ich558
Volt-Modder(in)
Hallo Leute,
schon seit einiger Zeit spiele ich mit dem Gedanken Maschinenbau zu studieren. Da ich es gern praxisbezogen und nicht nur theoretisch mag, möchte ich gerne an eine FH (in meinem Fall kommen Regensburg und Deggendorf in Frage).
Nur fühle ich mich noch unsicher bei der Entscheidung, vor allem da ich mit meinen 22 Jahren etwas spät damit anfange und ich ein Erststudium nicht abbrechen möchte und noch älter werde bis ich mal damit fertig bin
Von all den technischen Bereichen reizt mich Maschinenbau am meisten, was den Themenbereich und vor allem die berufliche Aussicht angeht.
Mein Bedenken bestehen nur bei folgenden Sachen:
Mein Abi war schei$e- um es mal ganz direkt zu sagen.
Ein Schnitt von 3,4 wobei ich in Mathe 3P hatte und in Physik (P-Seminar) 7P.
Chemie hatte ich in der 10ten abgelegt. Ich war ein echt fauler Schüler. Ganz nach dem Motto "Minimaler Aufwand bei bestmöglichem Erfolg" oder "Note 4 ist bestanden, bestanden ist gut, gut ist ne 2".
Ich denke meine Faulheit lag darin begründet, dass ich einfach nicht wusste was ich nach dem Abi anstreben sollte. Folglich mangelte es kräftig an Motivation ("für was soll ich xy brauchen, können, lernen? Den Scheiß brauch ich ja sowieso nicht mehr!) und Begeisterung mich anzustrengen.
Ich fragte mich beispielsweise wieso mein Freund sich in Kunst oder Musik so anstrengte und da soviel auf Schulaufgaben lernte, wenn doch diese Fächer, in meinen Augen, sinnlos sind und Keinen so interessieren können. Nun weiß ich es besser- für sein Medizinstudium braucht man eben einen 1,5er Schnitt. Er hatte eine Motivation und wusste was er tun muss.
Nun hab ich mangels Planlosigkeit nach dem Abi eine Ausbildung als Steuerfachangestellter in der Kanzlei meiner Eltern abgeschlossen. Leider konnte ich mich dafür auch nicht wirklich begeistern und es besteht auch keine nennenswerte Motivation dies weiter auszuüben. Ich bin auch einfach zu sehr Technik interessiert und kann mich in die trockene Steuer- Materie nicht hineinsteigern, selbst mit dem Hintergedanken auf eine verdammt gutverdienende Zukunft,falls ich mich hier weiterbilden würde.
Diese Voraussetzungen sprechen sicher nicht für ein Maschinenbau Studium mit Durchfallquoten jenseits von Gut und Böse.
Ich weiß wie anspruchsvoll und schwer dies ist, dennoch würde ich gerne ein paar Berichte von Usern hören, die hier angemeldet sind und Maschinenbau an einer Uni/ FH studieren bzw studiert haben.
- Wie war euer Abi
- Wie schwer/leicht tut ihr euch beim Studium
- Wie Zeitaufwendig ist es
- Was muss man vor Studienbeginn noch lernen/wiederholen um von Anfang an mitzukommen
Ich denke mir, wenn man genau weiß was auf einen zukomment gepaart mit der Motivation was man will kann man so ein Studium erfolgreich durchziehen!
Am liebsten wäre mir ein Duales Studium gewesen, jedoch bezweifle ich, dass ich mit meinem Schnitt irgendwo eine Chance haben kann von einem Unternehmen genommen zu werden.
In der Hoffnung es kommen eine Hand voll Berichte sag ich schon mal Danke im Voraus
Grüße
ich
schon seit einiger Zeit spiele ich mit dem Gedanken Maschinenbau zu studieren. Da ich es gern praxisbezogen und nicht nur theoretisch mag, möchte ich gerne an eine FH (in meinem Fall kommen Regensburg und Deggendorf in Frage).
Nur fühle ich mich noch unsicher bei der Entscheidung, vor allem da ich mit meinen 22 Jahren etwas spät damit anfange und ich ein Erststudium nicht abbrechen möchte und noch älter werde bis ich mal damit fertig bin
Von all den technischen Bereichen reizt mich Maschinenbau am meisten, was den Themenbereich und vor allem die berufliche Aussicht angeht.
Mein Bedenken bestehen nur bei folgenden Sachen:
Mein Abi war schei$e- um es mal ganz direkt zu sagen.
Ein Schnitt von 3,4 wobei ich in Mathe 3P hatte und in Physik (P-Seminar) 7P.
Chemie hatte ich in der 10ten abgelegt. Ich war ein echt fauler Schüler. Ganz nach dem Motto "Minimaler Aufwand bei bestmöglichem Erfolg" oder "Note 4 ist bestanden, bestanden ist gut, gut ist ne 2".
Ich denke meine Faulheit lag darin begründet, dass ich einfach nicht wusste was ich nach dem Abi anstreben sollte. Folglich mangelte es kräftig an Motivation ("für was soll ich xy brauchen, können, lernen? Den Scheiß brauch ich ja sowieso nicht mehr!) und Begeisterung mich anzustrengen.
Ich fragte mich beispielsweise wieso mein Freund sich in Kunst oder Musik so anstrengte und da soviel auf Schulaufgaben lernte, wenn doch diese Fächer, in meinen Augen, sinnlos sind und Keinen so interessieren können. Nun weiß ich es besser- für sein Medizinstudium braucht man eben einen 1,5er Schnitt. Er hatte eine Motivation und wusste was er tun muss.
Nun hab ich mangels Planlosigkeit nach dem Abi eine Ausbildung als Steuerfachangestellter in der Kanzlei meiner Eltern abgeschlossen. Leider konnte ich mich dafür auch nicht wirklich begeistern und es besteht auch keine nennenswerte Motivation dies weiter auszuüben. Ich bin auch einfach zu sehr Technik interessiert und kann mich in die trockene Steuer- Materie nicht hineinsteigern, selbst mit dem Hintergedanken auf eine verdammt gutverdienende Zukunft,falls ich mich hier weiterbilden würde.
Diese Voraussetzungen sprechen sicher nicht für ein Maschinenbau Studium mit Durchfallquoten jenseits von Gut und Böse.
Ich weiß wie anspruchsvoll und schwer dies ist, dennoch würde ich gerne ein paar Berichte von Usern hören, die hier angemeldet sind und Maschinenbau an einer Uni/ FH studieren bzw studiert haben.
- Wie war euer Abi
- Wie schwer/leicht tut ihr euch beim Studium
- Wie Zeitaufwendig ist es
- Was muss man vor Studienbeginn noch lernen/wiederholen um von Anfang an mitzukommen
Ich denke mir, wenn man genau weiß was auf einen zukomment gepaart mit der Motivation was man will kann man so ein Studium erfolgreich durchziehen!
Am liebsten wäre mir ein Duales Studium gewesen, jedoch bezweifle ich, dass ich mit meinem Schnitt irgendwo eine Chance haben kann von einem Unternehmen genommen zu werden.
In der Hoffnung es kommen eine Hand voll Berichte sag ich schon mal Danke im Voraus
Grüße
ich