Soziale Netzwerke: Meta dementiert Rückzug von Facebook aus Europa

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Der Meta-Manager Markus Reinisch hat in einem Blogpost erklärt, dass es keinerlei Pläne für einen Rückzug von Facebook, Instagram, Whatsapp etc. aus Europa gebe.

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Schlimmer wäre es nur wenn Politiker einknicken würden bei so einer leeren Drohung. Nur weil deren Kiddies rumquengeln das sie ihr Facebook nicht verlieren wollen...
 
Und ich hatte mich schon freudige Hoffnung den Mist nicht mehr ständig über den Weg laufen zu müssen.

Facebook? Das war mal ein soziales Netzwerk, jetzt ist es nur noch eine Werbeschleuder. Wenn einem da wenigstens noch interessante Inhalte angezeigt werden würden, aber nein, selbst das schaffen sie nicht (mehr). Die schlimmste "Errungenschaft" seit Facebook ist aber der Like-Button ... verantwortlich für Mobbing im Internet, Depressionen bei Menschen, die da zu viel Wert drauf legen und eine Gesellschaft, die noch extrovertierter geworden ist. Das da noch keiner geschrieben hat, wie viel er/sie/es beim letzten Toilettengang abgenommen hat (***, nicht oral wohlgemerkt), ist auch das Einzige, stattdessen bekommt man haufenweise Essensbilder zu sehen.

Instagram ist auch mit Werbung zugemüllt. Und ja, es mag ja interessant sein, seinem Idol dort zu folgen und immer auf dem aktuellsten Stand zu sein, aber müssen "Promis" deswegen so weit gehen und Q&A-Sessions aus ihrem Bett heraus abhalten?

WhatsApp ist auch so eine Sache, von der man nicht wirklich weiß, ob es nun eine Seuche oder ein Segen ist. Inwieweit Meta die Daten nicht doch verwendet, kann doch eh niemand nachvollziehen. Und zumindest das komplette Telefonbuch muss zum Abgleich mit bekannten Nummern hochgeladen werden, ob man will oder nicht - es wird noch nicht einmal nach der Zustimmung gefragt, außer das WhatsApp zugriff auf die Telefonfunktion haben möchte. Besonders schlimm bei WhatsApp sind die grünen Haken, die einem signalisieren, das eine Nachricht vom Empfänger gelesen wurde - und wehe man antwortet dann nicht zeitnah, dann fangen einige aber schon gleich wer weiß was an zu denken.

Nene, ohne Meta und seine "Errungenschaften" würden viele Menschen mit Sicherheit zu einem sehr viel normaleren und gesünderen Leben wieder zurückkehren. Social Media ist meiner Meinung nach alles andere als sozial ... es führt viel mehr zu Krankheiten (z.B. Depressionen) und Vereinsamung wenn sich das gesamte soziale Leben nur noch in einer App am Smartphone/Tablet/PC abspielt.
 
Nene, ohne Meta und seine "Errungenschaften" würden viele Menschen mit Sicherheit zu einem sehr viel normaleren und gesünderen Leben wieder zurückkehren. Social Media ist meiner Meinung nach alles andere als sozial ... es führt viel mehr zu Krankheiten (z.B. Depressionen) und Vereinsamung wenn sich das gesamte soziale Leben nur noch in einer App am Smartphone/Tablet/PC abspielt.
Bei mir hat es eher zum Gegenteil geführt. Ich habe viele alte Kontakte wieder gefunden. Und auch neue Freunde kenngelernt. Es wurden Klassentreffen darüber organisiert, Gruppentreffen, Admintreffen und auch Kinotreffen.
Einzelne Verabredungen usw.
 
Oh nein, wer hätte das denn ahnen können.

Zwar haben zwei Drittel der IT-Landschaft hierzulande "Ja bitte" gerufen, aber es wie zu erwarten war nur eine leere Drohung.
 
Den Mist braucht wirklich keiner. Zuckerberg nervt extrem mit seinem angeblichen Weltverbesserer-Gedönse.
Diesen Kasper konnte ich noch nie ab. Von Interesse ist da nur eines: Profit. Und sonst rein gar nichts.
Whatsapp hab ich leider noch, geht bei bestimmten Dingen momentan noch nicht anders, der Rest hat mich eh
nie wirklich interessiert. Und wenn man sich mit wem verabreden will dann ruf ich den/die einfach an.
Klappte früher, geht heute auch noch. Kommt dann "aber das ist doch so umständlich", dann frag ich mich ob ein
Treffen überhaupt sinnvoll ist. Facebook brauch(t)e ich für sowas jedenfalls nicht.
Wirklich verbessert hat sich die Welt durch den Krams keinesfalls, auch wenn Mark das meint.
Besonders "nett" ist es, wenn die Leute nur noch mit dem dämlichen Smartphone rumfummeln und eine wirkliche
Kommunikation nicht zustande kommt. Man muss dann Prioritäten setzen und das tue ich dann auch indem ich
dann so frei bin, aufzustehen und zu gehen.
Aber Meta hat ja bereits den Schwanz eingezogen, die werden den Teufel tun und sich dieses milliardenschwere
Kuchenstück entgehen lassen.
 
"Auf dem EuGH ist dieses Abkommen inzwischen unzulässig, einen Nachfolger gibt es - derzeit - nicht. Allerdings hat die EU-Kommission im Juni 2021 neue Standardvertragsklauseln vorgestellt, nach denen ein Transfer von Benutzerdaten in Drittstaaten erlaubt ist. Hierbei müssen etwa die Datenschutz-Grundverordnung und eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung berücksichtigt werden."

Ha, ha...luschtig!
Erstmal, der Link zur EU-Kommision geht bei mir nicht! :D

Und so, so...Datenübermittlung in Drittstaaten ist erlaubt solange die Verschlüsselung funktioniert...
Und danach, wenn die Daten in den USA sind, wo Datenschutz praktisch ein Fremdwort ist?
Oder anders gesagt, man muss die Daten nur einmal um den halben Globus nach den "Richtlinien" verschicken, danach ist alles möglich... ;)
 
Und so, so...Datenübermittlung in Drittstaaten ist erlaubt solange die Verschlüsselung funktioniert...
Und danach, wenn die Daten in den USA sind, wo Datenschutz praktisch ein Fremdwort ist?
Oder anders gesagt, man muss die Daten nur einmal um den halben Globus nach den "Richtlinien" verschicken, danach ist alles möglich... ;)
Nein. Die Daten müssen verschlüsselt sein UND der Inhalt sich an die entsprechenden Richtlinien halten.
 
Gäbe es eig. Alternativen die in die Lücke preschen würden?

studiVZ oder VK statt Facebook, WeChat oder Telegram statt Whatsapp, Pinterest statt Instagram.

Und die würden auch nur irgendwas besser/anders machen?

Dieser Drang Likes zu sammeln, irgendwie Aufmerksamkeit zu erhalten und im Mittelpunkt zu stehen, tut ja selbst Stars/Sternchen, die mehr oder weniger ja Vorläufer des ganzen sind, seit jeher idR nicht wirklich gut. Genauso wie vieles im Internet ist es Fluch und Segen zugleich. Retour gehen, geht aber wohl eig. nicht mehr.
Stammtischgerülpse wird halt in Blasen kultiviert während Intelligentes es noch schwerer hat in die Masse vorzudringen. Datenschutz blablub, das ist imho ein kleines Problem für das "Soziale" an sich.
 
Gäbe es eig. Alternativen die in die Lücke preschen würden?
[...] WeChat oder Telegram statt Whatsapp[...]
Mh, einen Messenger aus den USA durch einen aus China oder Russland ersetzen? :)
In meinem Bekannten und Verwandtenkreis hat sich (unter anderem dank mir:)) Threema als Alternative durchgesetzt (auch wenn natürlich manche WA weiter parallel nutzen...).
Schweizer Produkt und Schweizer Server. Kostet aber halt bares Geld...
Wer will kann auch sein Adressbuch freigeben und findet dann vollautomatisch wie bei WA alle anderen, die auch Ihr Adressbuch freigegeben haben, ähnlich wie bei WA. (Habe ich natürlich deaktiviert. :))
 
SMS :)
Gibt´s wirklich immer noch. Nur Bildchen geht halt nimmer, manchmal dürfte das sogar seeeehr vorteilhaft sein :-D
***
Abseits der Messenger wäre eine Abschaltung z.B. für Influencer natürlich schlecht. Müssen die halt mal was wertschaffendes tun, denn außer dem Erhöhen des Inhalts der eigenen Brieftasche wird da sonst nix "geschaffen".
In den letzten grob zehn Jahren erkenne ich eine zunehmende Verrohung der Gesellschaft, von Benehmen etc. pp reden wir erst mal gar nicht. Mir deucht manchmal, irgendwas könnte da schief gelaufen sein. Es wäre natürlich zu
leicht, all das jetzt nur auf das "soziale" Netzwerkgedöns zu schieben, verbessert hat sich dadurch aber ganz gewiss
nichts. Mark sieht das natürlich etwas anders, darf er gerne. Wegen mir könnte man den ganzen Mist ersatzlos
abschalten, würde rein gar nichts vermissen. Es sollte dringend seitens der Politik mal drüber nachgedacht werden
wo man eigentlich hin will. Alles laufen zu lassen führt genau zu dem was wir momentan haben.
Und das kann es ja eigentlich nicht sein. Nein, eine Patentlösung habe ich leider auch nicht.
Aber ich schweifte mal wieder ab, bei solchen Themen schwillt mir öfter mal der Kamm.
Davon ab wird es nicht so weit kommen, irgendwer/irgendwas wird ein Weitermachen ermöglichen, denn das sei
ja "essentiell". Wie konnten wir eigentlich überleben? Ohne "soziale Netzwerke", ohne "Smartphone"?
Bevor jetzt einer kommt, ah, einer der Fraktion "nur nix ändern, haben wir schon immer so gemacht":
Dazu gehöre ich nicht mal ansatzweise. Bin zwar kein Early-Adopter, oft genug verpufft so manches, aber
technischen Neuerungen gegenüber äußerst offen. Einige Dinge finde ich extrem praktisch, war früher sehr
umständlich und erleichtert so einiges. Nur sollte es halt sinnvoll sein und den Menschen wirklich etwas bringen
und nicht nur etwa dem Zuckertypen. Veränderungen sind normal, i.d.R. gut und gehören mit dazu.
Jedem hirnverbrannten Furz muss man allerdings auch nicht hinterherlaufen.
 
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