Samsung C27RG50 im Test: VA-Panel zu langsam für 240 Hz?

AW: Samsung C27RG50 im Test: VA-Panel zu langsam für 240 Hz?

Mir ist nicht klar, was genau du mit Belichtung meinst, aber in allem, was du meinen könntest, sind die Samsung-VAs besser, sowohl Kontrast als auch Farbtiefe.

Ich rede die ganze Zeit von TN-LCDs w/ W-LED Direct-lit/Edge-lit. Von VA-LCD kann keine Rede sein, weil diese Technik wegen ihrer zu trägen Schaltzeit (Reaktionszeit) keine ernsthafte Option ist für Ego-Shooter.
 
AW: Samsung C27RG50 im Test: VA-Panel zu langsam für 240 Hz?

Ich warte bis es OLED/QLED in 32 Zoll, 4k (curved oder nicht) mit Minimum 144Hz gibt zum bezahlbaren Preis. Vorher kommt mir nichts anderes mehr ins Haus. Hab nen VA-Panel (165Hz, G-Sync) und bin zufrieden, aber es gibt halt merkbare Unterschiede zum TN in FPS.

Wie alt willst Du werden?

Das wird niemals kommen. Die technischen Grenzen von OLED machen es unmöglich, einen Monitor gemäß deinen Wünschen für den Massenmarkt zu bringen.

Selbst EIZO als absoluter High End-Hersteller für special interest-Anwender hat seinen OLED-Versuch auf 5.000 Modelle beschränkt, weil sie wissen, gegen die Alterung der OLEDs können sie nichts tun.
 
AW: Samsung C27RG50 im Test: VA-Panel zu langsam für 240 Hz?

Frustrierend zu sehen wie langsam sich das ganze entwickelt. Vor 10 Jahren hab ich auch ein 27 Zoll FHD Gaming Display gekauft. Samsung 2770H. Das hatte niedrigeren Inputlag als der hier. Auch wenn ich kein Progamer bin, mir macht seither CS1.6 spielen keinen Spaß mehr. Indirekt spürt man die Eingabeverzögerung im Vergleich zum CRT sehr wohl.
Wie lange dauert denn das noch die Innovationen der letzten 10 Jahre mal in guter Qualität unterzubringen? 1440P oder eher 4K. 240 Hz 10 bit HDR und Fsync samt geringer Latenz... am Ende bleibt ein bitterer Beigeschmack: mein 40 KG Trinitron vor 20 Jahren konnte also vieles schon besser
Wie alt willst Du werden?

Das wird niemals kommen. Die technischen Grenzen von OLED machen es unmöglich, einen Monitor gemäß deinen Wünschen für den Massenmarkt zu bringen.

Selbst EIZO als absoluter High End-Hersteller für special interest-Anwender hat seinen OLED-Versuch auf 5.000 Modelle beschränkt, weil sie wissen, gegen die Alterung der OLEDs können sie nichts tun.

OLED hat viele Vorteile. Kontrast, Farbe, Energieverbrauch, Schaltzeiten etc.
Das Einbrennen und die Lebensdauer sind natürlich doof. Aber unsere Wegwerfgesellschaft hat dafür längst eine Lösung. Wirst schon sehen
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Samsung C27RG50 im Test: VA-Panel zu langsam für 240 Hz?

Prad hat bei deinem Samsung 23ms im Mittel mit SMTT gemessen und genau da liegt auch das Problem.
Hier wurden unterschiedliche Testverfahren benutzt und der Leo Bodnar Test funktioniert nur über HDMI bei 1080p und 60Hz.
Nehmen wir mal ein paar Werte als Vergleich, jeweils PCGH mit Leo Bodnar und tftcentral mit SMTT 2.
Asus PG258Q PCGH: 15,9ms tftc: 2,9ms
LG 27GK750F PCGH: 13,8ms tftc: 6,4ms
Dazu vielleicht noch den AOC AG251FG, PCGH: 15,8ms und PCMonitors: 4,68ms.
Also den Leo Bodnar Inputlag würde ich jetzt nicht überbewerten.

Der wirkliche Inputlag der reinen Elektronik, wird sogar nochmal weniger sein.
 
AW: Samsung C27RG50 im Test: VA-Panel zu langsam für 240 Hz?

Prad hat bei deinem Samsung 23ms im Mittel mit SMTT gemessen
Das ist der 2770HD, also der Fernseher. Nicht der 2770H (ohne D), der Monitor für PCs.
Vermutlich kein allzugroßer Unterschied in manchen Bereichen, in anderen war der Unterschied ("Reaktionszeit") recht groß laut diversen Magazinen.

So wurde der Monitor (2770H) für seine Spieleleistung überall gelobt, während genau dort beim HD Modell die Kritik ansetzt.
"Im Spieletest fühlte sich das Gameplay mit dem P2770HD für ein TN-Panel ein wenig „zäh“ an. Einerseits dürfte dies an dem leicht merkbaren Inputlag liegen, andererseits zeigte sich auch in synthetischen Tests eine vergleichsweise hohe Schlierenbildung. Gelegenheitsspieler dürften die Werte jedoch kaum stören, Hadcorespieler sollten sich dagegen nach einer Alternative umsehen."
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Samsung C27RG50 im Test: VA-Panel zu langsam für 240 Hz?

