AW: Soundkarte bis 150 €
Ist die Asus Phoebus denn nicht besser als der Sound Blaster Z ? Die bekommt man aus zweiter Hand ja auch schon ab ~80EUR.
Ist sie. Besserer Kopfhörerverstärker, "klarerer" Sound, wohl auch besserer Equalizer, falls man braucht. Die Frage ist nur, wie sehr man das mit nem HyperX hört.
Wenn du die für 80€ gebruacht findest, nur zu. Spricht nix dagegen.
Würde nur aufpassen, je nach hardware konfig kann es sein, dass der Mic kanal brummt~. Falls nicht, hat man aber ne tolle soundkarte.
Was ist mit 'ner gebrauchten Asus Xonar D2/X ? Wie schneidet die ab im Vergleich zu Soundblaster Z oder Phoebus ?
D2/x ist technisch okay, hat aber KEINEN Kopfhörerverstärker (Was nicht heißt, dass sie keine Kopfhörer antreiben kann... vermutlich werden die meisten KH unter 600€ laut genug sein. Aber warum keinen KHV mitnehmen, wenns gleich teuer ist?^^), und auch KEINEN extra Kopfhöreranschluss. Das ist etwas suboptimal für headsets/kopfhörer. Die D2X würde ich nur dann einer Phoebus vorziehen, wenn ich NUR Lautsprecher anschließen würde, die ziemlich hochwertig sind... Weil bei Lautsprechern hört man die unterschiede zwischen soundkarten noch geringer, als mit nem KH/Headset. Und wenn die LS schon sehr hochwertig sind, hat man meist eh passive Regallautsprecher + Verstärker. Also, ich sehe in der Phoebus nahezu nur vorteile, von der software, über den Kopfhörerverstärker, bis zur konnektivität.
Zudem mit dem Xonar treiber, die veraltete treiberoberfläche. Funktioniert zwar super, ich find das interface aber schlechter als bei der Phoebus.
D2X ist besser als Soundblaster Z (Das ist die DX bereits, aber die hat wiederum keine KH anschlüsse. Was ich heutzutage nicht mehr kaufen würde. Headset + LS gleichzeitig an der soundakrte haben, und im Treiber umschalten ist echt genial..). Mit der Phoebus... schwer.
Würde mal schätzen, im Lautsprecher betrieb ist die D2X etwas besser, im KH/HS betrieb die Phoebus (wegen dem KHV)
Hey.
Also ich möchte mich auch klangtechnisch verbessern. Habe auf dem Gebiet auch nicht viel Ahnung.
Deshalb hatte ich mir letztens die pcgh-Ausgabe 05/2015 gekauft. Die Ausgabe enthält einen Artikel/Test über Soundkarten.
Hier wurde auch die Frage gestellt, ob sich Soundkarten überhaupt lohnen. Neuere und etwas teurere Mainboards, die z.B. den Soundchip ALC1150 verbaut haben, sollen an die Qualität und den Funktionsumfang von Einsteigersoundkarten herankommen.
Die oftmals auch hier im Forum empfohlene Xonar DGX mit einem Preis von ca 30€ zählt zu den Einsteigerkarten?
Oder zählt sogar die Soundblaster Z noch dazu?
Schwer zu sagen... Die Xonar DGX sollte in der regel schon eine schippe besser sein als ein ALC 1150. Soundblaster Z dürfte etwa auf dem Niveau einer DGX sein (hauptunterschied ist, dass die Soundblaster Z gesoundet ist, sprich etwas bassiger). Hängt auch sehr stark davon ab, welche Kopfhörer und welches Mikro man anschließen will. Ein Antlion Modmic 4.0 z.B. soll an nem Onboard mikro kanal (die oft recht schwach sind) an qualität einbüßen.
Im Test schnitt die Soundblaster ZxR knapp vor der Essense STX und der Xonar Phoebus am besten ab.
Dann mit ein klein wenig Abstand folgte die Soundblaster Z. Mit "kleinen Schwächen"!
Im Test wurden auch zwei externe Karten getestet(Omnibus Surround und Xonar U5), die im Testumfeld die beiden letzten Plätze belegten. Jedoch erzielten die beiden auch noch ein gutes Ergebnis mit "gutem Klang".
Die Top-Modelle, welche für mich vom Herauslesen her die drei erstgenannten Karten sind, sollen sehr guten bis erstklassigen Klang bieten, vorausgesetzt man hat die nötigen Endgeräte, welche mindestens der "gehobenen Mittelklasse" angehören sollen!
Soweit so gut!
Doch wo fängt die gehobene Mittelklasse an? Ist der Beyerdynamic DT770/990 einer HighEndKarte würdig?
Die Omni Surround würde ich streichen, die verbaute hardware sollte meines wissens fast identsich sein zur "X-FI Surround 5.1 Pro", und die ist.... extremer Schrott. Ein bekannter hat diese getestet, und persönlich (Testlautsprecher war ein Bluesky Exo² 2.1 Lautsprecher set aus dem Studio bereich.) als schlechter befunden, als einen Realtek ALC 898 (zweitbester nach 1150, soweit ich weiß)
Bei den Beyerdynamics muss man es individuell betrachten. Ich würde pauschal, ab KH der 150€ klasse, IMMER ne soundakrte dazu empfehlen. Dann kann jeder selbst testen, wie groß der unterschied ist. Falls jemand null unterschied zwischen einer soka und onboard hört, kann er auch beim onboard bleiben. Aber das kann man pauschal so eben nie sagen, nen Onboard kann eher schlecht sein, oder ziemlich gut. Und das beim selben Chip