Quartalszahlen von Intel: Deutlicher Rückgang bei Servern und CPU-Preisen

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Intel hat Zahlen für das erste Quartal 2021 vorgelegt. Der Umsatz bleibt demnach relativ stabil, allerdings macht der Chipgigant pro CPU weniger Gewinn. Im Servergeschäft ging der Gewinn deutlich zurück - wohl auch wegen der starken Konkurrenz durch AMD.

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Das ist aber schlecht für uns. Je mehr AMD aufsteigt desto arroganter werden sie und damit auch ihre Preispolitik. Letztendlich bis zum Privatkunden.
 
Keine Sorge. Intel hat so viel Kohle und Manpower. Die kommen wieder. Evtl. wird ja schon Alder Lake wieder ne CPU auf Augenhöhe mit Zen 3+/4 oder vielleicht sogar besser. :)
 
Das ist aber schlecht für uns. Je mehr AMD aufsteigt desto arroganter werden sie und damit auch ihre Preispolitik. Letztendlich bis zum Privatkunden.
keine sorge, die preise normalisieren sich. AMD hat ein gutes Produkt und Intel hat nichts groß gegenzusetzen... das hat absolut nichts mit Arroganz zutun... Intel wird schon wieder kontern, die drehen dann richtig am Preis... siehe die letzten Jahre... Preis/Leistung...
 
Gerade bei Server CPUs hatte Intel vor dem Erfolg der AMD EPYCs extrem im Preis angezogen. Und ohne AMD wären die kleinen Xeons möglicherweise noch immer 4Kerner, genau wie die Desktop CPUs. AMD hat der 10 jährigen "4Kern CPUs only or $$$" Intel Phase das Ende bereitet. Wobei man auf der anderen Seite auch sagen kann, AMD hat es mit dem schlechten Bulldozer erst ermöglicht. :ugly:
Intel wird dieser Phase jedenfalls sicher nachtrauern.
 
Gerade bei Server CPUs hatte Intel vor dem Erfolg der AMD EPYCs extrem im Preis angezogen.
Ohne Konkurrenz vollkommen normales Marktverhalten, so übrigens auch bei AMD zu sehen, die mit diversen Maßnahmen ihren Umsatz erhalten oder gar steigern (wollten) und bei denen wurden in den letzten Monaten vielleicht mit Ausnahme der GPUs (hier haben sie noch nicht die nötige Marktposition) alles teuerer, Epyc, Threadripper, Ryzen's.

Und ohne AMD wären die kleinen Xeons möglicherweise noch immer 4Kerner, genau wie die Desktop CPUs.
Wie so oft bei dieser vielfach vorgetragenen Aussage völliger Unsinn (übrigens selbst bei den Desktop-CPUs). AMD verlor aufgrund mangelnder Konkurrenzfähigkeit mit seinem Opteron bereits ab 2007 zunehmend Marktanteile im Datacenter und war ab spätestens 2011 nicht mehr relevant. Zu der Zeit verkaufte Intel in seiner E7-Serie bereits regulär bis zu 10 Kerne und vollkommen ohne jedweden Druck seitens AMD. In 2014 folgten 15-Kerner, 2015 18-Kerner, in 2016 dann 24-Kerner und in 2017 dann 28-Kerner, denen AMD auch weiterhin nichts entgegenzusetzen hatte. Und auch bezüglich der Skalierbarkeit konnte AMD nie mithalten; bereits der ursprüngliche E7 konnte bis zu 8-Socket-Systeme aufbauen.
Über die nun wieder existierende Konkurrenz im Markt darf man sich sicherlich freuen, deshalb muss man aber nicht versuchen die Geschichte umzuschreiben. ;-)
 
Die technologische Pleite die bei Intel seit Jahren herrscht zeigt nun auch Einfluss auf die Nachfrage, wer hätte das gedacht. :schief:
 
