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[Sammelthread] Feedback zur Ausgabe #218 (12/2018)

Welche Inhalte der PCGH #218 haben euch gefallen?

  • Test: Core i9-9900K, i5-9600K, Z390-MBs

    Stimmen: 11 55,0%
  • Praxis: Core i9 übertakten

    Stimmen: 7 35,0%
  • Test: Geforce RTX 2070 + Herstellerdesigns

    Stimmen: 11 55,0%
  • Praxis: Ruckler bei Spielen vermeiden

    Stimmen: 12 60,0%
  • Praxis: CPU-Stresstests im Vergleich

    Stimmen: 12 60,0%
  • Info: Prozessoren erklärt

    Stimmen: 7 35,0%
  • Test: 15 Kompaktwasserkühlungen

    Stimmen: 6 30,0%
  • Info: Fabrikbesuch in China

    Stimmen: 10 50,0%
  • Test: Große Gehäuse und Sondermodelle

    Stimmen: 5 25,0%
  • Test: 5 externe SSDs

    Stimmen: 3 15,0%
  • DVD-Vollversion: The Last Tinker

    Stimmen: 1 5,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    20
  • Umfrage geschlossen .
Der steht nicht ohne Grund ganz oben im Einkaufsführer. :-)
Noctua NH-D15 und Thermaltake Frio Extreme Silent 14 sind natürlich immer eine Alternative (und vor allem bei der Montage im Vorteil), aber noch teurer respektive kaum noch zu bekommen. P-L-mäßig sind EKL Brocken 3 (eher leise) oder Matterhorn (eher stark) die naheliegenderen Kandidaten

Habt ihr euch eigl mal bei den neuen CPUs von AMD (AM4) und Cofeelake 9xxx mal angeschaut wie sich Direct Touch im Vergleich zu den normalen Verhält, also obs da Nachteile etc. gibt?

Andere Frage noch, was ist der aktuelle Referenzlüfter mit dem die Kühler getestet werden, besonders bei dem Aio Test habe ich das nicht direkt gefunden also welches genaue Modell setzt ihr da ein?
 
Ich habe das ganze selbst mit einem 6700k und einem Z170 Pro Gaming, sowie einem Z170 Hero Alpha getestet und die Spannungswerte die ich für (als Beispielwert) 4,5ghz benötige unterscheiden sich signifikant, beim Pro Gaming benötige ich hierfür 1,3 Volt, beim Hero lediglich 1,24 Volt, was dazu führt, dass das OC Potenzial steigt und so bei 1,38 Volt 4,7ghz möglich sind, während beim Pro Gaming nur 4,6 ghz mit 1,4 Volt möglich sind.

Hast du die Spannungen mit einem Multimeter überprüft? (Nein, ich weiß nicht wo die Kontake beim Pro Gaming sind :-))
0,06 Volt bei gleichem Takt sind signifkant, aber nur im statistischen Sinne. Zwischen Anzeige und tatsächlichem Wert können schon 0,01-0,02 Volt liegen (jedenfalls auf den High-End-Boards mit Messpunkten – auf günstigen Platinen möglicherweise mehr); 0,05 V Unterschied im Messfehler beim Wechsel auf einen anderen Mainboard-Typ sind also keineswegs unwahrscheinlich. Umgekehrt 2 Prozent mehr Takt bei quasi gleicher Spannung legen ebenfalls einen Vorteil nahe. Er ist aber so klein, dass man ihn aus einer Baustellbestückung gar nicht und mit Übertaktungstests nur unter sehr großem Aufwand reproduzierbar nachweisen könnte. Und wir reden hier von einem Vergleich zwischen 140- und 290-Euro-Mainboard.


Habt ihr euch eigl mal bei den neuen CPUs von AMD (AM4) und Cofeelake 9xxx mal angeschaut wie sich Direct Touch im Vergleich zu den normalen Verhält, also obs da Nachteile etc. gibt?

Andere Frage noch, was ist der aktuelle Referenzlüfter mit dem die Kühler getestet werden, besonders bei dem Aio Test habe ich das nicht direkt gefunden also welches genaue Modell setzt ihr da ein?

Ich habe in der Vergangenheit keine systematischen Unterschiede zwischen HDT- und Bodenplatten-Kühlern festellen können, aber keinen Anlass gehabt, das für die neueste Generation noch einmal gezielt zu überprüfen. Solange man kein Flüssigmetall einsetzen will, ist der Unterschied auf alle Fälle von geringer Relevanz für die Praxis – andere Merkmale haben weitaus mehr Auswirkungen auf die erreichten Temperaturen und es bietet einem ja kein Hersteller die direkte Wahl zwischen sonst baugleichen Modellen.
 
