xTc
Volt-Modder(in)
[Review] Corsair Dominator Platinum DDR3-1866 CL9 8-GiByte-Kit im PCGHX-Check - Corsair's Premium-Arbeitsspeicher für Ivy Bridge
[Review] Corsair Dominator Platinum DDR3-1866 CL9 8-GiByte-Kit im PCGHX-Check - Corsair's Premium-Arbeitsspeicher für Ivy Bridge
Dies ist ein interaktives Inhaltsverzeichnis welches euch einen kurzen Überblick über den Inhalt des Tests vermitteln soll. Die einzelnen Menüpunkte lassen sich anklicken und navigieren euch direkt zum ausgewählten Eintrag. Weiterhin befindet sich unter jedem Abschnitt ein "Zurück zum Inhaltsverzeichnis"-Verweis, mit dem Ihr direkt zum Inhaltsverzeichnis zurückkommt. Die Vorschaubilder können durch Anklicken in ihrer vollen Größe angezeigt werden. Die Darstellung erfolgt in einem neuen Tab, so dass Ihr an der gleichen Stelle des Tests weiterlesen könnt. Die Benchmarks sind neuerdings in den Anhang ausgelagert worden. So ist der eigentliche Test wesentlich übersichtlicher.
- Einleitung
- Verpackung & Lieferumfang
- Impressionen
- Spezifikationen
- Overclocking
- Benchmarks
- Fazit
- Weiterführende Links
Wie bei fast jedem Launch einer neuen Prozessor-Generation überarbeiten viele Hersteller von Speicher-Kits ihr Portfolio und präsentieren für die neue Plattform angepasste Speichermodule. Corsair hat den Verkaufsstart der neuen Ivy-Bridge-Prozessoren zum Anlass genommen die in die Jahre gekommenen Dominator-GT-Speichermodule zu überarbeiten. Unter dem neuen Namen „Dominator Platinum“ präsentiert Corsair nun eine Vielzahl von Speicher-Kits, die in Sachen Speicher das neue Flaggschiff darstellen sollen. Das hier getestete Speicher-Kit aus der neuen Dominator Platinum Serie verfügt über zwei Module mit jeweils 4 GiByte Speicher. Das Kit ist für den DDR3-1866-Modus mit Latenzzeiten von CL9-10-9-27 zertifiziert und sortiert sich so im unteren Mittelfeld des neuen Portfolios ein. Im folgenden Test müssen die neuen Dominator Platinum Module zeigen, ob Sie ein würdiger Ersatz für die beliebten Dominator GT Module sind.
Passend zu den neuen Dominator Platinum Speichermodulen präsentiert Corsair auch ein überarbeitetes Design der Verpackung. Farblich passt die Verpackung ideal zu den Speichermodulen. Vor allem der silberne Rand der Verpackung zeigt Parallelen zum Design der Speichermodule. Auf der Vorderseite ist ein Foto eines Speichermoduls abgedruckt. Corsair zertifiziert das Dominator Platinum Speicher-Kit für alle aktuellen Core iX-Prozessoren. Weiterhin kann man der Vorderseite der Verpackung entnehmen, dass das hier getestete Speicher-Kit aus zwei 4 GiByte großen Modulen besteht. Durch die Aussparung in der Vorderseite der Verpackung kann man einen Teil der Kühlfinnen aber auch die Geschwindigkeitsangabe sehen. Die Module des hier getesteten Kits laufen, wie bereits erwähnt, im DDR3-1866-Modus.
Auf der Rückseite der Verpackung finden Käufer zwei weitere Speichermodule und Informationen sowie eine kleine Produktbeschreibung über das Speicher-Kit vor. Corsair umwirbt die neuen Dominator Platinum Speicher-Kits mit einem kultigen Kühlkörper-Design und der Möglichkeit die Beleuchtung individuell anzupassen. Darüber hinaus verfügen auch die Dominator Platinum Module über Corsairs bewährte DHX-Kühl-Technologie, durch die die optimale Hitze-Ableitung gewährleistet werden soll. Ein Sticker auf der Rückseite der Verpackung gibt Auskunft darüber, welches Speicher-Kit Käufer gerade in den Händen halten. In diesem Fall ist auf dem Sticker „CMD8GX3M2A1866C9“ abgedruckt. Durch die zwei Aussparungen in der Rückseite der Verpackung kann man den einzelnen Modulen die Spezifikationen und die Seriennummer entnehmen. Auch die benötigte Betriebsspannung und die Revision der verbauten Speicherchips sind angegeben. Neben den eigentlichen Speichermodulen ist nichts im Lieferumfang enthalten. Auf weitere kleinere Dreingaben wie beispielsweise ein Case-Badge verzichtet Corsair.
