Rundfunkgebür: Künftig festes Budget und Inflationsausgleich?

AW: Rundfunkgebür: Künftig festes Budget und Inflationsausgleich?

[...]usw. muss ich einfach als grundgesetzestreuer Deutscher zum Schutz der Menschen, die hier leben, völlig gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sein.

und jetzt finde den fehler. aber zackich!


solche dermaßen unreflektierte aus- bzw. ansagen sind -entschuldige bitte- einfach so ziemlich der dämlichste schwachsinn, den man so von sich geben kann. aber is ja groß in mode. hauptsache ich - der rest geht mir am arsch vorbei. über irgendwelche dinge auch nur mal ansatzweise wenigstens halbwegs objektiv nachzudenken... nada...
wenn man sich hier so durch den thread liesst, kommt einem das große kotzen.

Ihr hirnochsen (und damit meine ich jetzt nicht dich persönlich, A. sondern die gesamte Masse der selbstbeschränkten hierzulande) sorgt dafür, dass sich unser heimatland zukünftig für sich schämen darf, anstatt ob seiner hart erkämpften errungenschaften stolz auf sich zu sein.
ihr populisten und ihr, die ihr denen (weils so schön einfach ist) hörig seid, seid dabei unser heimatland zugrunde zu richten - werdet mal wach!

°gott, krieg ich da jedesmal nen hals ey, sorry. aber das ist doch echt nicht zu fassen, soviel egomanische sturheit...
 
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Ich finde der Beitrag sollte dem Gehalt entsprechend festgelegt werden, Familen die unter der Armutsgrenze leben sollten z.B. wenieger bezahlen.
Wenn, dann bitte an das Vermögen. Weniger wie nichts können Leute, die Hartz 4 oder Grundsicherung beziehen, aber trotzdem nicht zahlen. Wer es dann nicht rafft, sich davon freistellen zu lassen oder gar, wie auch bei der Grundsicherung, meint sich dafür schämen zu müssen, hat halt Pech gehabt.

Oder: Die Fernseher sollten mit einer art Zählern ausgestattet werden welche registrieren sollten wieviel Öffentlich Rechtliche Sender wirklich geguckt wird.
Der Überwachungsstaat läßt grüßen. Das wäre dann endgültig ein Grund auszuwandern.

Bei uns läuft der TV nie bzw. sehr, sehr selten , schon seit Jahren . Wir zahlen trotzdem den vollen Beitrag. Radio? Was ist das?

Finde ich unverschämt.
Da gibt es eine ganz einfache Möglichkeit: demächst die Partei wählen, welche die entsprechendend Gesetze ändert und die Deiner Meinung nach unnützen Dinge alle abschafft. Irgendeine Partei wird sich schon finden, die auch solch Wünsche unterstützt ansatt sich überwiegend um sinnvolleres zu kümmern.
 
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Warum wird statt der GEZ keine Smartcard eingeführt? Wer den Rotz gucken will soll dafür zahlen! Und wer´s nicht guckt der zahlt auch nix. Wenn ich Amazon, Netflix oder Sky nicht Zahle seh ich auch nix. Wir leben ja nicht mehr in der Steinzeit wo soetwas vielleicht nicht ging, aber heutzutage sollte das doch kein Problem mehr sein. Ich bin ja mit 5€ im Monat für Radio einverstanden, aber den Müll den sie im TV zeigen, kann man sich echt nicht antun.
Das Bundesverfassungsgericht hat mitte der 80er festgelegt das eine Verschlüsselung der öffentlich-rechtlichen Sender technisch nicht möglich ist, und auch nicht zulässig ist da der öffentlich-rechtliche Rundfunk als Träger des Grundrechts der Rundfunkfreiheit frei empfangbar sein muß.
Eine Verschlüsselung wäre also verfassungswidrig.
 
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Ich bin ganz klar für einen gebührenfinanzierten öffentlichen Rundfunk. Und ich bin noch klarer dafür, dass dessen Auftrag tatsächlich mal ganz präzise definiert und das Programm entrümpelt und der Verhau aus Sendeanstalten, fragwürdigen Posten und überflüssigen Funktionären ausgedünnt wird.
Und ja, Krimis, Schmonzetten und Telenovelas gehören nicht zur Grundversorgung.
Das Bundesverfassungsgericht hat in mehreren Urteilen den Auftrag der öffentlich rechtlichen Medien definiert, und dieser Auftrag lautet Vollprogramm. Und zu einem Vollprogramm gehören auch Krimis, Schmonzetten und Telenovelas.
Sonst droht nämlich die Gefahr das die Zuschauer zu anderen Sendern wechseln - z.B. ausländischen die per Satelitt übertragen werden - und die öffentlich-rechtlichen Sender nicht mehr eingeschalten werden.

