News RTS-Klassiker: Versteckte Blockchain soll Server ersetzen

[PCGH-Redaktion]

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu RTS-Klassiker: Versteckte Blockchain soll Server ersetzen

Ein auf Steam neu aufgelegtes RTS aus dem Jahr 2002 wurde um eine fragwürdige Blockchain ergänzt, die angeblich die zuvor genutzten Server ersetzen soll. Insbesondere die dadurch erzeugte hohe CPU-Auslastung wirft dabei Fragen auf.

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[CD LABS: Radon Project]

Ich glaube dem ganzen kein Wort. Selbst wenn das ihr Ziel sein sollte...

Stattdessen soll die Software den alten Matchmaking-Server des Spiels ersetzen, über den die P2P-Verbindungen hergestellt wurden. Die hohe CPU-Last soll dabei nur beim Starten für einige Minuten anliegen, damit sich die Blockchain synchronisieren kann. Insgesamt sehen die Entwickler in der Blockchain dabei die Möglichkeit, dass alte Multiplayer-Spiele ohne nennenswerte Serverkosten weiterbetrieben werden können.

...braucht es dafür doch wieder einmal keine Blockchain! Wieso wieder einmal? Dafür habe ich ein Grundsatzposting im Angebot:

Bislang ist es noch nicht gelungen, eine einzige Anwendung für die Blockchain vorzustellen, die folgende Kriterien erfüllt:

1. Für die Anwendung braucht es die Blockchain, sprich es geht nicht mit anderen Techniken oder nicht effizient mit anderen Techniken.
2. Die Anwendung ist prinzipiell realisierbar, sprich eine Umsetzung ist überhaupt vorstellbar. Mit Blockchain funktioniert sie.
3. Die Anwendung besitzt irgendeinen ernstzunehmenden Wert. Sie dauerhaft (nicht nur kurzfristig) liegenzulassen stellt keine sinnvolle Option dar.
4. Die unausweichlich beteiligten Parteien haben ein Interesse an der Umsetzung oder können dazu gebracht werden, Interesse zu entwickeln.

Das sind keine weit hergeholten Kriterien und sie sind alle auch noch recht weich. (bei 1. durch das nicht effizient, bei 2. durch das prinzipiell und das überhaupt, bei 3. durch das nicht nur kurzfristig und bei 4. durch das unausweichlich sowie das dazu gebracht werden) Dennoch killen sie die typischen Blockchain-Projekte wie Gaming-NFTs vollkommen, da diese sich entweder auch mit Datenbanken beim Betreiber mit 100% Featureset umsetzen lassen (Kriterium #1 verletzt) oder das Featureset Bullshit enthält, (Kriterium #3 verletzt) wie dass ein Schwert aus Diablo auch in einem WoW eingesetzt werden können sollte. Bei letzterem fliegt einem darüber hinaus auch Kriterium 4 ganz schnell um die Ohren. Das ist jetzt nur eine Beispielskategorie, aber das Konzept der Arbeit mit diesen Kriterien sollte klar werden.

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Die Hype um die Kryptos waren eine klassische Dienstmädchenhause, das ist der lustige "Fachbegriff" für eine bevorstehende Baisse. Also wenn Medien wie die Bildzeitung darüber berichten, wie toll doch ein Finanzprodukt ist, dann spätestens sollte man seine Assets verkaufen. Wie "seriös" FTX und...

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[chill_eule]

die den Prozessor zu 80 bis 100 Prozent auslasten soll.

Endlich mal!
Aktuell dümpeln doch die meisten Leute wahrscheinlich eh irgendwo zwischen 6,25% und 16,6% CPU-Last rum und und verstehen es nicht.
Zum Glück gibt es jetzt ein Spiel, bei dem sich die 8 Kern CPU wirklich lohnt! (laut HWInfo)