Spiele-Streaming: Gamer würden Qualitätsverlust schnell vergessen

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Die Kollegen von Golem haben sich mit Sonys Shudei Yoshida über Spiele-Streaming und die sich daraus ergebenden Herausforderungen unterhalten. Yoshida zufolge gebe es zwar grafische Einbußen, diese würden Spieler allerdings kaum bemerken.

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Eigentlich brauch man als Gegenargument nur sagen 4 k kommt :ugly:
Da ist erst mal nix mit Stremen
 
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viele sehen in der bandbreite das problem beim streaming... die ist aber nur für die bildqualität ausschlaggebend.
wichtiger ist die übertragungsgeschwindigkeit... technisch gesehen, müsste man weltweit flächendeckend server bereit stellen, auf denen die spiele laufen und dann gestreamt werden, um die 80ms auch überall zu halten.
dennoch finde ich diese art des gamings interessant, da so unterschiede bei den latenzen noch geringer ausfallen.

ich spiele gern mal ne runde bf4, meist abends in die nacht rein. wirklich aktiv sind da nur us-server und die kommen mit latenzen von 150ms+ und das ist als alter fps-veteran "unspielbar".
ich empfinde die 80ms als viel. andere spieler, die nicht die erfahrung mit latenzen haben, werden sich schneller daran gewöhnen... logisch.

"Damit Spieler einen Titel so empfinden, dass er in Echtzeit läuft, darf die Zeitspanne zwischen Eingabe und Umsetzung nicht höher als 80 Millisekunden ausfallen." diesem satz also kritisch gegenüber stehen.
manche spiele werden die steuerung als "indirekt" und "schwammig" empfinden.
 
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Allein beim Lesen der Überschrift bekomme ich schon das :kotz: :stupid:
Und dann fängt der auch noch von 720p an. :klatsch:

720p mit Matschgrafik... Erinnert mich an hoffnungslos veraltete Konsolen.

Da wird mal wieder mit Marketing Bla Bla versucht die Unzulänglichkeiten unter den Teppich zu kehren.

Wie viele Bilder pro Sekunde kommen da dann raus?
Vor nicht allzu langer Zeit wurde ja schon mal behauptete das zu viele FPS das Erlebnis negativ beeinflussen. :fresse:
 
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Was nützt einem Streaming mit 720p, das können ja schon die Konsolen besser. Und die verfügbare Grafikleistung wird sicher schneller ansteigen als der Ausbau der Breitbandnetzes.
 
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Verstehe nicht warum man sich von solchen Diensten abhängig machen soll. Man tauscht alle Vorteile gegen Nachteile und wenn mal wieder etwas nicht funktioniert hat man die Arschkarte da man absolut nichts selber machen kann.

Für mich wäre das Thema Gaming spätestens dann vorbei wenn man den Rechner oder die Konsole nicht mehr zu Hause stehen hat.
 
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Die Auflösung mit eventuellen Kompressionsartefakten mag ein Problem sein, eben so die Eingabeverzögerung. Aber was ist mit der FPS Zahl? Spiele, wie GTA, die auf den alten Konsolen eh immer geruckelt haben, mögen da noch gehen aber Prügelspiele oder Rennspiele sind auf hohe FPS angewiesen. Da kann ich mir irgendwie echt nicht vorstellen, wie das gehen soll. Ansonsten: Prima Idee für die "Abwärtskompatibilität" :-)
 
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Naja. Das wird sich legen.
Viele merken schließlich auch nicht(mehr) den Input Lag den TFT/Flachbildschirme (auch am PC) gegenüber CRT besitzen.
Dann meinst du jetzt aber nur diejenigen, die Schrott-TFTs besitzen :ugly: Gute moderne TFT-Bildschirme, wie z.B. der Eizo Foris FS2333 IPS (nur ein X-beliebiges Beispiel) haben einen Input-Lag inclusive Signallaufzeit von ca. 3ms. Bei 60 FPS wird ein neues Bild alle 17ms angezeigt. Da merkt diese 3ms kein Mensch, das ist sicher.