Der sogenannte "Verhau" von Sendeanstalten ist nötig da der Rundfunk Sache der Länder ist. Deswegen müssen auch Vertreter der Landesparlamente in den Rundfunkräten sitzen.
Zudem sitzen auch Vertreter verschiedener gesellschaftlicher Gruppen in den Runfunkräten, wie z.B. der katholischen Kirche und den Islamverbänden die z.B. dafür sorgen das Gotteslästerungen und Islamophobie keinen Platz im Rundfunk haben.
Nebenher wird auch die Kontrolle der privaten Sender vom Rundfunkbeitrag finanziert, z.B. bei den Landesmedienanstalten. (Die öffentlich rechtlichen werden nicht von den Landesmedienanstalten kontrolliert, da dies der Staatsferne der Sender widerspricht).
 
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Wen es interessiert:
Gehaelter und Verguetungen in der ARD
Intendant WDR: 399T€ im Jahr 2016
399000/12=33250 /Monat
33250/17,5=1900
Sprich 1900 Haushalte kommen für EINEN (höchstes Gehalt 2016) Intendanten der Öffentlich rechtlichen auf.
Wenn wir von 2016 alle angegebenen Gehälter zusammenrechnen, kommen wir auf 2750000€
2750000/12=229167
229167/17,5=13095 Haushalte zahlen für 9 Positionen das Gehalt.


Ich sag einfach mal nichts dazu :wall:
Sorry, das ist nicht fair.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland ist staatsfern, das bedeutet das man die Regeln die für staatliche Behörden gelten (z.B. bei der Besoldung, beim Sponsoring, bei der Beauftragung und beim Neutralitätsgebot und die Kontrolle durch die Landesmedienanstalten) nicht auf ihn anwenden darf.
Nur diese Staatsferne stellt sicher das diese Medien nicht gleichgeschaltet werden wenn morgen die AfD die Macht übernimmt und das vierte Reich errichtet.

Die Staatsferne bedeutet aber auch das die Intendanten vergleichbar bezahlt werden wie die Chefs der privaten Sender, das die Moderatoren vergleichbar bezahlt werden, das die Sender nicht verpflichtet sind Angebote wie eine Behörde auszuschreiben sondern z.B. einfach die Produktionsfirma eines Moderators mit einem Millionenschweren Auftrag bedenken können.
Das die Landesmedienanstalten die öffentlich-rechtlichen Sendern nicht kontrollieren dürfen erlaubt z.B. Sponsoring & Werbung durch private Firmen (sonst Behörden verboten), und verhindert das es ein Bussgeld gibt wenn die Grenzen zur Schleichwerbung ein-, zwei- oder zwanzigmal überschritten werden.
Da die Angestellten der öffentlich-rechtlichen Sender keine Beamten sind müssen sich sich auch nicht der politischen Mäßigung unterwerfen, so kann z.B. ein bekannter Moderator seine Bekanntheit dazu nutzen gegen rechts zu kämpfen (dringen nötig in einer Zeit in der ultrarechte Parteien wie CSU, frei Wähler und FPD in Bayern eine Mehrheit erreichen) oder bekennende Antifa Aktivisten können als Faktenfinder für die Tagesschau arbeiten.
Das alles wäre nicht möglich wenn für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk die gleichen Regeln wie für eine Behörde gelten würden, und das wäre das Ende unserer Demokratie !
 
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Warum die Zwangsgebühren immer teurer werden is doch ganz einfach.
Die Übertragungslizenzen für die FUCKING Bundesliega werden immer teurer und ein Großteil der Einnahmen geht dafür drauf weil ja ARD und ZDF das umbedingt im Programm haben muss! Wozu gibts auch reine Sportsender. Echt ey die Bundesliega hat abolut NICHTS mit Kultur oder Bildung zu tun! Ah so und ein anderer Großteil vom Rest wandert in die maßlos übertriebenen Gehälter.

Mal was zum nachdenken. Wozu verdammt muss man "GEZ" zahlen wenn man nen Pay-TV Vertrag hat wo eben alle Sender drin enthalten sind! Doppelt abkassieren?!
 
