News Remakes der klassischen Fallout-Spiele: Todd Howard hat schlechte Nachrichten

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Im Interview eines Youtubers hat Bethesdas Kopf Todd Howard durch die Blume verraten, dass es wohl keine modernen Remakes zu den ersten drei Fallout-Spielen geben wird.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Remakes der klassischen Fallout-Spiele: Todd Howard hat schlechte Nachrichten

Bitte beachten: Thema dieses Kommentar-Threads ist der Inhalt der Meldung. Kritik und allgemeine Fragen zu Online-Artikeln von PC Games Hardware werden hier gemäß der Forenregeln ohne Nachfrage entfernt, sie sind im Feedback-Unterforum besser aufgehoben.
 
Ach er möchte das man sie so genießen kann wie sie sind? Warum wurden sie dann weltweit nachträglich zensiert? Schön die originale von Gog genommen und Snowflaky wieder online gebracht. Und wir wissen das Toddy jeden Rubel mitnehmen würde, es ihm aber zu viel Aufwand ist und diese alten Games kann man nicht einfach billig hochpolieren.

Der Typ ist einfach nur grauenhaft mit seinem schleimigen Gelüge.
 
Irgendwie das cleverste was seit langem bei Bethesda passiert ist. :daumen:

Egal was Bethesda machen würde es würde nur auf "Mäh was sol der Mist" rauslaufen.
Für den einen wäre eine HD Auflage völlig i.O. der andere will die Spiele in 3D haben und der nächste will
die Story komplett umgeschrieben haben.
Da sollen die lieber ein Teil 5 machen....auch wenn ich hier so meine Bedenken habe...:ugly:
 
Das klingt nicht danach, als würde Todd Howard und sein Team bei Bethesda sich damit beschäftigen, über Remakes der isometrischen Klassiker aus den späten 90er- und frühen 2000er-Jahren, die von Black Isle Studios entwickelt worden sind, nachzudenken.

Und wieso meinst du, dass das schlechte Nachrichten wären...?
Es ist doch toll, dass sie die Originale nicht versauen, was sie ja schon mit ihrer teils echt bescheuerten eigenen Lore versuchen.
 
God Bless. Der Toddster wird Teil 1 und 2 nicht ruinieren. So steril, wie Starfield war, müssten die 1 und 2 völlig entstellen, wenn nicht sogar neu schreiben.
 
Und wieso meinst du, dass das schlechte Nachrichten wären...?
Es ist doch toll, dass sie die Originale nicht versauen, was sie ja schon mit ihrer teils echt bescheuerten eigenen Lore versuchen.
Die einzig gute Neuigkeit hinsichtlich bethesda, die ich mir vorstellen kann, wenn todd irgendwann in Rente gehen sollte.... Was für ein verachtenswerter Dampfplauderer....
Die sollen sich an das Remaster von Fallout 3 setzen, Teil 5 ist eh noch Ewigkeiten entfernt...
Bei den Erfahrungen mit Fallout 4 besser nicht.... Die machen alles nur schlimmer und nichts besser....
 
Bevor Bethesda noch so ein “NextGen” Update von einem alten Fallout herausbringt, würde ich zehnmal mehr Hoffnung in ein RTX Remake setzen, das dann auch wirklich “NextGen” mit Pathtracing und Assets ist. “NextGen”… Bei Bethesda ist das ja lächerlich, wenn man sich Fallout 4 anschaut. :D
 
Und wieso meinst du, dass das schlechte Nachrichten wären...?
Es ist doch toll, dass sie die Originale nicht versauen, was sie ja schon mit ihrer teils echt bescheuerten eigenen Lore versuchen.
Voraus: Mir ist der Kerl ebenso egal wie die Fallout Reihe, ich hab da keine Verbindung zu.

Was ich nicht verstehe ist, wie Remakes das Original versauen sollen. Werden deine Erinnerungen umgeschrieben? Ist der erlebte Spaß weg? Verschwinden die Originale auf magische Weise aus allen Köpfen und Speichermedien? Ist man gezwungen die Remakes zu spielen?
Oder ist ein Remake nicht doch eher einfach etwas Software, kann man nutzen oder eben nicht?
 
Verschwinden die Originale auf magische Weise aus allen Köpfen und Speichermedien?
Game Preservation ist tatsächlich ein immer wichtiger werdendes Thema:
  • zum einen, weil Datenträger tatsächlich ein Ablaufdatum haben und irgendwann einfach nicht mehr funktionieren,
  • zum anderen, weil alte Software irgendwann inkompatibel mit neuer Hardware wird (selbst FO3 funktioniert dank Games for Windows auf Win 10/11 nicht mehr plug and play),
  • im Übrigen, weil Software ggf. einfach nicht mehr angeboten oder verändert wird (siehe bspw. die GTA Collection, die gerade Vice City deutlich verschlechtert hat), und
  • schlussendlich, weil die Gesetzeslage sich feindlich gegenüber Game Preservation verhält.
 
