News RMA-Quoten veröffentlicht: Händler schlüsselt Defekte nach Hersteller auf

? :confused:
Bei allem oder was genau?
(GPU, Grafikkarten, NTs ...)

Bei Mainboards war es besonders schlimm. Bei Grafikkarten war es hauptsächlich ärgerlicher Kleinkram, wie irgendwann nicht mehr funktionierende RGB-LEDs (flackern, Totalausfall) oder grundsätzliche Konstruktionsmängel bei der Kühlung zu Vega-Zeiten. Bei Netzteilen habe ich selbst keine Erfahrungen machen dürfen. Sollte ich mal ein Display auf einem Netzteil benötigen, gebe ich Feedback.

Das kann man so nicht stehen lassen.
Asus hat zwar abgebaut im Mainboard-Gebiet, aber andere Firmen waren da viel schlechter.

Doch kann man. Bis vor eineinhalb Jahren durfte ich mich plattform-, chargen- und generationenübergreifend mit Totalausfällen herumärgern. DOA oder unmittelbar nach erstmaligen Versand fertiger Systeme. Nicht nachvollziehbare RAM-Unterstützung, die auf Inkompatibilitäten auf der Seite des Mainboards zurückzuführen waren. Ich lehne mittlerweile Aufträge ab, die explizit Asus-Mainboards wünschen. Bis noch vor ein paar Monaten habe ich solche Aufträge an einen befreundeten Computerladen hier vermittelt. Die haben mich aber gebeten das nicht mehr zu tun. Auch die verkaufen keine Asus-Boards mehr. Haben die gleichen Erfahrungen machen dürfen wie ich.

Andere haben natürlich auch zu kämpfen. Gigabyte z. B. hat immer wieder diverse BIOS-Bugs vorzuweisen. Aber wenn Dir von einer dreistelligen Zahl an Systemen fast die Hälfte verreckt weil Asus-Board inside, dann ziehe ich da halt meine Konsequenzen draus.
 
Denke auch, Glück und Pech kann man überall haben.

Ich hatte bisher auch nur zwei, drei Defekte.

Einmal eine GPU zu ATI Zeiten... Dann ein MSI Board um 2010 und ein, zwei SSD`s zur selben Zeit.
Ich muß noch ergänzen: Ein BeQuiet Netzteil ist mir auch schon kaputt gegangen.
War wohl ein Montagsmodell.
 
Bei Mainboards war es besonders schlimm. Bei Grafikkarten war es hauptsächlich ärgerlicher Kleinkram, wie irgendwann nicht mehr funktionierende RGB-LEDs (flackern, Totalausfall) oder grundsätzliche Konstruktionsmängel bei der Kühlung zu Vega-Zeiten. Bei Netzteilen habe ich selbst keine Erfahrungen machen dürfen. Sollte ich mal ein Display auf einem Netzteil benötigen, gebe ich Feedback.

Doch kann man. Bis vor eineinhalb Jahren durfte ich mich plattform-, chargen- und generationenübergreifend mit Totalausfällen herumärgern. DOA oder unmittelbar nach erstmaligen Versand fertiger Systeme. Nicht nachvollziehbare RAM-Unterstützung, die auf Inkompatibilitäten auf der Seite des Mainboards zurückzuführen waren. Ich lehne mittlerweile Aufträge ab, die explizit Asus-Mainboards wünschen. Bis noch vor ein paar Monaten habe ich solche Aufträge an einen befreundeten Computerladen hier vermittelt. Die haben mich aber gebeten das nicht mehr zu tun. Auch die verkaufen keine Asus-Boards mehr. Haben die gleichen Erfahrungen machen dürfen wie ich.

Andere haben natürlich auch zu kämpfen. Gigabyte z. B. hat immer wieder diverse BIOS-Bugs vorzuweisen. Aber wenn Dir von einer dreistelligen Zahl an Systemen fast die Hälfte verreckt weil Asus-Board inside, dann ziehe ich da halt meine Konsequenzen draus.
Ein örtlicher Computerladen hat vor 15 Jahren auch Asus Boards aus dem regulären Sortiment genommen, weil die RMA dafür viel aufwändiger als z.B. bei Gigabyte war.