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Warum wird statt der GEZ keine Smartcard eingeführt? Wer den Rotz gucken will soll dafür zahlen! Und wer´s nicht guckt der zahlt auch nix. Wenn ich Amazon, Netflix oder Sky nicht Zahle seh ich auch nix. Wir leben ja nicht mehr in der Steinzeit wo soetwas vielleicht nicht ging, aber heutzutage sollte das doch kein Problem mehr sein. Ich bin ja mit 5€ im Monat für Radio einverstanden, aber den Müll den sie im TV zeigen, kann man sich echt nicht antun.
Weil der ÖR eine staatliche Leistung ist.

Mit der gleichen Logik kann man Fragen warum gibt es kein Abo für Straßennutzung.
Oder warum gibt es staatliche Förderung für öffentlichen Nahverkehr oder Bildung (KITA-Plätze, Schulbildung).
Soll doch jeder zahlen der das nutzen möchte und wer nicht bleibt zu Hause und dumm?
Ganz so einfach funktioniert eine Gesellschaft leider nicht.

Mir fällt nichts vergleichbares ein außer dem Rundfunkbeitrag wo ich für etwas zahlen muss was ich nicht will und wo ich nichtmal irgendeinen Vorteil davon habe (ich will auch keine Steuern zahlen aber zumindest hab ich da was von - hoffentlich
praktische jede staatlich, kommunal oder von deinem Bundesland geförderte Dienstleistung ist damit vergleichbar.
Welchen Vorteil hat man persönlich vom Autobahnbau wenn man täglich nur in die Innenstadt pendelt?
Welchen Vorteil hat man persönlich von neuen kommunalen Industriegebieten wenn man bereits beschäftigt ist?
Welchen Vorteil hat man persönlich vom Sozialen Wohnungsbau (OK scheiß Beispiel weil gibt es kaum noch) wenn man ein Eigenheim hat?
Welchen Vorteil hat man persönlich von kostenlosen KITA-Plätzen wenn man keine Kinder hat?

All das sind soziale Maßnahmen, die eine Gesellschaft lebenswerter machen.
Und dazu gehört auch der kostenlose Zugang zu Bildung über Medien der ÖR.

Wichtig sind nur die Nachrichten. Mehr nicht.
Nachrichten sind eine Reflektion in einem kurzem Zeit-Fenster.
Sie ersetzen Foren, Kommentare, Dokumentationen, Talk-Shows, Satire und andere Formen der Meinungsmache sowie Bildung nur zum Teil.


Mutige aussage wenn laut umfragen rund 2/3 der bei denn Medien beschaeftigten alles Links Gruene sind , ....
Vielleicht ist das hart zu verstehen für Sie; aber:
- Reporter und Redakteure haben in der Regel einen hohen Bildungsgrad,
- Menschen mit hoher Bildung sind mehrheitlich daran interessiert die Welt zu verbessern,
- Zusammen mit Ihrem Verständnis wie Veränderungen in der Vergangenheit verlaufen sind, sind sie selten konservativ eingestellt,
- Politisch also eher im Linken Spektrum angesiedelt

wer schuetzt mich denn vor dem Linken Brainwash !?!
Deutschlandfunk z.B. - dort werden unerträglich rechte Meinungen genannt und eingeordnet.
Abseits von Kommentaren (ein Kommentar ist eine persönliche Meinung und muss nicht neutral sein; für die, die das nicht wissen) wird dort immer neutral und professionell gearbeitet, mit möglichst vielen Aspekten in der Betrachtung.
Bestes Beispiel ist auch "Wirtschaft am Mittag"; ganz oft hat man da Interviews von Wirtschaftsverbänden die erklären warum etwa Entlassungen Sinnvoll sind und Arbeitnehmerverbänden (also der anderen Seite) im gleichen Programm.
Ohne jetzt in Details gehen zu wollen, weil das würde den Rahmen echt sprengen.