Spoiler: rechne beim Leo Bodnar die halbe Aktualisierungszeit raus und du kommst auf ähnliche Werte. Werde die in Zukunft auch immer mit angeben. Warum nicht gleich so? Hatte mich damals für einen praxisnahen Wert mit Bildaufbau entschieden anstatt für einen irreführenden niedrigen, sodass der Leser womöglich denkt, nach 2 ms wäre auch das Bild da.

Es ist ja nicht so, als hätte ich mir darüber keinen Kopf gemacht und selbst getestet, also bspw. Leo Bodnar vs. CRT-Vergleich vs. Highspeed-Cam mit LED-Maus. Fazit: Es gibt keine abolute bzw. genaue Methode, jede hat Vor- und Nachteile, liefert unterschiedliche Ergebnisse.

Ich bin nach wie vor beim Leo Bodnar, nicht nur wegen der Einfachheit, sondern weil ich im Vergleich gemerkt habe, dass der Lag des Scalers, also ohne Bildaufbau, ähnlich des Durchschnitts beim CRT-Vergleich ist. Die 1080p und 60hz werden immer kritisiert, aber bei meinen Stichproben führt die Interpolation zu keinem anderen Ergebnis. Ebensowenig der HDMI-Port.

Es wird wohl Zeit für einen Artikel darüber.
 
AW: Samsung C27RG50 im Test: VA-Panel zu langsam für 240 Hz?

Wasn' das?
Code:
technik.online@computec.de?subject=Ausnahmezustand&body=Browser: Mozilla/5.0 (Windows NT 10.0; Win64; x64; rv:71.0) Gecko/20100101 Firefox/71.0
Zeit: 10.12.2019 10:10:32,91
Diagnostics: Wrong Context, tag else must be once inside the tag if(cfweb02)
BrowserMozilla/5.0(WindowsNT10.0;Win64;x64;rv:71.0)Gecko/20100101Firefox/71.0Zeit10.12.201910:10:32,91DiagnosticsWrongContext,tagelsemustbeonceinsidethetagif(cfweb02)
 
AW: Samsung C27RG50 im Test: VA-Panel zu langsam für 240 Hz?

Wenn ich mir zb bei prad die Werte für den Inputlag angucke, sind die bei 60Hz teils wesentlich höher als bei 144 oder 240Hz.
Ich würde halt immer versuchen, den Monitor mit seiner nativen Auflösung und Hertz zu messen.
 
AW: Samsung C27RG50 im Test: VA-Panel zu langsam für 240 Hz?

In der Belichtung sind die Samsung-Panels viel zu schwach. In den dunklen Szenen ist es pechschwarze Nacht. Das stört insbesondere in Games wie Dead Space.
Ich schwöre nur noch auf die Panels von AU Optronics in den BenQ-Panels. BenQ ist nicht umsonst das führende Label in der Pro-Gaming-Szene.

Der hohe Kontrastwert eines VA-Panels würde in dunklen Szenen eher zu besseren Sichtbarkeiten führen, da weniger Details verloren gehen. Dort, wo der Bildschirm per seines vom Spiel vorgegebenem Anzeigeinhalts schwarz anzeigen soll, würden auch TN-Panels dies tun. Unterschied ist lediglich, dass schwarz bei TN (und IPS) eher grau. Zudem hat die Stärke der Hintergrundbeleuchtung hiermit nur indirekt etwas zu tun. Allenfalls kann schlechtes Gamma-Tracking zu Detailsverlust (zu dunkel) oder Überbeleuchtung (zu hell) führen, letzteres könnte bei auf E-Sport optimierten BenQ-Monitoren (am besten noch mit "Black Equalizer", der die Gammakurve absichtlich zerstört, um das Bild aufzuhellen) problemlos der Grund für Szenen sein, die auf anderen Monitoren im Vergleich dann "zu dunkel" wirken.

Für mich hat BenQ sich in den vergangenen Jahren vor allem dadurch hervorgetan, seit dem XL2730 keine anständigen Monitore mehr in seiner Gaming-Line rausgebracht zu haben. Stellenweise ist vielleicht noch die EX-Line interessant, aber die spart gerne mal an der Ergonomie (EX2780, recht aktuelles Modell eigentlich, warum findet man dazu eigentlich keine Tests?) oder an selbstverständlichen Features (EX3202R und EX3501R, bei denen der VESA-Mount quasi dazugekauft werden muss). Ich hätte BenQ-Monitore in der Vergangenheit selbst mal empfohlen, aber diese Zeiten sind lange vorbei. Selbst im FullHD-240Hz-TN-Bereich würde ich mittlerweile einige Mitbewerber vorziehen.

Wenn ich mir zb bei prad die Werte für den Inputlag angucke, sind die bei 60Hz teils wesentlich höher als bei 144 oder 240Hz.
Ich würde halt immer versuchen, den Monitor mit seiner nativen Auflösung und Hertz zu messen.


