Am besten wäre es wenn du einen günstigen gebrauchten Verstärker kaufst, gibt schon welche für ca. 50€ und dir zwei Standlautsprecher ebenfalls gebraucht kaufst. Da bekommt man für 150€ schon recht ordentliches Zeug.
Die Ausgangsleistung des Verstärkers solltest du unbedingt wissen, entweder RMS oder Musikausgangsleistung, nicht PMPO!
Bei RMS- oder Musikleistungsdaten, setze rund 20% mehr Leistung für die Boxen drauf und sie rauchen nicht ab, wenn du mal voll aufdrehst (z.B.V=80Watt-B=100Watt, nicht ganz korrekt, aber passt)!
Der Ausgangswiderstand des Verstärkers muß mindestens der selbe sein, wie der von den Boxen, bzw. umgekehrt (z.B.V=4 OHM-B=4 Ohm). Dieser Wert darf bei den Boxen aber höher sein (V=4 Ohm-B=8 Ohm oder V=2 Ohm-B=4 Ohm).
Die FA oder FB von LG bringen einen sauberen Tiefbass von 30Hz
Wichtig: Da jeder Mensch sehr individuell Hört und nicht so wie eine Maschine oder ein Meßgerät, mach einen Hörtest mit der Musik die du magst, in der Umgebung wo sie dann stehen soll und entscheide dich erst dann!
Nen gebrauchter 50€ Vollverstärker sollte man finden, gibt genug davon und z.B. gebrauchte Heco Victas 700 findet man für ca. 150-180 (kosten ja neu nur noch 240).200€ reichen nicht aus für eine vernünftige (gebrauchte) Anlage aus Verstärker/Boxen die das Kriterium "Der Bass sollte richtig wummern" erfüllt
der klang ist auf jeden fall super!!
Spielt sogut wie keine Rolle, für den Heimgebrauch reicht fast jeder Verstärker aus wenn die Lautsprecher einen halbwegs vernünftigen Wirkungsgrad haben, der im übrigen viel wichtiger ist.
Kann man so nicht stehen lassen. Im Allgemeinen sollte der Verstärker mehr Leistung liefern können als die Lautsprecher vertragen, nicht umgekehrt.
Wenn man einen Lautsprecher übersteuert hört man das deutlichst, und davon geht der Lautsprecher auch nicht sofort kaputt. Wenn man aber einen Verstärker voll aufdreht, also in die Sättigung bringt, dann fängt er an zu clippen (aus Sinus-Kurven werden Rechteck-Signale). Die machen den Hochtöner der Lautsprecher innerhalb kürzester Zeit kaputt.
Im Prinzip richtig, aber nicht wirklich wichtig, wenn man sich keine Exoten zulegt.
Die Teile schaffen nie im Leben 30Hz, das steht zwar vielleicht im Datenblatt, aber dazu steht nicht, bei welchem Pegel. Es bringt absolut garnix wenn der Lautsprecher die 30Hz bei -24dB noch schafft, da hört man dann sogut wie garnix mehr von den Frequenzen. Wichtig beim Frequenzgang ist der Bereich der mit einem Pegelunterschied von -3dB noch abgebildet werden kann, und da schätze ich grob die LG-Teile auf einen Tiefgang von 80-100Hz ein.
Völlig richtig.
Ich weiß ja nicht wo du dein Wissen her hast, aber du bist gewaltig auf dem Holzweg.
Ich weiß ja nicht wo du dein Wissen her hast, aber du bist gewaltig auf dem Holzweg.
Wenn man deinen Worten glauben würde wärst du der perfekte Verkäufer! Deine Kunden bräuchten dann jede Woche was neues!
Mittels Test-CD ist die 30Hz Frequenz deutlich wahrnehmbar ab 2/3 Lautstärkeregelung (je niederfrequenter das Signal um so mehr Leistung des Verstärkers wird gefordert). LG gibt selbst keinen Frequenzgang an, laut Datenblatt.