Keine Sorge. Intel hat so viel Kohle und Manpower.
ja
Die kommen wieder. Evtl. wird ja schon Alder Lake wieder ne CPU auf Augenhöhe mit Zen 3+/4 oder vielleicht sogar besser. :)
nein
Die technologische Pleite die bei Intel seit Jahren herrscht zeigt nun auch Einfluss auf die Nachfrage, wer hätte das gedacht. :schief:
wenn man nicht lesen kann sollte man das mitm Schreiben lassen.
Die Nachfrage ist nicht stark eingebrochen, nur die Marge geringer geworden. Intel geht derzeit leicht in einen Preiskampf, gefragt ist man immer noch.
Wenn 20 mrd/quartal mal schlechte Zahlen sein sollen... (übrigens mal eben eine Mrd mehr als erwartet)

Edit: das mit dem Gewinnrückgang wird übrigens hier ganz anders erklärt: https://m.3dcenter.org/news/die-intel-geschaeftsergebnisse-im-ersten-quartal-2021
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Gewinn Rückgang ist durch die 2 Mrd Dollar Patent Strafe zu erklären. Logisch das im Server Umfeld ARM und AMD irgendwann auf die Pelle Rücken.

Ansonsten läuft es immer noch super für Intel. Ich bin gespannt wie Intel sich entwickelt und ob ein weiterer Weg der Foundry sich lohnt. Man sieht ja an TMSC was für ein lohnendes Geschäft das momentan ist.
 
Edit: das mit dem Gewinnrückgang wird übrigens hier ganz anders erklärt: https://m.3dcenter.org/news/die-intel-geschaeftsergebnisse-im-ersten-quartal-2021
Ja, die Arbeit machen sich anscheinend die wenigsten, sodass hier auf Basis plakativer Werte anscheinend vielfach fehlinterpretiert wurde.
Nachfolgend jedoch ein Fehler meinerseits, da ich eine relevante Position übersah, denn die rd. -2,2 Mrd. US$ haben sie pauschal rausgerechnet, was dann zu dem Delta im Operating Income (und damit effektiv auch dem Gewinn) führt. Entsprechend unzutreffend ist auch die Schlussfolgerung bzgl. einem eigentlich höheren Op Inc in der DCG:

Die Diskrepanz zwischen der Bilanzierung gemäß GAAP und Non-GAAP zeigt eigentlich recht eindeutig einen Sonderfall, denn hier beträgt der Unterschied im Operating Income auf einmal beträchtliche 3,7 zu 6,1 Mrd. US$, d. h. hier wurde offensichtlich etwas rausgerechnet und das steht auch in der begleitenden Erklärung explizit:
"Corporate charge of $2.2 billion related to the VLSI litigation ... Non-GAAP results exclude the Corporate VLSI charge and NSG."
Intel hat in erster Instanz den Rechtsstreit gegen den Patent-Troll VLSI verloren und nun hat man anscheinend die 2,2 Mrd. US$ als "Rückstellung" vorab in der DCG rausgerechnet. Ob das ein echter Verlust wird, bleibt abzuwarten, da das bisher nur eine "Rückstellung" sein dürfte, denn Intel hat das Verfahren in zweiter Instanz gewonnen. VLSI kann das Verfahren jedoch in einer letzten Instanz noch ein weiteres Mal versuchen aufrollen zu lassen, d. h. man wird wohl erst in den kommenden Monaten sehen, ob Intel hier tatsächlich verliert. Falls nicht, werden sie diesen Betrag den Bilanzen wieder als Einmalzahlung zuführen.