Das ist mit dem Leo Bodnar-Gerät leider nicht möglich - nur einer der Gründe, warum ich auch kein Fan dieser Methode bin. Ich finde nicht wirklich, dass man sich auf diese Werte verlassen kann, zu oft kommen die großen Monitor-Testportale auf andere Ergebnisse. Ich würde es sehr begrüßen wenn @PCGH hier wieder umschwenken würde.

Im Übrigen wäre auch eine Angabe hinsichtlich der verfügbaren Overdrive-Modi und ein Vermerk, auf welchen von ihnen sich eure Wertung bezieht, hilfreich. Wählt ihr immer den optimalen OD-Modus? Oder einfach den werkseitig eingestellten? Man merkt hier leider oft, dass bestimmte Informationen aufgrund des begrenzten Platzes im Heft weggelassen werden.
 
AW: Samsung C27RG50 im Test: VA-Panel zu langsam für 240 Hz?

Es gibt keine Benq-Tests, weil Benq keine Testmuster hierzulande zur Verfügung stellt. Und so interessant sind die Modelle nicht, dass ich anfangen müsste, aufwändig bei Händler danach zu buhlen. Im Gegenteil, P/L ist eher mies, sodass es bei der Fülle an Modellen anderer Hersteller, die ich sowieso nicht schaffe alle zu testen, verschmerzbar ist, wenn Benq (gewollt) ignoriert wird.

Umschwenken auf welche Methode? Andere messen halt nicht weniger Mist. Im CRT-Vergleich haste zB große Varianz, die fast schon so hoch ist wie die Werte selbst. Wenn es also nur um ein paar ms geht, braucht man nicht anfangen, das mit anderen Ergebnissen zu vergleichen. Das ginge zwar mit der Highspeed Cam, da haste aber auch eine Varianz und vor allem den ganzen Rattenschwanz vorm Monitor mit dran.

Es gibt einfach verschieden Werte, weil es nicht DEN Input Lag gibt und auch nie geben wird. Beim Leo Bodnar hast du durchgehend konstantes Setting: etwa immer den gleichen Farbwechsel und automatisch erhobene Werte, welche immer genauer (und damit vergleichbarer) sind als die manuelle Pi*Daumen-Auswertung von CRT-Fotos oder Highspeed-Videos. 1080p, HDMI und 60 Hz sind nur scheinbare Beschränkungen des Leo-Bodnar-Tools, wie oben schon gesagt. Da sind die Nachteile der anderen Methoden nicht weniger ungenau.

Und Overdrive-Niveau ist immer das Optimale. Schreibe ich hier ins Benchmark Set dazu, ist für mich leider schon zu selbstverständlich geworden.
 
AW: Samsung C27RG50 im Test: VA-Panel zu langsam für 240 Hz?

Was das Messen des Lags angeht, kann man ja unterschiedlicher Meinung sein, kein Problem.

Danke aber für das nachträgliche Aufführen des Overdrive-Settings. Natürlich ist es eigentlich selbstverständlich, das optimale zu verwenden, aber man weiß ja dadurch nicht automatisch, welches das ist und ob die Methodik das auch so vorsieht :)
 
AW: Samsung C27RG50 im Test: VA-Panel zu langsam für 240 Hz?

Bei allen "non competitive" Games ist 240Hz in der Tat vollkommen sinnfrei, weil der größte Vorteil dieser hohen Aktualisierungsraten die reaktionsfreudige Steuerung wird, die aber nur in 1st Person Shooter mit 1000Hz Maus zur Geltung kommt. Ein Witcher, F1, Dark Souls oder Devil May Cry profitiert davon nicht mehr. Der Umstieg von 60 auf 144Hz ist absolut überall und jederzeit überwältigend, selbst im Desktop Betrieb.
Nö, nicht unbedingt. Ich bin selbst erst von einem 60 Hz Monitor auf einen 120 Hz Monitor umgestiegen. Für mich(!) ist da so gut wie kein Unterschied erkennbar, egal ob auf dem Desktop oder beim Zocken. Aber gut, dauerhaft mehr als 60 FPS habe ich auch nur bei Sportspielen, z.B. FIFA. Dort kann ich zwischen 60 FPS und 120 FPS auch keinen Unterschied erkennen.

Was hingegen ein riesiger Unterschied ist, ist bei mir jetzt jetzt G-Sync. Da ist es mir auch wurscht, wenn ich nur 40 FPS in Spielen habe, weil das Bild trotzdem gut ausschaut. Endlich kein Tearing mehr.

Aber wie gesagt, ich bin auch kein E-Sports-Zappelspieler. Ich genieße meine Spiele und gehe sie mit zunehmendem Alter immer gemächlicher und bedachter an. Ein Spiel wie RDR2 ist auf meinem Acer Predator X34P ein Traum, dank UWQHD-Auflösung, IPS-Curvedd-Panel und G-Sync, auch wenn das Spiel nur mit 30-50 FPS läuft. Das ist für mich "Gaming". :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück