[Review] EKL Alpenföhn Föhn 120 mm Black&White und Shamrock - Frischluft von der Alm

Jarafi

Volt-Modder(in)
[Review] EKL Alpenföhn Föhn 120 mm Black&White und Shamrock - Frischluft von der Alm

Review



EKL Alpenföhn



Föhn Wing Boost
Black & White und Shamrock



Herzlich willkommen


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Danksagungen

Kein Test ohne eine Danksagung an die, ohne die dieser Test nicht möglich gewesen wäre.
Ein ganz großes Dankeschön geht an EKL Alpenföhn für die Bereitstellung der beiden Föhn Black & White und dem Föhn Shamrock.
Auch möchte ich mich bei AMD, MSI, Gigabyte, Corsair,Noiseblocker, be quiet! , EA und Exceleram für die Unterstützung bedanken.






Informationen zum Test

In dieser Review dreht sich bei mir alles um drei Lüfter aus dem Hause Alpenföhn.
Zwei Föhn Wing Boost in der Black & White Plus Edition und einen in der giftgrünen Shamrock Edition.
Dass Alpenföhn schon immer den Drang zu kreativen Namen hat, beweisen gerade auch die oben genannten Lüfter und so bleibt für mich auch viel Spielraum für coole Fotos oder auch Videos.
Auch die Optik der Lüfter ist etwas komplett Neues, da lässt sich sicher einiges umsetzten.
Passen zu dem coolen Namen „Föhn“ habe ich mir ein ebenso cooles Motto überlegt.

Frischluft von der Alm?

Ob die Lüfter sich die Lüfter wie ein Föhn verhalten oder was es sonst so mit den Lüftern auf sich hat, klärt meine Review!

Ach und wenn ihr euch fragt, „was zum Henker ist ein Shamrock?“ - tja das hab ich mich anfangs auch gefragt.

Das ist irisch und heiß Klee, daher der Lüfter mit seinem coolen Grün-Ton.



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Alpenföhn Föhn 120 Wing Boost Black & White im PCGH-Preisvergleich

Alpenföhn Föhn 120 Wing Boost Black & White auf der Alpenföhn-Webseite

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Was ihr so findet


Die Unterpunkte des Inhaltsverzeichnis sind mit dem jeweiligen Punkt im Test verlinkt, wollt ihr euch nur die technischen Raffinessen ansehen, einfach den Menüpunkt Die technischen Raffinessen anklicken und schwupps seit ihr da, natürlich gibt es neben jedem Titel auch ein "Zum Inhaltsverzeichnis"
Die Bilder gibt es natürlich nicht nur in klein, anklicken und die volle Pracht genießen.



I.Äußerlichkeiten

Die Verpackung
Der Lieferumfang

II. Der Lüfter im Detail

Die technischen Raffinessen
Die Montage der Lüfter

III. Der Test

Das Testsystem
Messung der elektrischen Daten
Der Tischaufbau

Die Temperaturmessungen

Die Temperaturen beim Tischaufbau
Die Temperaturen im Gehäuse
Der Einsatz einer Flüssigkkeitskühlung

Die Lautstärke

IV. Resümee



I. Die Äußerlichkeiten


Beginnen wir die Review mit den Äußerlichkeiten.



Die Verpackung


Alpenföhn verpackt die Föhn 120 WB passen zu ihrem Beititel „ Black & White“ in einer schwarz-weißen Schachtel.
Auf der Front ist ein kleines Sichtfenster eingelassen: durch dieses könnt ihr einen Blick auf euren neuen Lüfter werfen.
Auf der Rückseite sind einige Spezialfeatures erklärt wie die Wing Boost Technologie, das Hydraulik-Lager und die Lärmabsorbtion. Genaueres hierzu gibt’s im Bereich Spezialfeatures.
Darunter die Features der Lüfter, diese könnt ihr der Tabelle weiter unten entnehmen.

Die Shamrock Edition hat denselben Verpackungsaufbau. Auf der Front ist jedoch ein Bild des giftgrünen Lüfters und die Schachtel ist in schwarz-weiß und dem Giftgrün gestaltet.





Die Features in einer Tabelle:


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Hier die Auflistung der Features der beiden verschiedenen Editionen: der Alpenföhn Föhn Wing Boost Lüfter:



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Öffnen wir die Verpackung, finden wir das Zubehör und den Lüfter ordentlich verstaut vor.







Der Lieferumfang


Das Zubehör verstaut Alpenföhn sicher in den kleinen Fächern neben dem Lüfter in einer weißen Kartonage.
Bei der Black & White Edition werden vier Antivibrationsstifte mitgeliefert, ein Molex 5V-, ein Molex 7V Adapter sowie auch einen 4Pin- zu-3Pin-Adapter, falls ihr keinen PWM-Anschluss auf dem Board mehr frei habt.


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Für die Shamrock Edition gilt das Gleiche. Auch hier liegen ein Molex 5V-, sowie ein Molex 7V Adapter als auch einen 4Pin- zu 3Pin-Adapter bei.
Die vier Antivibrationsstifte, die mir besonders gut gefallen, sind passend zum Lüfter in Giftgrün gehalten






II. Der Lüfter im Detail




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Die Alpenföhn Föhn 120 WB Black $ White präsentieren sich - wie ihr Name schon vermuten lässt - in einem schwarz-weiss gehaltenen Design.
Der Außenrahmen sowie die Lüfterblätter sind in schwarz gehalten, das Innere sowie die Verstrebungen zur Stabilität in weiß.
Auf der Innenseite wurde auf leichten Glanzlack gesetzt: dieser ermöglicht nicht nur coole Fotos sondern sorgt auch für eine edle Optik. Diese Farbkombinationen bilden so einen sehr schönen und schlichten Kontrast.
Die Flächen, die bei der WB Black & White Serie in weiss gehalten sind, präsentieren sich bei der Shamrock Edition in giftgrün. Ansonsten sind alle technischen Raffinessen die gleichen wie bei der Black & White Edition.







Auch fällt uns das aufgelockerte Design der Lüfter sofort ins Auge.
Dieses ist nicht einfach rund oder eckig gehalten, sondern eine geschickte Kombination der beiden Formeigenschaften.
Befindet sich der Lüfter selbst in der Mitte des runden Rahmens, so stellen die vier Befestigungen den typisch quadratischen Lüfterlook her. Das hat zumindest diesen Anschein, denn auch diese sind nicht einfach eckig gehalten, sondern mit verschiedenen Abrundungen und Winkeln an den mittig runden Rahmen fixiert und passen sich so perfekt in das Gesamtdesign ein.



Schauen wir uns die Rahmenkonstruktion von der Seite an, erinnert uns dies sofort an ein schmales „X“. Diese Formgebung soll Vibrationen abfedern, bevor sie stören, und bildet Alpenföhns Hauptentkopplungskonzept.
Ebenso sind die eigentlichen Befestigungslöcher noch einmal mit Gummiringen ausgestattet um die Lüfter bestmöglich zu entkoppeln.
Nehmen wir den Lüfter in die Hand merken wir, das dieser nicht aus einfachem Hartkunststoff besteht, sondern eine gummiartige Oberfläche aufweist.
Dies ist ein Spezialfeature der Föhn Lüfter. Alpenföhn überzieht diese nach der Fertigung mit einer feinen Gummischicht, diese soll Vibrationen im Rahmen verhindern. Alpenföhn nennt diese Technik Softframe.







Ein weiterer interessanter Punkt sind wohl die beiden PWM-Anschlüsse an einem Lüfterkabel der Alpenföhn Föhn-Serie.
Alpenföhn nennt dies Plus Funktion: so lassen sich an einen PWM-Anschluss am Mainboard bis zu drei PWM-Lüfter anschließen. Ein tolles Feature, besonders für CPU-Kühler mit mehreren Lüftern von großem Vorteil. So werden keine lästigen Adapter benötigt.
Ebenso kommt bei den Föhn Lüftern Alpenföhn Wing Boost Technologie zum Einsatz. Damit gemeint ist ein spezielles Lüfterblätterdesign, das selbst bei voller Drehzahl eine angemessene Laufruhe bewirkt. Dazu tragen auch die kleinen „Haifisch-Flossen“ an den Lüfterblättern selbst bei.







