[Review] Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition im PCGHX-Check - Die aktuell beste Radeon HD 7970 im Custom-Design!?

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Volt-Modder(in)
[Review] Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition im PCGHX-Check - Die aktuell beste Radeon HD 7970 im Custom-Design!?


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Inhalt

Dies ist ein interaktives Inhaltsverzeichnis welches euch einen kurzen Überblick über den Inhalt des Tests vermitteln soll. Die einzelnen Menüpunkte lassen sich anklicken und navigieren euch direkt zum ausgewählten Eintrag. Weiterhin befindet sich unter jedem Abschnitt ein "Zurück zum Inhaltsverzeichnis"-Verweis, mit dem Ihr direkt zum Inhaltsverzeichnis zurückkommt. Die Vorschaubilder können durch Anklicken in ihrer vollen Größe angezeigt werden. Die Darstellung erfolgt in einem neuen Tab, so dass Ihr an der gleichen Stelle des Tests weiterlesen könnt. Die Benchmarks sind neuerdings in den Anhang ausgelagert worden. So ist der eigentliche Test wesentlich übersichtlicher.​


Anhang

|? Danksagung



An dieser Stelle möchte ich mich bei Sapphire bedanken, die mir ein Muster für diesen Test zur Verfügung gestellt haben.
Auch möchte ich mich bei Caseking, Corsair, Asus und Enermax für die freundliche und unkomplizierte Bereitstellung weiterer Komponenten für das Testsystem bedanken.​

Passend zum letzten Weihnachtsfest präsentierte AMD mit der Radeon HD 7970 sein neues Single-GPU-Flaggschiff, dass erstmals auf der neuen Graphics-Core-Next-Architektur (kurz GCN) basiert. Neben der neuen Architektur brachte die Radeon HD 7970 aber auch eine Vielzahl neuer Features mit: PCI-Express 3.0, DirectX 11.1 und eine überarbeitete anisotrope Filterung. Allerdings boten alle Hersteller zum Verkaufsstart nur Karten im Referenzdesign an. Nun - einige Montage später - hat jeder Hersteller Karten mit eigener Kühllösung im Portfolio. Sapphire überarbeitet den Dual-Fan-Kühler der älteren Radeon HD 6970 und spendiert ihm passend zur neuen Radeon HD 7970 einen neuen Namen. So ist die neue Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition die erste Karte die mit dem überarbeiteten Kühler auf den Markt kommt und Sapphire‘s erstes Eigen-Design der Radeon HD 7970. Zusätzlich zum neuen Kühler zeichnet sich die Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition durch ihre zwei Bios aus, welche ab Werk beide übertaktet sind. Im Standardmodus läuft die Karte mit 950/2.850 MHz, wird dass zweite Bios aktiviert läuft die Karte sogar mit 1.000/2.900 MHz. Im folgenden Test muss die Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition von Sapphire zeigen, ob der überarbeitete Kühler den gehobenen Siltent-Ansprüchen gerecht wird und die Karte mit ihren Overclocking-Ambitionen punkten kann.​

Wie es sich bei einer neuen Grafikkarten-Generation gehört, hat Sapphire das Design der Verpackung etwas überarbeitet. Das Verpackungs-Design erinnert an die zuletzt getestete Radeon HD 7950 OC von Sapphire. Wie bei Sapphire üblich, wird die Vorderseite der Verpackung aber durch AMD’s Ruby verziert. Ob man sich mit dem Design der Verpackung anfreunden kann ist allerdings fraglich – nicht jeder findet es gut, dass schnelle Grafikkarten mit Waffen umworben werden. Neben dem Maskottchen kann man der Vorderseite der Verpackung einige Features der Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition entnehmen. Zum einen lässt sich der Verpackung entnehmen, dass die Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition über einen Kühler mit zwei Lüftern verfügt. Weiterhin kann man der Verpackung entnehmen, dass die Karte mit zwei Bios-Bausteinen ausgerüstet ist. Leider findet man auf der Verpackung keinen Hinweis darüber, dass es sich bei dieser Karte um die ab Werk übertaktete Variante der Radeon HD 7970 Dual-X handelt. Ein Hinweis darüber, dass das erste Bios mit 950/2.850 MHz und das zweite mit 1.000/2.900 MHz läuft, wäre nicht verkehrt gewesen. Ein weiterer Aufkleber weist darauf hin, dass der Karte ein 1,8 Meter langes HDMI-Kabel beiliegt. Auch die für eine Radeon HD 7970 üblichen Features wie PCI-Express 3.0, AMD Eyefinity 2.0 und die Fertigung im 28 Nanometer Verfahren druckt Sapphire auf der Vorderseite ab. Auf der Rückseite finden potenzielle Käufer eine weitere Auflistung von Features. So umwirbt Sapphire die Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition beispielsweise mit HDMI 1.4a Support, der bei einem entsprechendem Monitor die Darstellung von 3D-Material (Spiele oder Filme) erlaubt. Weiterhin umwirbt Sapphire die Karte mit dem für Radeon HD 7970 üblichem 3 Gigabyte großen Grafikspeicher, der über ein 384 Bit breites Interface angebunden ist. Darüber hinaus druckt Sapphire einige Awards von renommierten Fachzeitschriften und Redaktionen ab, bei denen Sapphire in der letzten Zeit mit seinen Produkten einen Award gewonnen hat. Auf eine Erklärung des verbauten Kühlers, so wie es viele andere Hersteller handhaben, verzichtet Sapphire allerdings. Eigentlich schade, denn für einige Käufer wäre es mit Sicherheit interessant zu wissen, wie der Kühler aufgebaut ist und um wie viel Prozent er gegenüber dem Referenzkühler besser ist. Auf einer der weiteren Verpackungsseiten werden die für die Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition benötigen Systemvoraussetzungen abgedruckt. Sapphire empfiehlt ein Netzteil mit mindestens 500 Watt und jeweils einem 6-Pin- und 8-Pin-PCI-Express-Stromanschluss.
Der Lieferumfang der Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition fällt wie schon bei der Radeon HD 7950 OC überdurchschnittlich aus. Neben einem mehrsprachigen Quick Installation Guide, der die Montage der Grafikkarte und die Installation der Treiber erläutert, liegt auch noch ein Gold-Coupon für Sapphire’s Select Club bei. Dieser Gold-Coupon ermöglicht den Zugriff auf spezielle Software- und Spieleangebote. Die obligatorische Treiber-CD ist ebenfalls enthalten, wobei es ratsam ist, immer die neusten Treiber direkt von AMD herunterzuladen. Weiterhin enthält der Lieferumfang einen HDMI-zu-DVI- sowie einen DVI-zu-VGA-Adapter. Ein Mini-DisplayPort-zu-DisplayPort-Adapter ist ebenfalls enthalten. Auch ein PCI-Express 6-Pin-Adapter sowie 8-Pin-Adapter sind ebenfalls im Lieferumfang enthalten. Die obligatorische Crossfire-Brücke ist auch im Lieferumfang der Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition enthalten. Ein 1,8 Meter langes HDMI-Kabel rundet den großzügigen Lieferumfang ab. Damit die Karte während des Transports besser geschützt ist, wurde sie in eine gepolsterte Antistatik-Tüte gepackt.​




