Jarafi
Volt-Modder(in)
Review
be quiet!
Shadow Rock TopFlow
Herzlich willkommen
Weitere Links zu mir und meinen Reviews
Für mehr abgefahrene Reviews, Bild und und und, besucht Jarafi Reviews auf Facebook
Facebookseite von Jarafi Reviews
Die passenden Videos gibt es bei meinem Youtube-Kanal
Youtube-Kanal von Jarafi Reviews
Danksagungen
Kein Test ohne eine Danksagung an die, ohne die dieser Test nicht möglich gewesen wäre.
Ein ganz großes Dankeschön geht an be quiet! für die Bereitstellung des be quiet! Shadow Rock TopFlow.
Auch möchte ich mich bei AMD, MSI, Gigabyte, Noiseblocker , Corsair , EA und Exceleram für die Unterstützung bedanken.
Informationen zum Test
In meiner heutigen Review dreht sich alles um den High-End TopFlow Kühler den Shadow Rock von be quiet!
Anders wie die großen Tower-Kühler sparen die TopFlow-Kühler wertvollen Platz im PC-Gehäuse.
Die Kühlfläche wird in die Waagrechte verlagert und auch der Lüfter wird waagrecht angebracht.
Daraus resultieren meist eine bessere Kompatibilität mit hohen Ram-Modulen aber eine geringere Kühlleistung im Bezug auf Tower-Kühler.
Passend zur frostigen Jahreszeit und dem recht großen Kühler, habe ich für euch nicht nur wieder eiskalte Fotos im ‚ewigen Eis’ überlegt, sondern auch ein cooles Motto.
Voll auf die 12?
Ob der be quiet! Shadow Rock der Hitze voll auf die 12 haut, oder ob die Kühlleistung unter der TopFlow-Bauweise leidet klärt meine Review.






Weitere Links zum Produkt
be quiet! Shadow Rock TopFlow im PCGH-Preisvergleich.
be quiet! Shadow Rock TopFlow auf der be quiet!-Webseite.
Was ihr so findet
Die Unterpunkte des Inhaltsverzeichnis sind mit dem jeweiligen Punkt im Test verlinkt, wollt ihr euch nur die Montage ansehen, einfach den Menüpunkt "Die Montage" anklicken und schwupps seit ihr da, natürlich gibt es neben jedem Titel auch ein "Zum Inhaltsverzeichnis"
Die Bilder gibt es natürlich nicht nur in klein, anklicken und die volle Pracht genießen.
Die Bilder gibt es natürlich nicht nur in klein, anklicken und die volle Pracht genießen.
I.Äußerlichkeiten
Die Verpackung
Der Lieferumfang
II. Der Kühler im Detail
Die Montage
III. Der Test
Das Testsystem
Die Temperaturmessungen
Die Temperaturen auf dem Tischaufbau
Die Temperaturen im Gehäuse
Die Temperaturen auf dem Tisch mit 140mm Lüfter
Die Temperaturen auf dem Tisch mit Airflow-Umkehrung
Die Temperaturen ohne Lüfter
Die Lautstärke
IV. Resümee
I. Die Äußerlichkeiten
Zum Beginn die Äußerlichkeiten des be quiet! Shadow Rock TopFlow und dem Lieferumfang
Die Verpackung
Be quiet! typisch wandert der Shadow Rock TopFlow in einer fast komplett schwarzen Verpackung über die Ladentheke.
Für einen TopFlow-Kühler erscheint die Packung nahezu riesig, aber lassen wir uns einfach mal überraschen, was sich in ihr verbirgt:
Auf der Front ein Abbild unseres neuen Kühlers mit seinem 135 mm Lüfter.
An den Seiten sind auf sechs verschiedenen Sprachen die Hauptmerkmale des ShadowRock TopFlow beschrieben: so könnt ihr euch nicht nur informieren sondern auch eure Sprachkenntnisse testen.
Auf der Rückseite sind sowohl die Spezifikationen des Kühlers als auch die des Lüfters zu finden; und zwei kleine technische Zeichnungen mit Beschriftung.
In der Nachfolgenden Tabelle könnt ihr euch einige technische Daten genauer ansehen.
Der Kühler selbst ist in zwei Schaumstoffbacken geklemmt, damit er unbeschadet den Transport an das heimische Arbeitstier übersteht.
Der Lieferumfang
Be quiet! liefert mit dem Shadow Rock ein umfangreiches Montagezubehörpaket aus. Das komplette Zubehör inklusive einer LGA2011-Befestigung mit kleinem Schraubenschlüssel befindet sich in der braunen Schachtel ganz oben in der schwarzen Umverpackung.
Ebenso ist eine kurze Einbauanleitung für die diversen Sockel im Lieferumfang enthalten.
Ich hab euch den kompletten Inhalt in einer Tabelle zusammengefasst.