Der steht nicht ohne Grund ganz oben im Einkaufsführer. :-)
Noctua NH-D15 und Thermaltake Frio Extreme Silent 14 sind natürlich immer eine Alternative (und vor allem bei der Montage im Vorteil), aber noch teurer respektive kaum noch zu bekommen. P-L-mäßig sind EKL Brocken 3 (eher leise) oder Matterhorn (eher stark) die naheliegenderen Kandidaten, aber wer übertaktet kann bei Coffee-Lake-Achtkernern natürlich jedes Bisschen Kühlleistung gebrauchen.

Naja, den NH-D15 für 59 Taler direkt von Noctua versandkostenfrei kamma mal net kritisieren :D (und B-Ware ist lediglich ne vorab geöffnete Retoure, aber gegengecheckt von Noctua, der Support danach is eh lebenslang). Ich persönlich hab den D15S, da er nochn Mü besser im Handling is
 
Hast du die Spannungen mit einem Multimeter überprüft? (Nein, ich weiß nicht wo die Kontake beim Pro Gaming sind :-))
0,06 Volt bei gleichem Takt sind signifkant, aber nur im statistischen Sinne. Zwischen Anzeige und tatsächlichem Wert können schon 0,01-0,02 Volt liegen (jedenfalls auf den High-End-Boards mit Messpunkten – auf günstigen Platinen möglicherweise mehr); 0,05 V Unterschied im Messfehler beim Wechsel auf einen anderen Mainboard-Typ sind also keineswegs unwahrscheinlich. Umgekehrt 2 Prozent mehr Takt bei quasi gleicher Spannung legen ebenfalls einen Vorteil nahe. Er ist aber so klein, dass man ihn aus einer Baustellbestückung gar nicht und mit Übertaktungstests nur unter sehr großem Aufwand reproduzierbar nachweisen könnte. Und wir reden hier von einem Vergleich zwischen 140- und 290-Euro-Mainboard.

Nein, nachgemessen habe ich natürlich nicht, aber der Takt alleine zeigt das ja schon und in einem Video von der8auer in dem er Einsteigerboards mit Highendboards verglichen hat, kam auch ein höherer Takt bei High End Board raus, war glaube ich mit Z370 Boards. Viel ist es natürlich nicht und rechtfertigt für 99% nicht den Preisunterschied, aber, wenn man beim OC gerne alles rausholt, dann "lohnt" es sich schon.
 
Also ich habe gestern mal aufmerksam eure Benchmarks zur 2070 gelesen und muss sagen da passt denke ich so einiges nicht im Verhältnis von den Benchmarks der 2070 Armor und den verglichenen Customs in Relation zum Index.

Vor allem die Benchmarks in COD World War 2 und Starwars Battlefront 2. Aber auch Dirt4, ACO und Shadow of the Tomb Raider ergeben so keinen Sinn.
Mal als Erläuterung was ich meine in WQHD:

SWBF2
Customvergleich
1080 G1 Gaming:74 AVG
V64 Nitro:79,7AVG
2070 Armor:75AVG

Indexvergleich:
1080 Ref.:78 AVG (schneller als G1 Gaming?)
V64 LC: 86AVG
2070 Ref.:88 AVG (17% schneller?)

CWW2
Customvergleich
1080 G1 Gaming:90 AVG
V64 Nitro:91,3 AVG
2070 Armor:93,2 AVG

Indexvergleich:
1080 Ref.:87 AVG
V64 LC: 94AVG
2070 Ref.:115 AVG (24% schneller?)

Die zwei mal als konkretes Beispiel, aber auch andere Werte stechen heraus.
Die Armor in ACO hat 52 AVG, die 2070 Ref. 65AVG.Das sind 25% mehr?
In ACO soll auch die 64er Ref schneller als die Nitro sein mit 50 zu 44 AVG
In ROTTR ist die 1080er Referenz schneller als die G1 Gaming und die 2070 Ref. deklassiert die Armor um ebenfalls 12%.


