Samsung SSD 870 Evo im Test: Ein unspürbarer Hauch von Leistungssteigerung

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Samsung renoviert das Brot-und-Butter-Modell in der SATA-Klasse und spendiert der 870 Evo einen neuen Controller und aktuellen TLC-Flash. Nun ist die SATA-Schnittstelle schon seit vielen Jahren leistungsmäßig ausgereizt, daher werden nur noch hier und da einige Prozente an Effizienz herausgepresst. Eine Leistungsüberraschung ist schon lange nicht mehr zu erwarten. Nichtsdestotrotz ist SATA noch lange nicht tot und es kommen mit der 870 Evo einige Änderungen einher.

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Man kann auch die QVO SSDs problemlos als Systemlaufwerk nutzen, die meisten werden die Unterschied in der Praxis nicht feststellen und das Ende ihrer SSD wohl nicht erleben.

Es ist hauptsächlich ein schlechtes Gefühl, wenn die SSD vermutlich nurnoch 500 Schreibzyklen mitmacht, auch wenn die allermeisten nichtmal die 100 sprengen werden. Relevanter ist da eher die Zeit, die die SSD ihre Daten ohne Strom behalten können. Eventuell wird es da nach 10 Jahren kritisch, genaues weiß man erst, wenn es soweit ist. Beim Tempo haben die allermeisten sowieso Probleme überhaupt einen nennenswerten Nutzen aus den PCIe 4.0 Laufwerken, gegenüber den normales SATA SSDs zu ziehen, von daher spielt auch das meist eine Untergeordnete Rolle.
 
4 TB und 530 EUR ist zwar ganz okay, könnte aber durchaus niedriger sein.

Wobei, wenn ich upgrade, dann werde ich wahrscheinlich auch die SATA-SSDs aus meinem PC werfen. Will dann nur noch die M.2, auch wenn ich davon keinen Nutzen haben werde, außer den fehlenden Kabeln.
 
4 TB und 530 EUR ist zwar ganz okay, könnte aber durchaus niedriger sein.

Wobei, wenn ich upgrade, dann werde ich wahrscheinlich auch die SATA-SSDs aus meinem PC werfen. Will dann nur noch die M.2, auch wenn ich davon keinen Nutzen haben werde, außer den fehlenden Kabeln.
Was ist daran okay? Ich hab mir gestern eine 2TB NVME für 150€ gekauft.
 
Lohnt sich denn der Kauf einer 870er Version überhaupt oder greift man lieber auf die günstigeren 860er zurück?
 
Das es keine spürbaren und somit auch keine lohnenden Vorteile gibt, steht schon in der Überschrift. ;-)
Aus diesem Grund würde ich, zumindest in normalen Zeiten, aber auch eine rasche Preisangleichung erwarten.

Man kann auch die QVO SSDs problemlos als Systemlaufwerk nutzen, die meisten werden die Unterschied in der Praxis nicht feststellen und das Ende ihrer SSD wohl nicht erleben.

Es ist hauptsächlich ein schlechtes Gefühl, wenn die SSD vermutlich nurnoch 500 Schreibzyklen mitmacht, auch wenn die allermeisten nichtmal die 100 sprengen werden. Relevanter ist da eher die Zeit, die die SSD ihre Daten ohne Strom behalten können. Eventuell wird es da nach 10 Jahren kritisch, genaues weiß man erst, wenn es soweit ist. Beim Tempo haben die allermeisten sowieso Probleme überhaupt einen nennenswerten Nutzen aus den PCIe 4.0 Laufwerken, gegenüber den normales SATA SSDs zu ziehen, von daher spielt auch das meist eine Untergeordnete Rolle.

Bei der Datenvorhaltezeit schießen sich die Hersteller selbst ins Knie: Würden sie 10 Jahre garantieren (und sei es nur für einen optionalen Dauer-SLC-Modus mit 25 Prozent Kapazität), würde sich niemand mehr sorgen machen. Für viele wären schon 5 Jahre okay. Aber 12 Monate, bei einigen Server-Ablegern sogar nur 3 Monate (bei höheren Temperaturen) sind im Vergleich zu ruhenden Magnetplatten einfach gar nichts.
 
Wobei, wenn ich upgrade, dann werde ich wahrscheinlich auch die SATA-SSDs aus meinem PC werfen. Will dann nur noch die M.2, auch wenn ich davon keinen Nutzen haben werde, außer den fehlenden Kabeln.
Die Unterschiede bei Ladezeiten zwischen einer Sata-SSD und NVMe betragen in vielen Spielen weniger als eine Sekunde.

Nach einem Vergleichstest zwischen einer Konsole mit NVMe PCIe Gen 4.0 und dem PC mit einer Sata-SSD bei Ladezeiten, als Beispiel RDR2, war der PC mit der ollen Sata-SSD schneller.

Falls man Geld zu verpulvern hat, kann man ja alle Sata-SSDs austauschen die man hat, falls man aber keine großen Datenmengen jeden Tag immerwährend schreibt, tendiert der Nutzen davon wirklich gegen Null.
 
Bei der Datenvorhaltezeit schießen sich die Hersteller selbst ins Knie: Würden sie 10 Jahre garantieren (und sei es nur für einen optionalen Dauer-SLC-Modus mit 25 Prozent Kapazität), würde sich niemand mehr sorgen machen. Für viele wären schon 5 Jahre okay. Aber 12 Monate, bei einigen Server-Ablegern sogar nur 3 Monate (bei höheren Temperaturen) sind im Vergleich zu ruhenden Magnetplatten einfach gar nichts.

Es ist eben die Vorgabe der Industrie an sich selbst. Man muß kein Genie sein, um zu erwarten, dass das in der Praxis eigentlich immer untauglich ist. Alles unter 10 Jahren ist in meinen Augen kritisch, da es dann vieles gibt, das dann Probleme bereitet. Meine PS3 habe ich z.B. seit über 3 Jahren nicht eingeschaltet. Dennoch liegt das noch das ein oder andere Spiel auf dem Pile of Shame und wenn ich die Konsole einschalte, dann soll sie auch gefälligst funktionieren. Auch die 10 GB HDD meines P3 wurde seit einiger Zeit (könnten bald 8 Jahre sein) nichtmehr in Betrieb genommen, dennoch wäre es schön, wenn die Kiste noch startet.

Eines Tages wird irgendjemand einen Verlust seiner Daten bemerken und feststellen, dass das ein systematisches Problem ist. Dann wird es die Runde machen und vermutlich wird man dem Problem dann die gebührende Aufmerksamkeit schenken. So wie Mitte der Nullerjahre den Kondensatoren, seither kommt kein Oberklasseboard mehr ohne japanische Kondensatoren oder "military grade" Elektronik (wobei das auch nur ein Zertifizierungssystem ist) aus.

Schade, dass großen Veränderungen meist eine große Katastrophe vorausgehen muß.

Lohnt sich denn der Kauf einer 870er Version überhaupt oder greift man lieber auf die günstigeren 860er zurück?

Die 870er werden mittelfristig die 860er komplett ersetzen. Wenn man die 860er noch billig bekommt, dann sollte man sich damit eindecken.

Ich habe mir damals noch eine 1TB 850 EVO für lediglich 199€ im Abverkauf gesichert (grob 10.000 Schreibzyklen FTW!).

Was ist daran okay? Ich hab mir gestern eine 2TB NVME für 150€ gekauft.

1: Das ist ein Mydealzangebot, das kann man nicht mit der UVP vergleichen.
2: Samsung ist bei SSDs gewissermaßen der Mercedes, Preisaufschlag inklusive.
Falls man Geld zu verpulvern hat, kann man ja alle Sata-SSDs austauschen die man hat, falls man aber keine großen Datenmengen jeden Tag immerwährend schreibt, tendiert der Nutzen davon wirklich gegen Null.

Der Nutzen liegt eher in der Auslagerungsdatei. Da kann man wenig RAM so richtig gut kompensieren (wobei nichts über echten RAM geht, je mehr, umso besser). Dafür sollte die SSD ein möglichst hohes Schreib und Lesetempo haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]sodass es die guten SATA-Modelle schwer haben werden und eventuell schon bald zur Nische auf dem Markt schrumpfen

Mal schauen, ob das wirklich so kommt. Das Problem ist, das Boards wie mein X370 oder die beliebten B450 nur eine M.2 sinnvoll anbinden können. Sata ist aber dafür reichlich vorhanden.
Für Spiele habe ich noch zwei Sata SSDs im System. Ich denke Sata SSDs werden noch ein paar Jahre relevant bleiben.
 
Die Unterschiede bei Ladezeiten zwischen einer Sata-SSD und NVMe betragen in vielen Spielen weniger als eine Sekunde.

Nach einem Vergleichstest zwischen einer Konsole mit NVMe PCIe Gen 4.0 und dem PC mit einer Sata-SSD bei Ladezeiten, als Beispiel RDR2, war der PC mit der ollen Sata-SSD schneller.

Falls man Geld zu verpulvern hat, kann man ja alle Sata-SSDs austauschen die man hat, falls man aber keine großen Datenmengen jeden Tag immerwährend schreibt, tendiert der Nutzen davon wirklich gegen Null.

Wenn ich sehe, wie viele Leute hier immer die beste CPU, den besten RAM, das beste Mainboard und natürlich die beste Graka haben, sollte sich dein Kommentar erledigt haben ;)

Wir sind hier Enthusiasten und geben für unser Hobby nun mal mehr Geld aus als der Normalo. Und ich bin bereit, grundsätzlich mehr Geld auszugeben, wenn ich dafür die ollen Kabel spare. Dass ich hier keinen Unterschied spüren werde, ist mir aber bereits im Vornherein klar.
 
Sata 3 kommt an ihre Grenzen, da ist halt nichts mehr mit Steigerung.
Man kann ja ein PCIe Adapter kaufen der 4 NVMe´s bestücken und kühlen kann.
Ich denke bald kommen die Boards nur noch mit 1~2 Sata 3 Anschlüsse für die 6~18TB HDD´s, die man braucht wenn man Spiele Sammler ist. Den Rest macht man halt über die NVMe´s.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal schauen, ob das wirklich so kommt. Das Problem ist, das Boards wie mein X370 oder die beliebten B450 nur eine M.2 sinnvoll anbinden können. Sata ist aber dafür reichlich vorhanden.
Für Spiele habe ich noch zwei Sata SSDs im System. Ich denke Sata SSDs werden noch ein paar Jahre relevant bleiben.

Der B450 wurde zwar lange Zeit weiter verkauft, weil AMD unter dem X570 nichts anbot. In der Mittelklasse war er aber schon zum Erscheinen beziehungsweise als B350 in dieser Hinsicht veraltet. Seitdem der B550 da ist, gehört Dual-M.2 eigentlich zum guten Ton oder alternativ zumindest ein ×4, in dem man Adapterkarten einsetzen kann. (Findet sich auch schon bei einigen B450). Wenn man noch 3-4 Jahre Übergangszeit einrechnet, werden praktisch nur noch Mainboards aus entsprechend ausgestatteten Generationen eine Rolle spielen. Die ersten sinnvollen Mainstream-Dual-M.2ler aus der Skylake-Generation sind dann ein volles Jahrzehnt alt. In der Oberklasse, also bei der Zielgruppe die früher auch mal alle sechs SATA-Ports ausgereizt hat, geht der Trend gerade von Triple- zu Quad-M.2. Bedenkt man, dass parallel optische Laufwerke ausgestorben sind, haben sich die für Massenspeicher verfügbaren und benötigten Ports also in der Zahl nicht verändert, sondern wurden Stück für Stück in das neue Format umgezogen.

Nur die Sache mit dem Lane-Sharing bleibt ärgerlich. Vor 20 Jahren konnte ich vier Laufwerke anschließen und alle Erweiterungsslots nutzen, heute läuft teilweise nicht einmal mehr die Grafikkarte mit voller Leistung.
 
SSDs die nicht gerade im untersten Preissegment angesiedelt sind, sind schon viele Jahre alle ungefähr gleich schnell. Jedenfalls sind die Unterschiede im täglichen Gebrauch für nahezu niemanden interessant. Das ist auch hier wieder zu sehen.
Ich hab eine Crucial MX500 mit 2TB und ich habe keine Ahnung, ob ich 5% schneller lade oder kopiere als irgendeine andere SSDs.
Wichtig sind für fast alle Konsumenten v.a. Preis, TBW, Garantie und ob man der Firma vertraut bzw. überhaupt Geld geben will (für mich käme deshalb Samsung schon viele Jahre nicht mehr in Frage).
 
PCGH_Manuel schrieb:
Jedoch schmilzt der Preisunterschied langsam, sodass es die guten SATA-Modelle schwer haben werden und eventuell schon bald zur Nische auf dem Markt schrumpfen: Nahezu gleichauf im Preis pro Einheit gibt es die ersten günstigen PCI-Express-Modelle.

Bis die SATA Modelle zur Nische werden, wird es bestimmt noch ein paar Jahre dauern. Man benötigt erstmal genügend M2. Schnittstellen auf den Mainboards. SATA Anschlüsse sind auf den aktuellen Mainboards halt viel zahlreicher vorhanden. Natürlich wird es aber durch den gesunkenen Preis attraktiver zumindest eine M2. SSD zu kaufen.
Kann man M2. Schnittstellen eigentlich stapeln bzw übereinander anordnen, wie bei den SATA Anschlüssen?
 
Ich habe mir damals noch eine 1TB 850 EVO für lediglich 199€ im Abverkauf gesichert (grob 10.000 Schreibzyklen FTW!).
Habe auch noch eine 850 Evo 1 TB als Systemlaufwerk bei mir seit 5 Jahren im Einsatz, habe sie auch recht günstig gekauft (160-180 Euro damals um den Dreh), und immer noch zufrieden. Alles läuft genauso gut und schnell wie am ersten Tag.

War damals echt eins der besten Preis/Leistung Laufwerke das viel Speicherkapazität bietet und dabei schnell ist, wie es ein Sata-SSD Laufwerk sein kann. Vermisse eine NVMe nach wie vor nicht.

Der Nutzen liegt eher in der Auslagerungsdatei. Da kann man wenig RAM so richtig gut kompensieren (wobei nichts über echten RAM geht, je mehr, umso besser). Dafür sollte die SSD ein möglichst hohes Schreib und Lesetempo haben.
Das stimmt, aber falls man genug RAM hat, fällt dieser Vorteil auch weg und was bleibt ist nur die schnellere Schreibgeschwindigkeit beim Kopieren der Daten mit praktisch gleichen Ladezeiten bei Spielen/Anwendungen (ausser man sieht 0.6-0.4 Sekunden weniger bei Ladezeiten als eine spürbare Verbesserung)

Wenn ich sehe, wie viele Leute hier immer die beste CPU, den besten RAM, das beste Mainboard und natürlich die beste Graka haben, sollte sich dein Kommentar erledigt haben ;)

Wir sind hier Enthusiasten und geben für unser Hobby nun mal mehr Geld aus als der Normalo.
Wenn ich sehe wie viele sich über Hardwarepreise aufregen (teils auch vollkommen zurecht) dann bin ich mir da nicht mehr sicher ;-)

Wir geben hier trotzdem natürlich schon mehr Geld aus für das PC-Hobby, da hast du Recht. Für mich persönlich steht da der Nutzen denn man im Vergleich für den Preis bekommt dennoch an wichtiger Stelle, muss nicht die beste CPU und die beste GraKa haben wenn meine jetzigen mir reichen.

Und ich bin bereit, grundsätzlich mehr Geld auszugeben, wenn ich dafür die ollen Kabel spare. Dass ich hier keinen Unterschied spüren werde, ist mir aber bereits im Vornherein klar.
Klar doch, kannst es alles machen wie du es für richtig hälst, falls die Kabel dich stören (gibts leider nur mindestens zwei-drei weitere die so oder so angeschlossen sein müssen, oder mehr mit dem P8 CPU NT-Kabel, plus RGB CPU-Kühler Kabel usw), aber dass du nicht denselben Nutzen davon hast wie von HDD auf SSD zu wechseln, weisst du ja selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe auch noch eine 850 Evo 1 TB als Systemlaufwerk bei mir seit 5 Jahren im Einsatz, habe sie auch recht günstig gekauft (160 Euro damals um den Dreh), und immer noch zufrieden. Alles läuft genauso gut und schnell wie am ersten Tag.

War damals echt eins der besten Preis/Leistung Laufwerke das viel Speicherkapazität bietet und dabei schnell ist, wie es ein Sata-SSD Laufwerk sein kann. Vermisse eine NVMe nach wie vor nicht.
Hab mir damals(Anfang 18) eine 860 Evo "gesichert", nachdem PCGH von voraussichtlich steigenden Preisen bei SSDs berichtet hatte.
War n Schnäppchen. 4TB für 1100-1200€ ca. . :D

Ich hatte dann verfolgt, wie die Preise steigen. Kurze Zeit später lagen sie bei 800 und dann bei 600€.
Die Preisvorhersagen von PCGH sind nun mal sehr verlässlich. ;)


Auf die Zeit gerechnet, die ich sie nutzen möchte, isses glaub ich egal.
Ist für's System + alle einfacheren Spiele gedacht, Plus noch ein paar Speichersachen, die unwichtig sind, also Fotos, Videos und halt Sachen, die man sich eh nie wieder ansieht. ;)

Eine NVMe SSD vermisse ich auch nicht.
Hab mir zuletzt für's fertig machen meines "System 2025", eine gegönnt(M.2). 970 Evo für 75€. :D

Die hält dann für einzelne Top AAA Titel her. Gerade so open World Teile.
Also das, was man nach kurzer Zeit(ca. 1 Woche) deinstalliert und nach einem Jahr schaut, wie der Entwicklungsstand dann is, inkl. aller Erweiterungen/DLCs usw. . :D

Bin mit der Kombi ganz zufrieden.
Ein mal 500, ein mal 3000 MB/s. Bin für alles gerüstet, was die nächsten 5 Jahre so kommt, an Zocks. :cool:
 
Klar doch, kannst es alles machen wie du es für richtig hälst, falls die Kabel dich stören (gibts leider nur mindestens zwei-drei weitere die so oder so angeschlossen sein müssen, oder mehr mit dem P8 CPU NT-Kabel, plus RGB CPU-Kühler Kabel usw), aber dass du nicht denselben Nutzen davon hast wie von HDD auf SSD zu wechseln, weisst du ja selbst.
Genau so ist es. Ich meine, ich rüste nicht sooo oft auf. Am ehesten nach ca. 3-4 Jahren die Grafikkarte, den Rest habe ich länger.

Und im April werde ich vielleicht auf Ryzen 5000 wechseln, wobei ich noch am Überlegen bin, nicht bis Ryzen 6000 zu warten. Da muss ich mich dann ein wenig zügeln :)
 
Bis die SATA Modelle zur Nische werden, wird es bestimmt noch ein paar Jahre dauern. Man benötigt erstmal genügend M2. Schnittstellen auf den Mainboards. SATA Anschlüsse sind auf den aktuellen Mainboards halt viel zahlreicher vorhanden. Natürlich wird es aber durch den gesunkenen Preis attraktiver zumindest eine M2. SSD zu kaufen.
Kann man M2. Schnittstellen eigentlich stapeln bzw übereinander anordnen, wie bei den SATA Anschlüssen?

Die Anschlüsse werden derzeit in zwei Höhen gefertigt, die auch übereinander passen. Aber damit das obere Modul festgeschraubt werden kann, muss es länger als das untere sein, weswegen man so eine Kombination praktisch ausschließlich mit WLAN-Modulen unter SSDs findet. (Im Desktop beispielsweise bei vielen Gigabyte-Platinen für Haswell E)
Aber Desktop-Platinen sind groß genug, um sehr viele M.2-SSDs nebeneinander packen und praktisch alles andere (inklusive I/O-Hubs) kann man unter diese packen. Für Notfälle gibt es auch senkrechte M.2-Slots oder Adapter auf U.2 mit Kabel.
 
Hab mir damals(Anfang 18) eine 860 Evo "gesichert", nachdem PCGH von voraussichtlich steigenden Preisen bei SSDs berichtet hatte.
War n Schnäppchen. 4TB für 1100-1200€ ca. . :D

Ich hatte dann verfolgt, wie die Preise steigen. Kurze Zeit später lagen sie bei 800 und dann bei 600€.
Auf die Zeit gerechnet, die ich sie nutzen möchte, isses glaub ich egal.
Ist für's System + alle einfacheren Spiele gedacht, Plus noch ein paar Speichersachen, die unwichtig sind, also Fotos, Videos und halt Sachen, die man sich eh nie wieder ansieht. ;)
Das war aber ein richtiges Schnäppchen :D
Aber immerhin hast du jetzt mehr als genug Speicher mit einer Festplatte für alles, was kommen könnte, und in Anbetracht der Spiele wo ein GTA V oder RDR 2 alleine schon 100 bzw 120 GB beanspruchen ist es sicherlich nicht schlecht, Speicher im Überfluss zu haben.

Eine NVMe SSD vermisse ich auch nicht.
Hab mir zuletzt für's fertig machen meines "System 2025", eine gegönnt(M.2). 970 Evo für 75€. :D

Die hält dann für einzelne Top AAA Titel her. Gerade so open World Teile.
Also das, was man nach kurzer Zeit(ca. 1 Woche) deinstalliert und nach einem Jahr schaut, wie der Entwicklungsstand dann is, inkl. aller Erweiterungen/DLCs usw. . :D
Ziemlich guter Preis, habe mir auch schon überlegt eine M2 zuzulegen, aber für Spiele habe ich ja meine 860 Evo mit 1 TB. Langt vollkommen, und sollten mal die zwei Terabytes an zwei Festplatten nicht reichen, kommt auch dann eine M2 rein. Mir ist schon genug keine HDD mehr in meinem Rechner zu besitzen. :D

Und im April werde ich vielleicht auf Ryzen 5000 wechseln, wobei ich noch am Überlegen bin, nicht bis Ryzen 6000 zu warten. Da muss ich mich dann ein wenig zügeln :)
Warum nicht Sata-SSD und M.2 gleichzeitig nutzen? Hast dann noch mehr Festplatten und Platz, die paar Kabel der Satas machen den Bock auch nicht fett, wenn man all die anderen NT- und Anschluss-Kabel bedenkt die eh zum MB laufen müssen.

Und ja warten wäre sicherlich vom Vorteil. Die Zen 4 Familie würde wahrscheinlich dann DDR5 unterstützen, sowie die 12 Intel Gen, was man bei einem Komplett-Neukauf des MB und RAM mitnehmen kann, falls man allerdings noch guten DDR4 RAM hat, kann man ja auch getrost Zen 3 holen, oder halt Intel 10/11 und auch noch lange Zeit Ruhe haben.
 
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