Ein Lautsprecher niedriger zu dimensionieren als die Ausgangsleistung des Verstärkers ist irrelevant. Der Lautsprecher hat durch seinen Aufbau nur einen begrenzten Bewegungsraum der Lautsprecherspule in der Magnetnut. Wird hier die komlette Leistung oder mehr gefordert stößt die Spule an das Nutende und verharrt solange, bis der Pegelabfall durch Lautstärkereduzierung dies unterbindet. Die Spulenbewegung im normalen Benutzungslevel kühlt die Spule selber in Verbindung mit dem Magneten (Luftkühlung). Ist die Ausgabeleistug des Verstärkers höher als die Aufnahmeleistung der Lautsprecherspule erwärmt sich diese und die Isolationslackierung des Spulendrates schmilzt auf und brückt die nun blanken Windungen der Spule, was dann einem Kurzschluß gleich kommt. Gleichzeitig verändert der geschmolzene Isolationslack den Luftspalt zwischen Spule und Magnetnut bis hin zur Versteifung und Verklebung von Spule und Magnet da der Luftspalt praktisch nicht mehr vorhanden ist. Wenn allerdings eine schnelle Überbelastung auftritt, mit gleichbleibender Sinusfrequenz, erwärmt sich die Spule auch, aber zu schnell und die Spulenwindungen dehnen sich so stark aus, das auch hier, aber ohne Lackaufschmelzung, der Luftspalt ausgefüllt wird und die Windungen in ihrer Ordnung sich verändern, was dann ebenfalls blockierend wirket. Das heißt natürlich der Lautsprecher ist unbrauchbar. Angedeutet wird das im Grenzfall (gerade soviel überbelastet das die Spule noch schwingfähig ist aber nicht mehr den gesamten Bewegungsraum nutzen kann) durch kratzen oder plärende akkustische Wiedergabe. Am besten man probiert es mal mit einem alten funktionsfähigen Lautsprecher, bei halber Laustärkeregelung und entsprechend deiner Meinungen, aus. Einfach mal den Stecker von der Signalquelle z.B. Computer abziehen und diesen mit der Spitze hinten an die metallene Rückwand dran halten, für etwa 5 Sekunden. Die hörbare Brummspannungsfrequenz tut ihr übriges!
Die Impedanz in Ohm (z.B. 4 Ohm) der Lautsprecher ist von größter Bedeutung. Verstärker im allgemeinen sind auf diesen Wert extra so dimensioniert worden, deshalb steht in jeder Beschreibung auch die Anschlußimpedanz darin. Einzig bei Anlagen die komplett mit den dazu abgestimmten Lautsprechern geliefert werden ist das oft nicht der Fall da auch die Garantie sich auf das Komplettsystem sich erstreckt. Jeder Einzelverstärker muß aber die Vorgabe der Impedanz aufweisen damit jeder weiß welche Lautsprecher anschließbar sind.
Wenn du jetzt statt z.B. statt 4Ohm , 2Ohm anschließt werden die Leistungsendstufen des Verstärkers so drastisch Überbelastet, das letztendlich der Verstärker über kurz oder lang den Geist auf gibt. Im Falle von Schutzmaßnahmen geht er überhaupt nicht, oder er schaltet sich entsprechend periodisch ab, oder er reduziert selbstständig die Abgabeleistung, um das auszugleichen. Bei Anlagen bis 200€ sollte man aber nicht zu viel erwarten!
Einen höheren Anschlußwert ( 8Ohm statt 4Ohm)verkraften alle Anlagen klaglos, es wird nur die Ausgabeleistung reduziert ohne Schäden am Verstärker.
Über die Aussagekraft von Musikleistung, RMS und PMPO, solltest du dich schon genauer informieren. Eine Angabe in PMPO von z.B. 200W ist nur in einem Bruchteil einer Sekunde erreichbar und dann ist der Lautspreche auch unwiderruflich kaputt. 200W PMPO sind real gerademal 10-15% mit RMS!
Genauso verhält es sich bei reinen SinusWatt-Angaben. In dem Fall wird bei 1khz gemessen, die stärkste Belastung findet aber in einem ganz anderen Frequenzbereich statt wo hier die Musikleistung in Watt bessere Einschätzungsmöglichkeiten zulässt.
Siehe hier den Beitrag Impedanz
Lautsprecher - Hintergrundwissen
Musikleistung
Sagt der, der behauptet, ne Micro-Anlage reicht für 100 m².Zum Rest äußere ich mich erst gar nicht. Nur soviel, du solltest dich mit deinem "Fachwissen" nicht all zu weit aus dem Fenster lehnen.
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Wenn der Saturnmarkt, mich darum bat die Musik leiser zu machen, damit das "Fachpersonal" und die Kassierer sich Normal mit ihren Kunden Unterhalten können, und das bei mehr als 10x10m Präsentationsfläche und 2/3 Lautstärke, spricht das für sich. Da Kassenbereich und TV-Abteilung in dem Saturn sich von meinem Standort fast identisch weit entfernt befinden und 15m Distanz zu mir das Minimum waren, war "diese Küche " zuklein. Erstaunlicherweise setzten sich mehrere Kunden in Bewegung und befragten mich über die FB163 und nicht das Fachpersonal. Da ich nicht Schreck heise, habe ich alle am Ort angeschlossenen verfügbaren Mini-Anlagen, denen nach ihrem Musikgeschmack vorgeführt und von 12 Leuten habe sich 7 für diese Entschieden. Der entscheidende Punkt war eindeutig die Klangeinstellung des Gerätes, das Aussehen gerade so zweitrangig.
Ich weiß ja nicht wo du dein Wissen her hast
, aber du bist gewaltig auf dem Holzweg.
Wenn man deinen Worten glauben würde wärst du der perfekte Verkäufer! Deine Kunden bräuchten dann jede Woche was neues!
Mittels Test-CD ist die 30Hz Frequenz deutlich wahrnehmbar ab 2/3 Lautstärkeregelung (je niederfrequenter das Signal um so mehr Leistung des Verstärkers wird gefordert).
Ein Lautsprecher niedriger zu dimensionieren als die Ausgangsleistung des Verstärkers ist irrelevant. Der Lautsprecher hat durch seinen Aufbau nur einen begrenzten Bewegungsraum der Lautsprecherspule in der Magnetnut. Wird hier die komlette Leistung oder mehr gefordert stößt die Spule an das Nutende und verharrt solange, bis der Pegelabfall durch Lautstärkereduzierung dies unterbindet. Die Spulenbewegung im normalen Benutzungslevel kühlt die Spule selber in Verbindung mit dem Magneten (Luftkühlung). Ist die Ausgabeleistug des Verstärkers höher als die Aufnahmeleistung der Lautsprecherspule erwärmt sich diese und die Isolationslackierung des Spulendrates schmilzt auf und brückt die nun blanken Windungen der Spule, was dann einem Kurzschluß gleich kommt. Gleichzeitig verändert der geschmolzene Isolationslack den Luftspalt zwischen Spule und Magnetnut bis hin zur Versteifung und Verklebung von Spule und Magnet da der Luftspalt praktisch nicht mehr vorhanden ist. Wenn allerdings eine schnelle Überbelastung auftritt, mit gleichbleibender Sinusfrequenz, erwärmt sich die Spule auch, aber zu schnell und die Spulenwindungen dehnen sich so stark aus, das auch hier, aber ohne Lackaufschmelzung, der Luftspalt ausgefüllt wird und die Windungen in ihrer Ordnung sich verändern, was dann ebenfalls blockierend wirket. Das heißt natürlich der Lautsprecher ist unbrauchbar. Angedeutet wird das im Grenzfall (gerade soviel überbelastet das die Spule noch schwingfähig ist aber nicht mehr den gesamten Bewegungsraum nutzen kann) durch kratzen oder plärende akkustische Wiedergabe. Am besten man probiert es mal mit einem alten funktionsfähigen Lautsprecher, bei halber Laustärkeregelung und entsprechend deiner Meinungen, aus. Einfach mal den Stecker von der Signalquelle z.B. Computer abziehen und diesen mit der Spitze hinten an die metallene Rückwand dran halten, für etwa 5 Sekunden. Die hörbare Brummspannungsfrequenz tut ihr übriges!
Die Impedanz in Ohm (z.B. 4 Ohm) der Lautsprecher ist von größter Bedeutung. Verstärker im allgemeinen sind auf diesen Wert extra so dimensioniert worden, deshalb steht in jeder Beschreibung auch die Anschlußimpedanz darin. Einzig bei Anlagen die komplett mit den dazu abgestimmten Lautsprechern geliefert werden ist das oft nicht der Fall da auch die Garantie sich auf das Komplettsystem sich erstreckt. Jeder Einzelverstärker muß aber die Vorgabe der Impedanz aufweisen damit jeder weiß welche Lautsprecher anschließbar sind.
Wenn du jetzt statt z.B. statt 4Ohm , 2Ohm anschließt werden die Leistungsendstufen des Verstärkers so drastisch Überbelastet, das letztendlich der Verstärker über kurz oder lang den Geist auf gibt. Im Falle von Schutzmaßnahmen geht er überhaupt nicht, oder er schaltet sich entsprechend periodisch ab, oder er reduziert selbstständig die Abgabeleistung, um das auszugleichen. Bei Anlagen bis 200€ sollte man aber nicht zu viel erwarten!
Über die Aussagekraft von Musikleistung, RMS und PMPO, solltest du dich schon genauer informieren. Eine Angabe in PMPO von z.B. 200W ist nur in einem Bruchteil einer Sekunde erreichbar und dann ist der Lautspreche auch unwiderruflich kaputt. 200W PMPO sind real gerademal 10-15% mit RMS!
Die 30Hz Frequenz ist erreichbar, auch wenn da was anderes angegeben steht, ob's dann noch schön klingt, ist eine andere Frage. Der Lautsprecherdurchmesser und die Spuleneindringtiefe sind gerade noch so ausreichend.
Es ist mir egal, ob irgendwer sich an meine Äußerungen hält oder sein eigenes Ding macht, jedoch sind die von mir gemachten Äußerungen immer in einem eigenen praktischen Bezug zu sehen, da ich ein absoluter Praktiker bin.
Am besten wäre es wenn du einen günstigen gebrauchten Verstärker kaufst, gibt schon welche für ca. 50€ und dir zwei Standlautsprecher ebenfalls gebraucht kaufst. Da bekommt man für 150€ schon recht ordentliches Zeug.