K12_Beste
Gesperrt
Natürlich gibt es das.
Bei 300MB/s muß man echt froh sein, oft ist es weniger.
Playstation 4 mit SSD: Was bringt ein SSD-Upgrade?
- Ersteller PCGH-Redaktion
- Erstellt am
Bei 300MB/s muß man echt froh sein, oft ist es weniger.
KuroSamurai117
Volt-Modder(in)
Die Xbox One Elite hat übrigens eine SSHD verbaut. Die wird dadurch schon bisschen schneller.
Die 3.0 HDD an meiner normalen One hat auch schon etwas gebracht. Selbst in meiner PS4 werkelt eine SSHD. Je nach Game verkürzen sich die Ladezeiten schon um einige Sekunden gegenüber der Standard-HDD.
Eine SSD bringt hier und da noch 3-5 Sekunden mehr aber der Preis seht auch Heute noch nicht ganz zum Leistungsgewinn. Da die Schnittstellen in den Konsolen tatsächlich begrenzen. 500GB einbauen bringt bei den zu installierenden Datenmengen von 25-45GB je Spiel eh kaum einen Nutzen. Unter 1TB würde ich auf den Konsolen gar nicht anfangen da der Platz recht schnell knapp wird.
Die 3.0 HDD an meiner normalen One hat auch schon etwas gebracht. Selbst in meiner PS4 werkelt eine SSHD. Je nach Game verkürzen sich die Ladezeiten schon um einige Sekunden gegenüber der Standard-HDD.
Eine SSD bringt hier und da noch 3-5 Sekunden mehr aber der Preis seht auch Heute noch nicht ganz zum Leistungsgewinn. Da die Schnittstellen in den Konsolen tatsächlich begrenzen. 500GB einbauen bringt bei den zu installierenden Datenmengen von 25-45GB je Spiel eh kaum einen Nutzen. Unter 1TB würde ich auf den Konsolen gar nicht anfangen da der Platz recht schnell knapp wird.
REv0X
Freizeitschrauber(in)
Haben nicht ein paar Hacker erst vor kurzem herausgefunden das die Anbindung bei der PS4 über USB3 und nicht SATA erfolgt?
Ich meine das gelesen zu haben, selbst die Hacker waren davon überrascht.
Sinnlos ist eine SSD natürlich nicht, größter Vorteil sind ja die schnellen Zugriffszeiten.
Allerdings kommen die auf der Konsole kaum zum tragen, das System scheint wirklich auf die HDD optimiert zu sein.
Die Ladezeiten werden im Gegensatz zum PC auch oft nur minimal besser.
Ich meine das gelesen zu haben, selbst die Hacker waren davon überrascht.
Sinnlos ist eine SSD natürlich nicht, größter Vorteil sind ja die schnellen Zugriffszeiten.
Allerdings kommen die auf der Konsole kaum zum tragen, das System scheint wirklich auf die HDD optimiert zu sein.
Die Ladezeiten werden im Gegensatz zum PC auch oft nur minimal besser.
Atma
PCGH-Community-Veteran(in)
Oh Gott, nein. Recherchiert doch bitte erst mal richtig ...
Auf dem Mainboard der PS4 sitzt ein klitzekleiner Chip von Fujitsu, genauer gesagt der MB86C31. In diesem sitzt der USB und SATA Controller. Unterstützt werden USB 3.0 (für die beiden Ports an der Vorderseite der PS4), USB 2.0 (wird nicht genutzt) und SATA II (für die HDD/SSD). Trim Support gibt es nicht, also kann Sony den auch nicht einfach per Firmware Update nachreichen.
Die ganze PS4 reagiert schneller und bei den Ladezeiten hängt es stark vom Spiel ab. Es gibt Titel bei denen halbieren sich die Ladezeiten, es gibt aber auch welche die reagieren fast gar nicht auf eine SSD.
Ripcord
BIOS-Overclocker(in)
Dachte immer nur der erste Port ist 3.0, der andere 2.0. Es haben aber tatsächlich beide 3.0.
Eine SSHD bringt meiner Meinung nach in der PS4 nur etwas, wenn Games öfters gezockt werden, z.B Multiplayer. Bei Games die nur einmal duchgezockt werden ist der Nutzen doch gegen Null, da die SSHD erst bei mehrmaligem nutzen von Software weiß, welche Daten in den schnellen Speicher kommen und das kann ja nicht passieren, wenn ein Level nur einmal geladen wird. Habe selber eine SSHD und die mickrigen 8GB in der SSHD haben z.B bei GTA5 nicht wirklich etwas gebracht und das ist ja nur ein Spiel von vielen. Eine billige SSD reicht ja für eine Konsole.
