Jarafi
Volt-Modder(in)
[Review] HIS HD6570, Multi-View+Sound und HDMI-Adapter - Da macht das Arbeiten Spaß
Danksagungen
Kein Test ohne eine Danksagung an die, ohne die dieser Test nicht möglich gewesen wäre.
Ich bedanke mich bei HIS, die mir das Paket aus HD6570, Multi-View+Sound und dem HDMI-Adapter für meinen Test bereitgestellt haben.
Informationen zum Test
In dieser Review dreht es sich mal nicht um High-End Hardware für das Gaming, sondern um Hardware für den praktischen Einsatz im Alltag.
Dafür hat mir HIS sowohl eine Radeon HD6570 mit ihrem hauseignen IceQ-Kühler, einen HIS-Multi-View Adapter sowie einen miniDisplayport zu HDMI-Adapter bereitgestellt.
Zu der HD6570 muss ich wohl nicht mehr besonders viele Worte sagen; sie ist eine Grafikkarte für den Office oder Multimedia-Bereich. Ob sie auch für Gelegenheitsspieler ausreicht, kläre ich natürlich.
Zu dem miniDisplayport zu HDMI-Adapter gibt es auch nicht viel zu erzählen: Adapter einstecken und das schöne Bild genießen.
Am interessantesten in der Review ist wohl der HIS Multi-View + Sound Adapter.
Mit diesem ist es möglich, über einen USB 3.0/2.0 Port einen weiteren Monitor über seinen HDMI anzuschließen.
Einen Monitor über USB anzuschließen hört sich komisch an? - Ja das tut es, doch es funktioniert wunderbar.
Was der Adapter sonst noch drauf hat klärt mein Test.
Was ihr so findet
Die Unterpunkte des Inhaltsverzeichnis sind mit dem jeweiligen Punkt im Test verlinkt, wollt ihr euch nur den Stromverbrauch ansehen, einfach unter Messungen Stromverbrauch anklicken und schwupps seit ihr da, natürlich gibt es neben jedem Titel auch ein "Zum Inhaltsverzeichnis"
Die Bilder gibt es natürlich nicht nur in klein, anklicken und die volle Pracht genießen.
1. Der HIS miniDisplayport zu HDMI-Adapter
2. Der HIS Multi-View+Sound Adapter
01.Die Verpackung und der Lieferumfang
02.Die technischen Daten
03.Der Betrieb
04.Das Fazit
3. Die HIS Radeon HD6570 IceQ
01.Die Verpackung
02.Das Innenleben der Verpackung
03.Der Lieferumfang
I. Die inneren Werte
01. Das Layout
02. Die Karte ohne Kühler
03. Die Spezialbauteile
04. Das Kühlkonzept der HIS HD6570
II. Taktraten
01. Die Spezifikationen
02. Idle-Taktraten
05. Undervolting
III. Der Test
1.Das Testsystem
2.Die Benchmarks
Benchmarks
01. Crysis 2
02. The Witcher 2
IV. Messungen
1.Die Leistungsaufnahme
2.Das Temperaturverhalten
3.Die Lautstärke
V. Resümee
HIS liefert den Adapter in einer länglichen Schachtel aus. Öffnen wir diese finden wir den Adapter vor.
Der Einsatzzweck ist klar: Mit diesem Adapter könnt ihr an einen miniDisplayport einen HDMI Monitor anschließen.
Mehr gibt es dazu nicht zusagen. Außer vielleicht, dass das ganze wunderbar funktioniert.
Weitere Links zum Produkt
HIS miniDisplayport zu HDMI-Adapter auf der HIS-Webseite
Kommen wir zu dem besagten USB 3.0/2.0 Adapter: Mit diesem können bis zu sechs weitere Monitore an einen PC angeschlossen werden - natürlich
ohne das eure Grafikkarte mehrere Monitorausgänge bereitstellt.