Oder wenn Russiche einheiten in Syrien waffen finden die aus Lybien stammen und vermeindlich von denn USA an gegner von Assad gelifert wurden hab ich auch nichts im Programm von ARD und ZDF finden koennen , man darf die Transatlatik verbuendeten in Amerika ja nicht Kritisieren aber Russland ist das Reich des Boesen .
Na ganz so einfach ist das auch nicht.
Im Ukraine Konflikt gab es durchaus Rügen vom Presse-Rat für einseitige Berichterstattung.
Da muss man sich für die Meinungsbildung halt etwas mehr Zeit nehmen als nur 10 Minuten Nachrichten schauen.
Als würde hier jemand ein 5 Minuten Video über eine neue CPU oder GPU schauen und dann 1000€ raushauen, ohne Benchmarks gesehen zu haben ;)

Unter anderem hat das auch die ZDF Sendung "die Anstalt" betrachtet.
Beim Thema Syrien kann ich gar nicht alles hier aufzählen, was ich in den Mediatheken dazu gesehen habe.
Also genau ARD und ZDF, die Sie kritisieren, befassen sich durchaus mit dem Thema sehr intensiv.
Inklusive unkommentierter Aufnahmen von Assad Anhängern.

Abgesehen davon gibt es schon seit JAHRZEHNTEN kritische Beiträge zur NATO oder zur Außenpolitik der USA.
Wenn Sie das bewusst ausblenden, tut es mir leid....
 
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AW: Rundfunkgebür: Künftig festes Budget und Inflationsausgleich?

Das Bundesverfassungsgericht hat in mehreren Urteilen den Auftrag der öffentlich rechtlichen Medien definiert, und dieser Auftrag lautet Vollprogramm. Und zu einem Vollprogramm gehören auch Krimis, Schmonzetten und Telenovelas.
Sonst droht nämlich die Gefahr das die Zuschauer zu anderen Sendern wechseln - z.B. ausländischen die per Satelitt übertragen werden - und die öffentlich-rechtlichen Sender nicht mehr eingeschalten werden.
Ja die Urteile sind bekannt und trotzdem sind sie lächerlich. Auch Urteile des BVerfG dürfen hinterfragt werden.

Die Gewährleistung der Konkurrenz zu den Privaten ist das Totschlagargument der ÖR schlechthin, wenn es um die Rechtfertigung der Ausgaben geht. Warum die ÖR dafür mehr Kohle benötigen als alle Privaten zusammen zur Verfügung haben, konnte mir hingegen noch niemand erklären.

Der Runfunkbeitrag ist in der Höhe nicht erforderlich und nicht angemessen. Die Art der Erhebung ist willkürlich und faktisch eine undifferenzierte Allgemeinheitssteuer. Dass Grundversorgung gleich Vollversorgung bedeuten muss, ist schwer bis unmöglich zu vermitteln. Die stetige Ausweitung des Angebots der ÖR sorgt nicht für mehr Bildung und polarisiert nur. Das ganze System ist ein Witz.
 
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Das Bundesverfassungsgericht hat mitte der 80er festgelegt das eine Verschlüsselung der öffentlich-rechtlichen Sender technisch nicht möglich ist, und auch nicht zulässig ist da der öffentlich-rechtliche Rundfunk als Träger des Grundrechts der Rundfunkfreiheit frei empfangbar sein muß.
Eine Verschlüsselung wäre also verfassungswidrig.

Wie als ob irgend ein Grundgesetz eine Merkel von was abhalten würde.
"Mitte der 80er hat man das alles festgestellt das es nicht möglich ist", willkommen im Jahre 2018 wo es möglich ist.

Kein Mensch braucht Reuters Copy Paste Tagesschau als Bildungsauftrag oder Tatort. Gesetze kann man ändern
besonders wenn sie aus den 50ern stammen!!! Die Berichterstattung ist alles andere als neutral und das nennt sich dann
was Bildungsauftrag.

Der einzige Grund ist warum sie das nicht entfernen, ist das sie Einnahmequelle verlieren würden. In Deutschland werden
sowieso immer neue Steuern und Möglichkeiten erfunden, obwohl Deutschland einer der höchsten Steuerabgaben Weltweit hat!

Angeblich soll das ja eine Demokratie sein, warum darf dann das Volk nicht abstimmen ob es das noch will?
Und Gerichte die diese tollen Urteile in einer angeblichen Demokratie machen sind nicht unabhängig. Den selbst die Gerichte
unterstehen in Deutschland dem Staat, das geht z.b. überhaupt nicht in einer Demokratie. So kannst dir sicher sein das kein Gericht
gegen den Staat Urteilen wird.

Das ZDF/ARD die von Freundeskreisen praktisch regiert werden die aus CDU/SPD bestehen, braucht man sich um Neutralität natürlich
keine sorgen machen.
 