Zum Start der Radeon HD 7970 bot jeder Hersteller nur Karten im Referenzdesign an. Mittlerweile hat sich die Situation aber glücklicherweise geändert und jeder Hersteller führt Karten mit eigenem Platinen- und Kühler-Designs. Zusätzlich zur hier getesteten Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition bietet Sapphire eine normale Radeon HD 7970 Dual-X ohne höhere Taktraten an. Der Kühler ist aber auf beiden Modellen identisch. Bei den Anschlussmöglichkeiten hält sich Sapphire, wie auch die meisten anderen Hersteller, an die Referenzvorgaben von AMD. Neben einem DVI-Anschluss verfügt die Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition auch noch über zwei Mini-DisyplayPort-Anschlüsse sowie einen HDMI-Anschluss. Letzter entspricht dem HDMI 1.4a Standard und ermöglicht so die Wiedergabe von 3D-Material. Durch die vier Anschlüsse ermöglicht die Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition Eyefinity mit bis zu vier Monitoren. Wie bei allen Radeon HD 7970 üblich, verfügt auch die HD 7970 Dual-X von Sapphire über zwei Crossfire-Anschlüsse. Bei Bedarf lassen sich so vier Radeon HD 7970 im Crossfire-X-Modus zusammenschließen. Obwohl es sich bei der Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition um eine auf Overclocking ausgelegt Grafikkarte handelt, bleibt Sapphire dem Referenzdesign bei den Stromanschlüssen treu. Zusätzlich zum 6-Pin-Anschluss verfügt die Karte noch über einen 8-Pin-Anschluss. Insgesamt kann die Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition von Sapphire so bis zu 300 Watt aufnehmen. Die beiden Anschlüsse sind wie bei den meisten aktuell erhältlichen Radeon HD 7970 zur Kante der Platine ausgerichtet und verstecken sich etwas hinter der Kühlerblende. Der Fokus liegt bei der Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition aber ganz klar auf dem alternativen Kühler, der nicht nur leiser sondern auch leistungsstärker als der Referenzkühler ist.
Sapphire tauscht den einfachen Referenzkühler durch den deutlich massiveren und wuchtigeren Dual-X-Kühler aus. Der Dual-X-Kühler verfügt über zwei 8 mm dicke und drei 6 mm dicke Heatpiepes. Die Heatpipes laufen von der Bodenplatte zu unterschiedlichen Positionen im Kühlkörper. Die beiden 8 mm Heatpipes verlaufen an die äußeren Enden, um die Abwärme dort möglichst effektiv an die Lamellen abzugeben. Die Heatpipes haben auch, wie bei der zuletzt getesteten Sapphire Radeon HD 7950 OC, keinen direkten Kontakt zur GPU-Oberfläche. Die Abwärme wird über eine massive Bodenplatte aus Kupfer aufgenommen und an die einzelnen Heatpipes weitergegeben. Leider verzichtet Sapphire darauf die Bodenplatte und die Heatpipes zur vernickeln. Der Kühler wurde sonst noch hochwertiger wirken. Für den Frischlufttransfer verbaut Sapphire zwei 85 mm Lüfter mit jeweils neun Rotorblättern. Die Lüfter sind aber nicht nur dafür gedacht die GPU zu kühlen, sondern versorgen im gleichen Zug auch noch den Grafikspeicher und die Spannungswandler mit Frischluft. Diese liegen direkt im Airflow der beiden 85mm Lüfter und werden so auf Temperatur gehalten. Darüber hinaus versieht Sapphire die Spannungswandler mit einem extra Kühlkörper, der die Kühlung optimieren soll. Gleiches gilt für die Speicherbausteine. Hier greift Sapphire auf eine Bodenplatte, die zum einen die Speicherbausteine bedeckt und kühlt und zum anderen die Platine stabilisiert. Durch die Bodenplatte wird gesichert, dass sich die Platine aufgrund des massiven Dual-X-Kühlers nicht verbiegt. Allerdings hat das alternative Kühlerdesign auch einen Nachteil: die erzeugte Abwärme wird nur zum Teil aus dem Gehäuse abtransportiert. Der Rest der Abwärme wird durch den offenen Aufbau des Kühlers im Innenraum des Gehäuses verteilt. Der Kühler steht samt Abdeckung etwa ein Zentimeter über die Platine hinaus. Am Ende ragt die Blende stellenweise sogar um bis zu 2,0 cm über die Platine hinaus. Durch die große Blende sind die Stromanschlüsse der Karte aber etwas kniffeliger zu erreichen. Gerade in kleinen und kompakten Systeme kann es hier schnell zu Platzproblemen kommen. Vor dem Kauf sollten potenzielle Käufer daher prüfen, ob die Karte auch ins System passt.
Zum Schluss noch ein paar Worte zur eigentlichen Platine der Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition. Leser die bereits den Test zur Sapphire Radeon HD 7950 OC gelesen haben, werden die Platine wieder erkennen. Sapphire greift bei der Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition auf eine überarbeitete Referenzplatine der HD 7970 zurück. Das Layout der Bauteile wurde bis auf minimale Ausnahmen 1:1 übernommen. Die Spannungsversorgung mit 7+2+1 Phasen ist minimal besser als bei jeder Referenz HD 7970, welche nur auf 6+1+1 Phasen zurückgreifen kann. Da das Layout zum größten Teil übernommen wurde, ist es zum aktuellen Zeitpunkt schwer zu sagen, ob einer der aktuell verfügbaren Wasserkühler für die Radeon HD 7950 oder HD 7970 passt. Die Chancen sind nach meiner Einschätzung aber groß. Farblich geht Sapphire mit der Platine überraschend andere Wege. Anstatt auf eine blaue Platine zu setzten, bekommt die Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition eine schwarze Platine spendiert. Gerade für Casemodder oder Optik-Fetischisten sollte die Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition daher interessant sein. Die Speicher-Chips befinden sich wie bei jeder Radeon HD 7970 auf der Vorderseite. Sowohl die Spannungswandler als auch die Speicher-Bausteine werden durch einen dünnen Kühler bedeckt, der gleichzeitigt als Stabilisator fungiert. Auch der vom Referenzdesign vorgesehene Bios-Switch ist bei der Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition vorhanden. Je nach Auswahl wird die Karte entweder mit 925/2.850 oder 1.000/2.900 MHz befeuert. Abschließend noch ein paar Impressionen zur Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition...​