Irgendwas passt da vorne und hinten nicht. Das Testsystem bei "Schlagabtausch Custom Designs" ist noch dazu deutlich potenter mit dem 8700k @5Ghz.
Das solltet Ihr mal überprüfen. SWBF 2 hätte ich noch verstanden wegen seinem nervigen Shadercompilieren. Aber alle Titel passen nicht so recht ins Bild.
 
Also, wenn ich mich jetzt nicht ganz verkuckt habe, dann werden bei den Custom Designs Odysseey und nicht Origins wie bei den Ref Designs getestet und World at War 2 wird auch nur bei den Customs getestet und nicht bei den Ref Designs, wobei in der Ausgabe wie ich gerade merke überhaupt keine 4k Benchmarks der einzelnen Spiele sind, wie es sonst immer ist.
Battlefront kann aber wirklich nicht stimmen.
 
Also, wenn ich mich jetzt nicht ganz verkuckt habe, dann werden bei den Custom Designs Odysseey und nicht Origins wie bei den Ref Designs getestet und World at War 2 wird auch nur bei den Customs getestet und nicht bei den Ref Designs, wobei in der Ausgabe wie ich gerade merke überhaupt keine 4k Benchmarks der einzelnen Spiele sind, wie es sonst immer ist.
Battlefront kann aber wirklich nicht stimmen.

Oh mit Odyssey hast du recht, da habe ich nicht richtig aufgepasst. CWW2 aber wird im Index mit aufgeführt.
Hier auch als Benchmark http://www.pcgameshardware.de/Grafi...Rangliste-GPU-Grafikchip-Benchmark-1174201/2/
 
habt ihr auf dem titelblatt was verwexelt?:D
core i9 seite 50-ist auf seite 10
ruckler seite 10-ist auf seite 50.:)
 
Bin noch lange nicht, aber etwas was mir immer wieder auffällt, ist die Vergabe von Noten. Das war bei den Lüftertests der letzten Ausgaben so und ist nun bei den Z390 Brettern wieder der Fall.

Scheinbar gleiche Merkmale /Eigenschaften / Ausstattungen ergeben unterschiedliche Noten.

Beispiel: Eigenschaften von Asus und MSI. Asus hat weniger Abstand der der CPU zu den Spawa-Kühlern, nur eine 3-Punkt Kurve und minimal 20% PWM Leistung, lässt dafür aber schnelleren RAM und weniger Leistung der CPU zu, sowie 0.2 V mehr Vcore. Insgesamt also kleine Unterschiede, die aber in einer um 0,39 Punkten besseren Teilnote resultieren.
Genauso bei der Leistungsnote. Asus bei den Temps besser als MSI, aber schlechter als Gigabyte. Dafür der Verbrauch von MSI besser als Asus und viel besser als bei Gigabyte. Bootzeit bei Gigabyte am besten, während Asus noch vor MSI liegt. Alles in allem recht ausgeglichen, trotzdem gewinnt Asus auch diesen Teilbereich mit Abstand. Warum?


Gesendet von meinem SM-G950F mit Tapatalk
 
MSI hat spürbar höhere Temperaturen als Asus, außerdem minimalen Rückstand bei Leistung und Boot-Zeit. Der Stromverbrauch ist zwar gerade im Soft-Off besser, hat aber insgesamt nur wenig Einfluss auf die Leistungsnote, da er von den Lesern als unwichtig erachtet wird. Das rettet umgekehrt Gigabyte, denn die haben einen riesigen Rückstand beim Stromverbrauch zurück und können das nur eingeschränkt durch die gute Kühlung kompensieren – bei 45 °C liegt der Cut-Off für "1,0". Zusätzlich zerrt noch die schlechtere Lightroom-Leistung an der Note, denn die Benchmarks machen rund 2/3 der Leistungsnote aus. Wenn du konkrete Vorschläge (d.h. nicht nur Verhältnisse zueinander, sondern auch Skalen für die Teilnoten) für eine ausgewogene Gewichtung hast, bin ich hier für Anregungen offen. Ich habe auch schon mehrfach überlegt, welche anderen Aspekte man gegebenfalls zusätzlich zur "Leistung" zählen könnte, damit es mehr Stärken/Schwächen gibt, die sich ausgleichen können. Aber bislang gibt es nur Vorschläge für allgemein oder plattform-intern identische Parameter (z.B. LAN- respektive USB-Durchsatz), objektiv nicht reproduzierbar quantifizierbare Werte (z.B. Sound-Qualität, da beschränkt sich selbst Phil lieber auf "sehr gut", "gut",... in 3-4 Aspekten) und mit vertretbarem Aufwand nicht messbares. (z.B. tatsächliches Übertaktungspotenzial)

Bei den Eigenschaftennoten geben die Praxis-Probleme den Ausschlag. Asus-Werkseinstellungen überschreiten die Intel-TDP um 39 Prozent, MSI um 53 Prozent. Dazwischen verläuft einer Wertungsgrenzen für Praxisprobleme; die restlichen Eigenschaften würden dagegen tatsächlich zu einer bis in die erste Nachkommastelle gleichen Note führen. Wenn der Watt-Wirr-Warr weiter anhählt, werde ich dafür eine eigene, kontinuierliche Wertung ohne Stufen einführen, die derartige Artefakte reduziert. Der Z370-Vergleichstest war hier noch pflegeleichter – dreimal 160-180 W, einmal <120 W. Daher nutzt das System bislang die allgemeinen Problem-Modifikatoren in drei Stufen. Der resultierende "Abstand" für Asus ist übrigens nur in Relation zu den recht ähnlichen Kontrahenten deutlich. 0,39 Notenpunkte Vorsprung sind bei einer Gesamt-Spannweite der Sockel-1151-Eigenschaften-Noten von 1,77 (übrigens auch beim Z370 Gaming 7) bis 3,30 eher wenig, alle getesteten Z390-Mainboards liegen weit vorne.


P.S. Zur Orientierung: Würde man den Stromverbrauch genauso stark in die Leistungsnote einfließen lassen, wie die Rechenleistung, würde MSI eine 0,97 und Endnote 1,54 erzielen, Asus 1,08 und 1,49 und Gigabyte 2,08 respektive 2,13.
 
Gibt es für Soft-Off nicht mittlerweile EU-Grenzwerte? Auch wenn die offiziell nur für Komplettsysteme gelten würde ich durchaus eine explizite Abwertung nach Vorbild Test-Heft ziehen wenn die auffällig gerissen wird.
Verbrauch im Betrieb ist dagegen alleine schon wegen der ganzen Zusatzchips kaum sinnvoll bewertbar.
 
Für einzelne Komponenten gibt es keine Grenzwerte, nur für ganze Systeme. Da Verbrauch aber ein klar lineare Angelegenheit ist (301 statt 300 Watt ist genauso ärgerlich/nicht ärgerlich wie 101 statt 100 W) kann ich den aber kontinuierlich für alle Testszenarien benoten. Die Notenskalierung ist dabei für Soft-Off deutlich strenger als für Volllast, weil ein typisches Privat-System 80 Prozent der Zeit im Soft-Off verbringt und da eigentlich mit <1 Watt auskommen könnte, aber vermutlich weniger als 5 Prozent unter echter Volllast wo das Mainboard ohnehin einen geringen Anteil am Gesamtumsatz hat.
 
MSI hat spürbar höhere Temperaturen als Asus, außerdem minimalen Rückstand bei Leistung und Boot-Zeit. Der Stromverbrauch ist zwar gerade im Soft-Off besser, hat aber insgesamt nur wenig Einfluss auf die Leistungsnote, da er von den Lesern als unwichtig erachtet wird. Das rettet umgekehrt Gigabyte, denn die haben einen riesigen Rückstand beim Stromverbrauch zurück und können das nur eingeschränkt durch die gute Kühlung kompensieren – bei 45 °C liegt der Cut-Off für "1,0". Zusätzlich zerrt noch die schlechtere Lightroom-Leistung an der Note, denn die Benchmarks machen rund 2/3 der Leistungsnote aus. Wenn du konkrete Vorschläge (d.h. nicht nur Verhältnisse zueinander, sondern auch Skalen für die Teilnoten) für eine ausgewogene Gewichtung hast, bin ich hier für Anregungen offen. Ich habe auch schon mehrfach überlegt, welche anderen Aspekte man gegebenfalls zusätzlich zur "Leistung" zählen könnte, damit es mehr Stärken/Schwächen gibt, die sich ausgleichen können. Aber bislang gibt es nur Vorschläge für allgemein oder plattform-intern identische Parameter (z.B. LAN- respektive USB-Durchsatz), objektiv nicht reproduzierbar quantifizierbare Werte (z.B. Sound-Qualität, da beschränkt sich selbst Phil lieber auf "sehr gut", "gut",... in 3-4 Aspekten) und mit vertretbarem Aufwand nicht messbares. (z.B. tatsächliches Übertaktungspotenzial)