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Um die Föhn Wing Boost von Alpenföhn zu montieren, verwendet ihr, wenn ihr sie als Gehäuse-Lüfter einsetzen möchtet, die beiliegenden Antivibrationsstifte.
Wollt ihr die Lüfter auf euren Kühlkörpern einsetzen, so verwendet ihr das jeweilige Montagematerial, das dem Kühler beilag - wie Halteklammern oder spezielle Schrauben.





Wie bereits festgestellt, ist die Plusfunktion der Föhn Lüfter ein echter Plus-Punkt. So könnt ihr, falls euer Mainboard für CPU-Lüfter nur einen PWM-Anschluss bereitstellt, bis zu drei PWM-Lüfter von Alpenföhn an diesen einen PWM-Anschluss anschließen.








III. der Test


Nach dem theoretischen Teil kommen wir zum praktischen Testen unter Alltagsbedingungen.
Für den Test habe ich mir zwei Kühler geschnappt: einmal den Corsair H80 und den be quiet! Dark Rock Advanced.
Diese habe ich sowohl auf dem Tischaufbau als auch im Xigmatek Elysium mit sieben verschiedenen Lüftern getestet.
Die Zimmertemperatur betrug ca. 20°.
Getestet wird sowohl im Idle unter Windows, Gaming mit Battlefield 3 als auch unter Vollauslastung mit Prime 95.

Die Daten der fünf Lüfter habe ich euch in der unteren Tabelle zusammengefasst.


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Wie sich die Alpenföhn Lüfter in den Temperaturtests schlagen, könnt ihr den unteren Diagrammen entnehmen.




Das Testsystem


Die Eigenschaften des Testsystems für den Lüftertest entnehmt ihr in der unteren Tabelle.
Als Test-CPU kommt das aktuelle High-End Modell von AMD, der FX-8150 übertaktet auf 4Ghz, zum Einsatz.


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Messung der elektrischen Daten


Mit Hilfe eine kleinen Elektronik ging ich her und hab einfach versucht, die Qualität der Lüfter auch elektrisch abzuchecken.

Zunächst mein Experimentieraufbau
Im Vordergrund links seht ihr die Halterung für die Elektronik, rechts daneben mein Steckadapterboard zur Aufnahme der verschiedenen Lüfterstecker.






Zunächst der Lüfter AF Föhn B&W.
Hier seht ihr im linken Instrument die maximale Versorgungsspannung des Lüfters, im rechten den Strom bei diesem Maximalwert.
Das Messprinzip besteht einfach in einem 10 Ohm Messwiderstand, den ich in die Lüfterversorgungsleitung eingeschleift habe. Was ihr nun seht ist der Spannungsabfall an diesem Widerstand: 111 mA.






Hier die Stromaufnahme des AF Föhn Shamrock
Im linken Instrument wieder die maximale Versorgungsspannung des Lüfters, im rechten den Strom bei diesem Maximalwert: 82 mA.







Einsatz einer Luftkühlung


Beginnen wir mit dem Test auf dem Tischaufbau.
Dieser dient dazu, die Leistung des Lüfters ohne den Luftstrom im Gehäuse festzustellen, da dieser doch meist erhebliche Verbesserungen bei der Minderung der Temperaturen bewirkt.
So kann jeder Lüfter zeigen - was er ohne einen zusätzlichen Luftstrom im Gehäuse - an Kühlleistung aufweist.





Die Temperaturmessungen


Im folgenden findet ihr nun die Temperaturmessungen der verschiedenen Lüfter in verschiedenen Szenarien


Die Temperaturen beim Tischaufbau


Die Temperaturen in den ersten beiden Diagrammen wurden bei 6V bzw. 12V auf dem Tischaufbau ermittelt. Die farbigen Balken zeigen die Alpenföhnlüfter




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Nun das Diagramm bei einer Lüfterspannung von 12V bei allen Kontrahenten.
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Die Temperaturen im Gehäuse


Nun die nächsten beiden Diagramme: diese zeigen die Alpenföhn Lüfter beim Einsatz einer Luftkühlung im Gehäuse.


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Dasselbe Szenario wie oben, nur haben die Lüfter diesen Durchgang mit 12V absolviert.