Damit weitere Bilder der Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition angezeigt werden, bitte auf Klick "Show" klicken. Um das gewünschte Bild zu vergrößern, reicht es aus, dieses einfach anzuklicken.​


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Sapphire spendiert der Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition gleich zwei überarbeitete Bios. Das Standard-Bios läuft ab Werk anstatt mit 925/2.750 MHz mit 950/2.850 MHz. In der Praxis bringt die signifikante Taktsteigerung einen Leistungs-Vorteil von ein bis drei Prozent. Wer sich aber für eine Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition entscheidet, sollte definitiv das zweite Bios aktivieren. Hier läuft die Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition von Sapphire mit 1.000/2.900 MHz und kann sich leistungsmäßig um fünf bis sieben Prozent von einer Karte mit Referenz-Taktraten absetzten.​



Obwohl Sapphire die Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition ab Werk übertaktet, bleibt die von AMD vorgeschriebene Standardspannung unverändert. Sapphire belässt die Spannung trotz 1.000/2.900 MHz bei 1,174 Volt. Obwohl die Karte ab Werk bereits von 925 MHz auf 1.000 MHz (je nach Bios) übertaktet ist, sind selbst 1.125 MHz bei 1.174 Volt kein Problem. Gegenüber einer Radeon HD 7970 mit Referenz-Taktraten entspricht dies einer Steigerung von 21,6 Prozent. Aber auch der Grafikspeicher konnte bei der Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition sehr gut übertaktet werden. Ohne Spannungserhöhung lief der Grafikspeicher mit 3.700 MHz stabil. Selbst wenn man das schnellere der beiden Bios auswählt, lief der Speicher nur mit 2.900 MHz. Hier kann die Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition von Sapphire ein Plus von 27,6 Prozent verzeichnen.​



Mit einer leichten Spannungserhöhung von 1,175 Volt auf 1,225 Volt lässt sich die Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition auf 1.200 übertakten. Eine deutliche Steigerung von 20,0 Prozent in Bezug auf Werks-Spezifikationen. Nimmt man die von AMD vorgesehen 925 MHz als Referenz, fällt die Steigerung mit 29,7 Prozent sogar noch größer aus. Da der Grafikspeicher wie bei den meisten Radeon HD 7970 ab Werk bereits mit 1,60 Volt betrieben wird, wird hier auf eine weitere Spannungserhöhung verzichtet. Mehr als 3.700 MHz sind folglich nicht möglich.​



