Qimonda von der Insolvenz betroffen

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Ich hoffe das die Chipproduktionen in deutschland bleiben, kaufe bevorzugt nur produkte von infineon Quimonda und aneon... Die ham natürlich auch die besten grafikspeicher chips (GDDR 5)... Ich glaube weltweit bietet sonst niemand dieses Produkt an.
Das ist einfach noch qualität made in germany:daumen:
 
Infineon hätte schon nach dem Börsencrash im Jahr 2000 Pleite gehen müssen, 9 Jahre haben sie aber noch durchgehalten, denke mal das die Zeit gereicht hat, um ein paar Millionen Euro für den Vorstand in Sicherheit zu bringen, Siemens hat ja gezeigt wie es geht...

ps. GDDR5 Speicher gibts auch von Samsung.
 
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Ich hoffe das die Chipproduktionen in deutschland bleiben, kaufe bevorzugt nur produkte von infineon Quimonda und aneon...
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Das ist einfach noch qualität made in germany:daumen:

RETTET QIMONDA !

Eine noch teiweise in deutscher Hand befindliche Firma geht den Bach runter und die Politclowns schauen einfach zu !

Sind ja nur 13.000 Arbeitsplätze.
Wahrscheinlich mehr als alle Banken zusammen.
Und die bekommen 500.000.000.000 EUR!

Das mit der Qualität ist legendär. Kein anderer Speicher passt in ALLE Mainboards. Und das wird den anderen einfach zum Fraß vorgeworfen.

Wacht endlich auf in Berlin und Dresden und geht auf die Straße!
Kämpft für Eure Arbeit!
Der Hightech-Ausverkauf nur wegen Billiglöhnen ist eine LÜGE !

Die Taxifahrer-/Berufsschullehrer-/Getreidemüller-Laberfraktion ist doch nur im Bundestag, weil sie in der Wirtschaft sofort rausgeschmissen würde.

Rettet die Höchsttechnologie in Deutschland !
 
Ich hoffe das die Chipproduktionen in deutschland bleiben, kaufe bevorzugt nur produkte von infineon Quimonda und aneon... Die ham natürlich auch die besten grafikspeicher chips (GDDR 5)... Ich glaube weltweit bietet sonst niemand dieses Produkt an.
Das ist einfach noch qualität made in germany:daumen:

Mag sein,hilft denen aber auch nicht mehr.Selten überlebt eine Firma eine Insolvenzverfahren.Eventuell könnten die unter anderem Namen und Besitzer wieder aufmachen,aber nur evtl.:(

Ich habe selten von Qimonda deren Produkte gekauft,weil" Made in Germany"ist in sachen High Tech elektronik nicht besser als" Made in Japan" China oder Taiwan.:heul:
Obwohl einige wichtige Erfindungen in Germany gemacht werden.Nur werden sie selten hier auch produziert und hergestellt.;)
 
Insolvenz ist ja nicht das Ende der Fahnenstange, vielleicht wird noch ein guter Rettungsplan erstellt. Dachte die Portugiesen, wollten hier Subventionen springen lassen ??
 
1. In/Bei München (Caffeon oder Campeon) gibt es keine Fertigung. Dort ist der Firmensitz zusammen mit Infineon. 2. Hynix macht auch GDDR5 und beerbt jetzt wohl die Anteile von Qimonda. 3. Hoffe ich, dass das Werk in Dresden irgendwie überlebt, denn sonst sieht es auch für das Infineon Werk in Dresden nicht besonders gut aus. Die hängen zusammen wie siamesische Zwillinge. 4. Ist Qimonda in Dresden sehr mit der Region verstrickt (Forschung & Ausbildung). 5. Infineon hat sich damals auch aus der Sparte bedient wo es Verluste durch die Insolvenz von BenQ mobile gemacht hat. 6. Wurde die Speichersparte ausgegliedert wegen dem volatilen (schwankungsanfälligen) Geschäft ausgegliedert (siehe auch Schweinezyklus) Logikbausteine versprechen eher ein langsames, dafür stetiges Wachstum.
 
RETTET QIMONDA !

Sind ja nur 13.000 Arbeitsplätze.
Wahrscheinlich mehr als alle Banken zusammen.
Und die bekommen 500.000.000.000 EUR!

Komisch dass die meisten es erst merken wenn es zu spät ist, letztes Jahr hatten die schon zu kämpfen...

hmm, Du warst anscheinend auch in noch keiner Bank, oder ? Oder verstehe ich da den Humor nicht ? 13 000 Arbeitsplätze kommen da locker zusammen. Und die Bänker sehen auch mit dem Ofenrohr ins Gebirge, obwohl die normalen Angestellten mit den Verlusten sicher nichts zu tun haben. Jeder Arbeitsplatz der draufgeht ist ein Verlust, egal wo.