Intel hat also lediglich nur etwas weniger Umsatz und Gewinn in der DCG gemacht, d. h. hier gibt es keine "übermäßigen Auffälligkeiten". Rechnet man die 2,2 Mrd. US$ gar bei dem Operating Income der DCG wieder drauf, dann scheint Intel hier dieses Jahr gar effizienter zu wirtschaften als noch im letzten Jahr, denn dieses ist nun genaus so groß wie in 1Q20, während dagegen das Net Revenue um 20 % zurückgegangen ist.
Und der zurückgegangene Net Revenue um immerhin 1,43 Mrd. US$ in der DCG dürfte ebenso erklärbar sein. Neben üblichen kleineren Marktschwankungen kommt hier einerseits die Konkurrenz zum tragen, also AMD und ARM. Überbewerten darf man jedoch bspw. AMDs Beitrag nicht, denn deren Marktanteil mit Epyc ist deutlich kleiner als dieser Differenzbetrag. *) Weiterhin hat sich bei Intel die Ausslieferung von Ice Lake SP mitsamt der neuen Plattform unmittelbar auf hinter das bilanzierte Quartal verschoben. Hier kann man annehmen, dass wenn Kunden die Möglichkeit hatten, sie eine Verschiebung ihrer Investitionen um eine Quartal vorgenommen haben werden um direkt auf Intel's neueste Plattform zu wechseln.

*) Beispielsweise hat AMD in 1Q20 gerade mal 348 Mio. US$ Umsatz mit Epyc generiert und in 2Q20 weniger als 565 Mio. US$. 1Q20 war nahezu ohne Konsolen-SoCs, in 2Q20 dagegen kommt bereits schon wieder ein Teil an Revenue durch die neuen Konsolen-SoCs hinzu, da deren Fertigung Ende des Quartals bei TSMC offiziell anlief und ab da auch Sony und Microsoft belastet wurden.
Genaugenommen musste AMD mit dem Wegfall der Alt-Konsolen-SoCs in 1Q20 sogar einen Operating Loss im Segment Enterprise, Embedded and Semi-Custom verbuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Intel hat in erster Instanz den Rechtsstreit gegen den Patent-Troll VLSI verloren und nun hat man anscheinend die 2,2 Mrd. US$ als Rückstellung vorab in der DCG rausgerechnet. Ob das ein echter Verlust wird, bleibt abzuwarten, da das bisher nur eine Rückstellung sein dürfte, denn Intel hat das Verfahren in zweiter Instanz gewonnen.

Das du der größte Lüfterjunge von intel hier im Forum ist, ist ja kein Geheimnis, aber du bist dir wirklich für keinen Unsinn zu schade!
Mit Finanzen hast du soviel am Hut wie die Volksrepublik Kongo mit ihrer ersten Mondlandemission.
Zum einen werden Rückstellungen nicht vom Umsatz abgezogen, sondern vom Gewinn. Denn der Umsatz verändert sich nicht, egal wie viel Aufwendungen ich habe und zum anderen geht sowas immer vom kompletten Betriebsergebnis weg und wird nicht eine speziellen Businessgroup zugewiesen, um dort die Zahlen bewusst schlechter aussehen zu lassen. Und wenn man sowas im Ausnahmefall einem Bereich zuordnet, da dieser zu 100% schuld ist, zieht man das erst zum Schluss ab, um den Aktionären gute Zahlen präsentieren zu können. Frei dem Motto, bei uns lief es gut, das war jetzt halt ne einmalige Sache.

Zudem bei den Patenten die veletzt wurden, wohl auch die Clientsparte betroffen wäre ;-)

VLSI kann das Verfahren jedoch in einer letzten Instanz noch ein weiteres Mal versuchen aufrollen zu lassen, d. h. man wird wohl erst in den kommenden Monaten sehen, ob Intel hier tatsächlich verliert. Falls nicht, werden sie diesen Betrag den Bilanzen wieder als Einmalzahlung zuführen.

Rechnet man die 2,2 Mrd. US$ gar bei dem Operating Income der DCG wieder drauf, dann scheint Intel hier dieses Jahr gar effizienter zu wirtschaften als noch im letzten Jahr, denn dieses ist nun genaus so groß wie in 1Q20, während dagegen das Net Revenue um 20 % zurückgegangen ist.

Ja wenn man keine Ahnung hat, dann rechnet man einfach mal 2,2 Milliarden auf den Umsatz drauf, wo der auch immer herkommen mag. Gelddrucken aus dem nichts wie bei der EZB und FED seit neustem auch bei intel?