Die ganzen alten Karten (Voodoo Banshee, 2&3, Riva 128, TNT 2, diverse ATI Modelle) haben alle durchgehalten. Genau wie meine GeForce 4 4200Ti, GTX 260 und GTX 670. Verreckt sind mit persönlich die GTX 980Ti (nach 5 Jahren) und ein Laptop mit GeForce 8400M G (Seriendefekt nach etwas über 2 Jahren). Ich persönlich erwarte, dass das Zeug hält.
Nvidia hatte für etwa 2-3 Jahre, wahrscheinlich aufgrund eines Designfehlers, Probleme mit den BGA Lötstellen ihrer GPUs. Deswegen ist vermutlich deine 8400 (und viele PS3s) gestorben.

@Topic: Wie andere schon geschrieben haben, die Zahlen sollte man als Endkunde nicht überbewerten und andere Faktoren bei der Kaufentscheidung höher aufhängen.
 
Die Frage ist, was das eine mit dem anderen zu tun hat. Das ist so, wie bei Opel. Die haben bis in die 80er gute Autos gebaut, das hilft einem dann auch nicht mehr.
Hast schon recht. Und: wir müssen ja wegen sowas nicht Haare spalten, kann ja durchaus sein, dass man auch mal Glück hatte statt immer nur Montagsprodukte.
In meinem Fall hab ich halt Glück mit dem MoBo und weil ich aktuell keine CPU kaufen möchte (höchstens dann Zen 4 3D), darf es noch etwas durchhalten.
Spätestens bei Zen 5 oder Intels Counterpart würde ich dann aber wieder mal zuschlagen wollen
 
Ein örtlicher Computerladen hat vor 15 Jahren auch Asus Boards aus dem regulären Sortiment genommen, weil die RMA dafür viel aufwändiger als z.B. bei Gigabyte war.
Wir haben in der Athlon 64 Zeit fast alle Boards dafür rausgeworfen. Der Qualitätsunterschied zu den Intel Boards war so groß, dass wir da freiwillig auf Intel Only gewechselt sind. Die Qualitätssicherung war einfach quf einem anderen Level.
Hinzu kam, dass wenn dann nach 2-3 Jahren Kunden mit defekten Boards kamen, diese nicht mehr lieferbar waren sufgrund des Wildwuchses an MoBos damals. Und, dass wir jedes Board beim Verkauf mehrfach und auf Jahre redundant bzw für den späteren Garantiefall lagerten ging auch nicht...
Es war für Bastler eine coole Zeit (viele MoBos, Chipsätze usw), aber am Ende sind slle froh, dass der Markt nun ausgedünnt ist
das ergibt so noch keinen Sinn, meinst du : ja, da wären sie sinnlos, oder sinnvoll?
 
Ich persönlich werde mir ganz genau ansehen, wer bei der Garantie Terror macht. Leider hat sich EVGA ja zurückgezogen.
Deswegen kaufe ich Hardware möglichst nur noch bei Amazon. Hatte letztes Jahr günstig nen MSI Board gekauft und 4 Monate bis Einbau liegen gehabt. Dann stellte sich raus war defekt, reklamiert, sofort neues Board innerhalb zwei Tagen bei mir gewesen und ich hatte zwei Wochen Zeit das in Ruhe um zu bauen und das defekte zurück zu schicken. Besser geht nicht. Keinerlei Diskussion, zum Hersteller einschicken und vier Wochen warten usw
 
Ich halte das für keine gute Idee, das gibt den Herstellern erst recht einen Anreiz dazu RMAs abzulehnen…
Was dann ein Signal sein sollte den Hersteller zu meiden, wenn der bekannt ist dem Kunden mit Problemen allein zu lassen. Mit ausreichender Anzahl liest man dann ja nicht nur von Problemen sondern auch dass diese ungelöst bleiben.
Klar erfasste Transparenz würde besser sein, wie "xyz würde ich nicht kaufen, weil einmal bei mir dies und das". Ist ein Hersteller wirklich relativ schlecht, behandelt er Reklamationen kulant?
 
naja dafür läuft das Mainboard seit 14 Jahren durch. Mit Grafikkarten hatte ich bislang nur mit 3dfx gute Erfahrungen, auch meine Asus, Sapphire und andere: abgenippelt
Nicht alles und jede Generation von Hersteller XYZ ist auch automatisch schlecht, oder gut.
Von ASUS, EVGA und anderen hab ich auch Anekdoten (Grafikkarte, RAM, wie Bord, ect.), wo die gekaufte Generation entäuschend war.
Die hat vermutlich auch jeder bei irgend einem Hersteller, aber dabei geht es am Ende auch nicht um Individualerfahrungen, sondern wie es insgesamt ausschaut.

