News Star Wars Ahsoka: Trailer zeigt erstmals den Bösewicht Thrawn

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Ok nein danke. Wieder zu politisch geladen das Ganze. Und man fragte sich wieviel mehr Schaden angerichtet werden kann in diesem Franchise und Disney scheint uns das wirklich beantworten zu wollen.
 
Persönlicher Eindruck:

Ok... zwei Minuten voller basslastiger generischer "epic"-Musikschleife plus 17 Vorschläge für Sprüche die man auf T-Shirts drucken kann.
Wenn man keine Lichtschwerter sehen würde und die Figuren selbst nicht aus StarWars bekannt wären könnte das jeder beliebige Science-Fiction-Plot sein der versucht tiefgründig zu sein und dabei völlig belanglos ist.
 
Wenn man keine Lichtschwerter sehen würde und die Figuren selbst nicht aus StarWars bekannt wären könnte das jeder beliebige Science-Fiction-Plot sein der versucht tiefgründig zu sein und dabei völlig belanglos ist.
Du kennst aber schon Star Wars oder?
Star Wars Alleinstellungsmerkmal, also die der Filme, waren doch schon immer nur Lichtschwerter, Jedis bzw Sith und einige "nicht Hauptcharaktere"wie Lando oder Boba Fett. Die Story war meiner Meinung nach nie etwas tiefgründiges und deswegen war sie auch so erfolgreich. ;)

Ich freu mich auf die Serie jedenfalls.
 
Die Story war meiner Meinung nach nie etwas tiefgründiges
Vergleiche mal die Zitate von Yoda, Vader, usw. aus den alten Teilen in ihrer Tiefgründigkeit mit dem, was heute kommt.

Früher:
"Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid." (Wichtigkeit der Kontrolle und Transformation negativer Emotionen)
"Tue es oder tue es nicht, es gibt kein versuchen" (Erfolg resultiert aus der vollständigen Hingabe zu einer Handlung, nicht aus dem bloßen Versuchen, wo man offenbar bereits Zweifel an sich selbst bzw. dem Ergebnis hat)

Jetzt:
"man muss etwas zerstören um etwas neues zu erschaffen" (Bullshit)
"manchmal zählt nur das richtige zu tun, egal welche Opfer man dafür bringen muss" (You-don't-say Captain Obvious)
"einmal ein Rebell immer ein Rebell" (Zeilenfüller weil noch Platz im Drehbuch war...?)

Heutzutage ist die Zielgruppe ganz offensichlich weniger philosophisch sondern mehr... banal? Ich meine diese Texte werden ja nicht geschrieben weil die Texter es nicht besser können, die werden ja so geschrieben weil sie so das größte Publikum ansprechen wollen.
 
Die Texte werden sicherlich ans heutige Publikum angepasst, aber ob die weniger philosophisch sind als früher, kann ich nicht beurteilen. Ist warscheinlich, wie so vieles in der Philisophie, debatierbar. Hängt warscheinlich auch davon ab was man von einer Star Wars Geschichte erwartet.
"Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid." (Wichtigkeit der Kontrolle und Transformation negativer Emotionen)
Ist das nicht auch in etwa das Motto von Scientology? ;)
Aber mal im ernst, diese Thematik hat Star Wars auch nicht erfunden aber gut in ihre Geschichte eingearbeitet.

Dennoch finde ich, das Star Wars eher eine Space Opera ist und durch die übertragenden Emotionen getragen wird als philosophischer Tiefgang.
 
Ist das nicht auch in etwa das Motto von Scientology? ;)
Keine Ahnung, mit denen hab ich mich noch nie tiefergehend beschäftigt (bzw. nicht philosophisch, ich hab mir nur angesehen wie genau das Scam-Modell funktioniert :fresse: ).

Dennoch finde ich, das Star Wars eher eine Space Opera ist
Ja, natürlich ist es das, keine Frage. Starwars ist ne Sci-Fi-Märchenstunde. Nur hab ich halt das gefühl, dass es inhaltlich immer platter wird je neuer/"moderner" der Content wird. Das kann natürlich auch alles biased sein weil mal die alten Werke für besser hält als sie sind im nachhinein aber was da die letzten Jahre kam fand ich bis auf wenige Ausnahmen doch ziemlich lahm. Wen man sich da manches Fan-Projekt ansieht... eieieiei...
 