AW: Rundfunkgebür: Künftig festes Budget und Inflationsausgleich?

Sorry, das ist nicht fair.

Natürlich dürfen die Gehälter der Verantwortlichen im ÖR hinterfragt werden. Staatsfern im Sinne der Neutralität und Unabhängigkeit, ja. Daraus lässt sich aber nicht ableiten, dass Gehälter ebenfalls unabhängig von jedwedem gesunden Maß analog zu den Strukturen der Privaten gezahlt werden. Denn Fakt ist auch, bei den zuletzt genannten stehen wirtschaftliche Faktoren bzw. Gewinnmaximierung im Vordergrund, bei den ÖR der Informationsauftrag, finanziert von uns!

Im übrigen, wenn du schon den Vergleich mit der Privatwirtschaft wagst, sollte dir auch klar sein, das selbst bei großen Konzernen die Gehälter der Vorstände gegenüber den Aktionären im Zweifelsfall zu rechtfertigen sind.

Unterm Strich finanzieren wir alle ein bis zur Unkenntlichkeit aufgeblasenes, der heutigen Zeit nicht mehr gerecht werdendes System, welches in Teilen lediglich dem Selbstzweck dient und dessen verschwenderischer Umgang mit öffentlichen Mitteln im privaten Sektor längst zu schwerwiegenden Konsequenzen für die Spitzen geführt hätte.

Nicht nur Staats- sondern auch Bürgerfern. Und auch wenn es polemisch klingt, all die, die ihr diesen Mist gutheißt, wie rechtfertigt ihr denn bitte ein Gehalt von über 450.000 Euro für jemanden, der lediglich ein paar Minuten in der Woche vor der Kamera steht um Werbung für eine Lotterie zu machen und die Gewinner zu präsentieren? Eine Teletext-Seite oder ein kurzer Nachrichtenbeitrag hätten es auch getan. Ich bin auf eure Argumente gespannt...
 
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Einfach die Deutschen Bundesbürger über einen Volksentscheid abstimmen lassen ob es die GEZ in dieser Form will ;)

Aber Merkel und Co interessiert ja nicht was die Bürger wollen und brauchen , und lassen es sich dann auch noch in der passenden Form von angeblich " unabhänigen " Gerichten bestättigen :devil:
 
AW: Rundfunkgebür: Künftig festes Budget und Inflationsausgleich?

Das Bundesverfassungsgericht hat mitte der 80er festgelegt das eine Verschlüsselung der öffentlich-rechtlichen Sender technisch nicht möglich ist, und auch nicht zulässig ist da der öffentlich-rechtliche Rundfunk als Träger des Grundrechts der Rundfunkfreiheit frei empfangbar sein muß.
Eine Verschlüsselung wäre also verfassungswidrig.
Nicht unbedingt. Wenn man Grundversorgung neu definieren würde und die unnützen Programme aussortiert, könnte man diese dennoch gegen Bezahlung, bei Bedarf, anbieten und hätte nach wie vor eine frei empfangbare Grundversorgung.

Einfach die Deutschen Bundesbürger über einen Volksentscheid abstimmen lassen ob es die GEZ in dieser Form will ;)

Aber Merkel und Co interessiert ja nicht was die Bürger wollen und brauchen , und lassen es sich dann auch noch in der passenden Form von angeblich " unabhänigen " Gerichten bestättigen :devil:
Wenn das mal gehen würde. Volksentscheide sind auf Bundesebene leider nicht möglich. Darüber hinaus sind Volksentscheide auch nicht immer bindend. Die genauen Kriterien kenne ich jetzt aber nicht aber beim Volksentscheid Berlin-Tegel offen halten war es so.^^ Ist wahrscheinlich föderal bedingt unterschiedlich, von Bundesland zu Bundesland.

MfG
 
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Ah die GEZ, die halten einen echt auf Trab, dank dem Laden könnte ich zukünftig als Jurist arbeiten.

Die tun alles um das ergaunerte Geld zu bekommen. Arbeitgeber anschreiben und Gehalt pfänden. Saftladen am liebsten gehört dieser abgerissen.
 
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Ja diese Zwangsgebühr ist schon ziemlich bescheuert. Ich komme hier und da mal in Berührung mit Angestellten der ÖR.
Im Vergleich mit deren Arbeit stelle ich immer wieder fest, dass benutztes Equipment teurer und neuer ist als branchenüblich. Ergebnisse die dies von technischer Seite rechtfertigen sind nur höchst selten dabei.
Die Technik wird dann auch regelmäßig unter Marktwert an vorwiegend die gleichen Firmen weiterverkauft. Aber das Geld ist ja da und muss auch unbedingt weg, sonst gibt es ja nächstes Jahr weniger.
Aus meinen persönlichen Berührungspunkten ziehe ich den Schluss, dass an sehr vielen Ecken das Budget gekürzt werden muss. Die Abgabe muss dann insgesamt gesenkt werden und am besten auch mit dem Einkommen verbunden werden. Dann würden die Leute wenigstens auch mehr Zahlen für die dort regelmäßig Lobbyarbeit betrieben wird.
 
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Fakt ist, das ganze Gebührenmodell ist kackendreist und reine Abzocke der Menschen.
Wer anderer Meinung ist, darf mir gerne monatlich 20 Euro überweisen, egal, ob er der Meinung ist, dass er dementsprechend kaum oder gar keine Gegenleistung von mir dafür bekommt.
Jeder andere sollte hier und jetzt sein Mundwerk schnell wieder zuklappen.
Es gibt definitiv keinen einzigen Grund für diese Art einer Zwangsabgabe.
Müllabfuhr etc. ist was ganz anderes und gehört nicht zu einer Belustigung des Kleinen Mannes.
Rom hat Brot und Spiele umsonst gemacht, um die Leute bei Laune zu halten.
In Deutschland hingegen muss jeder Eintrittickets zahlen, auch wenn man nicht hingeht.
So viel dazu.
Dabei wäre es doch so einfach, sich den ganzen Käse mit den Diskussionen ein für allemal abzustreifen.
Bezahlmodell wie bei Pay-TV einführen, fertig.
Meinetwegen sogar 2 Modelle, einmal mit den wichtigsten Sendern, einmal mit dem ganzen zusätzlichen Kram.
Dadurch wären die Sender auch dazu gezwungen, ordentliche Sendungen abzuliefern, wofür es sich zu bezahlen lohnt.
Zudem würden die Sender auch selber dazu bewegt, mit den Unkosten hauszuhalten.
Es spricht übrigens nichts dagegen, wenn Vater Staat weiterhin seine Finger im Spiel hat und gewisse Dinge gegenfinanziert und unterstützt, die sonst nicht ohne Weiteres machbar wären, aber (qualitativ) eine Bereicherung für das Senderangebot sind.
 
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solange wie Leute von ARD ZDF mit in der Regierung drin sitzen werden die alles versuchen das es bleibt ob wir das haben wohlen oder nicht
was wiel man erwarten ( [FONT=&quot]2013 und beruht auf einem [/FONT]Gutachten von Paul Kirchhof aus dem Jahre 2010 ) natürlich wahr klar das sein Bruder das dann durch winkt [FONT=&quot]Der Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts ist [/FONT]Ferdinand Kirchhof alles nur abzocke egal was einer sagt

Rundfunkbeitrag (ehem. GEZ) von Bruedern durchgewunken? • mimikama
 
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Wäre eigentlich ein Fall für Frontal 21 aber aus völlig unerfindlichen Gründen berichten die darüber nicht. :ugly:

MfG
 
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Ich bin dafür, dass:
1. Ab 2021 die Rundfunkgebühr auf 10€ pro Haushalt und Monat gesenkt wird.
2. Dass sämtliche Pensionen, die aus bestehenden Verträgen resultieren, aus der Staatskasse gezahlt werden, damit wir klar erkennen können, was wirklich ins Programm fließt.
3. Dass die maximale Anzahl an öffentlich-rechtlichen TV-Sendern auf 10 und die der öffentlich-rechtlichen Radiosender auf 16 festgelegt wird.
4. Dass in jedem darauffolgenden Jahr 1 Fernsehsender, sowie 1 Euro aus der monatlichen Gebühr pro Haushalt weggekürzt wird, bis es nur noch 2 Fernsehsender insgesamt und 1 Radiosender pro Bundesland(=16) gibt, und die Rundfunkgebühr pro Monat und Haushalt nur noch 2 Euro beträgt.
5. Ist Punkt 4. erfüllt, soll die Rundfunkgebühr ihn ihrer Höhe an das Einkommen des Medians in der Einkommensstatistik aller Einwohner Deutschlands gekoppelt werden. Geht es somit den Deutschen als Bürger besser, steigen automatisch die finanziellen Mittel des Rundfunks im selben Rahmen.
6. Dass die Ausstrahlung auf wissenschaftlich anerkannte Bildungs- und Informationsprogramme, sowie Nachrichten beschränkt wird und das gesamte Programm wissenschaftlichen Maßstäben genügen muss.

