Durch die neuen Frequenzen werden die Strahlen zwar fürher oberflächig absorbiert, da höhere Frequenzen aber über die Auswirkungen und vor allem die höhere Dichte der Antennen ist eigentlich noch nichts Konkretes bekannt
Kommt auf die verwendeten Frequenzen an. Je niedriger die Frequenz, desto höher die Reichweite.
800MHz LTE z.B. bis zu 28km (theoretisch, im flachen & unbebauten Gelände).
Eine einzelne 5G Antenne soll (bei voller Auslastung) etwa 10 Watt Sendeleistung emittieren.
(4G 20-50 Watt)
Bei einem 5G Masten oder Sendeanlagen mit mehreren Antennen können dann auch 100 Watt Sendeleistung erreicht werden.
(4G 200-1000 Watt)
Die kleinen, hochfrequenten 5G Sender mit geringer Reichweite (ab 28 GHz) sollen in etwa mit einem gewöhnlichen WLAN Router vergleichbar sein.
5G hat also eine geringe Sendeleistung (Watt), braucht daher auch weniger Strom und - je nach verwendeter Frequenz - evt. mehr Antennen/Sendeanlagen.
Jetzt muss noch geklärt werden ob Frequenzen von 28GHz und höher (bei niedriger Sendeleistung) schädlich für den Menschen sind.
Radio und Digital-TV nutzen z.T. höhere Frequenzen. Und große Sendeanlagen haben schon mal 500.000 Watt (oder mehr) Sendeleistung.
Scheint also auch kein Problem zu sein.
Bei Menschen steht die Fruchtbarkeit von Männern im Verdacht beeinflusst zu werden, da diese sehr sensibel auf Temperaturschwankungen reagiert. Und wo haben die meisten ihr Handy? In der Hosentasche.
Die Wattleistung von Handys oder Mobilfunkanlagen ist zu gering, um im menschlichen Körper bzw. den Hoden Temperaturveränderungen auszulösen.
Auch sind nach über 20 Jahren Handy in der Hose, noch keine Millionen unfruchtbarer Männer aufgetaucht.
5G macht alle Teilnehmer dahingehend zu Versuchskaninchen.
Ich war also auch 4G, 3G & 2G Versuchskaninchen. Dazu kommen noch diverse Sendeanlagen, Satelliten und an fast jeder Ecke / Wohnung ein aktueller 5GHz WLAN Router.
Sorry, aber seit es 1990 mit 2G losging, konnte noch keine neues Massenaussterben durch nichtionisierende Strahlung festgestellt werden.
Und ja, Infraschall kann krank machen
Nein. Es gibt keine belastbaren, wissenschaftlichen Erkenntnisse hierfür:
"Windkraftanlagen liefern keinen wesentlichen Beitrag zum Vorkommen von Infraschall in der Umwelt; die von ihnen erzeugten Infraschallpegel liegen deutlich unterhalb der menschlichen Wahrnehmungsschwellen. Es existieren keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, die vermuten lassen, dass von Infraschall in diesem Pegelbereich schädliche Wirkungen ausgehen. Wissenschaftlicher Konsens ist, dass der von Windkraftanlagen ausgehende schwache Infraschall keinen gesundheitsschädlichen Einfluss hat.
In der öffentlichen und medialen Debatte werden verschiedene Krankheitsbilder wie „Wind Turbine Syndrome“,
„Vibro Acoustic Disease“ oder „Visceral Vibratory Vestibular Disturbance“ benutzt, von denen aber keines wissenschaftlich bzw. diagnostisch anerkannt ist.
Krankheitssymptome, die dem Infraschall von Windkraftanlagen zugeschrieben werden, gelten als „kommunizierte Krankheit“, die von wenigen Ausnahmen abgesehen erst nach 2008 gemeldet wurden, als Anti-Windkraft-Gruppen damit begonnen hatten, Windkraftanlagen als gesundheitsschädlich darzustellen. In diesem Jahr wurde von der Kinderärztin Nina Pierpont in einem im Selbstverlag herausgegebenen Buch ein „Windturbinensyndrom“ postuliert, das anschließend in der Öffentlichkeit z. T. stark rezipiert wurde. In der wissenschaftlichen Debatte wird diese Arbeit sowie die darin aufgestellte Hypothese wegen gravierender methodischer Fehler verworfen. So basiert die Untersuchung auf Angaben von 38 Anwohnern von Windkraftanlagen, die von Pierpont übers Internet angeworben wurden. Es fanden nur 23 Telefongespräche statt; die Symptome von 15 weiteren Personen wurden ausschließlich durch Dritte telefonisch übermittelt."
kommunizierte Krankheit = Hypochondrie = psychische Krankheit. Hat nichts mit dem Schall zu tun.