Wichtig ist hierbei, dass euer Monitor einen HDMI-Ausgang hat, da der Adapter nur einen HDMI-Ausgang für euren Monitor bereitstellt.
Ihr könnt bis zu sechs weitere Monitore mit dem HIS-Adapter an einen PC anschließen. Natürlich benötigt ihr für jeden Monitor einen weiteren USB-Adapter.
Besonders Interessant kann das für Nutzer von Netbooks sein.
Hat das Netbook nur einen VGA-Ausgang, gestaltet sich das Anschließen eines neuen Monitors oder Fernsehers doch etwas schwierig. Hier kommt dann der HIS-Adapter ins Spiel.
Da jedoch viele Netbooks noch auf USB 2.0 setzen, bleibt natürlich die Frage, ob sich USB 2.0 negativ auf den Bildaufbau auswirkt.
Da die Bandbreite im Bezug auf USB 3.0 um einiges schmaler ausfällt. Das schauen wir uns später genauer an.
Die Verpackung und der Lieferumfang
Der Adapter kommt in einer kleinen Schachtel zu euch.
Auf dieser findet ihr die oben beschriebenen Features.
Multi-View+Sound Adapter
USB 3.0 Kabel
Treiber-CD
Schnellanleitung
Auf ein HDMI-Kabel wurde leider verzichtet, was angesichts eines Preises von ca.70 € etwas ärgerlich ist.
Die technischen Daten
Die technischen Daten in einer Tabelle:
Der Betrieb
Kommen wir zum eigentlichen Betrieb des Ganzen. Einfach den Treiber installieren und den Adapter zusammen mit dem Monitor an den PC anschließen und schon ist der zweite Monitor einsatzbereit.
Natürlich können nach der Installation des Treibers sämtliche Monitorparameter eingestellt werden.
Der wichtigste davon ist der Multimonitormodus. Man unterscheidet ‚Klonen’ und ‚erweiterter Arbeitsplatz’; ich empfehle letzteres.
Beim Modus ‚Erweiterter Arbeitsplatz’ kann natürlich die jeweilige Maximalauflösung des Monitors verwendet werden. Der Treiber ist rundum gelungen und sehr einfach gehalten. So sollte niemanden vor große Hindernisse gestellt werden, alles nach seinen Vorlieben anzupassen.
Beim Anschluss an einen USB 3.0 Anschluss funktioniert der Adapter tadellos.
Selbst für ein kleines Spiel ist hier Platz, solange man nicht über 60 FPS hinaus kommen möchte; denn hier ist bei dem HIS Multi-View + Sound-Adapter Schluss. Falls ihr schwarze Balken bei eurem Monitor habt, könnt ihr diese natürlich mit der Over- bzw. Underscan-Funktion korrigieren.
Auch die Audio Wiedergabe mittels HDMI funktioniert vorbildlich. Auch wenn die Boxen meines Monitors nicht das gelbe vom Ei sind.
3D wird nicht Unterstützt, auch wenn euer Monitor das könnte.
Für das Thema "Spiele", hab ich das ganze mal mit Crysis 2 in den "Sehr Hoch" Einstellungen für euch getestet.
Es funktioniert sehr gut, jedoch geht etwas Performance gegenüber des normalen GPU-Ausgangs verloren.
Die Auflösung betrug 1280 x 960.
Wird hingegen ein USB 2.0 Anschluss für den Adapter verwendet, sinkt die Performance recht stark ab, da die Bandbreite von USB 2.0 am Limit angekommen ist.
Spiele fallen hier ganz weg, aber auch Filme schauen macht meistens keinen Spaß, da es zu Rucklern kommt.
Für einfache Textverarbeitung reicht jedoch auch ein USB 2.0 Anschluss aus.
Das Fazit
Am Anfang war ich recht verwundert über die Lösung von HIS.
Einen weiteren Monitor über USB anschließen und das Ganze auch noch mit Sound?
Hört sich ironischer Weise wahnsinnig an, aber genau das ist es auch im positiven Sinne.