Auf der Rückseite der Verpackung finden Käufer zwei weitere Speichermodule und Informationen sowie eine kleine Produktbeschreibung über das Speicher-Kit vor. Corsair umwirbt die neuen Dominator Platinum Speicher-Kits mit einem kultigen Kühlkörper-Design und der Möglichkeit die Beleuchtung individuell anzupassen. Darüber hinaus verfügen auch die Dominator Platinum Module über Corsairs bewährte DHX-Kühl-Technologie, durch die die optimale Hitze-Ableitung gewährleistet werden soll. Ein Sticker auf der Rückseite der Verpackung gibt Auskunft darüber, welches Speicher-Kit Käufer gerade in den Händen halten. In diesem Fall ist auf dem Sticker „CMD8GX3M2A1866C9“ abgedruckt. Durch die zwei Aussparungen in der Rückseite der Verpackung kann man den einzelnen Modulen die Spezifikationen und die Seriennummer entnehmen. Auch die benötigte Betriebsspannung und die Revision der verbauten Speicherchips sind angegeben. Neben den eigentlichen Speichermodulen ist nichts im Lieferumfang enthalten. Auf weitere kleinere Dreingaben wie beispielsweise ein Case-Badge verzichtet Corsair.
Optisch handelt es sich bei den neuen Dominator Platinum Speichermodulen um eine Weiterentwicklung der herkömmlichen Dominator Module. Das Corsair die normalen Dominator Module als Vorlage genommen hat, lässt sich definitiv nicht verleugnen. Besonders die Aluminiumstrebe über den Kühlfinnen sticht besonders ins Auge. Auf der Oberseite ist die Aluminiumstrebe mit dem Dominator-Schriftzug verziert. Auf der Unterseite ist eine Lichtröhre verbaut, die die Speichermodule beleuchtet. Gerade bei Gehäusen mit einem Seitenfenster fallen die Dominator Platinum Module so direkt auf. Ab Werk sind die Module mit einer weißen Lichtröhre ausgestattet. Corsair hat aber bereits angekündigt in naher Zukunft weitere Varianten vorzustellen. So lässt sich die Beleuchtung der Dominator Platinum Module passend zum verwendeten Mainboard abstimmen. Die restliche Optik ist an die normalen Dominator Module angelehnt. Der schwarze Kühlkörper wirkt in Kombination mit der Aluminiumstrebe sehr edel und hochwertig. Auf der Vorderseite der Module ist ein schlichter Aufkleber angebracht auf dem der Dominator Platinum Schriftzug und die Geschwindigkeit der Speichermodule abgedruckt ist. Das Corsair-Logo verziert zusätzlich beide Seiten der Module.
Wie bei allen Speicher-Modulen der Dominator-Serie üblich, spendiert Corsair auch den neuen Dominator Platinum Modulen ein schwarzes PCB (Printed Circuit Board). Der von den Dominator GT bekannte Anschluss auf der Platine ist auch bei den Dominator Platinum vorhanden. Mittels des Anschlusses auf der Platine lassen sich die Module mit Corsair’s AirFlow Pro verbinden. So ist es möglich, die Auslastung und Temperatur der einzelnen Module mittels einer LED-Anzeige auszulesen. Der AirFlow Pro muss allerdings separat erworben werden. Alternativ können die Module auch an Corsairs Link System angeschlossen werden. So ist es möglich die Auslastung und die Temperatur auszulesen. Ob sich darüber auch die Beleuchtung steuern lässt bleibt noch abzuwarten. Mit einer Höhe von 5,5 cm sind die Dominator Platinum Module nochmals um 0,2 mm höher als die der normalen Dominator (GT) Module. Vor dem Kauf sollte daher geprüft werden, ob die Speichermodule eventuell mit dem CPU-Kühler kollidieren. Auf einer der beiden Seiten verfügen die Module über einen Sticker, auf dem die Spezifikationen abgedruckt sind. Neben der Taktrate finden Käufer auch noch Angaben zu den Latenzzeiten und der benötigten Spannung. Im Falle dieses Musters läuft das Kit im DDR3-1866-Modus (933 MHz) mit Latenzzeiten von CL9-10-19-27 und einer Spannung von 1,50 Volt. Weiterhin kann man den Modulen entnehmen, welche Speicherchips verbaut sind. Version 4.13 steht in diesem Fall für Speicherchips von Samsung.