II. Der Kühler im Detail
[HWCLIP]http://www.hardwareclips.com/video/7509/Review-be-quiet-Shadow-Rock-TopFlow-Der-Kuehler[/HWCLIP]
Nachdem wir den Shadow Rock TopFlow von seiner Verpackung befreit haben, halten wir einen sehr massiven und großen TopFlow-Kühler in unseren Händen.
Be quiet! typisch muss man zur herausragenden Verarbeitung wohl nichts mehr hinzufügen - lediglich die Heatpipe-Enden beider Bodenplatte hätten etwas schöner abgeschlossen werden können.






Der Kühler bringt stolze 654 g auf die Waage und besteht aus einer massiven Bodenplatte; bei dieser finden wir auch die vier Montage-Löcher vor: der Kühler wird auf sämtlichen Sockel fest verschraubt. Dies sorgt nicht nur für einen sauberen Halt, sondern auch für einen hohen Anpressdruck auf eure CPU.






Die CPU ihrerseits wird durch vier 8 mm Kupfer-Heatpipes mit den 55 Aluminium-Lamellen verbunden. Dadurch ist eine große Fläche zur Wärmeabgabe bereitgestellt.
Auf der letzten Aluminiumlamelle befindet sich gut sichtbar der „be quiet!“-Schriftzug und die vier Heatpipes sind mit Metallkappen sauber abgeschlossen.
Die Bodenplatte sowie die Heatpipes sind komplett vernickelt und passen so zur Aluminiumoptik der Lamellen.






Der Kühler ist sehr verwindungssteif, was natürlich nicht heißt, dass es unmöglich ist, ihn zu verbiegen - es wird einem jedoch schwer gemacht.
Be quiet! setzt auf einen Lüfter mit dem ungewöhnlichen Maß von 135mm - dieser ist nicht im normalen Handel erhältlich.






Befestigt wird der Kühler mit zwei Drahtklammern; das System ist zwar einfach in der Handhabung, jedoch kann es leicht geschehen, dass manche Lamellen verbogen werden.
Be quiet! setzt - wie oben schon angesprochen - auf eine Montage komplett mit Schrauben und einer eigenen Backplate. Der Ausbau des Mainboards kann so nur umgangen werden, wenn der Mainboardschlitten eine Backplate-Öffnung bietet.
Da hier mein FX-System für die Temperaturtests zum Einsatz kommt, geschieht die Montage auf einem AMD-System.





Ihr könnt den Kühler in zwei Richtungen ausrichten, entweder ragt er über die RAM-Slots oder über die Spannungsversorgung der CPUs und kühlt diese so mit. Aufgrund seiner Bauform können auch hohe RAM, wie die Vegance-Module von Corsair verbaut werden.
Für Intel-System gelten freundlicherweise dieselben Einbauschritte - nur mit anderen Halterungen.