Überbewerten darf man jedoch bspw. AMDs Beitrag nicht, denn deren Marktanteil mit Epyc ist deutlich kleiner als dieser Differenzbetrag. *)

Überbewerten darf man deine Posts in der Tat nicht, die Zahlen werden erst nächste Woche veröffentlicht, aber gut, dass du schon weißt wie diese Ausfallen werden.
Wobei es natürlich sein kann, dass der Beitrag nicht groß gestiegen ist, weil intel ihre hw zum größtenteil verschenken musste. Aber gerade die Großanbieter wie Amazon und co, werden dann doch lieber das bessere Produkt nehmen ;-)


Weiterhin hat sich bei Intel die Ausslieferung von Ice Lake SP mitsamt der neuen Plattform unmittelbar auf hinter das bilanzierte Quartal verschoben. Hier kann man annehmen, dass wenn Kunden die Möglichkeit hatten, sie eine Verschiebung ihrer Investitionen um eine Quartal vorgenommen haben werden um direkt auf Intel's neueste Plattform zu wechseln.

Wunschdenken?

*) Beispielsweise hat AMD in 1Q20 gerade mal 348 Mio. US$ Umsatz mit Epyc generiert und in 2Q20 weniger als 565 Mio. US$. 1Q20 war nahezu ohne Konsolen-SoCs, in 2Q20 dagegen kommt bereits schon wieder ein Teil an Revenue durch die neuen Konsolen-SoCs hinzu, da deren Fertigung Ende des Quartals bei TSMC offiziell anlief und ab da auch Sony und Microsoft belastet wurden.
Genaugenommen musste AMD mit dem Wegfall der Alt-Konsolen-SoCs in 1Q20 sogar einen Operating Loss im Segment Enterprise, Embedded and Semi-Custom verbuchen.

Und was sollen uns die Zahlen aus 2020 jetzt sagen? Dass Epyc da erst richtig angelaufen ist mit Zen2 und der Umsatz immer weiter ausgebaut wurde? Was spricht dagegen, dass man mittlerweile mit den Zen3 Produkten im Epyc über 1 Milliarde im Quartal absetzt? Richtig nichts...
 
Vielen Dank für den Hinweis. Wenn auch der Rest wieder der übliche "Lüfterjunge"-Unsinn von dir ist, hast du wenigstens mit einer Sache recht: Ich habe die Zeile "All Other" übersehen, die in diesem Quartal -2,317 Mrd. US$ ausweist und damit groß genug ist, um den Betrag für den Rechtsstreit mit VLSI zu inkludieren, d. h. der wurde nicht der DCG zugeordnet sondern wurde dort verrechnet *) und reduziert damit das gesamte Operating Income, sodass in diesem Quartal die beträchtliche Differenz von 3,7 zu 6,1 Mrd. US$ gemäß GAAP/Non-GAAP-Bilanzierung zustande kommt.

Darüber hinaus folgt ansonsten aber wieder kleinkarierter Unsinn, teilweise wie gewohnt extrem eingefärbt, aber schön dass ansonsten dein alleiniges Gegenargument wie immer zu sein scheint, dass ja alle außer dir einem Bias erlegen zu sein scheinen. Ach, ich vergaß, nicht alle, natürlich nur ich. :-D

Das fängt bereits bei diesem unsinnig-krampfhaften Wörtlichnehmen meiner beispielhaften Aufsummierung an (die hier natürlich ebenso auf der falschen Position erfolgte, denn die korrekte ist "All Other"). Intel hat hier 2,2 Mrd. US$ "vorläufig/-bereitend rausgezogen" und dies schlägt sich in einem deutlich niedrigeren Operating Income nieder gemäß der maßgeblichen GAAP-Bilanzierung.