Den der HIS Multi-View + Soundadapter hat mich wirklich vom Hocker gehauen.
Nicht nur das die Installation kinderleicht ist, auch der Funktionsumfang ist super.
Ihr könnt sämtliche Monitorparameter nach euren Wünschen über den Treiber anpassen.
Das HDMI auch Soundübertragen kann, ist ja bekannt.
Doch auch mit diesem Adapter bekommt ihr nicht nur ein gestochen scharfes Bild, sondern auch eine tolle Audioqualität - nette Boxen vorrausgesetzt.
Diese Adapter ist natürlich kein Ersatz für die Hardcore-Gamer, die auf Multimonitore setzen möchten.
Sie sollten besser zu Eyefinity oder dergleichen greifen. Auch für 3D ist er nicht geeignet.
Und wenn ihr den Adapter voll ausreizen möchtet, solltet ihr auf einen USB 3.0 Anschluss setzen.
Da bei USB 2.0 die Bandbreite meistens nicht ausreicht.
Der einzig kleine Kritikpunkt an dem ganzen Set ist das fehlende HDMI-Kabel im Lieferumfang.
Für ca. 70€ eine geniale Lösung wenn ihr mehrere Monitore benutzen möchtet!
Die Awards
Der Multi-View+Sound Adapter hat sich den Gold-Award mehr als verdient.
Weitere Links zum Produkt
HIS Multi-View+Sound Adapter im PCGH-Preisvergleich
HIS Multi-View+Sound Adapter auf der HIS-Webseite
HIS liefert die HD6570 in einer schicken blau/weiß gehaltenen Schachtel aus. Auf dieser finden wir neben den Features auf der Front, auf der Rückseite auch ein Bild eurer neuen Grafikkarte.
Dort werden außerdem einige Besonderheiten des Kühlers erläutert.
Das Innenleben der Verpackung
Öffnen wir die Umverpackung ziehen wir einen stabilen hellblauen Karton heraus. In diesem befindet sich gut geschützt sowohl die HD6570 als auch das kleine Zubehörpaket
Der Lieferumfang
Den Lieferumfang finden wir in einer schicken kleinen Mappe vor.
Öffnen wir diese, kommen eine Treiber CD, eine Schnellanleitung und ein Sticker zum Vorschein - mehr befindet sich nicht im Lieferumfang.
I. Die Inneren Werte
Das Layout
Die HIS 6570 kommt mit dem hauseignen IceQ-Kühler daher. Dieser soll eine hohe Kühlleistung mit einer geringen Geräuschentwicklung vereinen.
Die Platine der Karte ist in einem hellen blau gehalten. Die HD6570 bietet folgende Anschlüsse für euren Monitor.
Auf der Rückseite befinden sich noch einige Speicherchips und vier Schrauben für die Fixierung des Kühlers.
Die Karte ohne Kühler
Ist der Kühler demontiert, kommt der Turks-Chip zum Vorschein.
Ebenso wie vier Speicherchips.
Insgesamt setzt die HD6570 auf 1024MB GDDR3 Speicher, der über ein 128bit breites Speicherinterface angebunden ist.
Dieser taktet mit 800 MHz.
Die GPU taktet auf der HD6570 mit 650MHz
Das Kühlkonzept der HIS HD6570
Für die Kühlung der HD6570 setzt HIS auf den IceQ Cooler. Dieser benötigt zwei freie PCI-Slots, hat einen 80 mm Radial-Lüfter und steht etwas über das eigentliche PCB her raus.
Was jedoch in Anbetracht der kompakten Ausmaße der Karte kein Problem darstellt.
Außerdem ist der Kühler als optisches Highlight UV-Aktiv, dies dürfte besonders für Modder interessant sein.
Ebenso suchen wir einen zusätzlichen Stromstecker auf der Platine vergebens.