Auch wenn die Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition über einen deutlich verbesserten Kühler verfügt, sollte eine weitere Spannungserhöhung nur mit einer Wasserkühlung durchgeführt werden. 1,250 Volt bildet für viele Karten schon die Schmerzgrenze mit Luftkühlung. Um die erhöhte Spannung und die gesteigerte Abwärme abzufangen, wird auf der Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition ein VGA Supreme HF von EK Water Blocks verbaut. Die von Sapphire verbaute Bodenplatte bleibt montiert, wird aber mit einem 120 mm Lüfter belüftet. So werden neben den Speicherbausteinen auch die Spannungswandler gekühlt. Mit 1,275 Volt lässt sich die Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition auf durchaus beeindruckende 1.250MHz übertakten. In Bezug auf eine normale Radeon HD 7970 konnte die Taktrate hier um 35,1 Prozent gesteigert werden. Mit 1,30 Volt konnte die Karte sogar mit 1.2750 MHz durch alle Benchmarks gejagt werden. Es sei an dieser Stelle jedoch angemerkt, dass nicht jede Karte so hohe Ergebnisse erreichen muss.​



Nicht nur beim Thema Overclocking punktet die Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition. Auch in Sachen Undervolting erreicht die Karte sehr gute Ergebnisse. Bei 1.000/2.900 MHz lässt sich die Spannung der GPU von den standardmäßigen 1,174 Volt auf 1,049 Volt senken. In anbetracht der Taktrate von 1.000 MHz ein wirklich sehr gute Ergebnisse. Wird das Bios mit den etwas niedrigeren Taktraten von 950/2.850 MHz ausgewählt, lässt sich die Karte sogar von 1,174 Volt auf 1,000 Volt undervolten. Trotz der höheren Taktraten und der dadurch resultierenden Mehrleistung ist die undervoltete Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition mit 1.000/2.900 MHz nicht nur schneller als eine normale Radoen HD 7970 sondern auch deutlich sparsamer.​


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Anmerkung: Angabe der Werte (Min. FPS / Avg. FPS) in Relation zur normalen Radeon HD 7970 mit 925/2.750 MHz.

Durch standardmäßig aktivierte Werks-OC auf 950/2.850 MHz ist die Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition von Sapphire im Mittel 2,4 Prozent schneller als eine Karte mit Referenz-Taktraten. Battlefield 3 legt dank der minimalen Taktsteigerung bei der durchschnittlichen als auch bei der minimalen Bildrate um jeweils 2,6 Prozent zu. Mit 3,5 Prozent profitiert die durchschnittliche Framerate in Dirt 3 am stärksten durch die Steigerung der Taktraten. Wird das zweite Bios mit 1.000/2.900 MHz aktiviert, kann die Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition sich deutlicher von einer Referenz-Karte absetzten. Im Mittel liegt die Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition acht Prozent vorne. Sowohl in Crysis 2 (+10,8 Prozent) als auch in Battlefield 3 (+10,3 Prozent) steigt die minimale Framerate deutlich an. Mit 6,3 beziehungsweise 5,3 Prozent bei der minimalen und durchschnittlichen Framerate profitiert Dirt 3 am wenigsten von der Steigerung auf 1.000/2.900 MHz. Wird die Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition ohne Spannungserhöhung auf 1.125/3.700 MHz übertaktet, steigt die Rechenleistung im Mittel um 19,7 Prozent an. Besonders Metro 2033 und Battlefield 3 können ordentlich zulegen. In Metro 2033 klettert die durchschnittliche Framerate um 18,0 Prozent, die minimale sogar um 29,4 Prozent. Auch Battlefield 3 skaliert gut auf die höheren Taktraten. Durchschnittlich läuft Dirt 3 um 20,9 Prozent schneller. Die minimale Framerate steigt sogar um 23,1 Prozent an.
Wird die Karte mit einer kleinen Spannungserhöhung auf 1.2 00/3.700 MHz übertaktet, liegt die durchschnittliche Leistungssteigerung gegenüber einer normalen Radeon HD 7970 bei 26,1 Prozent. Hier profitiert erneut neben Dirt 3 auch Battlefield 3 deutlich von den höheren Taktraten. Im Falle von Dirt 3 klettern die minimale Framerate um 29,7 und die durchschnittliche Framerate um 29,9 Prozent. Call of Duty Modern Warfare 3 skaliert dagegen mit einem Plus von 22,7 (Min. FPS) beziehungsweise 16,7 Prozent eher verhalten. Noch größer fällt der Leistungszuwachs aus, wenn die Karte auf 1.250/3.700 übertaktet wird. Im Mittel kann sich die Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition mit den Taktraten durchschnittlich um 29,6 Prozent von einer normalen HD 7970 absetzten. Weitere Ergebnisse zu den einzelnen Benchmarks können der Tabelle entnommen werden.​