Ja ich weiß, überbewerten darf man meine Post natürlich nicht, insbesondere, wenn die etwas an deiner Weltansicht, insbesondere zu deinem heißgeliebten AMD infrage stellen ... wobei das letzten Endes jedoch auch nur für dich gilt, denn für den Rest ist das schlicht ein Ist-Zustand.
AMD wird weiterhin Marktanteile gewinnen und damit auch mehr Umsatz generieren, jedoch auch weiterhin nur langsam und schrittweise, da es hier kein explosionsartigen Sprünge im Markt gibt.

Und Wunschdenken spielt bei dir offensichtlich vielfach mehr eine Rolle als bei mir. Einen Fehler zu machen ist eine Sache, aber ich erlaube mir nicht alles in frühlichen Farben zu sehen um meinem Bias zu fröhnen, nur damit die Welt für mich rosiger aussieht. Es ist am Ende immer das gleiche Lied bei dir. Die wirtschaftliche Entwicklung kann dir bei AMD gar nicht rosig genug und bei Intel gar nicht schwarz genug dargestellt werden. Sollte es Intel in den nächsten 18 bis 36 Monaten möglicherweise gelingen einen nennenswerten Teil seiner größeren Probleme zu überwinden, dürfte das wohl dem Einsturz deines Weltbildes gleichkommen, wie es scheint.

Für den Rest, schauen wir einfach mal auf die Bilanzen und die nächsten Zahlen von Mercury. Dafür, dass es bei AMD vorerst weiter aufwärts gehen wird, bedarf es keiner prophetischen Fähigkeiten.


*) Was auch plausibler ist, denn die vermeintliche DCG-Zuordnung stieß mir gestern auch schon ein wenig auf, jedoch übersah ich die passende Position und daher fehlte die alternative Unterbringungsmöglichkeit dieses Betrages.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne Konkurrenz vollkommen normales Marktverhalten, so übrigens auch bei AMD zu sehen, die mit diversen Maßnahmen ihren Umsatz erhalten oder gar steigern (wollten) und bei denen wurden in den letzten Monaten vielleicht mit Ausnahme der GPUs (hier haben sie noch nicht die nötige Marktposition) alles teuerer, Epyc, Threadripper, Ryzen's.


Wie so oft bei dieser vielfach vorgetragenen Aussage völliger Unsinn (übrigens selbst bei den Desktop-CPUs). AMD verlor aufgrund mangelnder Konkurrenzfähigkeit mit seinem Opteron bereits ab 2007 zunehmend Marktanteile im Datacenter und war ab spätestens 2011 nicht mehr relevant. Zu der Zeit verkaufte Intel in seiner E7-Serie bereits regulär bis zu 10 Kerne und vollkommen ohne jedweden Druck seitens AMD. In 2014 folgten 15-Kerner, 2015 18-Kerner, in 2016 dann 24-Kerner und in 2017 dann 28-Kerner, denen AMD auch weiterhin nichts entgegenzusetzen hatte. Und auch bezüglich der Skalierbarkeit konnte AMD nie mithalten; bereits der ursprüngliche E7 konnte bis zu 8-Socket-Systeme aufbauen.
Über die nun wieder existierende Konkurrenz im Markt darf man sich sicherlich freuen, deshalb muss man aber nicht versuchen die Geschichte umzuschreiben. ;-)

[ ] Du hast verstanden, dass ich von den 4 Kern Desktop und den kleinen E3 Xeons gesprochen habe.

[ x ] Du bezeichnest meine Aussage als Unsinn und belegst sie mit Argumenten, die ich mit dem Bulldozer Unfall schon angerissen hatte.

Der ganz normale Forenwahnsinn :ugly:
 
Vielen Dank für den Hinweis. Wenn auch der Rest wieder der übliche "Lüfterjunge"-Unsinn von dir ist, hast du wenigstens mit einer Sache recht: Ich habe die Zeile "All Other" übersehen, die in diesem Quartal -2,317 Mrd. US$ ausweist und damit groß genug ist, um den Betrag für den Rechtsstreit mit VLSI zu inkludieren, d. h. der wurde nicht der DCG zugeordnet sondern wurde dort verrechnet *) und reduziert damit das gesamte Operating Income, sodass in diesem Quartal die beträchtliche Differenz von 3,7 zu 6,1 Mrd. US$ gemäß GAAP/Non-GAAP-Bilanzierung zustande kommt.