II.Taktraten
Die Spezifikationen
Um die Leistungsklasse der Testkarte richtig abschätzen zu können, hier eine kleine Übersicht über Grafikkarten:
Idle-Taktraten
Die HD6570 verbraucht zwar auch unter Last fast keinen Strom, taktet sich im IDLE jedoch auf 100MHz GPU und 150 MHz Speicher her runter, um noch mehr Strom zu sparen.
Natürlich werden so auch die Temperaturen noch weiter gesenkt.
III. Der Test
Für den Test der HIS HD6570 habe ich mir The Witcher 2 und Crysis 2 geschnappt und diese in zwei verschiedenen Auflösungen mit verschiedenen Qualitätseinstellungen getestet.
Das Testsystem
Die Daten des Testsystems für die Benchmarks hab ich euch in einer kleinen Tabelle zusammengefasst.
Die Benchmarks
Benchmarks
In diesem Bereich habe ich mir die beiden Titel Crysis 2 (DX9 & DX11) und The Witcher 2 her raus gesucht
Crysis 2
Der Nachfolger der Grafikbomber Crysis und Crysis Warhead wird nun in der DX9 und in der DX11-Version gebencht.
Als Benchmarkszene dient der Anfang von "Lebender Toter" mit einer kleinen Schießerei".
The Witcher 2
Der Hexer kehrt als Monsterjäger in eine wunderschön gestaltete Fantasy-Welt zurück.
Das Spiel beherrscht zwar nur DX9 bringt aber auch moderne Grafikkarten an ihre Grenzen.
Für meinen Benchmark mache ich einen kleinen Spaziergang durch den Wald hinter Bindegarn.
Hier gibt es einen kleinen Auflösungsvergleich zwischen 1920 x 1080 und 1680 x 1050.
IV. Messungen
Nun werde ich euch das Temperaturverhalten und den Stromverbrauch in der alltäglichen Praxis zeigen.
Die Leistungsaufnahme
Ich möchte hier noch anmerken, dass bei Vollauslastung alle acht Kerne des FX-8150 ( 4Ghz) zu 100% ausgelastet sind: daher der enorme Verbrauch.
Der Verbrauch beim Gaming ist eher als Richtwert zu verstehen. Wie zu erwarten war, ist der Stromverbrauch sehr gut.
Das Temperaturverhalten
Die Messungen fanden auf meinem Tischaufbau statt, um die tatsächliche Kühlleistung der Kühlkörper beurteilen zu können.
Da die HIS HD6570 so gut wie keinen Strom zieht, sind natürlich auch die Temperaturen in Kombination mit dem IcqQ-Kühler super.
Die Raumtemperatur lag bei 19°C.
Die Lautstärke
Der IcqQ-Kühler von HIS leistet ganze Arbeit und ist zu keinem Zeitpunkt als störend wahrzunehmen.
V: Resümee
Die HIS HD6570 mit dem IceQ Kühler hinterlässt einen durchgehend positiven Eindruck.
Stromverbrauch, Lautstärke und das Temperaturverhalten sind bei dieser Karte excellent.
Die Spieletauglichkeit ist bei dieser Karte nur eingeschränkt als gut zu bezeichnen: Besonders bei hohen Auflösungen mit Bilderverbesserungen geht ihr der Saft aus.
Man muss zu ihrer Verteidigung jedoch sagen, das diese Karte nicht auf das Gaming ausgelegt ist.
Wobei ältere Klassiker wie Age of Empires 2 oder Gothic 2 natürlich keine Probleme darstellen.
Für Multimedia oder Office-PC's punktet die Karte durchaus.
Besonders durch die Paarung von HDMI/VGA und DVI mit neuen Technologien wie DX11 kann die Karte alte Rechenknechte etwas Dampf machen.
Leider ist diese Karte nicht im PCGH-Preisvergleich erhältlich.