Wie bei allen Speicher-Modulen der Dominator-Serie üblich, spendiert Corsair auch den neuen Dominator Platinum Modulen ein schwarzes PCB (Printed Circuit Board). Der von den Dominator GT bekannte Anschluss auf der Platine ist auch bei den Dominator Platinum vorhanden. Mittels des Anschlusses auf der Platine lassen sich die Module mit Corsair’s AirFlow Pro verbinden. So ist es möglich, die Auslastung und Temperatur der einzelnen Module mittels einer LED-Anzeige auszulesen. Der AirFlow Pro muss allerdings separat erworben werden. Alternativ können die Module auch an Corsairs Link System angeschlossen werden. So ist es möglich die Auslastung und die Temperatur auszulesen. Ob sich darüber auch die Beleuchtung steuern lässt bleibt noch abzuwarten. Mit einer Höhe von 5,5 cm sind die Dominator Platinum Module nochmals um 0,2 mm höher als die der normalen Dominator (GT) Module. Vor dem Kauf sollte daher geprüft werden, ob die Speichermodule eventuell mit dem CPU-Kühler kollidieren. Auf einer der beiden Seiten verfügen die Module über einen Sticker, auf dem die Spezifikationen abgedruckt sind. Neben der Taktrate finden Käufer auch noch Angaben zu den Latenzzeiten und der benötigten Spannung. Im Falle dieses Musters läuft das Kit im DDR3-1866-Modus (933 MHz) mit Latenzzeiten von CL9-10-19-27 und einer Spannung von 1,50 Volt. Weiterhin kann man den Modulen entnehmen, welche Speicherchips verbaut sind. Version 4.13 steht in diesem Fall für Speicherchips von Samsung.
Damit weitere Bilder des Speicherkits angezeigt werden, bitte auf Klick "Show" klicken. Um das gewünschte Bild zu vergrößern, reicht es aus, dieses einfach anzuklicken.
Die Spezifikationen im Überblick: Das Speicher-Kit besteht aus zwei Riegeln mit je 4.096 MiByte. Die Module sind für den DDR3-1866-Modus (933 MHz) mit Latenzzeiten von CL9-10-9-27 zertifiziert und benötigen für den stabilen Betrieb eine Spannung von 1,50 Volt. Corsair umwirbt das Dominator Platinum Speicher-Kit auf der Verpackung nur für Intel-Plattformen. Allerdings sollten die Module auch ohne Probleme auf AMD-Systemen laufen.
Zusätzlich zum auf den DDR3-1866-Modus abgestimmten XMP-Profil verfügen die Dominator Platinum Module noch über drei Fallback-Profile (457, 533 und 685 MHz). Die im XMP-Profil hinterlegten Einstellungen werden bis auf die Command Rate ohne Probleme automatisch geladen. Anstatt der Command Rate von 2T wählt das Bios automatisch 1T aus. Problematisch ist dies aber nicht, die Riegel laufen auch mit einer Command Rate von 1T problemlos.
Mit dem Release der dritten Generation Core-i-Prozessoren hat sich auch beim Thema Speicher-Overclocking wieder einiges verändert. War es mit der Kombination aus Core i7-2600K und Z68-Mainboard möglich maximal DDR3-2133 als Speicherteiler auszuwählen, bietet die neue Plattform deutlich mehr Möglichkeiten. Die Kombination aus neuem Z77-Mainboard und einem Core-ix-Prozessor der dritten Generation - wie beispielsweise einem Core i7-3770K - ermöglicht in der Theorie deutlich schnelleren Arbeitsspeicher zu verbauen. Je nach Mainboard und Bios steht Übertaktern maximal DDR3-3200 (1.600 MHz) als Speicherteiler zur Auswahl.
Neben der Tatsache das nun höhere Speicherteiler zur Auswahl stehen, hat Intel die verschiedenen Multiplikatoren überarbeitet. Neben den bekannten Speicherteilern wie DDR3-800, 1066, 1333, 1600, 1866, 2133, 2400, 2666, 2933 und 3200 stehen nun auch Speicherteiler für DDR3-1400, 1800, 2000, 2200, 2600, 2800 und 3000 zur Auswahl. Durch die zusätzlichen Multiplikatoren lässt sich der Speicher am Limit feiner austesten. Schafft ein DDR3-2133-Kit beispielsweise nicht den DDR3-2400-Modus, kann es immer noch im DDR3-2200-Modus verwendet werden.