Game Preservation ist tatsächlich ein immer wichtiger werdendes Thema:
  • zum einen, weil Datenträger tatsächlich ein Ablaufdatum haben und irgendwann einfach nicht mehr funktionieren,
  • zum anderen, weil alte Software irgendwann inkompatibel mit neuer Hardware wird (selbst FO3 funktioniert dank Games for Windows auf Win 10/11 nicht mehr plug and play),
  • im Übrigen, weil Software ggf. einfach nicht mehr angeboten oder verändert wird (siehe bspw. die GTA Collection, die gerade Vice City deutlich verschlechtert hat), und
  • schlussendlich, weil die Gesetzeslage sich feindlich gegenüber Game Preservation verhält.
Was hat das mit dem Remake zu tun? Genau, gar nix.
Die Erinnerung an das Original kann einem keiner nehmen, das Original "verschwindet" oder auch nicht, das Remake ändert daran nichts. Ist das Remake Schrott, spielt man es nicht. Von all dem wird das Original nicht schlechter, die verbrachte Zeit nicht sinnlos.
 
Hab die beiden dieses Jahr nochmal durchgezockt.
Für mich braucht es auch kein Remaster oder Remake.
So lange die Dinger lauffähig gemacht werden ist alles i.O. Doof ist nur, dass man immer dann doch bisschen nach Mods schauen muss, die das ganze uncut machen. Da hat man mittlerweile schon schlimmeres erlebt und das hier würde heutzutage jeder durchwinken.

Remake bräuchte ich nur für Spiele der PS1 und Co Ära. Die sind mal richtig richtig schlecht gealtert. Sowas kann ich mir dann nicht mehr antun.
 
Was hat das mit dem Remake zu tun? Genau, gar nix.
Die Erinnerung an das Original kann einem keiner nehmen, das Original "verschwindet" oder auch nicht, das Remake ändert daran nichts. Ist das Remake Schrott, spielt man es nicht. Von all dem wird das Original nicht schlechter, die verbrachte Zeit nicht sinnlos.
Ich fürchte, du hast das Problem nicht verstanden.
 
Was hat das mit dem Remake zu tun? Genau, gar nix.
Die Erinnerung an das Original kann einem keiner nehmen, das Original "verschwindet" oder auch nicht, das Remake ändert daran nichts. Ist das Remake Schrott, spielt man es nicht. Von all dem wird das Original nicht schlechter, die verbrachte Zeit nicht sinnlos.
Schon die Bezeichnung "Remake" verdeutlicht doch das es immer noch sehr viel mit dem Original zu tun hat.
Schließlich ist ein Remake eine "Reinterpretation" des Originals, bei der man Stärken und zentrale Kernelemente des Vorgängers übernimmt und nicht zentrale Elemente, oder solche die nicht gut funktioniert haben / in das Konzept passten, verändert, sowie an aktuelle Standards anpasst (z.B. UI, Steuerung, ect).

Es ist also nicht nur "irgend ein Stück Software", dann würde man es nicht z.B. "Fallout 1: The Remake" nennen, was assoziiert das es halt schon irgendwo Fallout 1 sein will, sondern könnte dem ganzen auch einen eigenen / anderen Namen geben, als es gerade in Verbindung damit zu bringen.

Entsprechend wäre es eben auch eine schlechte Leistung, für ein Remake, wenn es eben nicht schafft die Gefühle / Begeisterung des Originals einzufangen, sondern nur ein "beliebiges Spielerlebnis" zu bieten.

Das sowas mit einer "Neuinterpretation" geht und Bethesda das aber einfach nicht kann, zeigt ja gerade der Unterschied zwischen Fallout 3 und Fallout: New Vegas. Letzteres fängt das Feeling und die Stärken von Fallout 1 und 2 wesentlich bessser ein als Bethesda mit Fallout 3 und das obwohl beide das selbe Grundgerüst nutzen.

Fallout 3 ist also nach deiner Auslegung "ein beliebiges Stück Software", Fallout: New Vegas ist "ein Fallout" (im Geiste der beiden Ur-Teile). ;)
 
Schon die Bezeichnung "Remake" verdeutlicht doch das es immer noch sehr viel mit dem Original zu tun hat.
Schließlich ist ein Remake eine "Reinterpretation" des Originals, bei der man Stärken und zentrale Kernelemente des Vorgängers übernimmt und nicht zentrale Elemente, oder solche die nicht gut funktioniert haben / in das Konzept passten, verändert, sowie an aktuelle Standards anpasst (z.B. UI, Steuerung, ect).

Es ist also nicht nur "irgend ein Stück Software", dann würde man es nicht z.B. "Fallout 1: The Remake" nennen, was assoziiert das es halt schon irgendwo Fallout 1 sein will, sondern könnte dem ganzen auch einen eigenen / anderen Namen geben, als es gerade in Verbindung damit zu bringen.