Pro und Contra
Die Awards
Die Karte hat sich den Gold-Award verdient
Weitere Links zum Produkt
HIS Radeon HD6570 IceQ im PCGH-Preisvergleich
HIS Radeon HD6570 IceQ auf der HIS-Webseite
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Review
HIS
HD6570, Multi-View+Sound Adapter
&
miniDisplayport - HDMI - Adapter
&
miniDisplayport - HDMI - Adapter
Herzlich willkommen
Danksagungen
Kein Test ohne eine Danksagung an die, ohne die dieser Test nicht möglich gewesen wäre.
Ich bedanke mich bei HIS, die mir das Paket aus HD6570, Multi-View+Sound und dem HDMI-Adapter für meinen Test bereitgestellt haben.
Informationen zum Test
In dieser Review dreht es sich mal nicht um High-End Hardware für das Gaming, sondern um Hardware für den praktischen Einsatz im Alltag.
Dafür hat mir HIS sowohl eine Radeon HD6570 mit ihrem hauseignen IceQ-Kühler, einen HIS-Multi-View Adapter sowie einen miniDisplayport zu HDMI-Adapter bereitgestellt.
Zu der HD6570 muss ich wohl nicht mehr besonders viele Worte sagen; sie ist eine Grafikkarte für den Office oder Multimedia-Bereich. Ob sie auch für Gelegenheitsspieler ausreicht, kläre ich natürlich.
Zu dem miniDisplayport zu HDMI-Adapter gibt es auch nicht viel zu erzählen: Adapter einstecken und das schöne Bild genießen.
Am interessantesten in der Review ist wohl der HIS Multi-View + Sound Adapter.
Mit diesem ist es möglich, über einen USB 3.0/2.0 Port einen weiteren Monitor über seinen HDMI anzuschließen.
Einen Monitor über USB anzuschließen hört sich komisch an? - Ja das tut es, doch es funktioniert wunderbar.
Was der Adapter sonst noch drauf hat klärt mein Test.
Was ihr so findet
Die Unterpunkte des Inhaltsverzeichnis sind mit dem jeweiligen Punkt im Test verlinkt, wollt ihr euch nur den Stromverbrauch ansehen, einfach unter Messungen Stromverbrauch anklicken und schwupps seit ihr da, natürlich gibt es neben jedem Titel auch ein "Zum Inhaltsverzeichnis"
Die Bilder gibt es natürlich nicht nur in klein, anklicken und die volle Pracht genießen.
1. Der HIS miniDisplayport zu HDMI-Adapter
2. Der HIS Multi-View+Sound Adapter
01.Die Verpackung und der Lieferumfang
02.Die technischen Daten
03.Der Betrieb
04.Das Fazit
3. Die HIS Radeon HD6570 IceQ
01.Die Verpackung
02.Das Innenleben der Verpackung
03.Der Lieferumfang
I. Die inneren Werte
01. Das Layout
02. Die Karte ohne Kühler
03. Die Spezialbauteile
04. Das Kühlkonzept der HIS HD6570
II. Taktraten
01. Die Spezifikationen
02. Idle-Taktraten
05. Undervolting
III. Der Test
1.Das Testsystem
2.Die Benchmarks
Benchmarks
01. Crysis 2
02. The Witcher 2
IV. Messungen
1.Die Leistungsaufnahme
2.Das Temperaturverhalten
3.Die Lautstärke
V. Resümee
HIS liefert den Adapter in einer länglichen Schachtel aus. Öffnen wir diese finden wir den Adapter vor.
Der Einsatzzweck ist klar: Mit diesem Adapter könnt ihr an einen miniDisplayport einen HDMI Monitor anschließen.
Mehr gibt es dazu nicht zusagen. Außer vielleicht, dass das ganze wunderbar funktioniert.
Weitere Links zum Produkt
HIS miniDisplayport zu HDMI-Adapter auf der HIS-Webseite
Kommen wir zu dem besagten USB 3.0/2.0 Adapter: Mit diesem können bis zu sechs weitere Monitore an einen PC angeschlossen werden - natürlich
ohne das eure Grafikkarte mehrere Monitorausgänge bereitstellt.
