[Review] Asus Mars II Geforce GTX 580 SLI im PCGHX-Check - Die aktuell schnellste Grafikkarte der Welt

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[Review] Asus Mars II Geforce GTX 580 SLI im PCGHX-Check - Die aktuell schnellste Grafikkarte der Welt


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Inhalt

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Danksagung



An dieser Stelle möchte ich mich bei Asus bedanken, die mir ein Muster für diesen Test zur Verfügung gestellt haben.
Auch möchte ich mich bei Caseking, PC-Cooling, Asus, Corsair und Enermax für die freundliche und unkomplizierte Bereitstellung weiterer Komponenten für das Testsystem bedanken.​

Mit der Geforce GTX 590 hatte Nvidia ein Konkurrenzprodukt zur AMD Radeon HD 6990 vorgestellt, welches sich leistungsmäßig sehr schwer tat und in hohen Auflösungen und starker Filterung der Radeon HD 6990 unterordnen musste. Für viele war die Karte aufgrund der Leistung bei hohen Settings eine kleine Enttäuschung, auch deshalb weil die Geforce GTX 590 deutlich niedriger getaktet war als die GTX570/580. Bereits 2009 hatte sich Asus der ähnlichen Problematik rund um die GeForce GTX 295 angenommen und mit der Asus Mars eine vollwertige Dual-Geforce GTX 285 vorgestellt. Gut zwei Jahre später folgt mit der Asus Mars II der lang erwartete Nachfolger, welcher auf zwei vollwertige Geforce GTX 580 GPUs setzt und sich so leistungstechnisch die absolute Krone aufsetzten soll. Im folgenden Test muss die Asus Mars II beweisen, ob sie wirklich die schnellste Grafikkarte ist und wie stark sie sich von der eigentlichen Geforce GTX 590 absetzten kann.​

Wie üblich liefert Asus die Republic of Gamers Karte in einer dazu passenden Verpackung aus. Auf der Vorderseite sind neben dem Schriftzug auch die Nvidia-typischen Features wie PhysX, Cuda, SLI und 3D Vision abgedruckt. Der Aufdruck „Geforce GTX 580 SLI“ weist darauf hin, dass es sich bei der Mars II um zwei vollwertige GTX 580 GPUs im SLI-Betrieb handelt. Deutlich interessanter wird es allerdings, wenn man die Vorderseite der Verpackung nach oben wegklappt. Hier werden einige der Kernfeatures der Asus Mars II erläutert.
So soll die Mars II laut Asus um 22 Prozent schneller als eine normale Geforce GTX 590 sein und auch die Radeon HD 6990 deutlich hinter sich lassen. Weiterhin umwirbt Asus die Mars II mit der neuen „GPU Tweak“ Software, welche es dem User erlaubt, die Leistung der Karte noch weiter zu steigern. So ist es mittels GPU Tweak möglich nicht nur die Taktraten zu verändern, sondern auch die beiden Lüfter zu steuern und diverse Temperaturwerte auszulesen. Auch die Möglichkeit die Spannung der Grafikprozessoren zu verändern steht über GPU Tweak zur Verfügung. Obwohl die Asus Mars II eine Karte der Republic of Gamers Serie ist, lässt sich nur die Spannung der GPU ändern. Die Memory Voltage und die PEX Voltage lassen sich, wie von der GTX 580 Matrix Platinum bekannt, nicht verändern. Gleiches gilt für die Latenzzeiten des Grafikspeichers. Auf die drastisch aufgebohrte Spannungsversorgung und den imposanten DirectCUII-Kühler kommen wir allerdings bei den Impressionen zu sprechen, auch wenn diese auf der Verpackung beschrieben werden. Durch das Sichtfenster in der Verpackung bietet sich der direkte Blick auf die Asus Mars II. Auch das individuell nummerierte Zertifikat, welches die Echtheit der Karte bestätigt ist durch ein zweites Sichtfenster zu sehen. Auf der Rückseite findet der Käufer neben Angaben zu den Spezifikationen auch die Systemvoraussetzungen für die Asus Mars II. Asus empfiehlt für die Nutzung der Mars II ein Netzteil mit mindestens 1.000 Watt und einer Stromstärke von 42 Ampere auf der 12 Volt Leitung. Auch wenn die Angabe seitens Asus auf den ersten Blick relativ hoch erscheint, berücksichtig man die Leistungsaufnahme des ganzen Systems, liegen je nach Szenario schon mal 850 Watt (ohne weiteres Overclocking der Grafikkarte) an. Die drei 8-Pin-Stromanschlüsse sind allerdings Plicht. Wird nur ein 8-Pin-Kabel vergessen oder gegen ein 6-Pin-Kabel getauscht, bleibt der Bildschirm dunkel und das System startet nicht.
Der Lieferumfang der Asus Mars II fällt in Anbetracht des Kaufpreises von 1.300 Euro recht dürftig aus. Im mehrsprachigen „Speed Setup“ Guide (darunter auch Deutsch) wird die Montage der Grafikkarte erläutert. Weiterhin geht Asus auf die verschiedenen Anschlussmöglichkeiten der Mars II ein. Darüber hinaus enthält der Lieferumfang noch 6-Pin-zu-8-Pin-Adapter. Jeder 8-Pin-Adapter muss zur idealen Spannungsversorgung mit zwei 6-Pin-Kabeln bestückt werden, wobei aktuelle Netzteile über eine entsprechende Anzahl von 8-Pin-Anschlüssen verfügen sollten. Die obligatorische Treiber-CD ist ebenfalls enthalten, wobei es hier ratsam ist, immer die neusten Treiber direkt von Nvidia herunterzuladen. Neben einem "Republic of Gamers"-Case-Badge enthält der Lieferumfang der Asus Mars II noch einen DVI-zu-VGA-Adapter. Da die Mars II über einen 3-Slot-Kühler verfügt, legt Asus eine flexible aber etwas längere SLI-Brücke bei. Zwei Abstandshalter die auf PCIe-Slots geklebt werden um die Karte abzustützen runden den Lieferumfang ab. Angesichts des hohen Kaufpreises wäre es wünschenswert gewesen, das Asus ein Vollpreistitel wie Battlefield 3 oder ähnliches beilegt. Damit die Grafikkarte während des Transports keinen Schaden nimmt, wurden die Anschlüsse mit Schutzkappen versehen und das Innere der Verpackung mit Schaumstoff ausgepolstert.​