An der eigentlichen Problematik der Plattform hat sich aber nichts verändert. Prozessoren der dritten Core-i-Generation können wie auch ihre Vorgänger nur minimal über den Referenztakt übertaktet werden. Durch die Erhöhung des Referenztakts wird der Speichertakt - abhängig vom Multiplikator – nur bedingt geändert. Wird der Speicher im DDR3-1600-Modus (800 MHz) betrieb, bewirkt eine Steigerung des Referenztakts von 100 auf 105 MHz, das der Speicher nun mit 840 MHz (DDR3-1840-Modus) läuft. Kommt beispielsweise schnellerer DDR3-2133-Speicher (1.066 MHz) zum Einsatz, läuft dieser durch den auf 105 MHz gesteigerten Referenztakt mit 1.120 MHz (DDR3-2240-Modus). Je nach Mainboard und Bios sind in der Theorie (abhängig von maximalen Referenztakt des Prozessors) also beispielsweise bis zu 1.680 MHz (DDR3-3360-Modus) möglich.
Neben der Tatsache das nun höhere Speicherteiler zur Auswahl stehen, hat Intel die verschiedenen Multiplikatoren überarbeitet. Neben den bekannten Speicherteilern wie DDR3-800, 1066, 1333, 1600, 1866, 2133, 2400, 2666, 2933 und 3200 stehen nun auch Speicherteiler für DDR3-1400, 1800, 2000, 2200, 2600, 2800 und 3000 zur Auswahl. Durch die zusätzlichen Multiplikatoren lässt sich der Speicher am Limit feiner austesten. Schafft ein DDR3-2133-Kit beispielsweise nicht den DDR3-2400-Modus, kann es immer noch im DDR3-2200-Modus verwendet werden.
An der eigentlichen Problematik der Plattform hat sich aber nichts verändert. Prozessoren der dritten Core-i-Generation können wie auch ihre Vorgänger nur minimal über den Referenztakt übertaktet werden. Durch die Erhöhung des Referenztakts wird der Speichertakt - abhängig vom Multiplikator – nur bedingt geändert. Wird der Speicher im DDR3-1600-Modus (800 MHz) betrieb, bewirkt eine Steigerung des Referenztakts von 100 auf 105 MHz, das der Speicher nun mit 840 MHz (DDR3-1840-Modus) läuft. Kommt beispielsweise schnellerer DDR3-2133-Speicher (1.066 MHz) zum Einsatz, läuft dieser durch den auf 105 MHz gesteigerten Referenztakt mit 1.120 MHz (DDR3-2240-Modus). Je nach Mainboard und Bios sind in der Theorie (abhängig von maximalen Referenztakt des Prozessors) also beispielsweise bis zu 1.680 MHz (DDR3-3360-Modus) möglich.
Passend zu Speichertest auf der neuen Sockel 1155 Plattform wurde auch das Testsystem entsprechend angepasst. Als Mainboard wird ein Gigabyte Z77X-UD5H Wifi mit Intel Z77 Chipsatz verwendet. Als Bios wird die zurzeit aktuelle Version „F8“ verwendet. Als Prozessor kommt ein Intel Core i7-3770K zum Einsatz. Damit der Prozessor auch ausreichend gekühlt wird, wurde ein Thermalright Archon verbaut. Für die Bildausgabe wird eine Radeon HD 7970 Dual-X OC-Edition von Sapphire genutzt. Das Testsystem ist im Übrigen vorgetestet. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass der hier getestete Speicher nicht limitiert wird. Die weiteren Komponenten des Testsystems im Überblick:
Werden die Dominator Platinum Module im DDR3-1333-Modus (667 MHz) betrieben, lassen sich die Latenzzeiten bei einer Spannung von 1,50 Volt auf CL 7-7-7-21 verschärfen. Wird die Spannung auf 1,65 Volt erhöht lassen sich die Latenzzeiten auf CL6-7-7-18 verschärfen. Zwar lässt sich das System mit CL6-7-6 starten, der Stabilitätstest bricht nach einiger Zeit ab.