Trotzdem mal als Beispiele:
Mein ASUS Striker 2 Formula z.B. ist überhitzt, weil (vermutlich) die Paste auf dem Chipsatz vom Mainboard Müll war, zudem waren die Chipsatze bei Intel und dort Sockel 775 (in der Generation Board) teilweise auch etwas "hitzig".
Das zweite Striker 2 Formula ist dann 8 Monate nach Tausch mitten im Betrieb einfach ausgefallen (hat sich gar nicht mehr gerührt).
Das Dritte hielt dann mal 1 1/2 Jahre, bis zum tausch gegen neue Hardware.

Meine aktuelle ASUS STRIX 2060 Super musste ich zweimal tauschen, weil einer der Lüfter im "idle" (Windows / Videos) so hart geklackerte ("witzigerweise" war es beides mal an der selben Position), Lagerschaden, das ich es noch durch meinen geschlossenen Kopfhörer gehört habe.
Die Dritte schnurt seitdem (seit 3 Jahren) wie ein Kätzchen.

Meine EVGA 980Ti ACX 2.0 davor aber war (5 Jahre Garantie), in 4 Jahren Nutzung, 4 mal zur RMA bei EVGA, weil die Spannungswandler abgeraucht sind (keine direkte Kühlung der Spawas (mit Auflage / Pad, nur indirekt "Luftstrom").
Bei der letzten, die in die RMA ging, sind sie sogar spektakulär, mit kleiner Stichflamme in Richtung Board, abgeraucht, welche aber (glücklicherweise) nur die Abdeckung vom Chipsatzkühler getroffen hat und nicht das Board direkt selbst.
Die letzte RMA Karte (die zurück kam) hab ich dann gar nicht mehr erst eingebaut, sondern mir die ASUS STRIX 2060 Super gekauft.

Dem gegenüber hatte ich die letzten 20 Jahre mit meinem Dominator Arbeitsspeicher, von Corsair, nie Probleme.
Mit deren Kompaktwasserkühlungen, abgesehen von zwei H100, wo die Pumpe direkt 1-2 Wochen nach kauf jeweils ausgefallen ist (vermutlich Chargenproblem), auch nie.
Mit gekauften RAM Kits von OCZ, bei 2 von 2 Käufen, genauso wie mit einer SSD von ihnen (vermutlich mit ein Grund warum es OCZ heute auch nicht mehr gibt) durchaus (jeweils innerhalb von 2 Jahren).

Mit SSDs von Samsung (5 Stück in 7 Jahren), Pro-Reihe, wie Evo, verschiedene Generationen, hatte ich, bis heute, auch nie Probleme (laufen alle noch).
 
Zuletzt bearbeitet:
Dennoch: mit Gigabyte aufpassen. Wenn die Karte gut läuft und keine Auffälligkeiten zeigt, kann man sie behalten. Aber wenn irgendwas ist, am besten direkt umtauschen. Wenn du auf den Support und die Garantie von Gigabyte angewiesen bist, hast du verloren.
Als (früherer) eigentlich Gigabyte Fan habe ich die letzten Erfahrungen mit der Marke auch leider gemacht.
Eine Gtx 1660 von denen...zeigte Random Treibercrashes. Die über RMA ausgetauscht. Die 2. hatte dann Probleme mit den Lüftern...die ab und an wild hoch und runter drehten (auf Desktop und Idle).:schief:
Habe sie dann gegen eine andere von KFA ausgetauscht.

Das letzte Board was ich von denen hatte Aourus Elite...zickte immer mal wieder quer durch die Bank mit den unzähligen Bios Versionen rum.