Noch ein kleiner Hinweis: Euren Wunschlüfter solltet ihr vor der Montage des Kühler auf dem Board anbringen; das erspart viel Fummelei.
Ich habe euch die Montage-Schritte in einer Tabelle zusammengefasst.
Das Montieren des Kühlers dauert ca. 20-25 Minuten und ist mit einfachem Werkzeug zu bewerkstelligen. Ihr braucht also keine Spezial-Werkstatt oder besondere Fachkenntnisse.
Als Ergebnis läßt sich feststellen:
Der Kühler lässt sich gut montieren und sitzt bombenfest. - Lediglich das Fixieren ist etwas fummelig.
III. der Test
Abseits der aufgezählten Features und auch der Montage sind natürlich die Temperaturen bei einem Kühlerwechsel interessant. Man möchte ja schließlich wissen, ob sich der Neukauf gelohnt hat.
Das Testsystem
Damit ihr wisst, was dem Multiframe in den Tests zur Seite steht, hier eine kleine Übersicht zum Aufbau meines Testsystems.
Die Temperaturmessungen
Die Temperaturen werden sowohl auf einem Tisch-Aufbau als auch in einem Gehäuse getestet.
Als Standard-Gehäuse dient das Corsair Carbide 500R mit zwei 120mm Lüftern in der Front und einem 120 mm Lüfter im Heck. Der 200 mm Lüfter am Seitenteil ist abmontiert.
Es werden alle Temperaturen mit 12V und 6V Versorgungsspannung gemessen. Natürlich kamen auch mehrere Lüfter in verschiedenen Varianten zum Einsatz. Die Lüftertabelle findet ihr beim Testsystem.
Um den Auslastungsgrad des Systems in etwa zu definieren, habe ich eine Dreier-Aufteilung der Systemauslastung vorgenommen, wobei ich unterscheide zwischen Leerlauf oder IDLE-Mode, mittlerer Auslastung oder GAMING-Mode und hoher Auslastung oder FULL-Mode.
Die Temperaturauswertung erfolgt nach jeweils 30 minütigem Betrieb des jeweiligen Modus.
Aller drei Arbeits-Modi werden durch die Aktivierung bestimmter Software repräsentiert. Zum Einsatz kommt folgende Software:
Zum Einsatz kommen die Modi:
Für die Test gibt es folgende Szenarien mit allen Lüftern
Die Temperaturen auf dem Tischaufbau
Beginnen wir mit den Temperaturmessungen bei denen der Shadow Rock TopFlow seine Arbeit auf dem Tisch verrichtet.
Die Temperaturen im Gehäuse
Hier könnt ihr euch die Temperaturen des be quiet! Shadow Rock im Corsair Carbide 500R ansehen
Die Temperaturen auf dem Tisch mit 140mm Lüfter
Bei diesem Test hat mich interessiert, wie sich der Kühler mit einem 140mm Lüfter schlägt.
Zum Einsatz kam ein be quiet! Silent Wings 2 Lüfter bei 12 V.
Die Temperaturen auf dem Tisch Airflow-Umkehrung
Hier wollte ich wissen, was passiert wenn ich asu dem "TopFlow"-Kühler einen "UpFlow"-Kühler mache.
Zum Einsatz kam der Nosieblocker M12-P bei 12 Volt.
Die Temperaturen ohne Lüfter
Wie schlägt sich der Lüfter im passiven Betrieb?
Die 1°C stehen symbolisch dafür, das das System sich verabschiedet hat.
Der Passiv-Betrieb war nur im IDLE möglich.
Die Lautstärke
In den meisten Foren ist die Lautstärke bei Lüftern ein heiß diskutiertes Thema: Die Diskussion bewegt sich dabei innerhalb der beiden Grenzfälle:
Laut, aber gute Kühlung – Leise, und schlechtere Kühlung
Sind sie zu laut, kühlen sie meistens gut aber schlagen auf den Spielspaß.
Sind sie leise, leidet in der Regel die Kühlung darunter und so überhitzen eure Komponenten, was zum Absturz des Systems führen kann.
Es muss also der Mittelweg zwischen Kühlleistung und Lautstärke gefunden werden.
Damit ihr euch ein Bild von der Lautstärke machen könnt, habe ich natürlich ein kleines Video vorbereitet.
[HWCLIP]http://www.hardwareclips.com/video/7518/Revi-be-quiet-Shadow-Wings-Die-Lautstaerke[/HWCLIP]
IV. Resümee
Be quiet! präsentiert mit dem Shadow Rock TopFlow einen durchdachten und kompakten Kühler der sich vor Tower-Kühlern nicht im geringsten zu verstecken braucht.
Die Verarbeitung ist wie von be quiet! gewohnt: exzellent bis eben auf den Heatpipe-Abschluss an der Bodenplatte - dies hätte man schöner lösen können.
Von der Kühlleistung her überzeugt der TopFlow-Kühler auf voller Linie und kühlt selbst einen 4GHz FX-8150 passiv im Windows-Betrieb.
Unter Spiele-Last oder Prime 95 gelingt ihm das natürlich nicht, was auch nicht tragisch ist, denn der mitgelieferte Lüfter ist sowohl leise als auch performant genug, um die CPU ausreichend zu kühlen. Natürlich könnt ihr den Lüfter auch mit einem 120 mm oder 140 mm Lüfter bestücken.
Ich habe hier im Test zwei Silent Wings 2 Lüfter dafür verwendet.
Für einen aktuellen Preis von 35€ (Stand 5.3.12) bekommt der Kühler ganz klar eine Kaufempfehlung von mir.
Ich kann den Shadow Rrock TopFlow nur Empfehlen!






Die Awards
Der be quiet! Shadow Rock TopFlow staubt den Gold-Award ab und haut der Hitze voll auf die 12!!!!
Weitere Links zum Produkt
be quiet! Shadow Rock TopFlow im PCGH-Preisvergleich.
be quiet! Shadow Rock TopFlow auf der be quiet!-Webseite.
Weitere Links zu mir und meinen Reviews
Für mehr abgefahrene Reviews, Bild und und und, besucht Jarafi Reviews auf Facebook
Facebookseite von Jarafi Reviews
Die passenden Videos gibt es bei meinem Youtube-Kanal
Youtube-Kanal von Jarafi Reviews
Zuletzt bearbeitet: