Shadow: Cloud-Gaming-Dienst meldet Insolvenz an

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Das Unternehmen Blade hinter dem Cloud-Gaming-Dienst Shadow für den PC hat Insolvenz angemeldet - die zweite schlechte Nachricht nach Googles Ausstieg bei eigenen Stadia-Spielen. Gleichzeitig sucht der Konzern nach neuen Investoren, um die vorhandene Server-Hardware nicht veräußern zu müssen.

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na klasse habe im Dezember ein Server bestellt, und sollte ende märz einen bekommen ;( wird dann wohl nix
 
Ist ja eine sehr aussichtsreiche Investmentmöglichkeit für Investoren:

Deutlich größere Konkurrenten mit horizontaler Wertschöpfungskette haben massive Schiweigkeiten ihre PS auf die Straße zu bekommen und der Kleinanbieter kann noch nicht einmal die bestehende Nachfrage bedienen, hat also ein inkompetentes Management.

Ganz ehrlich, was soll denn da gekauft werden? Marke - nicht vorhanden, Hardware - schon verpfändet, Kundenstamm - nur in mikroskopischen Dosen vorhanden.

Der Verein ist durch, Ende Gelände. Und das in einer Pandemie die eigentlich das ideale Umfeld für derartige Dienstleistungen ist.
 
Ich versteh nicht ganz, wie man pleite gehen kann, wenn doch die komplette Hardware vermietet ist und es sogar eine Warteliste gibt? Im Artikel steht da leider nichts sinnvolles zu
 
Tausende Abonnenten und weitere Tausende auf der Warteliste.
Wie kann man da bitte pleite gehen? Also der Chef ist ja dann wohl mal mega inkompetent ...
Man kalkuliert doch vorher aus, zu welchem Preis man es anbietet, um über die Runde zu kommen.
Also dann tut es mir auch nicht leid um die. Vielleicht sollten die Damen und Herren nochmal zur Schule gehen.
Blöd natürlich für alle Nutzer. Um die tut es mir nämlich Leid.
 
Man hat alle Server ausgelastet, aber trotzdem Verlust gemacht? Das nennt man nicht Opfer seines eigenen Erfolgs werden, das nennt man eine vollkommene Fehlkalkulation. Man macht keinen Verlust dadurch dass man keine neuen Kunden bedienen kann, außer man hat ein Schneeballsystem.
 
Vermutlich hat der chef gemerkt, das es besser rentiert, wenn man einfach die GPU's minen lässt!
Dachte wohl: och schmeissen wir alle user raus, und basteln uns en fettes mining rig!

Oder wieso gehen die pleite, wenn alles ausvermietet ist mit Warteliste?

Das wars dann wohl erstmal fürs cloud gaming!
 
@BoMbY
Hatte gerade den gleichen Gedanken, wie kann man unter jahrelanger Volllast mit virtueller Schlange vor der Tür Insolvent gehen?
 
Komisch, dass man der Nachfrage nach Rechenleistung nicht nachkommen konnte. Cloud Anbieter argumentieren immer mit der großartigen Skalierbarkeit der Dienste innerhalb von Sekunden.
 
Es freut mich wirklich mit jeder Nachricht, wenn es wieder schlecht um Cloud Gaming steht.
MS, Razer und Nvidia werden schlussendlich wohl die einzigen sein, die übrig bleiben und nur MS sehe ich davon als gefährlich für uns Konsumenten an.
 
In Bezug auf die Zukunft von Blade gab OVHCloud-Gründer Octave Klaba bekannt auf . dass er plant, ein Angebot zum Kauf von Blade and Shadow zu machen. Sein Fokus wird jedoch auf der „Entwicklung einer europäischen Alternative“ zu Microsoft Office 365 und Google Suite liegen, nicht auf Spielen.
Ergibt Sinn, künstlich herbeigeführte Insolvenz im die Hardware für lukrativere Dinge zu nutzen.

Deswegen auch so still und leise, die Insolvenz ist seit knapp einer Woche bekannt.

 
Das ist schade. Ich bin bei Shadow Kunde und habe Shadow Infinite, das volle Paket, vorbestellt.
Shadow ist nicht nur ein einfacher Game-Streaming-Dienst. Jemand kann auf Shadow seine Programme selber installieren, wie auf einem PC.
 
Es freut mich wirklich mit jeder Nachricht, wenn es wieder schlecht um Cloud Gaming steht.
MS, Razer und Nvidia werden schlussendlich wohl die einzigen sein, die übrig bleiben und nur MS sehe ich davon als gefährlich für uns Konsumenten an.
Du würfst da Äpfel und Birnen in einen Hut, Shadow war nichts anderes als ein gemieteter Cloud-PC auf dem man alles installieren konnte was man wollte also eigentlich nicht schlecht.
Und mehr Auswahl für Kunden ist nie schlecht.
 
Ich versteh nicht ganz, wie man pleite gehen kann, wenn doch die komplette Hardware vermietet ist und es sogar eine Warteliste gibt? Im Artikel steht da leider nichts sinnvolles zu
Für mich tönt das so, als würden sie nichts verdienen, sprich sie haben sich verkalkuliert. Und daher denke ich auch nicht, dass sie bei den Zahlen ein Geldgeber finden werden. Allen voran weil ja genau jetzt Streaming von Inhalten boomt wie Blöde und du schreibst rote Zahlen. Klares Indiz, dass man den Laden nicht im Griff hat.
 
Ich versteh nicht ganz, wie man pleite gehen kann, wenn doch die komplette Hardware vermietet ist und es sogar eine Warteliste gibt? Im Artikel steht da leider nichts sinnvolles zu
Der Artikel ist mal wieder nur hingeschlampt. Ich schätze Mal die kritische Masse war noch nicht erreich, sodass ein gewisses Return of inbestment stattfinden konnte
 
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