Wichtig ist hierbei, dass euer Monitor einen HDMI-Ausgang hat, da der Adapter nur einen HDMI-Ausgang für euren Monitor bereitstellt.
Ihr könnt bis zu sechs weitere Monitore mit dem HIS-Adapter an einen PC anschließen. Natürlich benötigt ihr für jeden Monitor einen weiteren USB-Adapter.
Besonders Interessant kann das für Nutzer von Netbooks sein.
Hat das Netbook nur einen VGA-Ausgang, gestaltet sich das Anschließen eines neuen Monitors oder Fernsehers doch etwas schwierig. Hier kommt dann der HIS-Adapter ins Spiel.
Da jedoch viele Netbooks noch auf USB 2.0 setzen, bleibt natürlich die Frage, ob sich USB 2.0 negativ auf den Bildaufbau auswirkt.
Da die Bandbreite im Bezug auf USB 3.0 um einiges schmaler ausfällt. Das schauen wir uns später genauer an.
Die Verpackung und der Lieferumfang
Der Adapter kommt in einer kleinen Schachtel zu euch.
Auf dieser findet ihr die oben beschriebenen Features.
Multi-View+Sound Adapter
USB 3.0 Kabel
Treiber-CD
Schnellanleitung
Auf ein HDMI-Kabel wurde leider verzichtet, was angesichts eines Preises von ca.70 € etwas ärgerlich ist.
Die technischen Daten
Die technischen Daten in einer Tabelle:
Der Betrieb
Kommen wir zum eigentlichen Betrieb des Ganzen. Einfach den Treiber installieren und den Adapter zusammen mit dem Monitor an den PC anschließen und schon ist der zweite Monitor einsatzbereit.
Natürlich können nach der Installation des Treibers sämtliche Monitorparameter eingestellt werden.
Der wichtigste davon ist der Multimonitormodus. Man unterscheidet ‚Klonen’ und ‚erweiterter Arbeitsplatz’; ich empfehle letzteres.
Beim Modus ‚Erweiterter Arbeitsplatz’ kann natürlich die jeweilige Maximalauflösung des Monitors verwendet werden. Der Treiber ist rundum gelungen und sehr einfach gehalten. So sollte niemanden vor große Hindernisse gestellt werden, alles nach seinen Vorlieben anzupassen.
Beim Anschluss an einen USB 3.0 Anschluss funktioniert der Adapter tadellos.
Selbst für ein kleines Spiel ist hier Platz, solange man nicht über 60 FPS hinaus kommen möchte; denn hier ist bei dem HIS Multi-View + Sound-Adapter Schluss. Falls ihr schwarze Balken bei eurem Monitor habt, könnt ihr diese natürlich mit der Over- bzw. Underscan-Funktion korrigieren.
Auch die Audio Wiedergabe mittels HDMI funktioniert vorbildlich. Auch wenn die Boxen meines Monitors nicht das gelbe vom Ei sind.
3D wird nicht Unterstützt, auch wenn euer Monitor das könnte.
Für das Thema "Spiele", hab ich das ganze mal mit Crysis 2 in den "Sehr Hoch" Einstellungen für euch getestet.
Es funktioniert sehr gut, jedoch geht etwas Performance gegenüber des normalen GPU-Ausgangs verloren.
Die Auflösung betrug 1280 x 960.
Wird hingegen ein USB 2.0 Anschluss für den Adapter verwendet, sinkt die Performance recht stark ab, da die Bandbreite von USB 2.0 am Limit angekommen ist.
Spiele fallen hier ganz weg, aber auch Filme schauen macht meistens keinen Spaß, da es zu Rucklern kommt.
Für einfache Textverarbeitung reicht jedoch auch ein USB 2.0 Anschluss aus.
Das Fazit
Am Anfang war ich recht verwundert über die Lösung von HIS.
Einen weiteren Monitor über USB anschließen und das Ganze auch noch mit Sound?
Hört sich ironischer Weise wahnsinnig an, aber genau das ist es auch im positiven Sinne.
Den der HIS Multi-View + Soundadapter hat mich wirklich vom Hocker gehauen.
Nicht nur das die Installation kinderleicht ist, auch der Funktionsumfang ist super.
Ihr könnt sämtliche Monitorparameter nach euren Wünschen über den Treiber anpassen.
Das HDMI auch Soundübertragen kann, ist ja bekannt.
Doch auch mit diesem Adapter bekommt ihr nicht nur ein gestochen scharfes Bild, sondern auch eine tolle Audioqualität - nette Boxen vorrausgesetzt.
Diese Adapter ist natürlich kein Ersatz für die Hardcore-Gamer, die auf Multimonitore setzen möchten.
Sie sollten besser zu Eyefinity oder dergleichen greifen. Auch für 3D ist er nicht geeignet.
Und wenn ihr den Adapter voll ausreizen möchtet, solltet ihr auf einen USB 3.0 Anschluss setzen.
Da bei USB 2.0 die Bandbreite meistens nicht ausreicht.
Der einzig kleine Kritikpunkt an dem ganzen Set ist das fehlende HDMI-Kabel im Lieferumfang.
Für ca. 70€ eine geniale Lösung wenn ihr mehrere Monitore benutzen möchtet!
Die Awards
Der Multi-View+Sound Adapter hat sich den Gold-Award mehr als verdient.
Weitere Links zum Produkt
HIS Multi-View+Sound Adapter im PCGH-Preisvergleich
HIS Multi-View+Sound Adapter auf der HIS-Webseite
HIS liefert die HD6570 in einer schicken blau/weiß gehaltenen Schachtel aus. Auf dieser finden wir neben den Features auf der Front, auf der Rückseite auch ein Bild eurer neuen Grafikkarte.
Dort werden außerdem einige Besonderheiten des Kühlers erläutert.
Das Innenleben der Verpackung
Öffnen wir die Umverpackung ziehen wir einen stabilen hellblauen Karton heraus. In diesem befindet sich gut geschützt sowohl die HD6570 als auch das kleine Zubehörpaket
Der Lieferumfang
Den Lieferumfang finden wir in einer schicken kleinen Mappe vor.
Öffnen wir diese, kommen eine Treiber CD, eine Schnellanleitung und ein Sticker zum Vorschein - mehr befindet sich nicht im Lieferumfang.
I. Die Inneren Werte
Das Layout
Die HIS 6570 kommt mit dem hauseignen IceQ-Kühler daher. Dieser soll eine hohe Kühlleistung mit einer geringen Geräuschentwicklung vereinen.
Die Platine der Karte ist in einem hellen blau gehalten. Die HD6570 bietet folgende Anschlüsse für euren Monitor.
Auf der Rückseite befinden sich noch einige Speicherchips und vier Schrauben für die Fixierung des Kühlers.
Die Karte ohne Kühler
Ist der Kühler demontiert, kommt der Turks-Chip zum Vorschein.
Ebenso wie vier Speicherchips.
Insgesamt setzt die HD6570 auf 1024MB GDDR3 Speicher, der über ein 128bit breites Speicherinterface angebunden ist.
Dieser taktet mit 800 MHz.
Die GPU taktet auf der HD6570 mit 650MHz
Das Kühlkonzept der HIS HD6570
Für die Kühlung der HD6570 setzt HIS auf den IceQ Cooler. Dieser benötigt zwei freie PCI-Slots, hat einen 80 mm Radial-Lüfter und steht etwas über das eigentliche PCB her raus.
Was jedoch in Anbetracht der kompakten Ausmaße der Karte kein Problem darstellt.
Außerdem ist der Kühler als optisches Highlight UV-Aktiv, dies dürfte besonders für Modder interessant sein.
Ebenso suchen wir einen zusätzlichen Stromstecker auf der Platine vergebens.