Star Wars heute hat Kinder als Zielgruppe. Das war bei Episode 4-6 noch anders.
Und das wird sich auch nicht mehr ändern, weil Disney das Maximum an Gewinn generieren will.
 
Also ich auf Ü40 hab Bock drauf. Das gezeigte sieht ausgezeichnet aus. Natürlich wurden wir schon oft enttäuscht. Obi-Wan, manches von BoBF und Episode IX haben mich mehr als enttäuscht. Da Dave Filoni aber hier seine Finger im Spiel hat und die beiden Serien Rebels + Clone Wars fürs Star Wars Universum abgeliefert haben, bin ich optimistisch, dass es auf ein Niveau von Mandalorian kommt. Das reicht mir, ist ja eh Unterhaltung.
 
Die Story war meiner Meinung nach nie etwas tiefgründiges und deswegen war sie auch so erfolgreich.
Eine Story muss auch nicht tiefgründig sein - aber sie muss funktionieren! Und das ist der große Unterschied zwischen der Originaltrilogie und den Disney-Produktionen: Früher hatten alle Figuren nachvollziehbare Motive, eine Persönlichkeit sowie Charaktereigenschaften, die sich aus Entscheidungen, Aktionen und Dialogen herausgebildet haben und nicht einfach nur behauptet wurden; Figuren haben eine Entwicklung durchgemacht, man hat mit ihnen gelitten, mit ihnen getrauert und sich mit ihnen gefreut.
Bei den neuen Episoden gibt es keinerlei roten Faden, keine vernünftige Spannungskurve, keine nachvollziehbaren Motivationen oder Entscheidungen, alles basiert auf Zufall, jeder kann alles wenn es gerade nötig ist und eine Szene später ist es vergessen; ich kann nicht mitfiebern, wenn die Motivationen keinerlei Sinn ergeben, ich kann keine Entscheidungen antizipieren, kann nichtmal erschrocken oder erleichtert sein, wenn jemand plötzlich stirbt - denn Moment, in der nächsten Szene ist er ja einfach wieder da.
Nur weil Krieg der Sterne oder das Imperium schlägt zurück keine wahnsinnig komplexen Drehbücher hatten, sind sie doch um Klassen besser geschrieben, als diese Aneinanderreihung stumpfsinniger, oberflächlicher Berieselung mit Nostalgieeinlagen, die sich 7-9 schimpfen. Vom herz- und respektlosen Umgang mit liebgewonnenen Figuren wie Han oder Luke (oder neuerdings leider auch Indy) hab ich da noch gar nicht angefangen.
Und jetzt kommt mir bitte keiner mit "Hää, Logik bei Star Wars?? Geräusche im Weltall, hallo?" :schief: Ein Universum muss seinen eigenen Regeln treu bleiben, und nur weil ich physikalische Gegebenheiten für dieses umdefiniere, kann ich das noch lange nicht mit logisch-authentischen Entscheidungen der Figuren machen; zumindest nicht, wenn ich mein Publikum nicht komplett vor den Kopf stoßen will.
Jetzt:
"man muss etwas zerstören um etwas neues zu erschaffen" (Bullshit)
"manchmal zählt nur das richtige zu tun, egal welche Opfer man dafür bringen muss" (You-don't-say Captain Obvious)
"einmal ein Rebell immer ein Rebell" (Zeilenfüller weil noch Platz im Drehbuch war...?)