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Durch den neuen Fertigungsprozess und die vollkommen überarbeitete Architektur bleiben selbst High-End-Karten wie die Radeon HD 7970 unter Last extrem kühl. Damit die Karte unter Last noch kühler agiert verbaut Sapphire den leistungsfähigen Dual-X-Kühler. Im Falle der Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition von Sapphire wird mit automatischer Lüftersteuerung im Idle-Zustand eine maximale Temperatur von 32,0 Grad Celsius gemessen. Selbst unter Spiele-Last, simuliert durch Battlefield 3, erwärmt sich die GPU maximal auf nur 57,0 Grad Celsius. Die Drehzahl wird hier von 20 Prozent (Idle, 1.090 U/Min) auf 48 Prozent (1.750 U/Min) angehoben. Für eine übertaktete High-End-Karte sind 57,0 Grad Celsius im Spielbetrieb ein sehr guter Wert, vor allem da die Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition noch sehr leise agiert. Selbst unter extremer Last, die mittels dem Burn-In-Test von Furmark erzwungen wurde, bleibt die Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition mit 70,0 Grad Celsius verhältnismäßig kühl.
Werden die beiden Lüfter des Dual-X-Kühlers manuell auf 100 Prozent beschleunigt, erwärmt sich die GPU im Spiel-Betrieb auf maximal 50,0 Grad Celsius. Durch die gesteigerte Drehzahl ließ sich auch die Temperatur in Furmark senken. Hier liegt die gemessene Temperatur von 64,0 Grad Celsius etwas unter der mit automatischer Lüftersteuerung. Die Ergebnisse zeigen, dass der Dual-X-Kühler auch schon bei niedriger Drehzahl sehr gute Ergebnisse erreicht. Durch die gesteigerte Drehzahl lässt sich die von Haus aus gute Kühlleistung nur minimal steigern. Die Idle-Temperatur ist bei maximaler Drehzahl allerdings zu vernachlässigen.​

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In der neusten Version unterstützt Furmark auch Grafikkarten der aktuellen Generation wie beispielsweise die Radeon HD 7970 von AMD. Auch wenn aktuelle Grafikkarten über Schutzmechanismen verfügen, die die Leistungsaufnahme und die Taktrate drosseln, ist der Burn-In-Test von Furmark immer noch der beste Weg den Kühler so richtig ans Limit zu treiben. Der Burn-In-Test veranschaulicht gut, wie die automatische Lüftersteuerung auf den Temperaturanstieg reagiert. Anhand des Zeitverlaufs ist sichtbar, dass die automatische Lüftersteuerung erst nach leichtem Temperaturanstieg anfängt die Drehzahl nach oben zu korrigieren. Im Falle der Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition steigt die Drehzahl direkt bei leichtem Temperaturanstieg in kleinen Schritten an. Im weiteren Verlauf der Messung reguliert die Lüftersteuerung nach und erhöht die Drehzahl immer schrittweise bis auf maximal 67,0 Prozent. Im Spiel-Betrieb pendelt sich die Drehzahl im Bereich um 46 bis 50 Prozent ein.
Wird der Burn-In-Test beendet, fällt die Temperatur wie im Verlauf zu sehen ist, schlagartig ab. Gleiches gilt für die Drehzahl der beiden 75 mm Lüfter, welche in mehreren Schritten wieder auf 20,0 Prozent herabgesetzt wird. Hier arbeitete die Lüfter-Steuerung nicht so feinfühlig wie beim Temperaturanstieg. Bis die Idle-Temperatur auf den Ausgangswert von 32,0 Grad Celsius fällt, dauert es noch einige Zeit. Wenn keine Last mehr anliegt, taktet sich die GPU wieder auf 300/600 MHz runter.​

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Anmerkung: Die Laustärkemessungen älterer Tests können nicht zum Vergleich herangezogen werden, da bei neueren Tests ein anderes Messgerät (Voltcraft SL-451) verwendet wurde.
Eine der größten Stärken des neuen Dual-X-Kühlers ist seine niedrige Lautstärke. Sowohl im Idle-Zustand als auch im Spielbetrieb agieren die Lüfter der Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition absolut leise. Im Idle-Modus ist die Karte mit 27,8 dB(A), gemessen in einem Abstand von 50 cm, flüsterleise. Allerdings verschenkt Sapphire hier etwas potenzial, denn die Karte könnte noch leiser sein. Auch wenn die Drehzahl im Idle-Zustand bei 20 Prozent (1.050 U/Min) liegt, würden 10 beziehungsweise 15 Prozent auch ausreichen. Leider ist es mittels MSI Afterburner nicht möglich, die Drehzahl weiter zu drosseln. Dennoch - selbst bei genauem Hinhören - nimmt man die Karte nicht wahr. Erst wenn die Karte beispielsweise mit Battlefield 3 belastet wird, steigt die Lautstärke auf 37,8 dB(A) an. Hier hat Sapphire wirklich gute Arbeit geleistet. Den Vergleich mit den zuletzt getesteten Radeon HD 7950 Karten verliert die Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition nur hauchdünn. Die Karte ist im Spielbetrieb nur minimal lauter, leistet dafür aber umso mehr.
Unter extremer Last, simuliert mittels Furmark, erzeugt die Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition eine maximale Lautstärke von 50,7 dB(A). Zwar scheint der Wert auf den ersten Blick recht hoch, im Spielbetrieb wird die Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition aber nicht so laut. Werden beide Lüfter manuell auf 100% gestellt, erzeugt die Karte eine maximale Lautstärke von 57,8 dB(A).​