Naja, außerdem, diese Billiglöhne kannst bei uns garnicht machen, wie denn ? Da hast dann nix zu beißen, weil nichts mehr übrig bleibt, unsere Lebenserhaltungskosten sind viel zu hoch, die Steuern muss man auch bedenken. Und wie sollens für Ihre Arbeit kämpfen ? Ohja, die Gewerkschaften..., Subventionen usw. hmm, und wer zahlt das am Ende wieder ? Und kann es länger fristig zu einem Erfolg werden, oder bleibt es von den Subventionen abhängig ?
Ach, stellen wir doch einfach alle auf Zeitarbeit um, tolle Lösung, fürs Unternehmen.
 
RETTET QIMONDA !

Eine noch teiweise in deutscher Hand befindliche Firma geht den Bach runter

Sind ja nur 13.000 Arbeitsplätze.

Das mit der Qualität ist legendär. Kein anderer Speicher passt in ALLE Mainboards.

Rettet die Höchsttechnologie in Deutschland !

Warum sollte man die retten? Damit die Anzahl der Hersteller gleich bleibt und damit auch die Preise auf dem aktuellen Level bei dem KEIN Hersteller kostendeckend produzieren kann? Welche Qualität und Höchsttechnologie bitte? Alles was die auf den Markt werfen bekomme ich von anderen Herstellern auch und das in identischer Qualität zum selben Preis. Was die 13000 Jobs angeht sollte man mal darüber nachdenken wieviel die an Subventionen gekostet haben.
 
Was ist das hier für ein Kindergarten?
Warum sollte man die retten?

Na, weils ne deutsche Firma ist.

Damit die Anzahl der Hersteller gleich bleibt und damit auch die Preise auf dem aktuellen Level bei dem KEIN Hersteller kostendeckend produzieren kann?

Und wieso VERKAUFEN die dann alle Speicher?
Alles unter den Herstellungkosten?
Machen die nur miese?
Warum produzieren die dann?

Welche Qualität und Höchsttechnologie bitte? Alles was die auf den Markt werfen bekomme ich von anderen Herstellern auch und das in identischer Qualität zum selben Preis.

Genau diese Geiz-ist-geil Mentalität ist die Ursache für den Niedergang der deutschen Elektronik-Werke.

Was die 13000 Jobs angeht sollte man mal darüber nachdenken wieviel die an Subventionen gekostet haben.

Was denkst Du, was Dein Arbeitsplatz an Subventionen kostet.

Diskussion beendet.
 
Also wuselsurfer, deinen Eifer und Einsatz für die deutsche Arbeitskraft ist zwar sehr löblich, geht jedoch so etwas an der Realität vorbei. Das ist nunmal das Prinzip der Marktwirtschaft: Wer am schlechtesten dasteht, verlässt den Markt. Was auch gar nicht so verkehrt ist, nur auf diesem polemischen und emotionsgeladenen Level nicht zu vermitteln ;)

Eigentlich möchte ich auch nur einmal hinsichtlich der Banken etwas geraderücken, was vorher schon angesprochen wurde: Banken haben sehr viel Personal. Die Dresdner Bank z.B. beschäftigt gut 20.000 Mitarbeiter. (Die Zahl habe ich erst kürzlich gehört, deswegen dieses Beispiel). Die Deutsche Bank etwa dürfte noch einige mehr haben.
Abgesehen davon gibt es bei Banken noch viel weireichendere Gründe, sie zu retten, was hier aber wohl auch zu weit führen würde.

Was nun Qimonda angeht: Es sind sich doch alle einige, dass der Markt für Speicher sehr stark besetzt ist und deshalb die Preise so niedrig sind. Dass einige Firmen dem Kostendruck irgendwann nicht mehr standhalten können, ist klar, sie scheiden aus. Ein Unternehmen, dass im normalen Wettbewerb nicht bestehen kann, zu retten, wäre schlicht Unsinn.
 
Was nun Qimonda angeht: Es sind sich doch alle einige, dass der Markt für Speicher sehr stark besetzt ist und deshalb die Preise so niedrig sind. Dass einige Firmen dem Kostendruck irgendwann nicht mehr standhalten können, ist klar, sie scheiden aus. Ein Unternehmen, dass im normalen Wettbewerb nicht bestehen kann, zu retten, wäre schlicht Unsinn.


Richtig, siehe Holzmann, wo unser gloreicher EX-Bundeskanzler Schröder Millionen von Euro verpulvert hat und die dann kurz darauf doch pleite gegangen sind. Es ist zwar schlimm für die Mitarbeiter, aber nur so kann die Marktwirktschaft funktionieren. Ansonsten hätten wir ja Planwirtschaft wie damals in der DDR. Das hat genauso wenig funktioniert...
 
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