Aber du hast natürlich Recht, auf alten/billigen TFT-Panels ist es teilweise echt Mist mit der Verzögerung.
 
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also diese sogenannten *next-gen Konsolen* sind fuer mich eher last-gen konsolen vor 3 jahren....
Xbox ist da ja noch schlimmer als PS...
 
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Das einzige was man dazu sagen kann ist: Schwachsinn! Und zwar richtig schwerer Schwachsinn!
Da muss man nicht mit "naja, aber" kommen, die ganze Idee ist meiner Meinung nach schon vollkommen hirnrissig!

Die einzigen Spiele, die sich über Streaming spielen lassen würden, sind rundenbasierter Kram, wo es nicht auf Echtzeit ankommt. Für alles andere: NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIN! Ohne Diskussion. Einfach nein.
 
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Allein schon VSync lässt Mausbewegungen bei Shootern deutlich schwammiger werden.

Da will ich mir das bei mehr als 60 ms nicht mal vorstellen.
 
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4K geht ja schon als Film nicht ohne Nachladen durch Netz, wie soll man damit spielen?
 
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Die einzige Sache, die meines Erachtens den Einsatz von Streaming bei Echtzeit-Spielen rechtfertigen würde, sind komplizierte Grafikberechnungen wie Global Illumination. Dann wird das eigentliche Bild nach wie vor komplett lokal auf dem PC berechnet und ausgegeben, aber die aufwendigen Beleuchtungsberechnungen werden "ausgelagert" und deren Ergebnisse zurück gestreamt (wurde so sogar schon in diversen Tech-Demos gezeigt).

Wenn dann der Stream mal kurz stockt, wäre das schlimmste, was passieren könnte, dass die Beleuchtung für ein paar Frames nicht ganz akkurat aussieht. Da spielt dann auch der Lag keine Rolle.

Aber ob das alleine ein Grund ist, so ein System einzuführen? Eher nicht. Vom Streaming des kompletten Bildinhaltes halte ich auch nichts :daumen2:
 
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Das macht doch nur Sinn, wenn ich verhältnismäßig günstig Grafik genießen kann, die mein Rechner zu Hause nicht schafft. Und dafür muss die Bandbreite reichen und die Verzögerung durch Infrastruktur möglichst kurz sein. Dazu hab ich dann auch wieder das Problem, dass ich bei Schluckauf fremder Server wohl wieder stundenlang leer ausgehe. Und wenn die grafisch gute Spiele anbieten (bspw. Sony), verlangen die auch wieder ein Abo-Modell, dass einem das Geld nur so aus der Tasche zieht.
Mal abgesehen davon, dass ich das zumindest die nächsten 10 Jahren überhaupt noch nicht sehe, hoffe ich auch echt nicht, dass sich dieses Modell ansatzweise durchsetzt :daumen2:
 
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Kontrolle über den Spieler Deluxe, die Publisher die schon auf Onlinezwang setzen müssen dies ja Hände ringen herbeisehnen.
Damit wird der Kunde noch mehr eingeschränkt, ist den willen/launen der Publisher vollkommen ausgeliefert, und die Fehler werden noch mehr.
Da meine ich nicht nur Grafik und Latenzen sondern auch die vielen kleinen Glieder zwischen Cloud und Anwender, was heutzutage schon zeitweise ein Problem bei Multiplayer Spielen ist.
Schon alleine der Ansturm von D3 hat den Publisher und deren Server total überrascht und überlastet, und da wurden NUR befehle bzw winzige Daten ausgetauscht.
Spieler die am Land leben werden wohl sowieso aus der Rechnung herausgenommen, eine Katastrophe für alle.
Diese sogenannten Experten sind realitätsferne, Geldgeile Marodeure der Spieler.
 
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Falls es irgendwann Spiele nur noch per Streaming geben sollte, such ich mir ein anderes Hobby! Den Schrott tu ich mir nich auch noch an!
 
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führt ruihg das Ende der Videospiele ein, sind derzeit eh alle lieblos dahingerotzter und vorallem wiedergekauter Datenmüll.
 
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