Made my Day :D Der größte Lüfterjunge hier im Forum bezeichnet mich als Lüfterjungen, weil ich deinen Unsinn klar gestellt habe. Der war echt gut! Hättest du deinen Beitrag nochmal durchgelesen, bevor du gepostet hättest, wäre es dir vermutlich selber aufgefallen.
Wobei du schon mehrfach unter Beweis gestellt hast, dass deine Finanzkenntnisse gleich 0 sind und du dir keine Gelegenheit entgehen lässt intel als den großen Heiland darzustellen.
Und wenn man die Zahlen von intel nüchtern betrachtet kommt man eben zu einem anderen Schluss, auch wenn man in deinen Augen dann wohl ein böser Lüfterjunge ist.
Der Umsatz und die Marge im Datacenterbereich ging massiv zurück ---> erfreut die Analysten nicht sehr.
Der Umsatz im Clientbereich stieg, jedoch fiel die Marge --> gefällt den Analysten auch nicht.
Es hilft da einfach nicht nur auf die absoluten Zahlen zu schauen, man muss auch in der Lage sein diese einzuordnen. Und wenn man jetzt mal die erhöhten Stückzahlen mit der alten Marge ansetzt erhält man gleich ein ganz anderes Ergebnis. Ergo hat intel da ein Problem, ob du es magst oder nicht.


Darüber hinaus folgt ansonsten aber wieder kleinkarierter Unsinn, teilweise wie gewohnt extrem eingefärbt, aber schön dass ansonsten dein alleiniges Gegenargument wie immer zu sein scheint, dass ja alle außer dir einem Bias erlegen zu sein scheinen. Ach, ich vergaß, nicht alle, natürlich nur ich. :-D

Es ist kein kleinkarierter Unsinn von mir, sondern du erzählst einfach nur einen rießen Unsinn! Eben weil DU extrem eingefärbt bist! Da braucht man sich auch nur mal deine Beiträge anschauen *facepalm*

Das fängt bereits bei diesem unsinnig-krampfhaften Wörtlichnehmen meiner beispielhaften Aufsummierung an (die hier natürlich ebenso auf der falschen Position erfolgte, denn die korrekte ist "All Other"). Intel hat hier 2,2 Mrd. US$ "vorläufig/-bereitend rausgezogen" und dies schlägt sich in einem deutlich niedrigeren Operating Income nieder gemäß der maßgeblichen GAAP-Bilanzierung.

Da ist überhaupt nichts unnsinnig-krampfhaft, sondern du hast einfach keine Ahnung. Zudem hast du Unsinn verbreitet indem du der Datacentergroup einfach mal 2 Milliarden mehr Umsatz hinzugerechnet hast. Und das liegt halt nicht an der Bilanzierung, auf die du es jetzt wieder schiebst, sondern daran, dass du eben keine Ahnung hast!

Und das hast du mittlerweile so oft schon bewiesen, dass du absolut keinen Schimmer von den Finanzen hast, haust deine Schinken aber immer wieder raus und wunderst dich dann über Gegenwind. Würdest du dich auskennen, hättest du niemals 2 Milliarden an Umsatz hinzugerechnet! Vermutlich weißt du nichtmal was Umsatz bedeutet, anders kann ich mir die Aktion nicht erklären!

Ja ich weiß, überbewerten darf man meine Post natürlich nicht, insbesondere, wenn die etwas an deiner Weltansicht, insbesondere zu deinem heißgeliebten AMD infrage stellen ... wobei das letzten Endes jedoch auch nur für dich gilt, denn für den Rest ist das schlicht ein Ist-Zustand.