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Eine der größten Vorteile der Radeon HD 7970 ist die äußerst geringe Leistungsaufnahme. Selbst im Spiel-Betrieb bei Battlefield 3 benötigt das ganze System maximal nur 238 Watt. Verglichen mit einer normalen Radeon HD 7970 schlägt sich das signifikante Werks-OC der Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition nur minimal in der Leistungsaufnahme nieder. Mit 950/2.850 MHz braucht die Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition im Spielbetrieb 3 Watt mehr als eine herkömmliche Radeon HD 7970. Wird das Bios mit 1.000/2.900 MHz aktiviert klettert die Leistungsaufnahme im Spielbetrieb insgesamt auf 245 Watt an. Im Idle-Zustand liegt die Leistungsaufnahme der Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition mit 3 Watt nur minimal über der Leistungsaufnahme einer normalen HD 7970. Vorbildlich für eine Overclocking-Grafikkarte.
Selbst wenn die Sapphire Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition übertaktet wird, hält sich die Leistungsaufnahme in Grenzen. Mit 1.125/3.700 MHz benötigt das ganze Testsystem in Battlefield 3 gerade einmal 267 Watt. Unter extremer Last, welche mittels des Furmark Burn-In-Test simuliert wurde, steigt die Leistungsaufnahme auf 349 Watt. Selbst mit erhöhter Spannung und Taktraten von 1.200/3.700 MHz ist die Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition nicht nur deutlich flotter als eine Geforce GTX 580, sondern auch noch deutlich sparsamer. Mit 293 Watt liegt die Leistungsaufnahme knapp 60 Watt unter einer normalen Geforce GTX 580. Wird die Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition mit ihren Standardwerten von 1.000/2.900 MHz betrieben, ist sie bei höherer Rechenleistung über 100 Watt sparsamer als eine Geforce GTX 580. Mit 1.250/3.700 MHz steigt die Leistungsaufnahme aufgrund der erhöhten Spannung wie bei allen Radeon HD 7970 aber schon deutlich an. Mit einem Zuwachs von 32,4 Prozent (bezogen auf die normale HD 7970) fordert die starke Übertaktung von über 35,0 Prozent doch ihren Tribut. Zum Schluss noch kurz ein paar Worte zum Thema „Leistungsaufnahme & Undervolting“. Mit 1,049 Volt verbraucht die Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition trotz höherer Taktraten 22 Watt weniger als eine Radeon HD 7970 im Referenzdesign. Berücksichtigt man die enorme Leistung die das System liefert, sind 216 Watt ein wirklich sehr guter Wert.​

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Sapphire stattet die Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition mit zwei unterschiedlich konfigurierten Biosen aus. Wird das erste Bios aktiviert, taktet die Karte mit 950/2.850 MHz und rechnet in Battlefield 3 2,6 Prozent schneller als eine herkömmliche Radeon HD 7970. Das zweite Bios steigert die Taktraten auf 1.000/2.900 MHz, was in Battlefield 3 einen Leistungsplus von 8,1 Prozent bedeutet. Da Sapphire die Spannung trotz der höheren Taktraten bei AMDs Vorgabe von 1,174 Volt belässt, steigt die Leistungsaufnahme nicht sonderlich an. Die um 2,9 Prozent gesteigerte Leistungsaufnahme ist in Anbetracht der um 8,1 Prozent gesteigerten Rechenleistung absolut in Ordnung. Das Bios mit 950/2.850 MHz hätte sich Sapphire allerdings sparen können. Der Leistungsgewinn in der Praxis ist meiner Meinung nach zu minimal. 90 Prozent der Käufer die sich für die Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition entscheiden, werden eh das Bios mit 1.000/2.900 MHz aktivieren.
Noch besser fällt das Verhältnis von Leistungsaufnahme zu Leistungszuwachs aus, wenn die Karte ohne Spannungserhöhung übertaktet wird. Mit 1.125/3.700 MHz rechnet die Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition in Battlefield 3 um 22,0 Prozent schneller. Die Leistungsaufnahme steigt hingegen nur um 12,0 Prozent an. Hier lohnt es sich also deutlich, die Karte noch weiter zu übertakten. Mit 1.200/3.700 MHz und einer leichten Spannungserhöhung rechnet die Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition in Battlefield 3 um 29,3 Prozent schneller. Die Leistungsaufnahme steigt aufgrund der angehobenen Spannung um 23,1 Prozent an. Die Differenz beider Werte liegt bei 6,2 Prozent. Hier sollte man sich gut überlegen, ob die Karte wirklich noch weiter übertaktet werden muss. Bei 1.250/3.700 MHz beträgt der Abstand zwischen Leistungsplus und der gestiegenen Leistungsaufnahme nur noch 0,2 Prozent. Hier rächt sich die deutlich angehobene Spannung deutlich. Verglichen mit 1.125/3.700 MHz rechnet die Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition zwar um 10,2 Prozent schneller, die Leistungsaufnahme nimmt aber mit 20,2 Prozent deutlich zu. Mehr als 1.125/3.700 MHz beziehungswese 1.200/3.5700 MHz lohnen sich aufgrund der ansteigenden Leistungsaufnahme aber nicht.​

Mit der Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition präsentiert Sapphire eine Grafikkarte die sich keine wirklichen Schnitzer erlaubt. Die Karte kann im ganzen Testverlauf überzeugen und gehört damit ohne Zweifel zu den besten aktuell erhältlichen Custom-Designs auf Basis der Radeon HD 7970.
Durch die unterschiedlich programmierten Bios-Files kann sich die Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition leistungsmäßig im Schnitt 2,4 beziehungsweise acht Prozent vor einer Radeon HD 7970 mit Referenz-Taktraten positionieren. Wer sich für die Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition von Sapphire entscheidet, sollte aber direkt das Bios mi 1.000/2.900 MHz auswählen. Das Bios mit 950/2.850 MHz hätte sich Sapphire allerdings sparen können. Wem die Karte durch die Werks-Übertaktung noch nicht schnell genug ist, kann selbst an den Taktschrauben drehen. Ohne Spannungserhöhung konnte das hier getestete Muster der Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition auf stabile 1.125/3.700 MHz übertaktet werden. In Mittel liegt die Karte so um 22,0 Prozent vor einer Karte mit Referenz-Taktraten. Wird die Spannung leicht von 1,174 Volt auf 1,225 Volt angehoben, lassen sich die Taktraten auf 1.200/3.700 MHz steigern. Das Leistungsplus gegenüber einer herkömmlichen Radeon HD 7970 liegt dann bei 29,3 Prozent. Aber auch beim Thema Undervolting kann die Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition punkten. Beim Testmuster konnte die Spannung von 1,174 Volt auf 1,049 Volt herabgesetzt werden, was eine deutliche Verbesserung der Leistungsaufnahme zur Folge hatte. Mit 216 Watt war die Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition nicht nur deutlich sparsamer als eine Karte im Referenzdesign sondern auch noch deutlich schneller. Einen kleinen Nachteil muss man der Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition allerdings doch noch ankreiden. Wird die Karte samt Spannungserhöhung jenseits der 1,2 Volt stark übertaktet tritt leider nerviges Spulenfiepen auf. Im Test wurde das Spulenfiepen erst mit 1,225 Volt und 1.200/3.700 MHz deutlicher. Bei der Standardspannung von 1,174 Volt war von dem Spulenfiepen aus dem verbauten Gehäuse nichts zu hören.
Weitere Pluspunkte sammelt die Karte durch den wirklich großzügigen Lieferumfang. Zusätzlich zu allen wichtigen Adaptern legt Sapphire noch ein 1,8 Meter langes HDMI-Kabel und einen Coupon für den hauseigenen Selectclub bei. Dort können nach erfolgreicher Registration ausgewählte Spiele heruntergeladen werden. Der größte Pluspunkt der Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition ist aber der Kühler. Dieser kühlt die Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition nicht nur deutlich besser als der Referenz-Kühler sondern ist dazu auch noch wesentlich leiser. Im Idle-Zustand nimmt man die Karte mit 27,8 dB(A) überhaupt nicht wahr. Aber auch im Spielbetrieb steigt die Lautstärke nur unwesentlich auf 37,8 dB(A) an. Erst unter extremer Last drehen die beiden Lüfter des Dual-X-Kühlers auf und man nimmt die Karte leicht wahr.
Preislich sortiert sich die Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition mit aktuell 430,- Euro im Mittelfeld der verfügbaren Radeon HD 7970 ein. Ob der Aufpreis von gut 30,- Euro gegenüber der normalen Radeon HD 7970 Dual-X gerechtfertigt ist, sollte jeder für sich entscheiden. Beide Karten verfügen über den gleichen Lieferumfang und den identischen Kühler. Die OC-Edition ist dafür dank der höheren Taktraten im Mittel acht Prozent schneller. Schlussendlich spricht aber das gute Gesamtpaket für die Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition. Käufer bekommen eine wirklich schnelle, gut ausgestattete und vor allem leise Grafikkarte.​

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AW: Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition im PCGHX-Check - Die aktuell beste Radeon HD 7970 im Custom-Design!?



Anhang
Dies ist ein interaktives Inhaltsverzeichnis welches euch einen kurzen Überblick über den Inhalt des Tests vermitteln soll. Die einzelnen Menüpunkte lassen sich anklicken und navigieren euch direkt zum ausgewählten Eintrag. Weiterhin befindet sich unter jedem Abschnitt ein "Zurück zum Inhaltsverzeichnis"-Verweis, mit dem Ihr direkt zum Inhaltsverzeichnis zurückkommt. Die Vorschaubilder können durch Anklicken in ihrer vollen Größe angezeigt werden. Die Darstellung erfolgt in einem neuen Tab, so dass Ihr an der gleichen Stelle des Tests weiterlesen könnt. Die Benchmarks sind neuerdings in den Anhang ausgelagert worden. So ist der eigentliche Test wesentlich übersichtlicher.
Anmerkung: Damit das Inhaltsverzeichnis für die Benchmarks funktioniert bitte zuerst auf „Show“ klicken.​