II.Taktraten
Die Spezifikationen
Um die Leistungsklasse der Testkarte richtig abschätzen zu können, hier eine kleine Übersicht über Grafikkarten:
Idle-Taktraten
Die HD6570 verbraucht zwar auch unter Last fast keinen Strom, taktet sich im IDLE jedoch auf 100MHz GPU und 150 MHz Speicher her runter, um noch mehr Strom zu sparen.
Natürlich werden so auch die Temperaturen noch weiter gesenkt.
III. Der Test
Für den Test der HIS HD6570 habe ich mir The Witcher 2 und Crysis 2 geschnappt und diese in zwei verschiedenen Auflösungen mit verschiedenen Qualitätseinstellungen getestet.
Das Testsystem
Die Daten des Testsystems für die Benchmarks hab ich euch in einer kleinen Tabelle zusammengefasst.
Die Benchmarks
Benchmarks
In diesem Bereich habe ich mir die beiden Titel Crysis 2 (DX9 & DX11) und The Witcher 2 her raus gesucht
Crysis 2
Der Nachfolger der Grafikbomber Crysis und Crysis Warhead wird nun in der DX9 und in der DX11-Version gebencht.
Als Benchmarkszene dient der Anfang von "Lebender Toter" mit einer kleinen Schießerei".
The Witcher 2
Der Hexer kehrt als Monsterjäger in eine wunderschön gestaltete Fantasy-Welt zurück.
Das Spiel beherrscht zwar nur DX9 bringt aber auch moderne Grafikkarten an ihre Grenzen.
Für meinen Benchmark mache ich einen kleinen Spaziergang durch den Wald hinter Bindegarn.
Hier gibt es einen kleinen Auflösungsvergleich zwischen 1920 x 1080 und 1680 x 1050.
IV. Messungen
Nun werde ich euch das Temperaturverhalten und den Stromverbrauch in der alltäglichen Praxis zeigen.
Die Leistungsaufnahme
Ich möchte hier noch anmerken, dass bei Vollauslastung alle acht Kerne des FX-8150 ( 4Ghz) zu 100% ausgelastet sind: daher der enorme Verbrauch.
Der Verbrauch beim Gaming ist eher als Richtwert zu verstehen. Wie zu erwarten war, ist der Stromverbrauch sehr gut.
Das Temperaturverhalten
Die Messungen fanden auf meinem Tischaufbau statt, um die tatsächliche Kühlleistung der Kühlkörper beurteilen zu können.
Da die HIS HD6570 so gut wie keinen Strom zieht, sind natürlich auch die Temperaturen in Kombination mit dem IcqQ-Kühler super.
Die Raumtemperatur lag bei 19°C.
Die Lautstärke
Der IcqQ-Kühler von HIS leistet ganze Arbeit und ist zu keinem Zeitpunkt als störend wahrzunehmen.
V: Resümee
Die HIS HD6570 mit dem IceQ Kühler hinterlässt einen durchgehend positiven Eindruck.
Stromverbrauch, Lautstärke und das Temperaturverhalten sind bei dieser Karte excellent.
Die Spieletauglichkeit ist bei dieser Karte nur eingeschränkt als gut zu bezeichnen: Besonders bei hohen Auflösungen mit Bilderverbesserungen geht ihr der Saft aus.
Man muss zu ihrer Verteidigung jedoch sagen, das diese Karte nicht auf das Gaming ausgelegt ist.
Wobei ältere Klassiker wie Age of Empires 2 oder Gothic 2 natürlich keine Probleme darstellen.
Für Multimedia oder Office-PC's punktet die Karte durchaus.
Besonders durch die Paarung von HDMI/VGA und DVI mit neuen Technologien wie DX11 kann die Karte alte Rechenknechte etwas Dampf machen.
Leider ist diese Karte nicht im PCGH-Preisvergleich erhältlich.
Pro und Contra
Die Awards
Die Karte hat sich den Gold-Award verdient
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HIS Radeon HD6570 IceQ im PCGH-Preisvergleich
HIS Radeon HD6570 IceQ auf der HIS-Webseite
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