Im DDR3-1600-Modus (800 MHz) sind mit einer Spannung von 1,50 Volt Latenzzeiten von CL8-8-8-24 möglich. Mit CL7-8-8-21 startet das System zwar, der Stabilitätstest kann aber nicht absolviert werden. Hier schafft erst eine Spannungserhöhung auf 1,65 Volt Abhilfe. Die Latenzzeiten lassen sich dann auf CL7-8-7-21 verschärfen. Trotz Spannungserhöhung bleibt der Bildschirm mit CL7-7-7-21 aber dunkel und das Testsystem startet nicht.
Obwohl die Dominator Platinum Module ab Werk für den DDR3-1866-Modus (933 MHz)zertifiziert sind, lassen sich die Latenzzeiten überraschend verschärfen. Selbst mit der Standard-Spannung von 1,50 Volt lassen sich die Latenzzeiten von CL9-10-9-27 auf CL9-9-9-27 verbessern. Wird die Spannung auf 1,65 Volt erhöht, sind sogar Latenzzeiten von CL8-9-8-24 möglich. Die meisten Speicher-Kits mit ähnlichen Spezifikationen erreichen nicht so gute Tuning-Ergebnisse.
Werden die beiden Dominator Platinum Module im DDR3-2133-Modus (1.066 MHz) betrieben, erreichen Sie fast die identischen Ergebnisse wie die zuletzt getesteten Dominator GT Module. Mit 1,50 Volt ist der DDR3-2133-Modus mit Latenzzeiten von CL10-11-10-30 möglich. Zwar läuft das System auch einige Zeit mit CL9-11-10-27 stabil, nach einiger Zeit bricht der Stabilitätstest aber ab. Mit 1,65 Volt lassen sich die Latenzzeiten auf CL9-11-10-27 verschärfen. CL9-11-9-27 sind allerdings nicht möglich, hier stürzt Windows schon beim Bootvorgang ab.
Selbst der DDR3-2400-Modus (1.200 MHz) ist für die auf 933 MHz (DDR3-1866-Modus) spezifizierten Dominator Platinum Module kein Problem. Mit einer Spannung von 1,65 Volt sind Latenzzeiten von CL10-11-11-30 möglich. Die eigentlichen Spezifikationen der DDR3-2400 Dominator Platinum Module von CL-9-11-11-30 werden nur knapp verfehlt. Mit 1,50 Volt ist der DDR3-2400-Modus allerdings nur mit CL11-12-12-31 möglich.
Dass die neuen Dominator Platinum Module nicht nur über gute Overclocking-Eigenschaften verfügen, sondern sich auch exzellent undervolten lassen zeigte der folgende Test. Werden die Module mit den werksseitigen Spezifikationen von CL9-10-9-27 im DDR3-1866-Modus betrieben, lässt sich die Spannung ohne Probleme von 1,50 auf 1,35 Volt verringern. Der DDR3-1600-Modus ist mit Latenzzeiten von CL9-9-9-27 selbst bei einer Spannung von 1,25 Volt problemlos stabil.
Benchmarks folgen sobald das Testsetup neu installiert ist.
Die Frage ob Corsair mit den neuen Dominator Platinum einen würdigen Nachfolger für die beliebten Dominator GT gefunden hat, kann eindeutig mit ja beantwortet werden. Obwohl das hier getestete Kit ab Werk nur für den DDR3-1866-Modus (933 MHz) mit Latenzzeiten von CL9-10-9-27 spezifiziert ist, kann es mit dem überraschend großen Overclocking-Potenzial punkten. Wer hätte damit gerechnet, dass das Speicher-Kit den DDR3-2400-Modus (1.200 MHz) mit straffen Latenzzeiten schafft.
Wird das Kit nur im DDR3-1866-Modus betrieben, lassen sich die Latenzzeiten ohne zusätzliche Spannungserhöhung auf CL9-9-9-27 verschärfen. Mit 1,65 Volt lassen sich die Latenzzeiten sogar auf CL8-9-8-24 verschärfen. Wer das vorhandene Potenzial lieber in höhere Taktraten investieren möchte, kommt auch voll auf seine Kosten. Der DDR3-2133-Modus ist mit 1,65 Volt und Latenzzeiten von CL9-11-10-27 möglich. Für den DDR3-2400-Modus müssen die Latenzzeiten nur auf CL10-11-11-30 gelockert werden. Die erreichten Ergebnisse sind für ein DDR3-1866-Kit mit ab Werk mäßigen Latenzzeiten wirklich sehr gut. In Sachen Undervolting kann das getestete Dominator Platinum Kit ebenfalls punkten. Wird das Kit mit den Werksvorgaben von CL9-10-9-27 im DDR3-1866-Modus betrieben, lässt sich die Spannung von 1,50 Volt auf 1,35 Volt absenken. Mit 1,25 Volt ist sogar der DDR3-1600-Modus mit Latenzzeiten von CL9-9-9-27 möglich.