Entsprechend wäre es eben auch eine schlechte Leistung, für ein Remake, wenn es eben nicht schafft die Gefühle / Begeisterung des Originals einzufangen, sondern nur ein "beliebiges Spielerlebnis" zu bieten.

Das sowas mit einer "Neuinterpretation" geht und Bethesda das aber einfach nicht kann, zeigt ja gerade der Unterschied zwischen Fallout 3 und Fallout: New Vegas. Letzteres fängt das Feeling und die Stärken von Fallout 1 und 2 wesentlich bessser ein als Bethesda mit Fallout 3 und das obwohl beide das selbe Grundgerüst nutzen.

Fallout 3 ist also nach deiner Auslegung "ein beliebiges Stück Software", Fallout: New Vegas ist "ein Fallout" (im Geiste der beiden Ur-Teile). ;)
Oh man. Das Remake ist ein Stück Software, das Original ebenfalls. Nur ändert das Remake keine Zeile Code am Original. Die gefällt das Remake nicht? Du willst das Original? Dann Spiel es, verschwindet ja nicht mit Erscheinen des Remakes.
 
Remakes können durchaus dafür sorgen, dass Originale aus dem Handel verschwinden und insbesondere dass sie aus dem Support fallen. Dann können neu interessierte das Original nicht mehr spielen und auch wer es noch kennt behält nur solange Zugriff, wie Datenträger und die passende Hardware reichen. Eine andauernde Pflege als bestehendes Produkt ist aus Fan-Sicht also gegebenenfalls die bessere Wahl.

Allerdings muss man klar sagen, dass eine Bekenntnis zu derartigem Erhalt, wie sie hier von Howard geäußert wurde, die absolute Ausnahme ist und Fallout 1 und 2 bis zur Widerbelebung durch GoG de facto längst in diesem Loch verschwunden waren. Ähnliches gilt für die meisten Spiele, die bereits Reboots oder Remakes erhalten haben. Nur sehr wenige sind so populär, dass sie die Zeit "aktiv" überdauern – und bei solchen Titeln gibt es dann eher ein möglichst Original-Nahes Remaster. Ich verweise an der Stelle auf die Monkey-Island-Special-Editions, die Age-of-Empires-Neuauflagen oder, als einen der Pioniere derartiger Widerbelebungen, Siedler II DNG. Mit Ausnahme der DRM-Einführung bei Microsoft und eingehender Nachteile (die bei diesem und den meisten anderen Publishern aber für jede andauernde Distribution und jeden Patch-Service zu erwarten wären), gibt es da wirklich keinen Grund, den Ur-Versionen nachzutrauern. Bei einem Fallout-Reboot sähe das inhaltlich eher anders aus, aber wie schon gesagt – da hat der Publisher nie auch nur für fehlerfreien Betrieb auf zeitgenössischen Systemen gesorgt, geschweige denn Windows-11-Patches entwickelt. Also was gäbe es zu verlieren?
 
In den Fällen, Overwatch 2 fällt mir da ein, obwohl das nicht wirklich als Remake vermarktet wurde, seh ich das ein. Ist nur eher die Ausnahme, im Normalfall ist der Originaltitel, zumal, wenn man ihn bereits besitzt (!), einfach weiter spielbar.
Die Erinnerungen die man mit dem Original verbindet kann einem aber jedes noch so schlechte Remake nicht nehmen.
 
Für mich steht und fällt sowas immer auf der Gratwanderungen zwischen lebenserhaltener Maßnahme und dem schnellen Euro.

So radikal nerdig muss es nicht laufen und ein Remake ist nicht gleich eine Verstümmelung des Originals.
Gerade mit der 3D Ära sank meiner Meinung nach die Halbwertszeit der Spiele dramatisch und da ist so manche Botoxbehandlung wirklich nicht fehl am Platz.
Oder denken wir mal an die Panzersteuerung von damals. Das kann sich doch heute keiner mehr antun.

Während 16 Bit Spiele trotz fehlender CRT Monitore zeitlos erscheinen, müssen Playstation Emulatoren schon Kopfstände ableisten, dass die Spiele überhaupt ansehnlich sind.

Wenn sowas ernsthaft durchgezogen wird, kann ein Remake ein Original ersetzen. Paradebeispiel ist z.B. Demon Souls.

Im Gegensatz dazu: Die Definitive Edition von GTA

Oftmals ist es nur Cashgrab.

Von der Grundidee spricht aber nichts dagegen, wenn gerade bei Spielereihen kurz vor oder zeitgleich zum Release eines neuen, modernen Teils, Spieler nochmal die Möglichkeit bekommen die Vorgänger nachzuholen ohne dabei unnötig alte Hardware zu kaufen oder sich auf dubiosen Websiten rumtreiben zu müssen.
 
Zurück