir als "einzelfall" nicht richtig, sondern nachweislich auch in einem anderen Haus in einem anderen Ort an einem anderen Verteiler.

Vectoring und supervectoring sind sehr unzuverlässig.
Ich hatte damals, als die Leitung noch eine Kapazität von nur 16mbit bei mir und 2mbit bei meinen Eltern hatte, keinerlei Abstürze.

Kam erst mit der neuen hochempfindlichen Technik und der höheren Bandbreite.

Man muss sich bei der Telefonleitung der Telekom also mittlerweile offensichtlich zwischen Stabilität ODER Geschwindigkeit entscheiden.

Ich sehe jedenfalls zu, daß meine nächste Wohnung einen Kabel Anschluss hat.
Billiger, störungsfreien als supervectoring und vectoring und wesentlich höhere Bandbreiten.

Eigentlich ist man nachweislich doof, wenn man bei verfuegbarkeitstest von DSL und Docsis Kabel noch auf die telefondose im Haushalt setzt.

Ja, Kabel ist besser. Aber es hat auch Probleme. Nicht wegen dem shared medium - das ist schon lange kein Thema, es ist alles ausgebaut damit da jeder saugen kann ohne langsamer zu werden. Sondern wegen der Technologie an sich - die ist anfällig für Störungen die von sonstwas wie einer halbtoten Mikrowelle stammen können und die dann das ganze Segment betreffen. 1 Kunde mit kaputter Elektronik kann mehrere andere Kunden flachlegen.
Glasfaser hat diese Probleme nicht. Glasfaser mit GPON lässt sich nahezu nicht stören, wenn man nicht gerade physisch an den Kabeln rumfummelt. Es hat praktisch keine Limits was Entfernungen angeht.

Also wenn du wirklich was für die Zukunft willst, FTTH und dann in der Bude geht's mit Cat.7 weiter und gut ist.

Und das sage ich als zufriedener Vodafone Businesskunde mit dem 500er Vertrag der auch durchgehend ankommt.

 

[Falk]

AW: Super-Vectoring: Telekom hat 2,9 Millionen Anschlüsse ausgebaut

Ist eben recht Abhängig vom Standort. Bei mir hab ich 265,5 / 42,5 Mbit/s seit dem 21.09., ohne einen einzigen Reconnect oder sonstigen Aussetzer. Damit lässt sich schon arbeiten. Allerdings ist die geschätzte Kabellänge nur 129m.

 

[wuselsurfer]

AW: Super-Vectoring: Telekom hat 2,9 Millionen Anschlüsse ausgebaut

Und dem Mittelstand fehlt es definitiv nicht an Kapital für den Ausbau.

Das kannst Du noch 200 mal wiederholen, es wird dadurch nicht richtiger.

Ich bin einer davon. Und ich werde niemals aufs Land ziehen, da ziehe ich lieber 5x innerhalb der Stadt um für eine brauchbare Bude.

Wird Zeit, daß wir die Landstraßen sperren und die Städte aushungern.

Und so sehen das auch Millionen an Jugendlichen und jungen Erwachsenen die umziehen.?

Gezwungenerweise - nicht freiwillig.

Weil die Städter höhere Löhne zahlen.
Stellen wir die Autobahnen mit Traktoren zu.

 

[cryon1c]

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Gezwungenerweise - nicht freiwillig.

Weil die Städter höhere Löhne zahlen.
Stellen wir die Autobahnen mit Traktoren zu.

Das hat mit dem Lohn nicht viel zu tun. Sonst würden die Leute weiterhin im Dorf 10km weiter wohnen und in die Stadt zum arbeiten fahren. Tun sie aber nicht, die wollen nicht auf dem Land leben. Und mit einem guten Lohn lockt man die Leute auch nicht in die Pampa - da muss man schon 3x so viel zahlen damit die sich rausbewegen.

Nenne mir doch einen Grund, warum man freiwillig da wohnen sollte, wo man nicht mal PC-Hardware um die Ecke kaufen kann, falls man es braucht? Wo es kein vernünftiges Internet gibt, keine Nachtlinien falls man angetrunken heimfahren will, kein Nachtleben, nix. Dörfer werden ausbluten selbst wenn man da fette Leitungen verlegt.

Und noch mal - der Mittelstand hat hier extrem viel Geld, Deutschland geht es super, die Firmen fahren Rekordgewinne ein, die können auch mal was investieren. Aber die Firmen drücken sich hier vor Ausgaben und lassen Papa Staat investieren und nutzen das dann fröhlich ohne jemals wirklich dafür gezahlt zu haben, das hab ich am liebsten.