Sowohl technisch als auch optisch haben die Nvidia Geforce GTX 590 und die Mars II von Asus kaum Gemeinsamkeiten. Asus setzt bei der Mars II auf einen DirectCUII-Kühler der insgesamt drei Slots belegt. Die schwarze Blende wird stellenweise mit roten Designelementen verziert um gezielt Akzente zu setzten. Auch hat Asus das „Republic of Gamers"-Logo gezielt als Designelement (siehe Bild 13) verwendet. Auf der Oberseite der Blende ist der „Republic of Gamers"- samt „Mars II-Schriftzug abgedruckt. Der Hinweis, dass es sich bei der Asus Mars II um eine „Limited Edition“ handelt, setzt dem ganzen nur das i-Tüpfelchen auf. Damit beide Grafikprozessoren auch ausreichend gekühlt werden, verbaut Asus zwei 110 mm Lüfter. Beim eigentlichen Kühlkörper unterscheidet sich die Mars II aber von anderen DirectCUII-Karten. Anstatt einen großen und massiven Kühlkörper zu verbauen, verfügt die Mars II über zwei kleinere Kühlkörper. Jeder Grafikprozessor bekommt einen eigenen Kühlkörper samt Lüfter, welcher die GPUs kühl halten soll. Da es sich hier, wie man der Verpackung entnehmen kann, um einen DirectCUII-Kühler handelt, haben die Heatpipes des Kühlkörpers direkten Kontakt zur Oberfläche des Grafikprozessors. So soll gewährleistet werden, dass die Abwärme schneller und effektiver abtransportiert werden kann. Jeder Kühlkörper verfügt über vier Heatpipes die jeweils einen Durchmesser von 6 mm haben. Der zweite Kühlblock wurde so konzipiert, dass eine Heatpipe zusätzlich auch noch den NF200-Chip kühlt. Die Heatpipes verlaufen in U-Form an die äußeren Enden des Kühlkörpers. Vergleicht man die beiden Kühlkörper mit dem der Asus Geforce GTX 580 DirectCUII, fällt auf, dass die Kühler der Mars II deutlich kleiner sind. Gerade bei hitzigen Grafikprozessoren wie der Geforce GTX 580 ist ein massiver Kühlkörper mit entsprechenden Reserven eigentlich notwendig. Aber genau dies ist beim DirectCUII-Kühler der Mars II ein entscheidender Knackpunkt. Der Kühler der Mars II arbeitet - auch wenn es ein DirectCUII-Kühler ist – schon sehr nah am Limit. Schließlich darf man nicht vergessen, dass auf der Mars II zwei vollwertige Geforce GTX 580 werkeln und auch dementsprechend Abwärme erzeugen. Damit der Kühler mit der starken Wärmeentwicklung überhaupt fertig wird und ein problemloser Betrieb möglich ist, spendiert Asus dem Kühler zwei riesige 110 mm Lüfter welche für die Frischluftzufuhr verantwortlich sind. Weiterhin kühlen die beiden Lüfter neben den Grafikprozessoren auch noch umliegende Bauteile wie die den Grafikspeicher und die Spannungsversorgung.
Auch bei den Anschlussmöglichkeiten geht Asus bei der Mars II eigene Wege. Anstatt wie standardmäßig drei DVI-Anschlüsse, verbaut Asus bei der Mars II nur zwei DVI-Anschlüsse. Der Mini-Display-Port musste einem HDMI-Ausgang sowie einem normalen Display-Port weichen. Der restliche Platz der Slotblenden wurde mit Lüftungsschlitzen versehen, durch die die Abwärme aus dem Gehäuse befördern werden soll. Das obligatorische SLI-Interface der Geforce GTX 590 ist auch bei der Mars II vorhanden. So ist es möglich, zwei Mars II zu kombinieren und im Quad-SLI-Betrieb zu betreiben. Bei den Stromanschlüssen hingegen unterscheiden sich beide Karten wieder. Auch wenn die Geforce GTX 590 mit ihren zwei 8-Pin-Anschlüssen schon recht viel Strom benötigt, setzt Asus mit der Mars II noch einen oben drauf. Insgesamt drei 8-Pin-Anschlüsse ermöglichen es der Karte theoretisch maximal 525 Watt aufzunehmen. Damit das System überhaupt startet, müssen alle drei Anschlüsse bestückt werden. Selbst wenn nur einer der drei Anschlüsse anstatt mit einem 8-Pin-Stecker mit einem 6-Pin-Stecker versehen wird, bleibt der Bildschirm dunkel. Direkt neben den drei Stromanschlüssen befindet sich ein kleiner Taster, der die Drehzahl der beiden Lüfter hardwareseitig auf 100% anhebt. Der Taster setzt sich über die in GPU Tweak getätigt Lüfter-Einstellung hinweg und befeuert die beiden Lüfter sofort mit maximaler Drehzahl. Gerade für Overclocker die das Maximum aus ihrer Karte herausholen wollen ein praktisches Gimmick. Auf weitere R.O.G. typische Features muss die Mars II allerdings verzichten. Die von der Asus Geforce GTX 580 Matrix bekannte LED-Anzeige und die Spannungsmesspunkte wurden nicht übernommen. Gleiches gilt für die vielen Onboard-Taster die weitere Tuningmaßnahmen ermöglichten (siehe Test: Asus Geforce GTX 580 Matrix).
Nimmt man die Blende und die darunter verbauten Kühlkörper ab, lässt sich die Platine der Asus Mars II betrachten. Wie bei der Geforce GTX 295 2.0 und der Geforce GTX 590 bringt Asus beide GF110-GPUs auf einer Platine unter. Da Asus die Spannungsversorgung aber noch deutlich aufgebohrt hat, reichte die normale Größe der Platine nicht mehr aus. Die Asus Mars II ist drei Zentimeter höher als herkömmliche Grafikkarten. Vor dem Kauf sollten potenzielle Käufer also klären, ob der Abstand zur Gehäuse-Seitenwand ausreichend ist. Eine Besonderheit der Asus Mars II ist die bereits erwähnte deutlich aufgebohrte Spannungsversorgung. Anstatt fünf Phasen pro Grafikprozessor kann die Asus Mars II mit acht Phasen pro Grafikprozessor aufwarten. Insgesamt verfügt die Mars II über 16 anstatt zehn Phasen. Auch die Spannungsversorgung des Grafikspeichers wurde leicht überarbeitet. Anstatt zwei Phasen (eine pro GPU) verfügt die Mars II über vier Phasen (zwei pro GPU) für den Grafikspeicher. Jeder GF110-GPU kann auf 12 Speicherbausteine mit einer Kapazität von 1.536 MiByte zurückgreifen. Jeweils sechs Bausteine sind auf der Vorder- und Rückseite der Platine angebracht. Die Speicherbausteine auf der Rückseite werden durch die Backplate gekühlt. Zusätzlich ist auf der Platine auch noch ein NF200 Zusatzchip verlötet, der die Kommunikation zwischen den beiden Grafikprozessoren ermöglicht. Weitere Impressionen können den folgenden Bildern entnommen werden…​



Damit weitere Bilder der Asus Mars II Geforce GTX 580 SLI angezeigt werden, bitte auf Klick "Show" klicken. Um das gewünschte Bild zu vergrößern, reicht es aus, dieses einfach anzuklicken.​


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Asus setzt bei der Mars II wie bei der original Geforce GTX 590 auf zwei vollwertige GF110 GPUs, taktet diese aber nicht herunter. So laufen beide Grafikprozessoren der Mars II anstatt mit 607/1.214/1.707 MHz mit 782/1.564/2.004 MHz. Dies entspricht gegenüber der normalen Geforce GTX 590 einer Steigerung von 28,8 Prozent bei der GPU und 17,4 Prozent beim Grafikspeicher. Die Speicherkapazität pro Grafikprozessor bleibt allerdings unverändert. So stehen jeder GF110 GPU 1.536 MiByte zur Verfügung, welche jeweils über ein 384 bit breites Speicherinterface angebunden sind. Damit die Mars II sich leistungsmäßig auch von einem normalen SLI-Gespann bestehend aus zwei Geforce GTX 580 abgrenzen kann, hat Asus die Taktrate der GPU um weitere 10 MHz auf mit 782/1.564/2.004 MHz gesteigert. Standardmäßig läuft die Geforce GTX 580 nur mit 772/1.544/2.004 MHz. Nachdem die Karte von Treiber richtig erkannt wurde, ist SLI immer aktiv.​



Auch wenn Asus zwei „richtige“ GF110 Chips der GTX 580 verbaut, sind die Taktraten im Vergleich zur normalen Geforce GTX 590 drastisch erhöht worden. In Sachen Overclocking kann die Mars II allerdings nicht mit zwei einzelnen Geforce GTX 580 mithalten. Hier ist die Karte durch das aufwendige Kühlkonzept und der Tatsache das beide Grafikprozessoren auf einer Platine verbaut sind, eingeschränkt. So lassen sich beide Grafikprozessoren mit der Standardspannung von 1,050 Volt von 782/1.564 MHz auf 820/1.640 MHz übertakten. In Anbetracht der Tatsache, dass es sich bei der Mars II um eine stark aufgepumpte Dual-GPU-Karte handelt die bereits am äußersten Limit des Machbaren arbeitet, kein schlechter Wert. Der Speicher lässt sich von 2.004 MHz um 6 Prozent auf 2.125 MHz übertakten.​



Leider lässt sich die Spannung der Mars II nur geringfügig erhöhen, was aufgrund der aufwendigen Kühlung aber durchaus nachzuvollziehen ist. So kann die Spannung mittels GPU Tweak von 1,05 Volt auf maximal 1,075 Volt angehoben werden. Das hier verwendete Muster der Asus Mars II konnte so auf maximal 885/1.770/2.125 MHz übertaktet werden. Vergleicht man die erreichten Werte mit denen einer einzelnen Geforce GTX 580 (welche bei gleicher Spannung Taktraten von 940 bis 960 MHz erreicht), hat die Mars II hier klar das Nachsehen. Das sich die Spannung nicht noch weiter erhöhen lässt ist auch verständlich, da die beiden Kühler auch ohne höhere Spannung schon Schwerstarbeit leisten und sonst überfordert werden. Man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass auf der Mars II zwei GPUs werkeln und bei normalen DirectCUII-Karten der Tripple-Slot-Kühler nur für eine GPU zuständig ist.​



Der Undervolting-Test mit der Asus Mars II fällt leider kurz und knapp aus. Leider ist es nicht möglich, die Spannung der beiden Grafikprozessoren zu senken. Zwar werden die Änderungen von GPU Tweak übernommen, das System stürzt bei allen Tests auch mit leichter Spannungsoptimierung ab. Die Standardspannung von 1,050 Volt muss daher beibehalten werden.​



Da die Leistung der Geforce GTX 590 hinlänglich bekannt ist, verzichte ich an dieser Stelle auf zahlreiche Vergleiche zu anderen Karten. Im Fokus der Benchmarks steht eher, wie viel Leistung die Karte durch Overclocking hinzugewinnt. Wer dennoch Benchmarks der GeForce GTX 590 sucht, den verweise ich an dieser Stelle auf den großen GeForce GTX 590 Test von PCGames Hardware. Den Test findet Ihr unter folgendem Link:​

PCGH - Geforce GTX 590 im Test: Triumphiert der doppelte Fermi über die Radeon HD 6990?
PCGH - Asus Mars II im Test: Die extremste Grafikkarte der Welt - Wahnsinn done right

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Um die Asus Mars II Geforce GTX 580 SLI ordentlich zu befeuern, kommt ein auf 4,5 GHz (45 x 100 MHz) übertakteter Core i7-2600K zum Einsatz. Als Mainboard wird ein Asus Maximus IV Extreme genutzt. Die zwei Speicherriegel von Corsair haben jeweils eine Kapazität von 4 GiByte und laufen im DDR3-1866-Modus mit Latenzzeiten von CL9-10-9-27. Die Benchmarks wurden einmal mit den Standard-Taktraten und einmal mit den übertakteten ausgeführt. Um dafür zu sorgen, dass alle Werte ihre Richtigkeit haben, wurde jeder Benchmarks dreimal ausgeführt. Wer mehr über die einzelnen Benchmarks erfahren möchte, kann dies unter dem folgenden Link nachlesen. Mehr Informationen zu den Benchmarks findet Ihr hier:​

PCGH - FAQ: So bencht PCGH Spiele (How-to-Benches inside)

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Anmerkung: Angabe der Werte (Min. FPS / Avg. FPS) in Relation zur Geforce GTX 590.

Da auf der Asus Mars II zwei vollwertige Geforce GTX 580 arbeiten, kann sich die Mars II klar von einer normalen Geforce GTX 590 absetzten. Im Schnitt liegt die Mars II rund 16,1 Prozent vor der GTX 590, wobei der Vorsprung je nach Szenario noch größer beziehungsweise kleiner werden kann. Call of Duty Black Ops ist ein eher schlechtes Bespiel. Hier kann sich das Mars II lediglich um 4,7 Prozent bei den Min. FPS absetzten. Deutlich besser skalieren Metro 2033 und Crysis 2. Hier kann die Mars II um bis zu 27,0 Prozent (Metro 2033 Avg. FPS) zulegen. Sowohl in Crysis 2 als auch in Dirt 3 steigt die minimale Framerate um 19,5 Prozent an.
Wird die Asus Mars II Geforce GT 580 SLI ohne Spannungserhöhung auf 820/1.640/2.125 MHz übertaktet, liegt sie im Schnitt 21,7 Prozent vor der normalen Geforce GTX 590.
Neben Dirt 3 profitiert auch Metro 2033 deutlich von den höheren Taktraten und legt um 35,2 Prozent (Avg. FPS) beziehungsweise 28,6 Prozent(Min. FPS) zu. Dirt 3 legt mit 25,6 Prozent (Min. FPS) beziehungsweise 25,3 Prozent (Avg. FPS) auch ordentlich zu. Gleiches gilt für Battlefield Bad Company 2, welches durch die höheren Taktraten im Schnitt um 21,1 Prozent zulegt. Die minimale Framerate klettert dank der gesteigerten Taktraten um 24,0 Prozent.
Mit 885/1.770/2.125 MHz schafft es die Asus Mars II Geforce GTX 580 SLI sogar sich um durchschnittlich 26,3 Prozent von einer normalen Geforce GTX 590 abzusetzen. Besonders Metro 2033 skaliert sehr gut auf die höheren Taktraten und legt bei der durchschnittlichen Framerate um beeindruckende 43,3 Prozent zu. Die minimale Framerate steigt immerhin noch um 37,1 Prozent an. Ähnlich profitiert auch Crysis 2. Hier steigt die durchschnittliche Frame rate um 35,1 Prozent. Die minimale Framerate steigt um 31,7 Prozent. Die weiteren Werte können der folgenden Tabelle entnommen werden.​

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Auch wenn Asus bei der Mars II auf einen DirectCUII-Kühler setzt, der drei Slots in Beschlag nimmt, kann der Kühler nicht mit anderen DirectCUII-Kühlern verglichen werden. Bei normalen DirectCUII-Karten ist der vollständige Kühlkörper für eine GPU alleine zuständig. Der DirectCUII-Kühler der Mars II besteht eigentlich aus zwei kleinen Kühlkörpern, die jeweils für eine GPU zuständig sind. So ist es nicht verwunderlich, dass die Mars II bei den Temperaturwerten nicht mit anderen DirectCUII-Karten mithalten kann. Im Idle-Modus pendelt sich die Temperatur beider GPUs im Schnitt bei 38,0° Grad ein. Im Spielbetrieb, welcher mittels Dirt 3 simuliert wird, steigt die Temperatur auf 71,0° Grad an. Hier wird der Unterschied zu DirectCUII-Karten mit nur einer GPU deutlich sichtbar. Unter extremer Belastung mit Furmark kommen beide Grafikprozessoren auf eine Durchschnitt-Temperatur von 78,0° Grad. Wird in Furmark „Post FX“ hinzugeschaltet und die Schutzmaßnahmen in GPU-Z deaktiviert, steigt die Temperatur auf 85,0° Grad an. Bei 100% Drehzahl erreicht der Kühler durch die zwei großen Lüfter zwar bessere Werte. Aufgrund der hohen Lautstärke ist dies aber nur für Benchmarks oder Overclocking-Versuche empfehlenswert.​

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Der Temperaturverlauf veranschaulicht sehr gut, dass die Karte ihre maximale Temperatur erst nach einiger Zeit erreicht. Anhand des Zeitverlaufs ist auch ersichtlich, dass die automatische Lüftersteuerung recht zügig auf den Anstieg der Temperatur reagiert und die Drehzahl Schritt für Schritt erhöht. Bei 65,0° Grad drehen beide Lüfter der Mars II mit 50 Prozent schon deutlich schneller als im Idle-Modus (min. 25 Prozent). Durch die geringe Drehzahl von 25 Prozent im Idle-Modus sind die beiden Lüfter des DirectCUII-Kühlers nur minimal zu hören. Bei starker Belastung nimmt man die Lüfter ab einer Geschwindigkeit von 45 Prozent (50 bis 55 Grad) schon deutlich wahr. Bei 66 Prozent Drehzahl sind die Lüfter der Mars II auch bei geschlossenem Gehäuse zu hören. Wird Furmark beendet, fällt die Temperatur wie im Verlauf zu sehen ist, wieder relativ schnell ab. Die Lüfterdrehzahl fällt schlagartig von 66 auf 38 Prozent ab, ehe sie langsam wieder bei 25 Prozent einpendelt. Sobald keine Last mehr anliegt, taktet sich die GPU in drei Schritten (554/1.108 MHz, 405/910 MHz und 51/102 MHz) wieder runter.​

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Auch bei der Lautstärke hat die Mars II aufgrund der enormen Abwärme die erzeugt wird, etwas zu kämpfen. Im Idle-Modus drehen beide Lüfter meist bei 25 Prozent. Niedriger lässt sich die Drehzahl auch manuell nicht einstellen. Die Lautstärke im Idle-Modus ist aber nicht das Problem. Mit 27,8 dB(A) hört man die Lüfter der Mars II nur leicht arbeiten.
Erst unter Last drehen die beiden 110 mm Lüfter deutlich auf um mit der enormen Abwärme fertig zu werden. So beträgt die Drehzahl beider Lüfter im Spielbetrieb je nach Belastung zwischen 50 und 55 Prozent. Die Lautstärke klettert so auf deutlich wahrnehmbare 43,8 dB(A). Noch schneller und deutlicher hörbarer drehen die Lüfter unter extremer Belastung auf. Bei 67 Prozent erzeugen beide Lüfter einen Schalldruck von 52,7 dB(A). Allerdings lassen sich die Lautstärkewerte nicht mit einer normalen DirectCUII-Karte vergleichen. Die Mars II erzeugt doppelt so viel Wärme bei wesentlich kleineren Kühlkörpern. Dass die Lüfter da schneller drehen müssen, um mit der Abwärme fertig zu werden ist normal. Werden beide Lüfter mittels Onboard-Taster auf 100 Prozent beschleunigt, erzeugt die Asus Mars II einen maximalen Schalldruck von 71,2 dB(A).​

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Die Mars II kann sich nicht nur bei der Rechenleistung klar von der Geforce GTX 590 absetzten. Auch bei der Leistungsaufnahme liegt die Mars II zum Teil sehr deutlich vor der GTX 590. Auch wenn es jetzt auf den ersten Blick so aussieht, als würde die Mars II Unmengen an Strom verschlucken, kann die Leistungsaufnahme nur bedingt mit der der Geforce GTX 590 vergleichen werden. Zur Erinnerung: Auf der Mars II arbeiten zwei vollwertige Geforce GTX 580. Demensprechend fällt auch die Leistungsaufnahme aus. Im Idle-Modus gönnt sich das Testsystem mit der Mars II 161 Watt. Mit der normalen GTX 590 werden lediglich 139 Watt gebraucht. Deutlich drastischer fällt der Unterschied aus, wenn die Karten belastet werden. So benötigt das Testsystem mit verbauter Geforce GTX 590 im Spielbetrieb bei Dirt 3 398 Watt, während sich das System mit der Mars II 567 Watt gönnt. Eine Differenz von 169 Watt. Noch deutlicher wird der Unterschied bei extremer Last, welche mittels Furmark simuliert wurde. Hier benötigt die Geforce GTX 590 „nur“ 438 Watt, während die Asus Mars II sich aufgrund gelockerter Schutzmechanismen und zwei vollwertiger GTX 580 satte 612 Watt genehmigt. Wird zusätzlich noch „Post FX“ in Furmark aktiviert, steigt die Leistungsaufnahme auf 751 Watt. Wird der Prozessor zusätzlich noch mit Prime 95 belastet, steigt die Leistungsaufnahme auf 697 Watt (mit aktiviertem Post FX: 847 Watt) an.
Wird die Asus Mars II zusätzlich noch übertaktet, steigt die Leistungsaufnahme noch weiter an. So benötigt das Testsystem mit auf 820/1.640/2.125 MHz übertaktet Mars II im Spielbetrieb 578 Watt. Unter extremen Bedingungen wie Furmark steigt die Leistungsaufnahme auf 623 Watt beziehungsweise 765 Watt (mit aktiviertem Post FX) an. Wird zusätzlich auch noch die Spannung auf 1,075 Volt erhöht, steigt die Leistungsaufnahme im Spielbetrieb auf 598 Watt an. In Furmark beträgt die Leistungsaufnahme 635 beziehungsweise 798 Watt (Post FX aktiv). Wird der Prozessor dann noch mit Prime 95 ausgelastet, schnellt die Leistungsaufnahme auf 731 Watt hoch. Mit erhöhter Spannung, gesteigerten Taktraten, aktiviertem Post FX und ausgelastetem Prozessor setzt die Asus Mars II mit 887 Watt einen neuen Rekord bei der Leistungsaufnahme.​

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Bei der Effizienz muss sich die Asus Mars II der normalen Geforce GTX 590 klar geschlagen geben. Zwar rechnet die Mars II um gute 21,4 Prozent schneller, die Leistungsaufnahme steigt dafür aber auch um satte 42,5 Prozent an. Auch wenn die Prozentwerde auf den ersten Blick als extrem hoch erscheinen, vergleicht man die Leistungsaufnahme und die Performance mit zwei einzelnen Geforce GTX 580, liegt die Asus Mars II auf den gleichen Level.
Wird die Asus Mars II ohne weitere Spannungserhöhung von 782/1.564/2.004 MHz auf 820/1.640/2.125 MHz übertaktet, liegt sie 4,1 Prozent vor der mit Standardtaktraten betriebenen Mars II und 25,5 Prozent vor der Geforce XTX 590. Mit 885/1.770/2.125 MHz und erhöhter Spannung braucht die Asus Mars II 50,3 Prozent mehr Strom als eine normale GTX 590, rechnet allerdings nur 28,7 Prozent schneller. Hier hat die Asus Mars II klar das Nachsehen. In Relation zu zwei normalen Geforce GTX 580 im SLI-Betrieb, verbraucht die Mars II kaum mehr. Hier fordern die zwei vollwertig befeuerten GF110-GPUs ihr Tribut bei der Leistungsaufnahme.​

Asus präsentiert mit der Mars II eine Grafikkarte der Superlative. Das Duell gegen die normale Geforce GTX 590 gewinnt die Mars II ohne mit der Wimper zu zucken. Im Durchschnitt liegt die Mars II 16,1 Prozent vor der normalen GTX 590. Je nach Szenario kann der Vorsprung aber auf bis zu 27,0 Prozent (Metro 2033 Avg. FPS) ansteigen. Allerdings ist für die Asus Mars II ein leistungsfähiges System und ein Monitor der eine hohe Auflösung unterstützt Pflicht. Erst ab einer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixel oder 1.920 x 1.200 und extremer Filterung kann die Mars II deutlich die Muskeln spielen lassen. Besonders hardwarehungrige Spiele wie Metro 2033 und Crysis 2 sind ideales Futter für die Mars II. Der um 10 MHz höhere GPU-Takt im Vergleich zu einer Referenz Geforce GTX 580 ist da zu vernachlässigen. Wem die schiere Leistung noch nicht genug ist, kann die Karte noch weiter übertakten. Hier hat die Mars II aufgrund der enormen Abwärme die erzeugt wird, klar das Nachsehen gegenüber einer einzelnen Geforce GTX 580. Ohne Spannungserhöhung lassen sich beide GF110-GPUs auf 820/1.640/2.125 MHz übertakten. Wird zusätzlich die Spannung etwas nach oben geschraubt, sind bis zu 885/1.770/2.215 MHz möglich. Overclocking-Rekorde sollten aber nicht erwartet werden, da die Mars II nah am technisch realisierbaren konzipiert wurde. Da die Asus Mars II gegenüber der Geforce GTX 590 deutlich aufgebohrt ist, steigt auch die Leistungsaufnahme. So benötigt das Testsystem mit verbauter Mars II im Spielbetrieb 42,5 Prozent mehr Strom als mit einer normalen GTX 590. Wird die Karte noch weiter übertaktet, steigt die Leistungsaufnahme noch weiter an. Wurde die Mars II mit Furmark (inkl. aktiviertem Post FX) und der Prozessor mit Prime 95 belastet, musste das Netzteil 887 Watt stemmen. Im Vergleich zur Geforce GTX 590 ist der Anstieg der Leistungsaufnahme zwar immens, zwei Geforce GTX 580 im SLI-Betrieb kommen aber auf fast identische Werte.
Auch wenn die Mars II eine Karte der „Republic of Gamers“-Serie ist, ist sie bei den Features schlechter ausgestattet als die deutlich günstigere Geforce GTX 580 Matrix Platinum. So müssen Käufer der Mars II auf weitere Onboard-Taster und Spannungsmesspunkte verzichten. Auch der Lieferumfang hätte angesichts des horrenden Kaufpreises etwas großzügiger ausfallen können. Ein Vollpreistitel wie Battlefield 3 wäre eine nette Dreingabe gewesenen.
Schlussendlich kann die Mars II aber mit ihrer schieren Power überzeugen. Asus zeigt mit Mars II was uns bei kommenden Single-GPU-Grafikkarten erwarten kann und was technisch alles möglich ist. Im Ganzen betrachtet ist die Mars II ein wirklich außergewöhnliches Stück Hardware, welches nicht nur durch seine limitierte Stückzahl von 999 Exemplaren ein echtes Unikat ist. Einziger Wermutstropfen, der Kaufpreis von 1.300 Euro. Wer jetzt doch noch auf den Geschmack gekommen ist, sich ein solches Monster zuzulegen sollte sich schleunigst beeilen. Aktuell haben nur noch wenige Shops die Mars II lagernd. Die Mars II von Asus bekommt abschließend den „Gold Award“ verliehen.​