Bei den Eigenschaftennoten geben die Praxis-Probleme den Ausschlag. Asus-Werkseinstellungen überschreiten die Intel-TDP um 39 Prozent, MSI um 53 Prozent. Dazwischen verläuft einer Wertungsgrenzen für Praxisprobleme; die restlichen Eigenschaften würden dagegen tatsächlich zu einer bis in die erste Nachkommastelle gleichen Note führen. Wenn der Watt-Wirr-Warr weiter anhählt, werde ich dafür eine eigene, kontinuierliche Wertung ohne Stufen einführen, die derartige Artefakte reduziert. Der Z370-Vergleichstest war hier noch pflegeleichter – dreimal 160-180 W, einmal <120 W. Daher nutzt das System bislang die allgemeinen Problem-Modifikatoren in drei Stufen. Der resultierende "Abstand" für Asus ist übrigens nur in Relation zu den recht ähnlichen Kontrahenten deutlich. 0,39 Notenpunkte Vorsprung sind bei einer Gesamt-Spannweite der Sockel-1151-Eigenschaften-Noten von 1,77 (übrigens auch beim Z370 Gaming 7) bis 3,30 eher wenig, alle getesteten Z390-Mainboards liegen weit vorne.


P.S. Zur Orientierung: Würde man den Stromverbrauch genauso stark in die Leistungsnote einfließen lassen, wie die Rechenleistung, würde MSI eine 0,97 und Endnote 1,54 erzielen, Asus 1,08 und 1,49 und Gigabyte 2,08 respektive 2,13.
Danke für das ausführliche Feedback, Thorsten. Genauso sowas fehlt mir (und anderen vielleicht auch), um die Noten (besser) zu verstehen.

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Im Artikel muss ich immer einer Balance zwischen Textlänge, Informationen zum Produkt und Informationen zum Test suchen. Die Wertungskriterien haben dabei sehr geringe Priorität, denn letztlich verraten sie dem Leser gar nichts, was ihm beim Kauf weiterhilft. Noten sollen Übersicht schaffen und alle Eigenschaften irgendwie zu einem Wert bündeln – dass es hierfür nicht "DIE" eine Antwort gibt, ist offensichtlich und ich empfehle auch regelmäßig, sich gemäß der eigenen Ansprüche die Einzelaspekte anzugucken. Wer das ohnehin schon macht, der kann die zusammengefassten Noten eigentlich ignorieren.
 
Ich finde es schade das ihr Prime nicht mit 1344k getestet habt weil eben genau dieser Modus eben dafür gedacht ist die vcore zu testen... Jetzt kann man wieder nicht einschätzen wie gut Prime wirklich ist und es wird dadurch seinen legendären Status behalten... Könnte man das nicht schnell nach testen?
 
1344K hatte ich mir beim Stresstestvergleich in der Ausgabe 08/2016 mit einem i7-6700K angesehen - vielleicht hast du die Ausgabe noch zur Hand. Es war etwas besser zum Aufdecken Vcore-bedingter Instabilität als Small FFTs mit der gleichen Version 28.9 build 2 geeignet. Besser als das Linpack-basierte Linx war es allerdings auch nicht. Für Intel dürfte 1344K immer noch sehr gut geeignet sein; bei AMD bin ich allerdings skeptisch, da Small FFTs hier stärker zurückliegt.

Beim aktuellen Test ist 1344K einfach unter den Tisch gefallen, da ich einerseits die beschriebenen Probleme mit den Open-CL-Tests hatte, was Zeit gekostet hat und andererseits in der Ausgabe gleich zwei Plattformen (Ryzen 2700X mit allen Programmen und i9-9900K mit einer etwas kleineren Auswahl) mit CPU-Stresstests geprüft wurden, was wir bisher noch nie in einer Ausgabe hatten, aber insgesamt eben auch noch mehr Zeit benötigt hat als der vorherige Vergleich im Jahr 2016.

Da ich immer mal wieder das OC-Potenzial neuer CPUs austeste, werde ich dafür mal den 1344K-Test verwenden und vergleichen, okay?
 
Werden bei Grafikkarten-Tests keine Werte mehr für Lautstärke angegeben, bzw. Angaben über Spulenfiepen respektive Zirpen? Konnte jedenfalls in keine diesbezüglichen Angaben in Heft 12/2018 entdecken. Oder habe ich da was übersehen?
 
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