SSD-Prototyp von Lexar mit PCI-Express 4.0: 7 GB/s möglich

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Alte Spiele tragen nicht soviel zum Datenvolumen bei, da sie ja meist nur wenige Gigabyte groß sind. Wo man so viele aktuelle 100+ GBler herbekommt und die Zeit sie zu spielen, dass man 4 TB füllt, würde mich aber auch interessieren. Es gibt zwar 2-3-4 große Titel alle 1-2 Jahre, aber selbst wenn man die trotz mangelnder Innovation, unterschiedlicher Genres und DRM-Terror alle samt DLCs spielt, würde es ein Jahrzehnt dauern, bis sie soviel Speicherplatz einnehmen. Ich selbst bin privat gerade mit einer halb vollen 800-GB-SSD unterwegs, obwohl ich nur deinstalliere, was ich nie wieder anrühren möchte. (+Backup & Mediensammlung auf HDD. Da werde ich demnächst auf 2× 2 TB aufrüsten :-))

Natürlich sind 4 TB zur Zeit noch recht komfortabel. Das Argument geht eher Richtung, je größer die Kapazität, um so billiger der Preis/MB. Als Spieler habe ich so gut wie nix von noch schnelleren SSDs. Für mich zählen Langlebigkeit, Effizienz/Hitzeentwicklung, Speichervolumen, Preis. (Mit Witcher 3, Shadow of Mordor und Star Citizen sind schon knapp 150 GB weg und wenn man dann noch viel modded und Textur mods benutzt, manchmal gehts schneller als einem lieb ist und die Platte ist voll)

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Ich meine auch mal was davon gelesen zu haben, dass größere SSDs meistens auch schneller sind. Wahrscheinlich sind da aber mittlerweile Grenzen durch controller, Speichertyp, etc. erreicht, müsste mich da erst mal auf den aktuellen Stand bringen.
 
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Ich meine auch mal was davon gelesen zu haben, dass größere SSDs meistens auch schneller sind. Wahrscheinlich sind da aber mittlerweile Grenzen durch controller, Speichertyp, etc. erreicht, müsste mich da erst mal auf den aktuellen Stand bringen.

In den Größenordnungen von denen wir hier reden nicht mehr.

SSDs mit mehr speicherpülatz sind dann schneller als kleine, wenn die kleineren zwar gtroße Speicherchips verwenden (weil die billiger pro MB sind) aber eben weniger davon und damit der Controller intern weniger parallel arbeiten kann. Wenn man etwa Speichersteine mit 256 GB Kapazität nutzt kann eine TB-SSD 4 Stück davon parallel nutzen, eine 512 GB-SSD aber nur zwei davon was bei einem 4-Channel-Controller die theoretische Datenrate intern halbiert (da zwei Verbindungen "leer" sind). Die Version aber jetzt von 1 TB auf 2 TB aufzublasen indem man 512er statt 256er NANDs verwendet ändert an der Geschwindigkeit nichts mehr da nach wie vor alle 4 Verbindungen genutzt werden.
 
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Ähnliches gilt oft auch für den Speicherplatz. Wer 2 oder 4 TB (oder noch mehr) ins M.2-Format pressen will, zahlt einen Aufpreis für besonders hohe Speicherdichte, anstatt einen Mengenrabatt zu erhalten. 1 TB ist derzeit der Sweetspot, 0,5 TB manchmal noch günstiger als 2 TB. Auch aus dieser Sicht sind besonders große Laufwerke also derzeit nicht attraktiv.
 
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Als M.2 nicht, da hat man ja ernsthafte Platzprobleme wenn man viele TB unterkriegen will auf ne Standard 2280er. Mein ursprüngliches Anliegen bezog sich auch eher auf normale SATA-2,5''er, für ein Datengrab reichen die 500MB/s ja aus - in den Gehäusen hätte man zumindest kein Platzproblem mehr für viele NAND-Steine.

Grade mal interessenhalber nachsehen... es gibt ja wirklich (fast) 4TB große M.2 NVMEs - wenn auch im 22110er Format und das bei Micron sogar für einen vertretbaren Preis (wenn man wirklich so viel M.2-Speicher braucht).
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