RTX 3080 vorhanden - ca. 950€ für den Rest?

[MrMulock]

Aktuelle PC-Hardware

Ich möchte mir einen neuen PC zusammenstellen, eine RTX 3080 ist schon vorhanden.

Ich möchte

Neuen PC zusammenstellen

Monitor(e)

Monitor Dell S3220DGF 32" 2k, 165hz (komme ich günstig dran, ist nicht im Budget eingeplant)

Budget

1000

Kaufzeitpunkt

Sofort

Anwendungszweck

1. Spielen

Zusammenbau

Nein, ich baue selbst

Speicherplatz SSD (in GiByte)

2000

Hallo zusammen,
ich möchte mir einen neuen PC zusammenstellen, und habe mir anhand von anderen Posts schon etwas zusammengestellt.
Ich bin preiswert an eine RTX 3080 gekommen, und will die jetzt mit möglichst gutem P/L-Verhältnis ins System bringen.
Bisher gedacht hatte ich an:

CPU: Intel i5 13600K
CPU Kühler: Scythe Mugen 5
Mainboard: Gigabyte B660 DS3H AX DDR4
RAM: G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 32GB, DDR4-3600, CL18-22-22-42
Netzteil: be quiet! Pure Power 12 M 650W
SSD: Crucial P3 Plus SSD 2TB, M.2
Gehäuse: Fractal Design Pop Air

Macht das soweit Sinn für eine RTX 3080, 1440p und 144hz/165hz?

Vielen Dank im Voraus

 

[RyzA]

Hallo!

Kann man so machen. Nur würde ich eine andere SSD nehmen. Weil die QLC Speicherzellen hat.
Z.B diese hier:

Crucial P5 Plus SSD 2TB ab € 125,95 (2023) | Preisvergleich Geizhals Deutschland

✔ Preisvergleich für Crucial P5 Plus SSD 2TB ✔ Produktinfo ⇒ Bauform: Solid State Module (SSM) • Formfaktor: M.2 2280 • Schnittstelle: M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4) • Lesen… ✔ Solid State Drives (SSD) ✔ Testberichte ✔ Günstig kaufen

geizhals.de

oder die

Samsung SSD 970 EVO Plus 2TB ab € 102,73 (2023) | Preisvergleich Geizhals Deutschland

✔ Preisvergleich für Samsung SSD 970 EVO Plus 2TB ✔ Bewertungen ✔ Produktinfo ⇒ Bauform: Solid State Module (SSM) • Formfaktor: M.2 2280 • Schnittstelle: M.2/M-Key (PCIe 3.0 x4) • Lesen… ✔ Solid State Drives (SSD) ✔ Testberichte ✔ Günstig kaufen

geizhals.de

Als Netzteil kannst du auch das Pure Power 11 nehmen und dabei etwas Geld einsparen.

 

[benni127]

Also mit dem Prozessor wirst Du sicher glücklich, kannst aber vermutlich später nicht mehr aufrüsten.
Es sei denn Intel hält den Sockel auch für die nächste Generation CPUs am Leben, was ich bezweifle. Preis-/Leistung ist der ziemlich gut. Aufgrund der prognostizierten Langlebigkeit der AM5-Plattform würde ich als Alternative mal einen 7700x in den Raum werfen. Der ist ein wenig langsamer, dafür kannst Du da aber nach mehreren Jahren nochmal gut aufrüsten und z.B. später mal einen günstigen 7950x3d oder 7800x3d nachsetzen, wenn es sein soll/muss. Wahrscheinlich/eventuell gibt es dann schon Zen5 und Du kannst sogar den auf das AM5-Board aufrüsten. Vor diesem Hintergrund würde ich ggf. einen 7600x nehmen, der ist ca. 100 Euro günstiger wie der 13600k.
Wie stark wirkt sich denn CL16 ggü. CL18 bei Intel aus? Weiß das jemand? Sonst könntest Du für ca. 20 Euro mehr CL16 Ram nehmen. Ich habe den Kingston Fury Beast mit 3600 und CL16 und bin sehr zufrieden.
Damit Du in Zukunft Reserven hast, würde ich Dir zu einem stärkeren Netzteil raten. Die Netzteile sind aber zur Zeit leider extrem teuer, das war schon mal anders.