Nur weil dir einer abgeht, wenn du das Wort intel hörst, muss das bei anderen nicht der Fall sein ;-)
Nur kaufe ich nicht bei Firmen, die den Markt manipuliert haben, wodurch der Konsument jahrelang überhöhte Preise bezahlen musste. Aber das kann ja jeder für sich entscheiden.
Der Istzustand von intel wurde aufjedenfall deutlich beschrieben und der sieht nicht so toll aus wie du es gerne hättest und wenn dich das in deiner Weltansicht kränkt, können wir leider auch nichts machen.

AMD wird weiterhin Marktanteile gewinnen und damit auch mehr Umsatz generieren, jedoch auch weiterhin nur langsam und schrittweise, da es hier kein explosionsartigen Sprünge im Markt gibt.

Die Sprünge kann es durchaus geben, das hängt hauptsächlich von der Liefersituation ab. Könnte AMD mehr produzieren, könnten sie auch mehr absetzen.

Und Wunschdenken spielt bei dir offensichtlich vielfach mehr eine Rolle als bei mir. Einen Fehler zu machen ist eine Sache, aber ich erlaube mir nicht alles in frühlichen Farben zu sehen um meinem Bias zu fröhnen, nur damit die Welt für mich rosiger aussieht. Es ist am Ende immer das gleiche Lied bei dir. Die wirtschaftliche Entwicklung kann dir bei AMD gar nicht rosig genug und bei Intel gar nicht schwarz genug dargestellt werden. Sollte es Intel in den nächsten 18 bis 36 Monaten möglicherweise gelingen einen nennenswerten Teil seiner größeren Probleme zu überwinden, dürfte das wohl dem Einsturz deines Weltbildes gleichkommen, wie es scheint.

Du brauchst nicht immer von deinem intel Wunschdenken auf andere schließen, denn ich analysiere ganz sachlich.
- AMD hat mit TSMC einen verlässlichen Partner bezüglich der Fertigung und da sieht es nicht so aus, dass intel schnell aufholen oder gar vorbeiziehen kann. Wenn du andere Infos hast, poste sie gerne.
- Der Zukauf von Xilinx ist ein extrem guter move von AMD.
- AMD ist mit Nvidia wieder gleich auf bei den Consumer Grafikkarten, intel muss sich da erstmal unter Beweis stellen.
- AMD bietet aktuell im Serversegment und im Desktopsegment die besseren CPUs an und es sieht aktuell nicht so aus, als könne intel Zen4 nächstes Jahr übertrumpfen, wenn du andere Gerüchte kennst, teile sie gerne.

intel hat folglich das Problem,
- dass AMD im CPU Bereich wieder erstärkt ist und ARM mehr in das Serversegment drückt.
- sie hinsichtlich KI mit nvidia einen starken Gegenspieler haben und AMD mit Xilinx auch auf der Matte steht.
- ihre Fertigung hinterherhinkt
- sie mit ihren Grafikkarten hinsichtlich der Leistungsfähigkeit (im Bezug auf die Leaks) zu spät dran sind, bis die gelauncht werden steht schon RDNA 3 und die next gen von nvidia vor der Türe

Von daher ist das Momentum aktuell klar mehr bei AMD und nvidia. Intel hat einige Baustellen zu beheben und muss in einigen Bereichen erstmal wieder aufschließen und die beiden Konkurrenten schlafen halt auch nicht. Vor allem hat AMD jetzt halt auch wieder Kohle, da werden sie dann auch schön am Ball bleiben.

Und offensichtlich sehen die Analysten das genauso wie ich, aber vermutlich haben wir alle Unrecht und du bist der einzige mit Durchblick hier!

*) Was auch plausibler ist, denn die vermeintliche DCG-Zuordnung stieß mir gestern auch schon ein wenig auf, jedoch übersah ich die passende Position und daher fehlte die alternative Unterbringungsmöglichkeit dieses Betrages.

Du hast einfach Mist gemacht. Aber anstelle das einzugestehen, kommen ja lieber wieder die üblichen Anfeindungen. Aber so ist es halt, wenn man krampfhaft für ein Unternehmen die Fahne hochhalten muss.
 
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