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So da du nun dein (super gutes!) Review gemacht hast, darfst du die Karte gerne an mich weiterschicken! :ugly:

Nein im Ernst das Teil ist ja unglaublich :wow:

Danke für das gewohnt gute Review und die vielen Bilder :daumen:
 
Auch nicht wenn ich dir dafür eine... 9500 GT als Austausch geben würde? :lol:
Komm da kann man doch nicht wiederstehen ;)
 
Toller Test :D Tolle Karte :D Wobei mir auch statt einer davon lieber 2 normale (3 gehen ja fürs selbe Geld) 580er sind :D
 
Achja btw. xTc 2/4 normale lassen sich mit Sicherheit besser übertakten - meine beiden schaffen weit über 900 MHz (980 und 1020 inzwischen) ;)

mfg
 
Sehr schöner Test. :daumen:
Aber den Gold Award bekommt die Karte meiner Meinung nach zu unrecht.
Denn für die paar Prozent mehr Leistung in den Benchmark muss sie zum Teil deutlich mehr Energie aufnehmen, bzw. verbraten als eine GTX 590, das steht in keinem Verhältnis zu tatsächlich gebotenen Leistung.
Wie immer bei solchen Modellen scheint es aber nur auf die schiere FPS Leistung anzukommen, schade eigentlich, dabei wäre deutlich mehr drin gewesen, eben auf eine andere Art. :(
 
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Wie immer bei solchen Modellen scheint es aber nur auf die schiere FPS Leistung anzukommen, schade eigentlich, dabei wäre deutlich mehr drin gewesen, eben auf eine andere Art. :(

Wie willst du den zwei Geforce GTX 580 bei gleicher Leistung sparsamer bekommen? Leider geht das nicht.
Das gleiche "Problem" hatte die R.O.G.-Karten davor aber auch schon. Schau dir die Mars oder die Ares an, die haben auch ohne Ende Strom vernichtet.
Selbst die Dual HD 5870 von Sapphire und XFX waren so Stromschleudern...

Ich tippe mal darauf, dass uns im nächsten Jahr dann die Ares II auf Basis zwei Radeon HD 7970 (wenn dass das Single-GPU-Tomodell wird) erwartet. :)
 
Leider lässt sich die Spannung der Mars II nur geringfügig erhöhen, was aufgrund der aufwendigen Kühlung aber durchaus nachzuvollziehen ist. So kann die Spannung mittels GPU Tweak von 1,05 Volt auf maximal 1,075 Volt angehoben werden. Das hier verwendete Muster der Asus Mars II konnte so auf maximal 885/1.770/2.125 MHz übertaktet werden. Vergleicht man die erreichten Werte mit denen einer einzelnen Geforce GTX 580 (welche bei gleicher Spannung Taktraten von 940 bis 960 MHz erreicht), hat die Mars II hier klar das Nachsehen. Das sich die Spannung nicht noch weiter erhöhen lässt ist auch verständlich, da die beiden Kühler auch ohne höhere Spannung schon Schwerstarbeit leisten und sonst überfordert werden. Man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass auf der Mars II zwei GPUs werkeln und bei normalen DirectCUII-Karten der Tripple-Slot-Kühler nur für eine GPU zuständig ist.
Ne 580 die stabil 940-960MHz bei 1,075V schafft!? Die gibts vielleicht schon, aber das machen vielleicht 10-20% der Karten mit :ugly:

Ansonster schöner und umfangreicher Test, respekt! :daumen:
aber mal ehrlich, die Karte ist doch fürn Arsch :ugly:

Für soviel Kohle keine anständige Kühlung drauf (Wakü würde sich anbieten...), aufgrund dessen, geht fast nix mit Spannung und MHz OC. Auf der andreren Seite aber braucht das Ding 3x 8Pin Strom, um die 500Watt.. Das alles für vllt 5FPS mehr als ne 590 hatt, das is dochn Witz!?:lol:

Ne, also wenn ich angeben will und sinnfreie Sachen kaufen will, kaufe ich auch lieber 3 GTX 580, da geht mehr und damit komm ich sogar noch billiger weg :daumen:
 
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