Die Optik der neuen Dominator Platinum Module ist wirklich sehr edel. An der Verarbeitung gibt es auch nichts zu meckern, diese ist sehr hochwertig. Die silberne Aluminiumstrebe samt eingebauter Lichtröhre ist ein echter Hingucker und sorgt dafür, dass die Module nicht zu eintönig ausschauen. Wer sich mit der weißen Beleuchtung nicht anfreunden kann, sollte sich noch etwas gedulden. Corsair hat bereits angekündigt, andersfarbige Lichtröhren anzubieten. Bleibt schlussendlich nur noch die Frage zu klären, was das hier getestete Kit kostet. Nun, um ehrlich zu sein ist das getestete Kit mit aktuell 80,00 Euro kein wirkliches Schnäppchen. Speicher-Kits mit identischen Spezifikationen anderer Hersteller findet man im Preisvergleich bereits ab 50,00 Euro. Hier sollten sich Interessenten wirklich überlegen ob ihnen das Kit diesen Preis wert ist. Bleibt zu hoffen, dass der Preis bei Verfügbarkeit - die aktuell kaum gegeben ist - noch etwas fällt.
Schlussendlich verdient sich das Corsair Dominator Platinum Kit aufgrund der wirklich guten Overclocking-Ergebnisse den „Gold Award“.
Wird das Kit nur im DDR3-1866-Modus betrieben, lassen sich die Latenzzeiten ohne zusätzliche Spannungserhöhung auf CL9-9-9-27 verschärfen. Mit 1,65 Volt lassen sich die Latenzzeiten sogar auf CL8-9-8-24 verschärfen. Wer das vorhandene Potenzial lieber in höhere Taktraten investieren möchte, kommt auch voll auf seine Kosten. Der DDR3-2133-Modus ist mit 1,65 Volt und Latenzzeiten von CL9-11-10-27 möglich. Für den DDR3-2400-Modus müssen die Latenzzeiten nur auf CL10-11-11-30 gelockert werden. Die erreichten Ergebnisse sind für ein DDR3-1866-Kit mit ab Werk mäßigen Latenzzeiten wirklich sehr gut. In Sachen Undervolting kann das getestete Dominator Platinum Kit ebenfalls punkten. Wird das Kit mit den Werksvorgaben von CL9-10-9-27 im DDR3-1866-Modus betrieben, lässt sich die Spannung von 1,50 Volt auf 1,35 Volt absenken. Mit 1,25 Volt ist sogar der DDR3-1600-Modus mit Latenzzeiten von CL9-9-9-27 möglich.
Die Optik der neuen Dominator Platinum Module ist wirklich sehr edel. An der Verarbeitung gibt es auch nichts zu meckern, diese ist sehr hochwertig. Die silberne Aluminiumstrebe samt eingebauter Lichtröhre ist ein echter Hingucker und sorgt dafür, dass die Module nicht zu eintönig ausschauen. Wer sich mit der weißen Beleuchtung nicht anfreunden kann, sollte sich noch etwas gedulden. Corsair hat bereits angekündigt, andersfarbige Lichtröhren anzubieten. Bleibt schlussendlich nur noch die Frage zu klären, was das hier getestete Kit kostet. Nun, um ehrlich zu sein ist das getestete Kit mit aktuell 80,00 Euro kein wirkliches Schnäppchen. Speicher-Kits mit identischen Spezifikationen anderer Hersteller findet man im Preisvergleich bereits ab 50,00 Euro. Hier sollten sich Interessenten wirklich überlegen ob ihnen das Kit diesen Preis wert ist. Bleibt zu hoffen, dass der Preis bei Verfügbarkeit - die aktuell kaum gegeben ist - noch etwas fällt.
Schlussendlich verdient sich das Corsair Dominator Platinum Kit aufgrund der wirklich guten Overclocking-Ergebnisse den „Gold Award“.
Zuletzt bearbeitet: