Studie über toxisches Verhalten: 74 Prozent der Online-Spieler bereits belästigt worden

[Torsley]

AW: Studie über toxisches Verhalten: 74 Prozent der Online-Spieler bereits belästigt worden

Ja auch diese Zahl ist unangenehm hoch vor allem da meine Links grün versifften kumpanen inmer meinen sie wären die nettesten und hätten das moralische Recht dazu die Leute wegen streitbarer Meinung anfeinden zu müssen.

Die ganze feministische Bewegung über ein Kamm zu scheren ist allerdings nicht richtig. Ich bin auch Feminist und bin weder Extremist noch tyrannisch. Klar gibt es knallköppe aber das ist kein Grund Anderen und mir das auch zu unterstellen.
Feministen sind ja grundsätzlich nicht mehr als Leute die für Gleichberechtigung in jede Richtung eintreten.

Einige Gruppen Rechts-konservativer Leute probieren halt Deutungshoheit über den Begriff zu erlangen und diesen schlecht zu machen. Dagegen möchte ich mich an dieser Stelle erwehren.

Zum Topic

Es ist einfach nur erbärmlich wie sich die Leute gehen lassen sobald sie sich stark durch die Konsequenzlosigkeit fühlen. Das trifft aber auch im echtem Leben zu. Da denkt man immer ob die Eltern sich nicht schämen, so schlecht erzogen die teils 50 Jährigen Gören. Knigge Kurs benötigt

ich würde mich lieber als "equalist" bezeichnen als mich freiwillig bei den feministen einzuordnen denn leider haben viele der großen vorreiter der bewegung dafür gesorgt das es ein teilweise ein zurecht schmutziges wort geworden ist.

hier mal ein video von jemanden der sich schon lange mit der bewegung befasst hat und es aus einer anderen sicht sieht.

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[Gamer090]

AW: Studie über toxisches Verhalten: 74 Prozent der Online-Spieler bereits belästigt worden

Ich habe schon mehrere MMOs gezockt und kann sagen das in 99% der Spielzeit ich anständig behandelt wurde, ich weiss ehrlich gesagt nicht um was für Probleme es sich da handeln soll. Und die 1% in denen mal jemand einen dummen Spruch über mich oder die Gilde rausgelassen hat, war mmir und uns allen einfach egal. Es gibt übrigens auch eine Ignorierliste oder auch Blockierliste genannt, nutzt die einfach wenn jemand stört, ist doch nicht so schwer!

Und ausserdem, das Spiel bleibt ein Spiel, das Leben ausserhalb des Spiels geht weiter!

 

[pizzazz]

AW: Studie über toxisches Verhalten: 74 Prozent der Online-Spieler bereits belästigt worden

Online Gaming ist praktisch wie eine Grundschule ohne Lehrer mit sich selbst überlassenen Kindern und ein paar 20 jährigen Gestalten, die 10 mal sitzen geblieben, aber geistig immernoch auf dem Stand eines 10 Jährigen sind.

oder wie VORK es ausdrückt: YouTube

 

[Rotkaeppchen]

AW: Studie über toxisches Verhalten: 74 Prozent der Online-Spieler bereits belästigt worden

Man kann sich aber auch anstellen und sich baiten lassen, um sich dann belästigt zu fühlen.

Du verdrehst damit Täter und Opfer. Ja, zurückweichen geht immer, das passt bei jeder Straftat. Frauen waren früher auch selber schuld bei einer Vergewaltigung, wenn sie nachts rausgegangen sind.

 

[-Shorty-]

AW: Studie über toxisches Verhalten: 74 Prozent der Online-Spieler bereits belästigt worden

Du verdrehst damit Täter und Opfer. Ja, zurückweichen geht immer, das passt bei jeder Straftat. Frauen waren früher auch selber schuld bei einer Vergewaltigung, wenn sie nachts rausgegangen sind.

Nicht gleich so krass. Niemand spricht hier von Vergewaltigung.

Beispiele für Damen, die ihren Ausschnitt großzügig auf Twitch präsentieren um nachher jeden Kommentar darüber empört zur Diskussion stellen gibt's genug. Über dieses Level geht's, nicht Vergewaltigung oder körperliche Übergriffe.

Auch wenn der Einwurf teilweise berechtigt ist, der Vergleich ist zu krass.

 

[Leuenzahn]

AW: Studie über toxisches Verhalten: 74 Prozent der Online-Spieler bereits belästigt worden

Also bitte, jeder der vernünftig spielen kann, wird irgendwann "belästigt", einfach aus Neid heraus. Und wer nicht spielen kann und ein "Noob" ist, der halt auch, aber das ist auch in Ordnung. Was hier suggeriert wird, ist, daß es virtuelle "Safe Spaces" geben könnte, in denen sich alle wohlfühlen. In diesen "Spaces" ist es aber so langweilig, daß die Leute dann halt auf die Chatfunktion einfach a) verzichten oder sich b) einen Drittanbieter hereinholen, der dann wieder sinnvolle Kommunikation, mit allen Ecken und Kanten, möglich macht.

Ich mein, mir ist das schon klar. Da werden die entwurzelten, nicht in sich ruhenden und geistig schwachen Charaktere (der weltbürgerlich übermenschliche Bessermensch von morgen) förmlich von der Schule, Ausbildung Uni, usw. und den Medien herangezüchtet, so daß diese eigentlich nicht mehr ohne Daueraufsicht bzw. Dauerbetreuung lebensmöglichen Leutchen dann ständig betroffen kreischen, weil ein Furz in der rosaroten Welt quer hängt, das wundert nun aber niemand, oder?

 

[Slezer]

AW: Studie über toxisches Verhalten: 74 Prozent der Online-Spieler bereits belästigt worden

Ich hätte jetzt eher 100% gesagt. Jeder der schonmal ein online Spiel gespielt hat würde schon beleidigt.

Wenn zu gut, dann vom Gegner.
Wenn zu schlecht, dann von den mates.

Gesendet von meinem ONEPLUS A6013 mit Tapatalk

 

[Rotkaeppchen]

AW: Studie über toxisches Verhalten: 74 Prozent der Online-Spieler bereits belästigt worden

Beispiele für Damen, die ihren Ausschnitt großzügig auf Twitch präsentieren um nachher jeden Kommentar darüber empört zur Diskussion stellen gibt's genug.

Doch, genau darum geht es. Warum dürfen Frauen nicht anziehen was sie wollen ohne dafür im ersten Schritt sexistisch beleidigt zu werden, im zweiten Schritt belästigt und im dritten dann vergewaltigt. Und dann wird genauso argumentiert. Wer einen kurzen Rock anzieht, der ist doch selber schuld....

Genau diese Kackscheibe muss aufhören. Genau darum geht es. Dieses kindlich infantile Gemobbe ist der Beginn der Gewaltbereitschaft. Darum geht es darum, ganz früh Stopp zu sagen.

 

[Arkintosz]

AW: Studie über toxisches Verhalten: 74 Prozent der Online-Spieler bereits belästigt worden

Ich verstehe nicht, was die Leute alle für Probleme haben. Die können das doch einfach ignorieren.

Edit: Ganz ehrlich, wenn mich zum Beispiel jemand als "Arschl0ch" bezeichnen würde, dann würde er ja damit nur seine geistige Unterlegenheit demonstrieren. Es ist dann also einer mehr, der mir nicht das Wasser reichen kann. Folglich ein Kompliment für mich.
Das gleiche gilt bei anderen Dingen, die jemand so tut. Und wenn er zu nahe kommt, gibt es eben eine kurze Warnung über die möglichen Konsequenzen und spätestens da hat man ohnehin seine Ruhe.

 

[Diablokiller999]

AW: Studie über toxisches Verhalten: 74 Prozent der Online-Spieler bereits belästigt worden

Ich verstehe nicht, was die Leute alle für Probleme haben. Die können das doch einfach ignorieren.

Es geht nicht darum es einfach zu ignorieren, sondern um den Zustand der Gesellschaft und das ist besorgniserregend.
Man kann anscheinend nicht mal mehr ein Spiel spielen, ohne beleidigt und von Rassisten angeworben zu werden.

Wenn mich jemand online beleidigt, denke ich mir auch meinen Rest dazu und mit menschlichem Abschaum gebe ich mich nicht weiter ab, das ist aber nicht der Punkt bei der Sache.
Menschen sind auch unterschiedlich emotional veranlagt und stecken das anders weg, man kann doch nicht dem Empfänger die Schuld dafür geben hier etwas schlecht aufzunehmen, das macht den Bock zum Gärtner.

Wäre schön, wenn das mehr moderiert abläuft und Leuten einfach die Keys gesperrt werden - 50€+ sind sicher ein ganz gutes Lehrgeld um toxisches Verhalten einzudämmen.

 

[PCGH_Torsten]

AW: Studie über toxisches Verhalten: 74 Prozent der Online-Spieler bereits belästigt worden

Darum spiele ich nur Singleplayer Spiele.
Der Mob ist nicht zu ertragen ...

Ich spiele maximal so Koop-Games wie Division oder Anthem, ansonsten aber auch nur Singleplayer.
Diese richtigen MP-Games (Fortnite, PUBG, BF, COD, CS etc) fass ich seit Jahren nicht mehr an. Das überlass ich dem nervigen Mob, und denen die noch schnelle Reflexe und viel Zeit haben.^^

Ich habe genau gegenteilig reagiert und spiele grundsätzlich nur noch als "lone wolf". Wenn man das Spiel nicht mit deaktiviertem Chat vernünftig spielen kann, dann lasse ich gleich die Finger davon – denn mit aktivem Chat sind viele Online-Titel unerträglich.

Wundert mich, dass es nur 74 Prozent sind.

Online Gaming ist praktisch wie eine Grundschule ohne Lehrer mit sich selbst überlassenen Kindern und ein paar 20 jährigen Gestalten, die 10 mal sitzen geblieben, aber geistig immernoch auf dem Stand eines 10 Jährigen sind.

Free to play hat das Ganze verschärft. Früher war die 12,99 pro Monat Paywall ein ganz brauchbarer Filter.

Auch bei frei zugänglichen Spielen gab es in den 90er Jahren zum Teil andere Verhältnisse. Klar, kack n00bs und fckng cheaterz wurden immer angegriffen (und waren oft weder das eine noch das andere), aber als die Mehrheit der Nutzer Probleme hatte, überhaupt online zu gehen, fanden sich in in-Game-Chats vorwiegend PC-begeisterte Nerds zusammen. Und wenn alle ähnlich denken, gibt es auch weniger Streit. Umgekehrt waren die Spiele darauf ausgelegt, kurzweilige Unterhaltung zu bieten oder auch mal richtig Frust im Gameplay abzulassen. Heutige P2W- und Lootboxen-Konzepte möchten Spieler dagegen möglichst lange binden und enthalten oft Mechanismen, die für sich genommen schon frustfördernd sind oder hohen Erfolgsdruck aufbauen. Ein verlorenes Match war einem früher bestenfalls peinlich. Heute muss man Stunden bis Tage warten oder mehr oder minder wertvolle, in mühsamer Spielzeit erarbietete Ingamewährung investieren, damit der Panzer überhaupt wieder rollt. Und man spielt nicht mehr, weil man gerade Bock darauf hat, sondern weil diese Woche irgend ein Special-Skin als Belohnung winkt oder weil man endlich das nächste Item grinden will. Kann sich jemand an "arbeiten" "grinden" oder "Belohnung" in Unreal Tournament erinnern? Nope. Wenn ein Gegner in Worms Armageddon mein gesamtes Team mit einer very special weapon pulverisiert hat, habe ich mich über die eher selten zu sehenden, lustigen Effekte gefreut.

Letztgenannter Titel war übrigens auch der letzt, in dem ich den Chat als Bereicherung empfunden habe. Bis zum Ende von ~RTCW:ET war er dann ein nutzbares Beiwerk. Spätestens seit WoT ist er eher ein zu vermeidenes Ärgerniss und Multiplayer-Spiele sind nur noch als "Singleplayer mit vergleichsweise guter, wenn auch unregelmäßiger KI" spielbar.

Doch, genau darum geht es. Warum dürfen Frauen nicht anziehen was sie wollen ohne dafür im ersten Schritt sexistisch beleidigt zu werden, im zweiten Schritt belästigt und im dritten dann vergewaltigt. Und dann wird genauso argumentiert. Wer einen kurzen Rock anzieht, der ist doch selber schuld....

Genau diese Kackscheibe muss aufhören. Genau darum geht es. Dieses kindlich infantile Gemobbe ist der Beginn der Gewaltbereitschaft. Darum geht es darum, ganz früh Stopp zu sagen.

Hier sollte man schon genau gucken, ob Grundsätze aus der physischen Realität im Internet anwendbar sind. Wer andere Personen auf offener Straße wegen deren Kleidung belästigt, greift in deren Grundrechte auf ein selbstbestimmtes Leben ein. Jeder hat das Recht, sich nach seinen Vorstellungen zu kleiden und niemand hat das Recht, ihn deswegen anzustarren oder gar ungefragt Kontakt zu suchen. Wenn eine Frau sich attraktiv kleidet, macht sie das noch lange nicht für einen beliebigen Passanten. Anders sieht dies aber bei einem Twitch-Streamer aus. Der eigentliche Inhalt ist das Spiel. Wer zusätzlich eine Webcam aufstellt und auf sich selbst richtet, macht sein Äußeres ausdrücklich zum (Neben-)Thema des Kanals. Bekanntermaßen wurden weibliche sekundäre Geschlechtsmerkmale ohne jegliche Verhüllung sogar zur Steigerung der Kanalreichweite eingesetzt, da war hinsehen ausdrücklich erwünscht. Wer dagegen nur über das Spiel sprechen möchte und dementsprechend nur das Spiel zeigt, kann nicht wegen einem tiefen Ausschnitt belästigt werden.

 

[Casurin]

AW: Studie über toxisches Verhalten: 74 Prozent der Online-Spieler bereits belästigt worden

Jeder hat das Recht, sich nach seinen Vorstellungen zu kleiden und niemand hat das Recht, ihn deswegen anzustarren oder gar ungefragt Kontakt zu suchen.

Doch - genau dieses Recht hat jeder - Jeder hat das recht jeden den er will öffentlich anzustarren oder Kontakt mit dieser Person zu suchen.

Wobei ich da ja immer dafür bin das wenn jemand derartig Totalitäre und Menschenunwürdige Idiotien vorschlägt er sofort nach diesen verurteilt werden kann. Wenn es einem nicht passt das man angestarrt wird dann hat man eben Pech - sonst renn wer mit einem KKK-Shirt und ner Dschihad-flagge in eine schwarze Synagoge - was dann?

 

[JoM79]

AW: Studie über toxisches Verhalten: 74 Prozent der Online-Spieler bereits belästigt worden

Wenn man angestarrt wird und denjenigen bittet damit aufzuhören und er es nicht tut, ist das Belästigung.
Gleiches gilt für Leute die meinen, einem 15 Minuten was von xyz erzählen zu müssen.

 

[Casurin]

AW: Studie über toxisches Verhalten: 74 Prozent der Online-Spieler bereits belästigt worden

Wenn man angestarrt wird und denjenigen bittet damit aufzuhören und er es nicht tut, ist das Belästigung.
Gleiches gilt für Leute die meinen, einem 15 Minuten was von xyz erzählen zu müssen.

Dennoch hat man das Recht eine Person anzustarren bzw anzureden - ansonsten wäre hier jeder Kommentar Strafbar der sich auf andere bezieht............


Wenn darauf hingewiesen wird das man nicht angeredet werden möchte ist das etwas anderes - genauso wie man Hausrecht hat und einer Person aktiv den Zutritt verweigern kann. Aber die Aussage nicht angesprochen zu werden wäre ein Recht ist nicht einmal mehr nur absurd, das ist totalitär und menschenfeindlich.

 

[RyzA]

AW: Studie über toxisches Verhalten: 74 Prozent der Online-Spieler bereits belästigt worden

Ich spiele maximal so Koop-Games wie Division oder Anthem, ansonsten aber auch nur Singleplayer.
Diese richtigen MP-Games (Fortnite, PUBG, BF, COD, CS etc) fass ich seit Jahren nicht mehr an. Das überlass ich dem nervigen Mob, und denen die noch schnelle Reflexe und viel Zeit haben.^^

Ich spiele auch nur noch SP. Aber nicht wegen den Kiddies & Chats, sondern weil es mich damals richtig süchtig gemacht hat und ich das Gefühl hatte, nicht mehr die Kontrolle über mein Leben zu haben.
Singleplayer ist für mich viel entspannter!

 

[fipS09]

AW: Studie über toxisches Verhalten: 74 Prozent der Online-Spieler bereits belästigt worden

Ich kann euch aus eigener Erfahrung sagen, auch als Teil des Patriarchats ist man in Online-Spielen nicht vor Beleidigungen aller Art sicher. Entweder man lebt damit, oder man stellt die Kommunikation ein, oder man lässt solche Spiele halt einfach aus.