Was diese RMA Quoten angeht..interssant...aber leider bei der geringen Zahl nicht wirklich aussagekräftig.
 
Gerade bei AM4 sind die Gigabyte MBs im Vergleich zu Asus oder Msi ehr untauglich. Zumindest in der (RAM) OC szene in der ich mich bewege ist Gigabyte als "Gigashit"-Verschrien.

:wow:
Habe locker ne zweistellige Menge an MoBos von Gigabyte für AM4 in 2022 verbaut.
OC ist aber (in meinem Bekannten / Kundenstamm) eher eine Nische bis nicht existent.
Bei meinem HTPC Rechner ( X570 I AORUS PRO WIFI) läuft der Ram mit 2100/4200Mhz.
Mehr habe ich ganz ehrlich gesagt auch nicht getestet; ist für den Verwendungszweck aber eh egal.
(Office, YT, Filme und 10+ Jahre alte Spiele)
Generell wird die CPU & GPU max. undervoltet und selbst das wird sehr oft nicht gewünscht.

Was Bios Updates angeht war Gigabyte am schnellsten, dann kam Asus, ASRock und extrem weit abgeschlagen MSI.
Macht Laune jemanden zu erklären das das MoBo die neue CPU / GPU / Ram / was auch immer therotisch
Übrigens lief auf dem X570 I AORUS PRO WIFI für eine kurze Zeit ein 1700X.
Dürfte auch keine Selbstverstandlichkeit sein.

Bei Mainboards war es besonders schlimm. Bei Grafikkarten war es hauptsächlich ärgerlicher Kleinkram, wie irgendwann nicht mehr funktionierende RGB-LEDs (flackern, Totalausfall) oder grundsätzliche Konstruktionsmängel bei der Kühlung zu Vega-Zeiten. Bei Netzteilen habe ich selbst keine Erfahrungen machen dürfen. Sollte ich mal ein Display auf einem Netzteil benötigen, gebe ich Feedback.

:haha: ?
Gibt es ja wirklich. NTs mit Display.
Trotzdem irgendwie immer wieder lol.
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Gerade eingefallen.
Hatte Probleme bei einem MoBo mit NVidia Chipsatz.
Müsste S775 gewesen sein.
Es gab zwar jeweils ein fetten Kühler auf der North/South (NV Chip?) aber die reichten nicht aus.
In der Packung lag auch nur ein Lüfter bei.
Problem war man muste die beiden Kühler noch aktiv kühlen damit es lief.
 
Andere haben natürlich auch zu kämpfen. Gigabyte z. B. hat immer wieder diverse BIOS-Bugs vorzuweisen. Aber wenn Dir von einer dreistelligen Zahl an Systemen fast die Hälfte verreckt weil Asus-Board inside, dann ziehe ich da halt meine Konsequenzen draus.
Ist das so schlimm geworden?
Mein Z 170 hat schon 20 BIOS-Updates gehabt, solange ich es hatte.

Beim Crosshair 8 sind es inzwischen auch ungefähr ein Dutzend.
Dann muß ich aufpassen beim nächsten PC.

Für ein paar Bekannte / Verwandte hab ich oft Asrock-Boards verbaut.
Da gab es auch wenig Probleme.
Nur die Lüfterregelung geht nur richtig über A-Tune.

Die RAM-Fehler kann ich nicht einschätzen, da ich meist Infinion oder Kingston aus alter Gewohnheit verbaut habe und die liefen immer - langsam und zuverlässig.
 
Bei meinem HTPC Rechner ( X570 I AORUS PRO WIFI) läuft der Ram mit 2100/4200Mhz.

Und ich wette der IF ist asynchron, im 2:1 modus oder du hast WHEAs ;)
2100Mhz ist extrem unrealistisch, das schaffen synchron ohne wheas <0,1% der Ryzen5000, selbst wenn du VDDG CCD/IOD, VDDP, vSoC, RttNom, RttPark, ProcODT und die 4 CADs perfekt auslotest.
Schreib mir mal eine PN, dann können wir das mal überprüfen und ggf fixen, sonst verschenkst du Leistung :)
 
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