Übrigends habe ich erst vor etwa 2 Tagen ein Video von DigitalFoundry gesehen und dort haben die ebenfalls die PS4 mit einer HDD, SSHD und SSD getestet. Dieser Artikel liest sich glatt wie eine Kopie. Getestet wurden auch die selben Games. Eurogamer = DigitalFoundry?
Eine SSHD bringt meiner Meinung nach in der PS4 nur etwas, wenn Games öfters gezockt werden, z.B Multiplayer. Bei Games die nur einmal duchgezockt werden ist der Nutzen doch gegen Null, da die SSHD erst bei mehrmaligem nutzen von Software weiß, welche Daten in den schnellen Speicher kommen und das kann ja nicht passieren, wenn ein Level nur einmal geladen wird. Habe selber eine SSHD und die mickrigen 8GB in der SSHD haben z.B bei GTA5 nicht wirklich etwas gebracht und das ist ja nur ein Spiel von vielen. Eine billige SSD reicht ja für eine Konsole.
Übrigends habe ich erst vor etwa 2 Tagen ein Video von DigitalFoundry gesehen und dort haben die ebenfalls die PS4 mit einer HDD, SSHD und SSD getestet. Dieser Artikel liest sich glatt wie eine Kopie. Getestet wurden auch die selben Games. Eurogamer = DigitalFoundry?
Zuletzt bearbeitet:
Atma
PCGH-Community-Veteran(in)
Ripcord
BIOS-Overclocker(in)
Richtig
Eurogamer und DigitalFoundry gehören zusammen.
Das erklärt einiges
Danke für die Info
K
KrHome
Guest
Nein.
Was du meinst, nennt sich Garbage Collection. Die hat aber eine ganz andere Funktion als TRIM und kann es nicht ersetzen. TRIM und GC ergänzen sich vielmehr gegenseitig.
Jede SSD, die ohne TRIM betrieben wird, wird irgendwann "vollgeschrieben" sein und dann extrem langsam werden, da die GC lediglich Daten umsortieren kann. Sie kann nicht mit dem OS kommunizieren, da sie auf einer anderen Ebene läuft. TRIM hingegen sagt der SSD, welche Daten vom OS gelöscht wurden, sodass sie die entsprechenden Blöcke wieder freigeben kann, die dann später hochperformant wieder beschrieben werden können.
Daher: SSD in einer PS4 geht eine Weile gut, aber irgendwann ist die Performance im Keller.
Bildlich veranschaulicht:
Die "roten" Daten werden der SSD ohne TRIM früher oder später das Genick brechen. Nicht nur dass sie die Performance drücken... die GC kopiert sie beim Sortieren auch noch munter hin und her, was die Lebendauer der SSD (durch die zusätzlichen Schreibvorgänge) verkürzt.
Zuletzt bearbeitet:
Ripcord
BIOS-Overclocker(in)
Auch Dir danke für die Erklärung @ KrHome.
Da die SSD in der PS4 leicht zu wechseln ist, wäre es da nicht möglich diese einfach nach einiger Zeit auszubauen und mit dem PC, z.B über USB zu verbinden damit TRIM dann einmal ausgeführt werden kann, oder ist das aufgrund der Formatierung nicht möglich?
Da die SSD in der PS4 leicht zu wechseln ist, wäre es da nicht möglich diese einfach nach einiger Zeit auszubauen und mit dem PC, z.B über USB zu verbinden damit TRIM dann einmal ausgeführt werden kann, oder ist das aufgrund der Formatierung nicht möglich?
K
KrHome
Guest
Wird wahrscheinlich aufgrund es PS4 Filesystems nicht gehen. Soweit ich weiß ist das Sony proprietär. (Ich weiß es aber nicht und rate nur.)
100001
Freizeitschrauber(in)
Ich habe ein 10k rpm Festplatte und schaffe das ganze in grob geschätzte 30sek, habe es nie gemessen.
Dir ist aber schon klar das zumindest die PS4 ihre HDD verschlüsselt
Kondar
Volt-Modder(in)
Solange man keine SSD einsetzt ist sogar Sata 1 ausreichend da es kaum HDs mit 5X00 UPM gibt die das Tempo nutzen können.
Sogar viele HDs mit 7X00 UPM haben es schwer diese Geschwindigkeit (~150MB/s) kontinuierlich auszuschöpfen.
Ist natürlich keine Erklärung warum es denoch kein SATA 3 gibt.
T
Temjin951
Guest
Meine Intention hinter dem Posting war auch dass die Hersteller bei einem möglichen Refresh der Current Gen oder bei der Next Gen eben genau solche ''Flschenhälse'' angehen, und hier beim Massenspeicher, zumindest in einer möglichen Elite Version, auf SSD's setzen, bei den normalen auf gute SSHD's (welche mit mehr als 16 GB Flash).
Denn gerade für die Konsolenhersteller dürfte es doch ein leichteres sein diese günstig in ihre Geräte einzubauen, bei den Mengen die verkauft werden, so werden zwar vllt. die Margen für die einzelnen Geräte wieder kleiner oder sie müssen sogar aus anderen Sparten quersubventioniert werden, aber der Service am Kunden macht imho doch mehr als genug aus, denn bei einer guten Benutzererfahrung erzeugt man sicherlich eine stärkere Kundenbindung.
Ich könnte mir gar nicht mehr vorstellen die Games, welche heute gut und gerne mehr als 30 GB groß sind, auf einer HDD auszulagern, ich schätze damit bin ich auch nicht alleine...
Kondar
Volt-Modder(in)
Meine Intention hinter dem Posting war auch dass die Hersteller bei einem möglichen Refresh der Current Gen oder bei der Next Gen eben genau solche ''Flschenhälse'' angehen, und hier beim Massenspeicher, zumindest in einer möglichen Elite Version, auf SSD's setzen, bei den normalen auf gute SSHD's (welche mit mehr als 16 GB Flash).
Denn gerade für die Konsolenhersteller dürfte es doch ein leichteres sein diese günstig in ihre Geräte einzubauen, bei den Mengen die verkauft werden, so werden zwar vllt. die Margen für die einzelnen Geräte wieder kleiner oder sie müssen sogar aus anderen Sparten quersubventioniert werden, aber der Service am Kunden macht imho doch mehr als genug aus, denn bei einer guten Benutzererfahrung erzeugt man sicherlich eine stärkere Kundenbindung.
Ich könnte mir gar nicht mehr vorstellen die Games, welche heute gut und gerne mehr als 30 GB groß sind, auf einer HDD auszulagern, ich schätze damit bin ich auch nicht alleine...
Naja die Konsolen werden eh quersubventioniert (durch die Spiele / Abodienste) von daher verstehe ich nicht wirklich warum die
PS4 bzw. XBone so wie sie sind auf dem Markt gekommen sind.
Man kann sich ja über die SATA "aufregen" aber viel nerviger finde ich es das die 500Gb absolut nicht ausreichend sind bei der PS4.
Auf der PS3 habe ich deutlich mehr Spiele als für die PS4 (~3mal mehr) aber dort sind die 250GB nicht mal zur Hälfte voll;
bei der PS4 habe ich schon ein 2TB Modell eingebaut.
Das Problem dürfte eher an dem langsem BR-Player liegen > wird vieles auf die HD kopiert. Hier lohnt sich auf "alte" Ideen zurückzugreifen.
Zur CD - Zeit gab es mal ein Laufwerk mit "72X" was dadurch erreicht wurde das mehre Laserstrahlen die CD gelesen haben.
Vorteil neben der höhren Lesegeschwindigkeit ist auch ein viel leiseres Laufwerk da das deutlich langsammer drehen muss.
Das war die letzten Gens so.
Bei derjetzigen Gen verdienen Sony und MS aber schon mit dem Kauf der Konsole mit.
Was auch nicht gerade verwunderlich sein sollte wenn man bedenkt, welche Mrd. Gräber die PS3 und die 360 bei den Firmen hinterlassen hatten.
Man denke zurück, dass die PS3 zum Launch mit kolportierten 200$ subventioniert wurde.
Ich glaube die wenigsten Launchkonsolen haben über die gesamte Gen überhaupt Gewinn abgeworfen.
I3uschi
Software-Overclocker(in)
Ich verstehe das immer noch nicht, sorry.
Ein USB 3.0 kann theoretisch 500 MB/s und Sata 2 300 MB/s, richtig!?
Wenn ich jetzt aber bspw. eine SSD von bspw. Samsung nehme, wo der Hersteller angibt ~450 MB/s, dann wäre Sata 2 ja "überfordert" bzw. bremst aus und USB 3.0 nicht.
Aber wahrscheinlich ist das nicht so einfach wie ich geschrieben habe, oder?
HenryChinaski
Komplett-PC-Aufrüster(in)
Naja, prinzipiell schon. Allerdings sind die Geschwindigkeiten eben nicht direkt alltäglich, sondern Spezifikation.
Gamer090
PCGH-Community-Veteran(in)
Dir ist aber schon klar das zumindest die PS4 ihre HDD verschlüsselt
Und das soll jetzt also extrem die Leistung senken???? Das bezweifle ich aber sehr
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