SSD-Prototyp von Lexar mit PCI-Express 4.0: 7 GB/s möglich

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Bei der Bandbreite wären wir dann bei DDR2-800 angekommen.
Ist schon ne Hausnummer...

Weiß einer, wie dort der Vergleich mit den Zugriffszeiten ist?

Zugriffszeiten von RAM liegen in der Größenordnung von 50-100 Nanosekunden, die für SSDs bei 50-100 Mikrosekunden und die für HDDs bei ~10 Millisekunden.

Oder anders gesagt zwischen HDD zu SSD zu RAM liegen was das angeht jedesmal ganz grob der Faktor Tausend. ;)
 
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Warum gibts eigentlich keine Prototypen um mehr als 4 TB im Consumerbereich (=bezahlbar) anztubieten?
Ist die Zielgruppe wirklich so klein bzw. so viel kleiner als die Leute die 7 GB/s Bandbreite brauchen?

Ok, ich verstehe, dass man 7 GB/s viel besser verkaufen kann weil Leute glauben dass sie nen Vorteil davon hätten (was nur die allerallerwenigsten haben) und es nunmal nicht wesentlich teurer wird bei gleicher Kapazität aber ich hätte zumindest nach einigen Jahren wo wir bei 4TB festhängen erwartet dass sich irgendeiner mal traut ne 8TB-SSD hinzulegen (bzw. einen Mainstream-Controller zu entwickeln der mehr Flashsteine ansprechen kann). Eine 8TB-SSD wäre für nen Tausender durchaus realisierbar.

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Hör auf zu jammern und kauf dir eine von denen, wenn du 8 TB willst dann eben zwei. :D :D
 
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Ja is klar - um meine beiden Archiv-HDDs 1:1 zu ersetzen müsste ich also 11.000€ zahlen.
äähhhhh... nein. Dafür ist mein Gehalt bzw. Kontostand mindestens eine Zehnerpotenz zu niedrig. :D
 
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Dann musst du das cleverer angehen. Schreibe einen Brief an Samsung, daß du als Vertreter von PCGH gerne die 15 TB M.2 testen willst und dafür ein, am besten zwei Exemplare benötigst. :D

Oder noch besser, du schreibst du würdest gerne mit den 15 TB M.2 SSDs dieses Video nachstellen:

YouTube

Dann schickt dir Samsung sicher gleich einen ganzen Karton voll von den Dingern. :D
 
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Der Controller wird wahrscheinlich das GK2302-Design von Maxiotek sein. Genau Cacheless-Maxiotek. Der eigentliche Hersteller des Controllers soll Yeetor Microelectronics sein. (Hab den Namen schon mal gehört, kann aber nicht verfizieren, ob es die gleiche Firma ist, da es gibt leider keine "öffentlichen" Infomationen dazu gibt. Denke aber es ist ein regierungsnaher Fertiger der hauptsächlich fürs Militär produziert.) Der NAND soll von Yangtze Memory kommen. Ging Letztens noch durch die Medien, von wegen erste komplett chinesische SSD oder so ähnlich...
 
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Also ich komme mit den aktuellen SSD Größen wunderbar zurecht und finde es gut, wenn da an der Geschwindigkeit gearbeitet wird. Neue SSDs lege ich mir aber nur dann zu, wenn mir das auch in irgendeiner Form etwas bringt beim Spielen.
Meine OS Platte auf der auch die Games drauf sind hat nur 250GB.
Ich habe aber auch noch nie einen Sinn darin gesehen, mir die halbe Spielesammlung zu installieren. Spielt ihr jede Woche 20 verschiedene Spiele oder warum macht man das eigentlich? Internet ist ja quasi immer verfügbar und bei Bedarf kann ich da ja jederzeit über Nacht was runterladen.

Mehr als 2 Spiele spiele ich persönlich nie parallel und sobald ich eines durch habe, wirds gelöscht und erst dann ein Neues installiert.
 
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Und was habe ich von den 7 GB/s als Spieler? Vermutlich wieder nichts.
Größere SSDs brauchen wir, keine schnelleren.

Ich möcht übrigens beides.
Optane bzw 3dxpoint wäre interessant, wenn die theoretischen Verbdsserungen auch praktisch nutzbar wären.
Oder in Konsolen
 
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Ich habe aber auch noch nie einen Sinn darin gesehen, mir die halbe Spielesammlung zu installieren. Spielt ihr jede Woche 20 verschiedene Spiele oder warum macht man das eigentlich?

Langsames Internet. Wenn man 20 Stunden braucht um ein Spiel zu laden, überlegt man es sich 2 mal, es zu deinstallierten. Aber ich finde sowieso, das ne große HDD in den meisten Fällen als Massenspeicher genügt.
 
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Ich habe aber auch noch nie einen Sinn darin gesehen, mir die halbe Spielesammlung zu installieren. Spielt ihr jede Woche 20 verschiedene Spiele oder warum macht man das eigentlich?

Als ich noch DSL3000 hatte hab ich auch fast nix deinstalliert (da waren die Spiele aber auch noch kleiner).
Mit ner 500 MBit Leitung macht man sich da kaum Gedanken, da ist ein 100GB großes Spiel in ner halben Stunde installiert. Fallen Order hab ich kaine 20 Minuten nach dem Klick auf kaufen gespielt. Wenn man aber ne Leitung hat wo das ne Woche dauert viel Spaß. :schief:
 
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Ich habe auch eine relativ schnelle Internetverbindung (200Mbit).
Wäre meine SSD deutlich größer würde ich auch 10+ Games installieren.
Dann hat man eine schöne Auswahl und spielt das worauf man gerade Bock hat.:)
 
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Ich weiß nicht... da muss man schon ein Hardcore-Zocker sein (oder seine Steam-Bibliothek über Jahre nicht aufräumen bzw. alles installiert lassen) um da hinzukommen. Ich hab noch 13 Spiele installiert (und selbst da spiele ich vielleicht 3-4 regelmäßiger) und mein Spieleordner hat aktuell grade mal 228 GB. :ka:

Die 4TB würde ich vermutlich nicht mal schaffen wenn ich den gesamten Pile of Shame der letzten 10 Jahre Steam installieren wurde. :fresse:

Alte Spiele tragen nicht soviel zum Datenvolumen bei, da sie ja meist nur wenige Gigabyte groß sind. Wo man so viele aktuelle 100+ GBler herbekommt und die Zeit sie zu spielen, dass man 4 TB füllt, würde mich aber auch interessieren. Es gibt zwar 2-3-4 große Titel alle 1-2 Jahre, aber selbst wenn man die trotz mangelnder Innovation, unterschiedlicher Genres und DRM-Terror alle samt DLCs spielt, würde es ein Jahrzehnt dauern, bis sie soviel Speicherplatz einnehmen. Ich selbst bin privat gerade mit einer halb vollen 800-GB-SSD unterwegs, obwohl ich nur deinstalliere, was ich nie wieder anrühren möchte. (+Backup & Mediensammlung auf HDD. Da werde ich demnächst auf 2× 2 TB aufrüsten :-))
 
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Ich möcht übrigens beides.
Optane bzw 3dxpoint wäre interessant, wenn die theoretischen Verbdsserungen auch praktisch nutzbar wären.
Oder in Konsolen
Aber wozu? Schon jetzt hat man, als Spieler (ich nutze meinen PC ja nur dafür) keinen Vorteil mit den NVME SSD gegenüber S-SATA SSD. Obwohl da bei den Transferraten die erreicht werden Welten dazwischen liegen.
Dagegen mußte ich schon mehrmals wieder Spiele deinstallieren weil meine 2 TB (2x1 TB) nicht reichten für Spiele.
 
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Aber ich finde sowieso, das ne große HDD in den meisten Fällen als Massenspeicher genügt.

Warum sind eigentlich die SSD-Cache-Technologien für HDDs so ausgestorben? Wäre doch mal was, eine 8TB-Platte mit 1TB-SSD-Cache. Was benutzt wird, ist schnell, was nicht benutzt wird ist langsam, bis es benutzt wird und man muss sich um nichts kümmern.

Aber wozu? Schon jetzt hat man, als Spieler (ich nutze meinen PC ja nur dafür) keinen Vorteil mit den NVME SSD gegenüber S-SATA SSD.

XPoint hat auch bessere Zugriffszeiten. Da könnte es schon wieder spannend werden.
 
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Bei hunderten Mb/s würde ich auch nicht viel aufheben.
Warum sind eigentlich die SSD-Cache-Technologien für HDDs so ausgestorben?
Weil es -offenbar denn sonst wär das seit Jahren der shit- doch nicht so affengeil ist? Den Kram gibt es seit ~2011, mach mal eine Umfrage, wer hier so etwas jemals genutzt hat.

Wäre doch mal was, eine 8TB-Platte mit 1TB-SSD-Cache.
Oder eine 1 TB SSD, auf die auch 6-753 Spiele passen. Da ist die Geschwindigkeit und Ruhe garantiert. Und noch eine (ext.) HDD für den ungenutzten Datenmüll.
2x im Jahr ein paar Spiele von oder auf eine HDD zu verschieben, ist schon ein gigantischer Komfortverlust. :stick:


Bis heute habe ich nicht herausgefunden, was so eine caching Lösung z. B. mit der 30 GB Content.ggpk von PoE anstellen will.
 
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Flash Caches waren in Form von SSHD längere Zeit in OEM-Systemen weit verbreitet. Leider gab es nie Angebote im gehobenen Endkundensegment, bis SSDs als alleiniges Speichermedium für genutzte Anwendungen bezahlbar wurden. Die Lösungen mit externem Cache hatten dagegen immer das Problem des Einrichtungsaufwandes. Intels Turbo Cache wurde noch eine zeitlang genutzt, aber die reinen Software-Versionen bis rauf zu AMDs jüngsten Vorstößen erfordern eigentlich einen Enthusiasten auf der anderen Seite des Rechners und das ist genau die Zielgruppe, die gern etwas mehr ausgibt aber ungern halbgare Kompromisse macht.
 
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2x im Jahr ein paar Spiele von oder auf eine HDD zu verschieben, ist schon ein gigantischer Komfortverlust. :stick:

Wenn ich es mir sparen könnte... klar kann ich rumschieben, löschen und neu laden.

Bis heute habe ich nicht herausgefunden, was so eine caching Lösung z. B. mit der 30 GB Content.ggpk von PoE anstellen will.

Pagen z.B., du musst sie ja auch schließlich nicht komplett in den RAM laden, warum sollte das bei einem Cache nötig sein?

Flash Caches waren in Form von SSHD längere Zeit in OEM-Systemen weit verbreitet. Leider gab es nie Angebote im gehobenen Endkundensegment, bis SSDs als alleiniges Speichermedium für genutzte Anwendungen bezahlbar wurden.

Gut, da war aber meist das Verhältnis, die Cachegröße oder beides so unterdimensioniert, dass die Lösungen natürlich nicht so attraktiv waren.

Die Lösungen mit externem Cache hatten dagegen immer das Problem des Einrichtungsaufwandes. Intels Turbo Cache wurde noch eine zeitlang genutzt, aber die reinen Software-Versionen bis rauf zu AMDs jüngsten Vorstößen erfordern eigentlich einen Enthusiasten auf der anderen Seite des Rechners und das ist genau die Zielgruppe, die gern etwas mehr ausgibt aber ungern halbgare Kompromisse macht.

Aber da fragt man sich doch, warum da nicht am Komfort weiterentwickelt wurde. Intels Turbo Cache war doch aus irgendeinem Grund auch auf 64GB Cache limitiert, das habe ich auch nie verstanden. Es kann doch nicht so schwer sein, einen Controller zu bauen, der ein Laufwerk als Cache und eins als Datenquelle nutzt.

Aber vermutlich war wirklich einfach die Zielgruppe zu klein. Ich habe interne HDDs ja auch schon verbannt. Ich stelle mir so eine Lösung in komfortabel trotzdem ganz praktisch vor.
 
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Die Cache-Größen waren bei den intelligenten Lösungen von Intel durchaus angemessen, auch wenn das viele weder glauben noch ausprobieren wollten und lieber gleich SSDs gekauft haben. Zwischen einer Momentus XT mit 8 GiB Cache für 750 GB Speicherplatz, einem Intel RST-Verbund mit 20 GiB mSATA-Modul und diversen Nvelo-Lösungen mit 60 GB SSD konnte ich in der 06/2012 im Schnitt keinen klaren Leistungssieger oder -verlierer durch die Cache-Art ausmachen, Seagate hatte nur wegen dem lahmen 2,5-Zoll-HDD-Anteil einen kleinen Nachteil. Leider wurden 3,5-Zoll-SSHDs erst Jahre später nachgeschoben, als SSDs deutlich im Preis gefallen waren, und nutzten dümmere Caching-Systeme.
 
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Warum sind eigentlich die SSD-Cache-Technologien für HDDs so ausgestorben? Wäre doch mal was, eine 8TB-Platte mit 1TB-SSD-Cache. Was benutzt wird, ist schnell, was nicht benutzt wird ist langsam, bis es benutzt wird und man muss sich um nichts kümmern.



XPoint hat auch bessere Zugriffszeiten. Da könnte es schon wieder spannend werden.


erstmal sind die preislich scheusslich tb/€ und die sshd muss erstmal "trainiert" werden was öfters geladen wird und im cache gehalten wird. meine in einem video gesehen zu haben das bei intel optane / amd storeim das game im schnitt 6x gestartet werden muss mit pc neustart damit sich der maximal messbare effekt zeigt und diese immer noch den ssd's hinterherklotzt. für professionale anwendungen wie videoschnitt war es nicht perfomant genug um einen kostenvorteil zu erzielen, wartezeit/stundenlohn ggü. ladezeit.
ist halt kein zaubertrunk per software schnelle ladezeiten zu bekommen. ist harte arbeit seitens des entwicklers und die pflicht des kundes immer zu formatieren mit oo defrag. windows defragmentiert auch teilweise automatisch, das war es aber schon. optimier nach ladezeiten geht immer noch nicht outofthebox.
 
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Bei Intel RST und Seagate Momentum war es ein bis zweimal Laden.
 
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