 

[IICARUS]

Wie stark wirkt sich denn CL16 ggü. CL18 bei Intel aus? Weiß das jemand? Sonst könntest Du für ca. 20 Euro mehr CL16 Ram nehmen. Ich habe den Kingston Fury Beast mit 3600 und CL16 und bin sehr zufrieden.

Im Grunde ist es nur messbar, natürlich sind Arbeitsspeicher mit kleinere Timings etwas schneller.

Also mit dem Prozessor wirst Du sicher glücklich, kannst aber vermutlich später nicht mehr aufrüsten.
Es sei denn Intel hält den Sockel auch für die nächste Generation CPUs am Leben, was ich bezweifle. Preis-/Leistung ist der ziemlich gut. Aufgrund der prognostizierten Langlebigkeit der AM5-Plattform würde ich als Alternative mal einen 7700x in den Raum werfen.

Ist aber nichts Neues mit AMD und war schon immer so, dass AMD ihre Sockel länger beibehält. Ist in diesem Sinn nur relevant, sollte jemand sich jedes Jahr aufs neue aktuelle Prozessoren kaufen wollen. AMD will den neuen AM5-Sockel bis mindestens 2025 unterstützen. Mir persönlich ist es egal, da ich Intel bevorzuge und dann auch einen neuen Mainboard in Kauf nehme. Mein momentan verbauter 13900K soll auch ein paar Jahre bestehen bleiben.

 

[benni127]

Im Grunde ist es nur messbar, natürlich sind Arbeitsspeicher mit kleinere Timings etwas schneller.


Ist aber nichts Neues mit AMD und war schon immer so, dass AMD ihre Sockel länger beibehält. Ist in diesem Sinn nur relevant, sollte jemand sich jedes Jahr aufs neue aktuelle Prozessoren kaufen wollen. AMD will den neuen AM5-Sockel bis mindestens 2025 unterstützen. Mir persönlich ist es egal, da ich Intel bevorzuge und dann auch einen neuen Mainboard in Kauf nehme. Mein momentan verbauter 13900K soll auch ein paar Jahre bestehen bleiben.

Der Sockel wird bis mindestens 2025 unterstützt. Bis dahin werden noch neuere Prozessoren rauskommen. Wir haben jetzt gerade Anfang 2023. Wer sich also Ende 2025 oder ggf. sogar 2026 dann das Flaggschiff dieses Sockels günstig kaufen will, der fährt mit AMD und AM5 sehr gut. Intel hat bereits kommuniziert, dass sie den Sockel 1700 mit der CPU-Generation nach Raptor Lake ablösen wird. Da kaufst Du dann halt zweimal.
Wenn man sich aber bspw. jetzt einen 7900x3d oder einen 7950x3d oder ab April den 7800x3d holt, könnte ich mir gut vorstellen, dass man ggf. dann erst wieder zu AM6 hin aufrüstet. Wer sich aber jetzt relativ günstig einen 7600x holt, der kann sicherlich bis 2025 oder 2026 dann auch nochmal richtig sinnvoll aufrüsten.
Es hängt ja zu einem großen Teil auch davon ab, ob es Anwendungen oder Spiele gibt, die dann auch diese Leistung abrufen bzw. voraussetzen.

 

[IICARUS]

Intel hat da einiges geändert und es soll noch der Intel Raptor Lake-S Refresh folgen.

Intel Roadmap Leaks: Raptor Lake Refresh, HEDT Replacement in 2023

Intel's 2023 desktop roadmap is reportedly detailed.

www.tomshardware.com

Wie bereits geschrieben, soll es mir egal sein, da ich vor 2025 ehe keinen neuen Prozessor mehr verbauen werde und selbst wenn, bevorzuge ich trotzdem Intel und ich gebe so viel Geld aus, um bestimmte Hardware einfach haben zu wollen, da macht ein neues Board auch keinen großen Unterschied mehr. Denn in meinem Fall habe ich bisher immer nur ums haben wollen aufgerüstet und noch nie, weil ich es musste.

Wer sich aber jetzt relativ günstig einen 7600x holt, der kann sicherlich bis 2025 oder 2026 dann auch nochmal richtig sinnvoll aufrüsten.

Ist für mich Geldverschwendung, denn ich kaufe mir, was ich aktuell haben möchte und plane nicht, mir ggf. später doch noch was anderes kaufen zu wollen. Denn im wiederverkauft verliert man mit dieser Methode sehr viel Geld. In einem Fall von mir kaufte ich mir für einen Xenon Prozessor auch ein Z-Board, da ich damit auch ggf. noch auf den 4790K hätte aufrüsten können. Dazu kam es aber nie, weil ich mir dann den 6700K mit DDR4 Arbeitsspeicher kaufte und ehe wieder ein neues Board angesagt war.

Bestes Beispiel ist mein Wechsel von einem 12900K auf meinem aktuellem 13900K. Mich hat der neue Prozessor sehr gereizt. Was mich aber daran sehr gestört hat, war die Tatsache innerhalb von nur einem Jahr 400 Euro Verlust mit einem Verkauf zu machen. Da aber einer unserer Rechner bereits in die Jahre gekommen ist, habe ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Ich bekam so meinen 13900K ohne einen Verlust machen zu müssen und das andere System wurde mit dem 12900K neu aufgebaut. Denn der 12900K ist ein sehr guter Prozessor und so habe ich jetzt in Games keinerlei Unterschiede dazu. Der 13900K hat in andere Bereiche seine Vorzüge und mir reicht auch jetzt dieser Prozessor für die nächsten Jahre vollkommen aus.

In meinem Fall habe ich daher bevorzugt, kein Geld für den Prozessor zu erhalten und ihn weiterhin bei uns mitverwenden zu können. Wenn ich mir einen X3D kaufen wollte, dann würde ich auch noch solange warten, bis ich ihn auch kaufen könnte. Von einem 7600X auf einen 7600X3D würde ich dann nicht mehr aufrüsten, denn das würde die Unkosten nicht rechtfertigen. Denn mir geht es auch immer darum, ob mein System ausreichend gut lauft und nicht zwingend, 10-15 FPS mehr herauszubekommen und mich wieder dazu in Unkosten zu stürzen.

Das kann natürlich jeder anders ansehen oder handhaben.

 

[benni127]

Intel hat da einiges geändert und es soll noch der Intel Raptor Lake-S Refresh folgen.

Intel Roadmap Leaks: Raptor Lake Refresh, HEDT Replacement in 2023

Intel's 2023 desktop roadmap is reportedly detailed.

www.tomshardware.com

Wie bereits geschrieben, soll es mir egal sein, da ich vor 2025 ehe keinen neuen Prozessor mehr verbauen werde und selbst wenn, bevorzuge ich trotzdem Intel und ich gebe so viel Geld aus, um bestimmte Hardware einfach haben zu wollen, da macht ein neues Board auch keinen großen Unterschied mehr. Denn in meinem Fall habe ich bisher immer nur ums haben wollen aufgerüstet und noch nie, weil ich es musste.


Ist für mich Geldverschwendung, denn ich kaufe mir, was ich aktuell haben möchte und plane nicht, mir ggf. später doch noch was anderes kaufen zu wollen. Denn im wiederverkauft verliert man mit dieser Methode sehr viel Geld. In einem Fall von mir kaufte ich mir für einen Xenon Prozessor auch ein Z-Board, da ich damit auch ggf. noch auf den 4790K hätte aufrüsten können. Dazu kam es aber nie, weil ich mir dann den 6700K mit DDR4 Arbeitsspeicher kaufte und ehe wieder ein neues Board angesagt war.

Bestes Beispiel ist mein Wechsel von einem 12900K auf meinem aktuellem 13900K. Mich hat der neue Prozessor sehr gereizt. Was mich aber daran sehr gestört hat, war die Tatsache innerhalb von nur einem Jahr 400 Euro Verlust mit einem Verkauf zu machen. Da aber einer unserer Rechner bereits in die Jahre gekommen ist, habe ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Ich bekam so meinen 13900K ohne einen Verlust machen zu müssen und das andere System wurde mit dem 12900K neu aufgebaut. Denn der 12900K ist ein sehr guter Prozessor und so habe ich jetzt in Games keinerlei Unterschiede dazu. Der 13900K hat in andere Bereiche seine Vorzüge und mir reicht auch jetzt dieser Prozessor für die nächsten Jahre vollkommen aus.

In meinem Fall habe ich daher bevorzugt, kein Geld für den Prozessor zu erhalten und ihn weiterhin bei uns mitverwenden zu können. Wenn ich mir einen X3D kaufen wollte, dann würde ich auch noch solange warten, bis ich ihn auch kaufen könnte. Von einem 7600X auf einen 7600X3D würde ich dann nicht mehr aufrüsten, denn das würde die Unkosten nicht rechtfertigen. Denn mir geht es auch immer darum, ob mein System ausreichend gut lauft und nicht zwingend, 10-15 FPS mehr herauszubekommen und mich wieder dazu in Unkosten zu stürzen.

Das kann natürlich jeder anders ansehen oder handhaben.

Deine Argumentation verstehe ich nicht. Du sagst, dass Du Dir kaufst was Du aktuell haben möchtest. Das was man sich aktuell kauft ist in aller Regel dann völlig überdimensioniert und rennt zumindest beim Spielen immer ins GPU-Limit. Ein 7600x schafft doch leicht jedes Game. Mit dem Zweitrechner kann man sich das natürlich auch immer perfekt schön reden und kann sich immer was super teures kaufen. Jeder wie er möchte .
Und Verlust hast Du doch trotzdem irgendwo gemacht, macht man ja immer. Gewinn kann man eh nur mit Investitionen machen, nicht mit Konsum xD.
Von einem 7600x auf einen 7600x3d würde vermutlich keiner wechseln.... aber vielleicht dann mal auf einen 8600x3d, wenn der dann z.B. 2025 kommt. Wer jetzt einen 7600x oder 7800x kauft, der kann damit doch locker bis 2025 oder 2026 super zocken. Wenn es natürlich rein um Anwendungen geht und man Drölfzig Kerne braucht, dann muss man ggf. das Enthusiastenmodell kaufen.

Wichtig: Mit keinem meiner Worte möchte ich Dich angreifen. Wir denken da glaube ich einfach unterschiedlich, was völlig okay ist. Gratulation zum 13900k, ist sicher ein Monsterteil

 

[IICARUS]

Du sagst, dass Du Dir kaufst was Du aktuell haben möchtest. Das was man sich aktuell kauft ist in aller Regel dann völlig überdimensioniert und rennt zumindest beim Spielen immer ins GPU-Limit.

Manche Leute haben nicht nur mit Gaming was zu tun, daher muss jeder für sich selbst entscheiden können, was gekauft wird.

Ganz davon abgesehen gibt es einige Spiele, die nicht immer ins GPU-Limit rennen und genau da kommen die Vorzüge wieder hervor. Mein System ist in manchen Augen ehe überdimensioniert, denn keiner wird sich eine Kühlung verbauen, was mehr als das verbaute System kostet.

Mit dem Zweitrechner kann man sich das natürlich auch immer perfekt schön reden und kann sich immer was super teures kaufen.

Habe kein Zweitrechner, wir sind mehrere Familienmitglieder und eines davon ist gesundheitlich nicht in der Lage eigenes Geld zu verdienen und hier wurde dessen System mit dem Prozessor aufgerüstet. Natürlich hätte ich ihn noch ein paar Jahren mit seinem alten System herumeiern lassen können, aber wieso, wenn ich damit auch sein System mit aktualisieren konnte?!

kann man sich das natürlich auch immer perfekt schön reden

Gut, habe ich vielleicht in gewisser Weise auch gemacht, um mir die Ausgaben dazu etwas schönzureden und zugleich dann das andere System mit aufrüsten zu können.