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Narbennarr
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Naos 7000
Inhalt
- 1. Vorwort
- 2. Danksagung
- 3. Spezifikationen
- 4. Unboxing und Impressionen
- 5. Ergonomie
- 6. Verarbeitung
- 7. Software
- 5. Fazit
Vorwort
Nachdem ich mir die Mionix Castor ansehen durfte und diese mir sehr gut gefallen hat, wurde ich neugierig. So fand die Naos 7000 den Weg zu mir, die ich euch auch vorstellen möchte.
Danksagung
Mein Dank geht an Mionix und speziell an Chris für die Bereitstellung der Naos!
Spezifikationen
- 32bit ARM processor 32mhz
- 7 fully programmable buttons
- Up to 16.8 Million LED colour options
- 128 kb built-in memory
- ADNS – 3310 gaming grade IR-LED optical sensor
- Up to 7000DPI
- S.Q.A.T™ – Surface Quality Analyzer Tool
Die technischen Daten klingen vielversprechend, gerade der 3310 Sensor ist sehr beliebt. Interpoliert wird dieser auf bis zu 7000 DPI, nativ arbeitet er mit 5000 DPI. Wie bei der Castor arbeitet auch in der Naos 7000 der 32MHZ ARM Prozessor.
Bis auf kleine Abweichungen, gleicht die Basis der neuen Mionix Castor!
Unboxing und Impressionen
Verpackt ist die Maus in einem dunklen Pappschuber. Vorne sehen wir eine Abbildung der Maus und hinten die technischen Spezifikationen.
Der Inhalt ist schnell aufgezählt: Die Naos 7000 und ein Schnellstart-Guide. Sticker oder andere Beigaben, gibt es nicht.
Die Naos selbst fällt natürlich sofort durch ihre ungewöhnliche Form auf, welche von der großen Ringfingerablage geprägt wird.
Mit ~38mm ist die Maus eher flach und richtet sich an Palm-Grip User. Die Linke Seite hat eine kleine Ablage für den Daumen. Die Seitentasten sind recht breit, die vordere etwas kürzer.
Die komplette Maus ist einheitlich mit dem bekannten 4-fachen Gummicoating überzogen und hat damit eine weiche, aber nicht zu raue Textur.
Rechts ist, wie erwähnt, eine große Ablage für den Ringfinger und auch der kleine Finger hat eine kleine Mulde bekommen.
Dabei ist die Maus leicht nach rechts geneigt und betont damit das ergonomische Design!
Auf dem Rücken das, unabhängig, beleuchtete Mionix Logo.
Vorne da gummierte, beleuchtete Mausrad, und zwei Buttons. Standardmäßig wechselt man mit ihnen die DPI Stufen durch. Dies lässt sich natürlich anpassen.
Unten sehen wir 4 große Gleitpads und den Sticker mit Typbezeichnung.
Verarbeitung
Die Verarbeitung ist auf einem sehr hohen und fast perfekten Niveau! Zunächst am Wichtigsten: Die Naos knatscht nicht, knackt nicht und auch die Tasten klappern nicht! Die Maustasten sind recht leise und im gesamten ein weniger Leiser als die der Castor, obwohl vermutlich dieselben Switches verbaut sind.
Klar besser: Das Mausrad! Es ist deutlicher leiser und klappert nicht. Zudem sitzt es fester und fühlt sich in der Bewegung weicher und geschmeidiger an. Nebengeräusche sind nur bei schnellem Wechsel zuhören, ich kenne aber keine Maus bei der das anders ist. Hier also keine Kritik!
Die Seitentasten sind etwas lauter, insbesondere die Hintere.
Die Oberfläche und das Gleitverhalten sind einwandfrei
Insgesamt auch hier wieder eine hervorragende Leistung, ohne Kritik am Mausrad.!
Ergonomie
Die Naos beansprucht für sich, eine besonders ergonomische Form zu haben. Für meine Hand und Griff, trifft dies absolut zu. Zunächst ist es etwas ungewöhnlich die Maus nicht richtig zu greifen, aber auf Dauer liegt meine Hand so entspannt auf der Maus, wie ich es noch nicht erlebt habe. Es ist fast so als würde die Hand wie in einer Ruheposition auf der Maus liegen, ohne dabei aber an Kontrolle und Grip zu verlieren, es bedarf aber ein wenig Eingewöhnung.
Das Gleitverhalten ist sehr gut!
Software
Im Gegensatz zu Castor, muss die Software der Naos installiert werden, entspricht aber ansonsten 1:1 dem der Castor und beide Mäuse haben denselben Funktionsumfang. Daher bin ich mal so faul und zitiere mich selbst:
Die Einstellungen sind überaus vielfältig:
Seite 1 ermöglicht euch allgemeine Bedienungseinstellung, wie z.b. die Tastenbelegung, die Pollingrate und Klickgeschwindigkeiten.
Seite 2 beschäftigt sich mit der direkten Sensor Performance, dazu gehört natürlich die DPI, die LOD, aber auch das S.Q.A.T findet hier Platz
Seite 3 bietet die Einstellungen zu den LEDs. Dabei lässt sich nicht nur jede erdenkliche Farbe einstellen, sondern auch Effekte sind möglich. Mausrad und Logo lassen sich dabei vollkommen unabhängig regeln – natürlich kann auch alles ausgestellt werden.
Seite 4 ist für die Einrichtung von Makros zuständig
Seite 5 sind dann lediglich Infos zum Support und zur Aktualisierung.
Dabei bietet die Castor insgesamt 4 Profile die sich komplette Unterschiedlich einstellen lassen.
Fazit
Wie man an dieser Stelle schon weiß. Auch die Naos ist eine tolle Maus, die mich mit ihrer speziellen Form überzeugen kann. Selten war meine Hand nach einer langen Gamingsession so entspannt und lag so bequem auf einer Maus. Die zunächst ungewohnte Ringfingerablage entpuppt sich schnell zu einem Segen der Süchtig machen kann.
Ansonsten haben wir die bekannte, hervorragende Mionix Qualität, wie auch bei der Castor.
Welche Maus also nehmen Castor oder Mionix? Lasst die Hand entscheiden. Die Mäuse sind, bis auf wenige Kleinigkeiten, identisch und unterscheiden sich vor allem in ihrer Haptik. Das Mausrad meiner Naos ist klar besser als das der Castor, aber das kann ein Einzelfall sein.
Probleme können Fingertip User bekommen, vor allem wenn sie mit Low-Sense spielen. Es ist recht schwer die Maus so anzuheben!
perfekter Ergonomie| nicht für Fingertip (low sense)
sehr entspannte Hand |
exzellente Verarbeitung |
guter Sensor|
frei konfigurierbar|
Software gut|
Settings werden in Maus gespeichert |
guter Service|