G-Sync/FreeSync geht Hand in Hand mit V-Sync, weil ersteres Tearing nicht vollständig vermeiden kann, insbesondere bei hohen Framerates im unteren Bildbereich. Damit V-Sync aber nicht mit seinem relativ hohen Inputlag reingrätscht, wenn die fps die refreshrate des Monitors überschreitet, setzt man einen fps-limiter unterhalb der refreshrate des Monitors.
Dadurch
a) bleibt man in der adaptiven Synczone des Monitors und lässt G-Sync/FreeSync arbeiten
b) vermeidet den Inputlag herrührend durch V-Sync oberhalb der adaptiven Synczone
c) eliminiert Tearing vollständig, weil V-Sync nur dann eingreift, wenn es Ausreißer bei den Frametimes gibt
Darüber hinaus verringert der fps-limiter den Stromverbrauch der GPU, sofern die GPU in der Lage ist, weitaus mehr fps zu liefern. Ist der fps-limit oberhalb dem, was die GPU überhaupt liefern kann, wird natürlich keine Energie gespart.
Ein guter Wert für den fps-limit ist jener, den die GPU die meiste Zeit definitiv liefern kann.
Ein noch besserer Wert für den fps limit ist jener, der unterhalb dem liegt, was die GPU liefern kann, denn dadurch entfernt man sich vom GPU-Limit und ergattert sich eine niedrigere Latenz, sofern gewünscht.
Bei Nvidia übernimmt das Reflex , muss aber vom Entwickler implementiert werden.