Wenn der Saturnmarkt, mich darum bat die Musik leiser zu machen, damit das "Fachpersonal" und die Kassierer sich Normal mit ihren Kunden Unterhalten können, und das bei mehr als 10x10m Präsentationsfläche und 2/3 Lautstärke, spricht das für sich. Da Kassenbereich und TV-Abteilung in dem Saturn sich von meinem Standort fast identisch weit entfernt befinden und 15m Distanz zu mir das Minimum waren, war "diese Küche " zuklein. Erstaunlicherweise setzten sich mehrere Kunden in Bewegung und befragten mich über die FB163 und nicht das Fachpersonal. Da ich nicht Schreck heise, habe ich alle am Ort angeschlossenen verfügbaren Mini-Anlagen, denen nach ihrem Musikgeschmack vorgeführt und von 12 Leuten habe sich 7 für diese Entschieden. Der entscheidende Punkt war eindeutig die Klangeinstellung des Gerätes, das Aussehen gerade so zweitrangig.
Hübsche Geschichte. Leider überhaupt nicht falsifizierbar.
Ich weiß ja nicht wo du dein Wissen her hast
Aus intensiver Beschäftigung mit dem Thema HiFi.
, aber du bist gewaltig auf dem Holzweg.
Bis jetzt bin ich mit den erreichten Ergebnissen sehr zufrieden.
Wenn man deinen Worten glauben würde wärst du der perfekte Verkäufer! Deine Kunden bräuchten dann jede Woche was neues!
Hm nö, wenn jemand auf mich hören würde, dann würde er sich einmal was vernünftiges Kaufen und dann für ne lange Zeit ruhe haben.
Mittels Test-CD ist die 30Hz Frequenz deutlich wahrnehmbar ab 2/3 Lautstärkeregelung (je niederfrequenter das Signal um so mehr Leistung des Verstärkers wird gefordert).
Das ist völlig uninteressant, ob der Lautsprecher bei irgendeinem Verstärkungsgrad irgendwas von sich gibt. Selbst meine Tischhupen vom E300 geben irgendwas von sich, wenn ich nen 30Hz-Sinusgenerator dran anschließe und die Verstärkung hoch genug einstelle. Trotzdem können die deswegen keine 30Hz wiedergeben.
Ein Lautsprecher niedriger zu dimensionieren als die Ausgangsleistung des Verstärkers ist irrelevant. Der Lautsprecher hat durch seinen Aufbau nur einen begrenzten Bewegungsraum der Lautsprecherspule in der Magnetnut. Wird hier die komlette Leistung oder mehr gefordert stößt die Spule an das Nutende und verharrt solange, bis der Pegelabfall durch Lautstärkereduzierung dies unterbindet. Die Spulenbewegung im normalen Benutzungslevel kühlt die Spule selber in Verbindung mit dem Magneten (Luftkühlung). Ist die Ausgabeleistug des Verstärkers höher als die Aufnahmeleistung der Lautsprecherspule erwärmt sich diese und die Isolationslackierung des Spulendrates schmilzt auf und brückt die nun blanken Windungen der Spule, was dann einem Kurzschluß gleich kommt. Gleichzeitig verändert der geschmolzene Isolationslack den Luftspalt zwischen Spule und Magnetnut bis hin zur Versteifung und Verklebung von Spule und Magnet da der Luftspalt praktisch nicht mehr vorhanden ist. Wenn allerdings eine schnelle Überbelastung auftritt, mit gleichbleibender Sinusfrequenz, erwärmt sich die Spule auch, aber zu schnell und die Spulenwindungen dehnen sich so stark aus, das auch hier, aber ohne Lackaufschmelzung, der Luftspalt ausgefüllt wird und die Windungen in ihrer Ordnung sich verändern, was dann ebenfalls blockierend wirket. Das heißt natürlich der Lautsprecher ist unbrauchbar. Angedeutet wird das im Grenzfall (gerade soviel überbelastet das die Spule noch schwingfähig ist aber nicht mehr den gesamten Bewegungsraum nutzen kann) durch kratzen oder plärende akkustische Wiedergabe. Am besten man probiert es mal mit einem alten funktionsfähigen Lautsprecher, bei halber Laustärkeregelung und entsprechend deiner Meinungen, aus. Einfach mal den Stecker von der Signalquelle z.B. Computer abziehen und diesen mit der Spitze hinten an die metallene Rückwand dran halten, für etwa 5 Sekunden. Die hörbare Brummspannungsfrequenz tut ihr übriges!
Das ist ja alles toll und theoretisch richtig was du hier schreibst. Aber in der Praxis taugt das nix.
Wenn ein Lautsprecher übersteuert wird, hört man das schon lange vor seinem Tod deutlichst, die Membran verformt sich dann, die Spule schlägt am Magneten an etc. pp.
Wenn man soweit aufdreht dauert es aber eben noch ein paar Sekunden oder Minuten bis der Lautsprecher irreperabel beschädigt ist, man hat also durch die hörbare Verzerrung noch ausreichend Zeit den Verstärker wieder runter zu drehen.
Wenn man aber einen unterdimensionierten Verstärker hat, dann dreht man den ins Clipping, lange noch bevor der Lautsprecher "irgendwie komisch" klingt. Tatsächlich führt man dem Hochtöner aber schon lange eine deutlich zu Hohe Leistung zu, die ihn beschädigt, und das ohne das man davon etwas mitbekommt. Erstes Anzeichen einer Zerstörung durch Clipping ist dann, dass der Hochton plötzlich dumpf klingt weil der Hochtöner ausgefallen ist. Der ist dann aber natürlich schon schrott.
Die Impedanz in Ohm (z.B. 4 Ohm) der Lautsprecher ist von größter Bedeutung. Verstärker im allgemeinen sind auf diesen Wert extra so dimensioniert worden, deshalb steht in jeder Beschreibung auch die Anschlußimpedanz darin. Einzig bei Anlagen die komplett mit den dazu abgestimmten Lautsprechern geliefert werden ist das oft nicht der Fall da auch die Garantie sich auf das Komplettsystem sich erstreckt. Jeder Einzelverstärker muß aber die Vorgabe der Impedanz aufweisen damit jeder weiß welche Lautsprecher anschließbar sind.
Wenn du jetzt statt z.B. statt 4Ohm , 2Ohm anschließt werden die Leistungsendstufen des Verstärkers so drastisch Überbelastet, das letztendlich der Verstärker über kurz oder lang den Geist auf gibt. Im Falle von Schutzmaßnahmen geht er überhaupt nicht, oder er schaltet sich entsprechend periodisch ab, oder er reduziert selbstständig die Abgabeleistung, um das auszugleichen. Bei Anlagen bis 200€ sollte man aber nicht zu viel erwarten!
Auch alles in der Theorie richtig, aber praktisch völlig uninteressant.
Heutzutage haben sogut wie alle auf dem Mainstream-Markt befindlichen Lautsprecher eine Impedanz zwischen 4 und 8 Ohm, und sogut wie alle auf dem Mainstream-Markt befindlichen Verstärker sind bei 4Ohm laststabil.
Daher ist das Thema Impedanzen für den Otto-Normal-Käufer völlig irrelevant, da man in 99% der Fälle sowieso nix zu beachten hat. Wenn man sich solche Exoten holt, bei denen man was zu beachten hat, dann hat man in der Regel auch genug Ahnung vom Thema.
Über die Aussagekraft von Musikleistung, RMS und PMPO, solltest du dich schon genauer informieren. Eine Angabe in PMPO von z.B. 200W ist nur in einem Bruchteil einer Sekunde erreichbar und dann ist der Lautspreche auch unwiderruflich kaputt. 200W PMPO sind real gerademal 10-15% mit RMS!
Ich hab doch garnix von irgendwelchen Ausgangsleistungen geschrieben. Und du solltest dich da lieber nochmal genauer reinlesen. Denn deine Aussagen zur PMPO-Leistung sind überhaupt nicht haltbar. Man kann 200W PMPO nicht irgendwie in RMS umrechnen, auch nicht mit Prozentrechnung. Die Angabe PMPO hat überhaupt kein definiertes Messverfahren, ja nochnichtmal eine eindeutig festgelegte Schreibweise. Diese Angabe ist einfach nur Kundenfang.
Die 30Hz Frequenz ist erreichbar, auch wenn da was anderes angegeben steht, ob's dann noch schön klingt, ist eine andere Frage. Der Lautsprecherdurchmesser und die Spuleneindringtiefe sind gerade noch so ausreichend.
Erst benutzt du die Herstellerangabe um deine These von wiedergegebenen 30Hz zu unterstützen. Dann zeigt man dir, dass das lt. Datenblatt nicht geht, dann sgast du auf einmal, dass es trotzdem geht...irgendwie drehst du dir hier was zurecht.
Ohne jetzt irgendeinen Saturn-Markt-Verkäufer beleidigen zu wollen...auf mich wirkst du wie einer.
In irgendeiner Schulung wurde an einem Nachmittag die ganze grundlegende Theorie in deinen Kopf gemeißelt und du wirfst nun damit um dich ohne zu wissen, was dieses Wissen eigentlich bedeutet.