Wofür ich keinen Cent bereit bin zu zahlen:
1. Sport
2. Filme
3. sonstige "Unterhaltung"

Wenn das wirklich so umgesetzt würde, und der Rundfunk wirklich nur eine unabhängige Informationsquelle wäre und dafür sorgen würde, dass Menschen sich bilden können, die vielleicht in der Schule nicht so weit gekommen sind, würde ich sehr gern die 2€/Monat zahlen und hätte auch ein Verständnis für die Existenz offentlich-rechtlichen Rundfunks.
Solange es nicht so ist, und der Rundfunk einfach nur eine Erweiterung des Programms aus dem privaten Werbe-Fernsehen ist, sich im Internet breit macht, tendenziös berichtet usw. muss ich einfach als grundgesetzestreuer Deutscher zum Schutz der Menschen, die hier leben, völlig gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sein.

Ach du heilige Sch....., hast du was eingeworfen? lol
Man könnte fast meinen, du wärst extremst Selbstmordgefährdet. So grau und tristlos will doch kein Mensch freiwillig leben. Das ist erschreckend.
Punkt6? Echt jetzt? WTF?!? Man könnte meinen, dein Job hätte etwas mit Leichenaufschnibbeln zu tun und du wärst seit Ewigkeiten nicht mehr aus dem Keller rausgekommen. Erschreckend, ernsthaft.
Wann hattest du das letzte Mal Freude im Leben? Diese Woche schon mal gelacht oder zumindest gelächelt? Falls du es nicht beantworten kannst: geht bitte zu einem Facharzt.
Zurück zum Thema: Vielleicht solltest du wie ich lieber fordern, dass man einfach nur auf ein Bezahlmodell umsteigen bräuchte, wo jeder sich dann wie bei Sky und Co. KG dann für oder gegen ein Bezahl-Modell entscheiden könnte.
Das würde deine ganzen Forderungen unnötig machen, denn du könntest einfach den TV aus lassen, oder aber das Senderpaket nehmen, wo ein Sender deiner Wahl mit drin ist, auf den du nicht verzichten kannst (ja, ne, den Sender wird es wohl nie geben, aber stell es dir zumindest mal vor).
Und verdammt, ich bin immer noch schockiert und mitgenommen von diesem Beitrag. Erschreckend...
 
AW: Rundfunkgebür: Künftig festes Budget und Inflationsausgleich?

Mhhh, ich finde seine Gedankengänge im Ansatz gar nicht so verkehrt.

Zu:

1.) Ja im ersten Zuge. Langfristig sollten es eher 5 € sein.
2.) Unnötig, dass sollte man jetzt schon differenzieren können.
3.) Eine Beschränkung ist auf jeden Fall sinnvoll. Das müsste man im Detail konkretisieren.
4.) Halte ich für zu wenig und nicht finanzierbar. Bei der Anzahl der Sender müsste man gucken, ob man alles Notwendige in zwei allgemeinen Sender unterbringen kann.
5.) Eine Einkommenskopplung im Allgemeinen ist nicht so verkehrt. In guten Zeiten wird es zu Mehreinnahmen führen und in Schlechten dazu, dass die Bürger nur "angemessen" belastet werden, wobei ich denke das 2 Euro zu wenig sind.
6.) Streng wissenschaftlich halte ich für übertrieben, bei Journalien reicht m. M. n. der journalistische Grundsatz aus.

1/2/3
*sign* wobei "sonstiges" genauer definiert sein sollte. Politische Satire ist beispielsweise eine gute Mischung aus Unterhaltung und Bildung, Musikantenstadl ist hingegen nur Unterhaltung und würde demnach zu Recht darunter fallen.

Wichtig ist vor allem das die Rundfunkräte -/Beiräte und Aufsichtsräte unabhängiger besetzt werden. Ich glaube die Politik hat einen Anteil von irgend etwas über 40 %, was m. M. n. zu hoch ist.

MfG
 
AW: Rundfunkgebür: Künftig festes Budget und Inflationsausgleich?

Wird mein Gehalt auch dann an die Inflationsrate gehängt?
 
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