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Der Einsatz einer Flüssigkeitskühlung


Bei der in meinem Test eingesetzten Wasserkühlung handelt es sich um eine der neusten Kompaktflüssigkeitskühlungen von Corsair.
Getestet wurde mit Lüfter-Doppelbestückung, wobei es zwei Möglichkeiten gibt, den Luftstrom zu lenken:
Im ersten Fall saugt einer der Lüfter die Luft aus dem Gehäuse in den Flüssigkeitskühler-Radiator, der zweite bläst dann die erwärmte Luft aus dem Radiator in die Umgebung: der übliche Betrieb, der Standard-Fall.
Im zweiten Fall wird die Richtung des Luftstroms umgedreht: ein Lüfter saugt aus dem Umgebung frische Luft in den H80-Radiator, ein zweiter bläst die erwärmte Luft dann in das Rechner-Gehäuse: unüblich, aber machbar.


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Das nächste Diagramm zeigt die Temperaturen, wenn der Luftstrom aus dem Gehäuse in die Umgebung führt
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Den folgenden Diagrammen lässt sich entnehmen, wie sich die Temperaturen bei der Verwendung nur eines einzigen Lüfters auf der H80 Flüssigkeitskühlung entwickeln.
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Die Lautstärke


In den meisten Foren ist die Lautstärke bei Lüftern ein heiß diskutiertes Thema: Die Diskussion bewegt sich dabei innerhalb der beiden Grenzfälle:

Laut, aber gute Kühlung – leise, und schlechtere Kühlung

Sind sie zu laut, kühlen sie meistens gut, schlagen aber auf den Spielspaß.
Sind sie leise, leidet in der Regel die Kühlung und eure Komponenten überhitzen, was zum Absturz des Systems führen kann.
Es muss also der Mittelweg zwischen Kühlleistung und Lautstärke gefunden werden.

Die Alpenföhn Föhn 120 WB Black & White sind zwar nicht unhörbar leise, jedoch im Bezug auf ihre Kühlleistung gut.
Aus einem geschlossenen System sind sie nur unter voller Drehzahl minimal von den anderen Komponenten zu unterscheiden.

Die Shamrock Edition ist mit ihrer geringeren Maximaldrehzahl natürlich leiser.
Ihr könnt ihn in einem geschlossenen System nicht von den anderen Komponenten unterscheiden.
Damit ihr euch ein Bild von der Lautstärke machen könnt, habe ich natürlich ein kleines Video vorbereitet.



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IV. Resümee



Alpenföhn präsentiert mit ihrer Föhnserie, die es in verschiedenen Farben und Variationen gibt, eine sehr gelungene und vor allem durchdachte Lüfterserie.
Besonders gefallen mir die Plus Funktion, die sehr gute Verarbeitungsqualität sowie auch die sonstigen Features wie der Softframe.

Der Föhn 120 WB Black & White kombiniert eine sehr gute Verarbeitung mit einem erfrischend neuen Design.
Das weiße Innere sowie das schwarze Äußere verpassen dem Lüfter einen sehr coolen Farbstil.
Oder wer kennt das nicht: Man schaut träumend aus dem Arbeitsplatzfenster und wenn man zu den Bergen hinaufschaut und die schwarzen Felsen im weißen Schnee glänzen sieht - sieht doch Hammer aus oder nicht?
Bei der Kühlleistung muss sich der Lüfter vor der Konkurrenz auch nicht verstecken, hier bewegt er sich auf einem hohen Niveau. Lediglich bei voller Drehzahl könnte er einen Tick leiser sein.

Für all diejenigen, für die die Black & White Edition zu langweilig aussieht, bietet Alpenföhn die „Shamrock“ Edition an.
Da Shamrock Klee heißt, verpasst Alpenföhn dem Lüfter ein Giftgrünes Inneres sowie einen passenden Aufkleber in der Mitte der Lüfter.
Ebenso liefert Alpenföhn dazu passen die Antivibrationsstifte in Giftgrün mit, sehr cool!.
Kühlleistungstechnisch bewegt sich dieser aufgrund seiner etwas geringeren Drehzahl natürlich unterhalb der Black & White Edition, punktet jedoch durch seine geringe Lautstärke.
Den die Shamrock Edition ist akkustisch nicht von den anderen Komponenten zu unterscheiden.

Die Black & White bekommen von mir eine eingeschränkte Kaufempfehlung, da sie auf vollen Drehzahlen hörbar sind.
Regelt man sie jedoch herunter kommen sie von der Lautstärke in den selben Bereich wie die Shamrock Edition. Für einen Preis von ca. 13 € sicher eine Überlegung wert.



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Die Shamrock Edition bekommt von mir eine uneingeschränkte Kaufempfehlung, besonders für Optikfetischisten und Silent-Freaks.
Und für einen Preis von ca. 13 € pro Stück bekommt man einen sehr guten Lüfter


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Die Awards


Beide Lüfter erhalten natürlich für ihre Leistung und die tollen Features den Gold-Award.


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Weitere Links zum Produkt


Alpenföhn Föhn 120 Wing Boost Black & White im PCGH-Preisvergleich

Alpenföhn Föhn 120 Wing Boost Black & White auf der Alpenföhn-Webseite

Alpenföhn Föhn 120 Wing Boost Shamrock im PCGH-Preisvergleich

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AW: [Review] EKL Alpenföhn Föhn 120 mm Black&White und Shamrock - Frischluft von der Alm

Viel Spaß ;), Hoffe die Review gefällt!

Grüße

Jarafi
 
AW: [Review] EKL Alpenföhn Föhn 120 mm Black&White und Shamrock - Frischluft von der Alm

Nettes Review, gute Bilder, super Test!
 
AW: [Review] EKL Alpenföhn Föhn 120 mm Black&White und Shamrock - Frischluft von der Alm

Danke sehr :daumen:
 
AW: [Review] EKL Alpenföhn Föhn 120 mm Black&White und Shamrock - Frischluft von der Alm

Sehr schöner Test und wie immer super Fotos :daumen:

Dem Fazit kann ich mich nur anschließen, ich habe ein paar davon im Rechner (am EKL Alpenföhn K2 und in der 140mm Variante als Gehäuselüfter), und bin sehr begeistert von den Lüftern
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AW: [Review] EKL Alpenföhn Föhn 120 mm Black&White und Shamrock - Frischluft von der Alm

Mir hats als Hobby-Elektrotechniker (:ugly:) besonders der Abschnitt "elektrische Daten" (?) angetan. Kannst du mir diese abenteuerliche Schaltung und den Sinn dahinter etwas näher bringen? Was sind deine Kriterien um die "elektrische Qualität abzuchecken" und was bezweckst du damit den Spannungsabfall an einem "eingeschliffenen" (Serienschaltung?) Widerstand zu messen? [Was ist elektrische Qualität überhaupt und einen Spannungsabfall messen wir üblicherweise in Volt und nicht in Ampere - das ist die Stromstärke :)]
 
AW: [Review] EKL Alpenföhn Föhn 120 mm Black&White und Shamrock - Frischluft von der Alm

Hi Zonk,

Schön dass du dich für meine Lüfter-Elektronik interessierst.:daumen:
Es ist mir natürlich klar, dass es bereits eine Fülle geeigneter, wenn nicht bessere Schaltungen zu diesem Einsatz-Zweck gibt - aber was tut man nicht alles, um selber die Kontrolle zu haben - und Spass macht’s natürlich auch noch.
Ein kleiner Hinweis noch:
Dies soll natürlich keine konkrete Bastelanleitung sein, wie sie haufenweise im Internet kursieren, sondern nur meine Idee offenlegen, die zu meiner speziellen Lösung führten.

Mein Konzept

Ich brauchte eine simple Elektronik die in Abhängigkeit der Temperatur die Lüfterspannung regeln kann.
Zudem sollte sie auf jeden Fall das Anlaufen des Lüfters sicherstellen: Ein Lüfter braucht üblicherweise eine Spannung von 6,5 - 7V zum Anlaufen, wobei der Strombedarf im allerersten Moment ein Mehrfaches des stationären Lüfterstroms ausmacht.
Wenn möglich, sollte sowohl das Anlaufen als auch der Standardbetrieb irgendwie sichtbar sein (ist in der Testphase immer gut und erlaubt Ruckzuck-Aussagen über das Betriebverhalten)

Die Regelung sollte im üblichen Temperaturbereich funktionieren, wobei die kritischen Grenzfälle aussen vor bleiben sollten (was natürlich bei einer echten Schaltung für die Praxis unbedingt zu berücksichtigen ist), nämlich:
Was soll geschehen, wenn die Erhöhung der Lüfterspannung nicht ausreicht, um die Regelung einrasten zu lassen?
Was soll geschehen bei Ausfall des Sensors oder der ganzen Elektronik?
Wie stellt man fest, ob der Lüfter läuft?
Woran merkt man, dass der Lüfter ausfällt?
Was soll geschehen, wenn der Lüfter ausfällt?

Ich wollte nur mit Standardbauteilen aus der Bastelschublade arbeiten - nix exotisches!
Das entscheidende Bauelement bei dieser Elektronik ist der Temperatur-Sensor. Aber kein spezieller xyz-Sensor, kein Kaltleiter, kein Warmleiter, kein sonstnochwas sollte es sein - sondern eine stinknormale rote LED.
Die Theorie sagt hierzu, dass die Spannung am pn-Übergang einer Diode temperaturabhängig ist. Die sog. Drift beträgt hierbei -2mV/K. Man muß also diese Drift durch eine geeignete Elektronik so weiterverarbeiten, dass am Ende eine sinnvolle Änderung der Lüfterspannung herauskommt.

Was nun kommt ist nur noch klassische Elektronik:

Der Einsatz eines Differenz-Verstärkers, ob als Operationsverstärker oder diskret - ist eigentlich egal. Ich habe eine diskrete Lösung vorgezogen, bestehend aus zwei Allerwelts-Transistoren.
Der eine Eingang des Differenzverstärkers nimmt den Spannungsabfall an der LED als Eingangsgrösse, der andere eine Referenz-Gleichspannung, die ich aus einer Z-Dioden-Schaltung generiert habe. Diese Referenz-Eingangsspannung kann mit Hilfe eines kleinen Trimmers so eingestellt werden, dass das Einsetzen der Regelung in weiten Grenzen verändert werden kann.
Schön hierbei ist, dass bei normalem Betrieb die LED ganz schwach - aber deutlich wahrnehmbar - aufleuchtet
Als Steuertransistor für den Lüfter habe ich einen klassischen Leistungstransistor der BDxxx -Reihe eingesetzt. Er ist als regelbare Z-Diode verschaltet, die ohne Steuerssignal bei ca 6,9V liegt (= Anlaufspannung des Lüfters) und durch die Regelung einfach eine höhere Spannung abgibt.
Das ganze wurde noch ergänzt um zwei spezielle Netzwerke.

Zum einen um eine Elko-Dioden-Kombination am LED-Eingang des Differenzverstärkers, um eine definiertes Startverhalten der Schaltung sicherzustellen. Im Moment des Einschaltens wird so ein Stromstross, der den Elko auflädt ebenfalls an den Lüfter weitergereicht, der daher mal kurz mit fast voller Drehzahl startet, um dann allmählich in den geregelten Normalbetrieb überzugehen.
Dieser allererste Startmoment lässt sich nun wunderschön an der Mess-LED erkennen. Helles Aufleuchten beim Start und allmählicher Übergang zum Normalbetrieb.
Die zusätzliche Noname-Diode hat den Zweck, bei wiederholtem raschem Ein- Und Auschalten des PC’s für eine Entladung des Elkos zu sorgen, so dass er jedesmal mit frisch definierten Anfangsbedingungen wieder loslegen kann.

Das zweite Netzwerk dient der Sicherheit des eingesetzten Leistungstransistors. Es besteht aus einer Parallel-Schaltung eines Elkos mit einem kleinen Keramik-Kondensator sowie einer Si-Leistungsdiode. Diese Kombination dient dazu:
1. den Ripple auf der DC-Spannung in den unteren mV Bereich abzuschwächen und
2. induktive Spannungsspitzen, die vom Motor herrühren und eventuell den Transistor schädigen könnten abzufangen: dass es funktioniert lässt sich mit dem Oszi sofort zeigen.

Nun noch zum Strom-Messprinzip:

Normalerweise schleift man das DVM zur Strom-Messung direkt in die Versorgungsspannungsleitungen ein, stellt den gewünschten Messbereich ein - und liest ab.
Um eine gewisse Genauigkeit zu erreichen, vermeide ich es jedoch, die oberen Strom-Messbereiche meines DVM’s zu benutzen, die ja allenfalls zum grob-orientierenden Abschätzen geeignet sind wegen fehlender Genauigkeit des eingesetzten Teilers.
Darüber hinaus habe ich des öfteren Probleme mit der eingebauten Sicherung gehabt - ein kurzer Moment der Falschbedienung und sie ist hopps. Daher die Idee den Strom-Fluss indirekt über den Spannungsabfall an einem Messwiderstand zu ermitteln.

Was bei mir gerade so rumlag, war ein 1% Metallschichtwiderstand mit 10 Ohm; besser wäre natürlich einer mit einer höheren Genauigkeit (0,1%) und einem kleineren Ohm-Wert (1 Ohm).
Nun gilt das Ohmsche Gesetz: U = R x I mit R = 10 Ohm und I ~ 100mA ergibt sich ein Wert für U von 1V. Das schöne an dieser Konstellation ist, dass aufgrund der gewählten Zahlenwerte der angezeigte Wert direkt als Strom interpretiert werden kann und überhaupt nicht irgendwie umgerechnet werden muss.
Es ist natürlich klar, dass der Spannungsabfall am Widerstand der Betriebsspannung des Lüfters abgeht, daher idealerweise einen möglichst kleinen Messwiderstand einsetzen.



Hier das Prinzip-Schaltbild meiner Lüfter-Regelung

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Hoffe das hat dich jetzt nicht erschlagen, aber wollte es ordentlich beantworten wenn sich jemand dafür interessiert :).

@ile

In HD nicht, aber in SLR-Auflösung :)



Greets Jarafi
 

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Sehr coole Review. Gefällt mir gut. Der grüne Lüfter is geil! :ugly:
 
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Vielen Dank Jarafi für ein richtig schickes und gutes Review :daumen:
In B&W ist der Föhn einfach nur geil :devil:
 
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Danke euch :) !, freut mich das die Review gefällt!

Jap der Shamrock ist sehr cool :daumen:
 
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Jarafi, danke für die ausführliche Erklärung, die aber wohlgemerkt nur noch mehr Fragen aufwirft: Wozu dieser ganze Klimbim und was genau eine "elektrische Qualität" eines Lüfters ist, ist bisweilen auch noch nicht beantwortet.

Mal als Tipp:

  • Zwei anständiges DMM kaufen (deine mangelhafte Genauigkeit ist aus der Welt, wir messen hier ja nicht im Mikrovolt-Bereich mit Messverstärkern und Messrauschen :hmm:)
  • Richtige Bedienung (schließt Schäden an der Sicherung aus - von wegen auf Spannung stellen und dann in Reihe schalten - peng ;) )
  • DMM einmal in Reihe und einmal parallel zum Lüfter hängen.
Ergebnis? Du misst nun Stromaufnahme (I in Ampere) und Spannungsabfall am Lüfter (U in Volt). Den Rest der lüfterrelevanten Kenngrößen geht nun super einfach über das ohmsche Gesetz:
U = R * I
--> Lüfterwiderstand R = U / I
--> Lüfterleistung P = U * I

Nebeneffekt? Du erstsparst dir eine verwirrende Schaltung und das Einbringen der Temperatur als Messunggenauigkeit.

Interessant ist am Lüfter, wie du schon sagtest die Anlaufspannung (Einfach ein Potentiometer oder eine Lüftersteuerung hochdrehen, bis er anläuft) und die minimale Drehzahl (bzw. Spannung). Die oben gezeigten Größen kann man nun für unterschiedliche Szenarien (Anlauf, unterschiedliche Drehzahl) ermitteln und erhält so ein wirklich aussagekräftiges Bild der Leistung eines Lüfters.
 
AW: [Review] EKL Alpenföhn Föhn 120 mm Black&White und Shamrock - Frischluft von der Alm

Kann man machen, aber wie ich beschrieben hatte wollte nich nichts kaufen.
Das man das je nach Einsatzzweck ausbauen bzw. erweitern kann ist keine Frage.

Mir gehts um den Spaß am basteln :).

Ich denke nicht das meine Schaltung verwirrend ist, das ist eine ganz einfache Lüfterrgelung in Abhängigkeit von der Temperatur.
Einfache Elektrotechnik eben aus meinen Augen.

Greets
 
AW: [Review] EKL Alpenföhn Föhn 120 mm Black&White und Shamrock - Frischluft von der Alm

Hallo Jarafi,

nachdem du so ziemlich alle aktuellen Lüfter getestet hast, welchen kannst du am meisten empfehlen als Gehäuse bzw. CPU-Lüfter?
- be quiet! Shadow Wings SW1 Mid-Speed 120mm
- be quiet! Silent Wings 2 120mm
- EKL Alpenföhn Föhn 120 Wing Boost Black & White
- Noiseblocker NB-BlackSilentPRO PL-2

Meine Konfiguration sieht wie folgt aus:
AMD Phenom II X6 1090T
Prolimatech Megahalems
PowerColor HD 7950 PCS+
CoolerMaster Silent Pro M500
Xigmatek Asgard Gehäuse (soll bald gegen das Pro getauscht werden)

Bisher habe ich die Xigmatek XLF-1253 als Gehäuselüfter (2 Stück) und CPU-Lüfter (1 Stück) verwendet aber die haben einfach zuviele Nebengeräusche und sollen abgelöst werden.

Vielen Dank für deine Hilfe! :daumen:
 
AW: [Review] EKL Alpenföhn Föhn 120 mm Black&White und Shamrock - Frischluft von der Alm

Moin black-wizard.

Die Xigmatek habe ich auch hier, sie sind ja auch schon etwas älter.

Also als Gehäuselüfter kann ich dir die Noiseblocker empfehlen die BlackSilentPRO PLPS, die hab ich hier.
Eine andere Idee wären Lüfter aus der Multiframe-Serie, die finde ich persönlich nochn Tick besser.

Da gibts ja die Version mit 750 U/min M12-S1 heißt er.
Der ist fast unhörbar.

Von den ShadowWings gibt es auch eine LOW-Speed Varainte mit 800 U/min.
Dieser ist auch sehr gut, wenn es be quiet! sein soll.

Da du auch für den CPU-Kühler "neue" Lüfter möchtest, hier würd eich zum Silent Wings 2 raten.
Sind laufruhig, und kühlen gut, wobei du ja sicher gesehen hast, das die Temperaturen der einzelnen Lüfter nicht weit auseinander liegen.
Daher kann ich dir auch die Alpenföhn Wingboost in der Shamrock Edition empfehlen, sind auch sehr leise und Kühlen gut.
Die WingBoost Black&White hörst du unter vollen Drehzahlen

Verwendest du eine Lüftersteuerung?

Hoffe konnte helfen.

Greets Jarafi
 
Danke für deine ausführliche Antwort! :)

Lüftersteuerung nutze ich vom Mainboards, ASRock 970 Extreme4. Die Xigmatek laufen im Idle so mit 950 U/Min aber sind einfach zu laut wegen dem Rauschen und Brummen. Dad Lager ist einfach bescheiden.

Die neuen Lüfter sollen im Idle unter 800 U/min laufen, also möglichst leise aber unter Last können sie ruhig aufdrehen, da ich meistens zocke bei guter Lautstärke.
 
AW: [Review] EKL Alpenföhn Föhn 120 mm Black&White und Shamrock - Frischluft von der Alm

Kein Thema :).

Ich denke dann wären die 750 U Noiseblocker was für dich oder die 800 U Shadow Wings.
Alleridngs drehen die auch unter Last nicht höher, dafür aber sehr ruhig.

Für mein System reichen die Leistung der Lüfter aus.

Phenom II 960T
GTX570

Greets
 
Danke!

Wären die Noiseblocker NB-BlackSilentPRO PL-2 auch in Ordnung? Sollgean ja auch auf 700-800 runter regeln können oder?

Klar die Silent Wings 2 sind wohl am besten aber auch am teuersten... So bis 10 Euro pro Lüfter wären ideal aber wenns nicht anders geht...

Im Markplatz bietet jemand 3 Alpenföhn an aber ist das Lager von NB und beQuiet nicht besser?
 
AW: [Review] EKL Alpenföhn Föhn 120 mm Black&White und Shamrock - Frischluft von der Alm

Ich hab nur die PWM Variante der Black Silent hier (PLPS).

Die Lager von Alpenföhn sind auch sehr gut, bei meinen Lüftern die ich hier habe hört man auch keine störenden Nebengeräusche.
 
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