Heutzutage ist die Zielgruppe ganz offensichlich weniger philosophisch sondern mehr... banal? Ich meine diese Texte werden ja nicht geschrieben weil die Texter es nicht besser können, die werden ja so geschrieben weil sie so das größte Publikum ansprechen wollen.
Und da hast du ja so Klopper wie "Irgendwie ist Palpatine zurückgekehrt" noch gar nicht angesprochen! ;) Eine kreative Bankrotterklärung war das und eine Schande für alle vernünftigen Drehbuchautoren dieser Welt.
Nur hab ich halt das gefühl, dass es inhaltlich immer platter wird je neuer/"moderner" der Content wird. Das kann natürlich auch alles biased sein weil mal die alten Werke für besser hält als sie sind im nachhinein aber was da die letzten Jahre kam fand ich bis auf wenige Ausnahmen doch ziemlich lahm.
Das ist definitv eine Tatsache, ein Großteil der neuen Produktionen lässt sich wirklich Szene für Szene auseinandernehmen, eben weil da so stümperhaft gearbeitet wurde. Das liegt auch keinesfalls ausschließlich an Rian Johnsons Ep.8, sondern beginnt schon beim Fließtext von Ep. 7 und endet bei der furchtbaren Kenobi-Serie und leider auch der 3. Staffel Mando. (Rogue One und Andor möchte ich hier explizit ausnehmen; die zeigen, wie man es besser machen kann! Sich selbst, die Figuren und vor allem den Zuschauer ernst nehmen - gerne mehr davon!)
Und das wird sich auch nicht mehr ändern, weil Disney das Maximum an Gewinn generieren will.
Umso besser, dass sie damit ja zumindest aktuell auf die Schnauze fallen. Ein Flop jagt den nächsten und abgesehen von Baby Yoda bleibt das Merch wohl auch in den Regalen liegen.
Ok nein danke. Wieder zu politisch geladen das Ganze. Und man fragte sich wieviel mehr Schaden angerichtet werden kann in diesem Franchise und Disney scheint uns das wirklich beantworten zu wollen.
Waaas?? Disney hat doch mit eindimensionalen, starken, unabhängigen, weiblichen Charakteren noch nie danebengegriffen...? ;)
 
Ja, natürlich ist es das, keine Frage. Starwars ist ne Sci-Fi-Märchenstunde. Nur hab ich halt das gefühl, dass es inhaltlich immer platter wird je neuer/"moderner" der Content wird. Das kann natürlich auch alles biased sein weil mal die alten Werke für besser hält als sie sind im nachhinein aber was da die letzten Jahre kam fand ich bis auf wenige Ausnahmen doch ziemlich lahm.
Vielleicht werden wir auch einfach nur alt und das schlägt einfach in die berüchtigte Kategorie: Früher war alles besser. ;)
Ich mag am liebsten Episode 4-6. Die anderen Filme sind für mich halt gutes Popcorn Kino aber hab da keine Bindung zu entwickelt.
Meine Neffen und meine Nichte finden Episode 1-3 am besten und wundern sich, warum ich diese altbackenen Filme gut finde. :stupid: Trau mich garnicht denen mal Bladerunner zu zeigen.

Eine Story muss auch nicht tiefgründig sein - aber sie muss funktionieren!
Stimme ich dir vollkommen zu. Der Rest scheint mir einfach deine Meinung zu sein, die du hier als Tatsache darstellen möchtest. Kommt meiner Meinung nach eher unsympatisch rüber. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimme ich dir vollkommen zu. Der Rest scheint mir einfach deine Meinung zu sein, die du hier als Tatsache darstellen möchtest. Kommt meiner Meinung nach eher unsympatisch rüber. ;)
Das wir uns wenigstens darauf einigen können reicht mir schon. ;) Über den Rest lässt sich ja im Internet vortrefflich diskutieren bzw. streiten (oder auch nicht), aber dass die neuen Episoden große inhaltliche wie handwerkliche Fehler und Probleme aufweisen, liegt auf der Hand. Das ist eine Tatsache. Das bedeutet keinesfalls, dass man mit ihnen nicht Spaß haben kann, wenn man sich an sowas nicht stört oder darüber hinwegsehen kann oder keine andere Meinung dazu haben darf, wenn einen diese Filme trotzdem unterhalten haben - selbstverständlich darf man das.
Nur wenn man diese dann mit dem Argument "haben doch beide keinen großen Tiefgang" auf die gleiche Stufe stellt, wie die Originale (die als nahezu perfekte Blaupause herhalten können, wie man eine simple, aber effektive Geschichte erzählt/aufbaut/strukturiert - was man von den Sequels keinesfalls behaupten kann), möchte ich zumindest höflich widersprechen. :)
Bitte nicht falsch verstehen, Geschmack ist natürlich subjektiv. Aber für gutes Writing gibt es durchaus einige objektive Kriterien, von denen die Sequels (sowie Kenobi & Co.) viele einfach gar nicht erfüllen können (beispielsweise eine kohärente Charakterzeichnung oder eine sinnvolle, nachvollziehbare Handlungsstruktur). Das ist aber kein Star Wars-exklusives Phänomen; man vergleiche nur mal die ersten Staffeln GoT mit den letzten beiden, oder versuche mal, die Motivationen der Figuren in Rings of Power nachvollziehbar zusammenzufassen.
Oder als simples Beispiel (eines von hunderten):
Stell dir General Hux, Poe und den Deine-Mutter-Witz aus Ep. 8 am Anfang von Das Imperium schlägt zurück vor, mit Han und Vader oder einem der imperialen Offiziere, und was das mit der gesamten Bedrohungskulisse und Spannungskurve machen würde. Mal eben für einen schnellen (subjektiv schlechten) Lacher geopfert. Und solche Kardinalfehler machen die Sequels im Minutentakt (wobei man von Fehlern ja nur sprechen kann, wenn sie beabsichtigt hätten, ernstzunehmende Filme zu machen; daran zweifel ich mittlerweile doch stark...).
 
Ich mochte den Humor in Episode 8 auch nicht. Ist aber halt Geschmackssache.
Aber ich kann beim besten Willen keinen großen Unterschied beim "Tiefgang" zwischen den drei Trilogien sehen. ;) Ich würde sogar fast soweit gehen und sagen, dass Luke in der Sequel Trilogie die Jedi und ihre "Art zu leben und zu bewerten" hinterfragt fand ich schon einen netten Ansatz, der das Gut gegen Böse Klischee etwas aufweicht.
Aber ich bin warscheinlich einfach nicht der richtige Gesprächspartner, da ich meistens Filme nicht schaue und sie dabei so analysiere, ob jetzt handwerklich. philosophisch oder auf koheränz, wie du es zu tun scheinst, sondern einfach schaue und entweder eine gute Zeit mit einem Film habe oder eben nicht. Bin vielleicht da ein einfacher Geist. ;)
Ich mach für heute Feierabend. Wünsch euch noch einen schönen Abend! :)
 
Ich mochte den Humor in Episode 8 auch nicht. Ist aber halt Geschmackssache.
Aber ich kann beim besten Willen keinen großen Unterschied beim "Tiefgang" zwischen den drei Trilogien sehen. ;)
Genau, beim "Tiefgang" (wie auch immer man das jetzt definieren möchte), mögen sich die Trilogien gar nicht soo gewaltig unterscheiden (mal abgesehen von der Stärke einiger wesentlicher Dialoge) - sehr wohl aber in einigen anderen qualitativen Aspekten. ;)
Ich würde sogar fast soweit gehen und sagen, dass Luke in der Sequel Trilogie die Jedi und ihre "Art zu leben und zu bewerten" hinterfragt fand ich schon einen netten Ansatz, der das Gut gegen Böse Klischee etwas aufweicht.
Der Ansatz hat mir in Teil 8 auch noch mit am Besten gefallen! (Auch wenn da leider wenig draus gemacht wurde...)
Aber ich bin warscheinlich einfach nicht der richtige Gesprächspartner, da ich meistens Filme nicht schaue und sie dabei so analysiere, ob jetzt handwerklich. philosophisch oder auf koheränz, wie du es zu tun scheinst, sondern einfach schaue und entweder eine gute Zeit mit einem Film habe oder eben nicht.
Alles gut, das sei ja auch jedem vergönnt. Ich war als großer Fan der alten Filme einfach nur vom verschenkten Potential enttäuscht (nichtmal eine Szene mit Han, Luke und Leia zusammen war uns vergönnt), und frage mich bis heute, wer das Skript bei einem Studio dieser Größenordnung so abgesegnet und durchgewunken hat und warum es kein übergeordnetes Konzept für die 3 Episoden gab, dass diese überhaupt zueinander passen.
Ich mach für heute Feierabend. Wünsch euch noch einen schönen Abend! :)
Danke, gleichfalls! :)
 
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