Da die Leistung der AMD Radeon HD 7970 hinlänglich bekannt ist, verzichte ich an dieser Stelle auf zahlreiche Vergleiche zu anderen Karten. Im Fokus der Benchmarks steht eher, wie viel Leistung die Karte durch Overclocking hinzugewinnt. Wer dennoch Benchmarks der Radeon HD 7970 sucht, den verweise ich an dieser Stelle auf den großen Radeon HD 7970 Test von PCGames Hardware. Den Test findet Ihr unter folgendem Link:​

PCGH - Test: Radeon HD 7970 - Erste Grafikkarte mit DirectX 11.1, PCI-Express 3.0 und 28 nm

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Um die Sapphire Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition ordentlich zu befeuern, kommt ein auf 4,5 GHz (45 x 100 MHz) übertakteter Core i7-3770K zum Einsatz. Als Mainboard wird vorübergehend ein MSI Z77A-GD65 genutzt. Die zwei Speicherriegel von GeIL haben jeweils eine Kapazität von acht GiByte und laufen im DDR3-1600-Modus mit Latenzzeiten von CL9-9-9-24. Die Benchmarks wurden einmal mit den Standard-Taktraten und einmal mit den übertakteten ausgeführt. Um dafür zu sorgen, dass alle Werte ihre Richtigkeit haben, wurde jeder Benchmarks dreimal ausgeführt. Wer mehr über die einzelnen Benchmarks erfahren möchte, kann dies unter dem folgenden Link nachlesen. Mehr Informationen zu den Benchmarks findet Ihr hier:​

PCGH - FAQ: So bencht PCGH Spiele (How-to-Benches inside)

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Danke, die ersten Benchmarks sind nun auch online.
Die Frameverläufe muss ich morgen nachreichen, die Festplatte wird gerade nicht über USB erkannt. :/


Grüße
 
Kommt drauf an, da ich mit diesem Test das komplette Setup umgestellt habe dauerte der Test etwas länger.
Sonst brauche ich so gut zwei bis drei Tage für einen Test. ;)


Grüße
 
WoW ist ja schon Professionell zu nennen was du da abgeliefert hast!!!:daumen:

Das einzige was der wirklich gut gelungenen Karten von AMD fehlt ist Nvidias dynamischer Boost, dann könnte man sich auch die verschiedenen Bios Versionen sparen! (ist leicht zynisch gemeint):devil:
 
Das einzige was der wirklich gut gelungenen Karten von AMD fehlt ist Nvidias dynamischer Boost, dann könnte man sich auch die verschiedenen Bios Versionen sparen! (ist leicht zynisch gemeint):devil:

Ich würde fast darauf wetten dass AMD das für die kommenden Serie auch anbieten wird.

Sehr gutes Review. Ist echt professionell. :daumen:
 
WoW ist ja schon Professionell zu nennen was du da abgeliefert hast!!!:daumen:

Das einzige was der wirklich gut gelungenen Karten von AMD fehlt ist Nvidias dynamischer Boost, dann könnte man sich auch die verschiedenen Bios Versionen sparen! (ist leicht zynisch gemeint):devil:

Würde mich nicht wundern wenn AMDs nächste Generation ebenfalls über ein solches Feature verfügt. ;)


Grüße
 
Schöner Testbericht Hut ab. Also wenn ich noch keine neue Karte hätte wäre diese in der Auswahl ganz oben dabei gewesen.
Kannst du vieleicht sagen wie sie im Vergleich zu einer gtx680/670 abschneidet? Normal müsste sie ja mindestens durch die Übertaktung ebenbürtig sein oder?
 
Würde mich auch mal interessieren:daumen:

Steht im aktuellem Heft und auf der HP findeste den Bericht dazu. Bin jetzt zu faul zum raussuchen Film geht gleich weiter :D

Gtx 680 oc und 7970 oc liegen beide auf einem lvl jede hat ihre stärken und schwächen. Wobei die 7970 sogar ganz leicht die Nase vor hat. Da die 670 ja fast so gut ist wie die 680 geht ich von aus das die 670 oc leicht langsamer ist als ne 7970 oc.

Da das aber nur spekulation ist und ich selbst noch vor der Wahl 7970 oder 670 stehe würden mich Fakten Fakten Fakten auch interessieren :daumen:
 
netter test aber eins Versteh ich nicht warum zieht das system nur max. 300Watt ich habe ebenfalls ne 7970 Von XFX und ich verbrauche weit mehr als 400Watt ich glaube da ist mein AMD prozi schuld dran, naja intel und strom sparen man siehts immer wieder:D
 
Schöner Testbericht Hut ab. Also wenn ich noch keine neue Karte hätte wäre diese in der Auswahl ganz oben dabei gewesen.
Kannst du vieleicht sagen wie sie im Vergleich zu einer gtx680/670 abschneidet? Normal müsste sie ja mindestens durch die Übertaktung ebenbürtig sein oder?

Mit 1.000/3.000 MHz kommt die Radeon HD 7970 an die GTX 680 ran.
Je nach Spiel liegt dann die eine oder andere Karte vorne. ;)


netter test aber eins Versteh ich nicht warum zieht das system nur max. 300Watt ich habe ebenfalls ne 7970 Von XFX und ich verbrauche weit mehr als 400Watt ich glaube da ist mein AMD prozi schuld dran, naja intel und strom sparen man siehts immer wieder:D

Kommt da wohl auf die CPU an. Welche AMD-CPU hast du den verbaut?


Grüße
 
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