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PC in Gitarre bauen - 700-950€

AW: PC in Gitarre bauen - 700-950€

Naja, Verlängerungskabel brauchst du nicht in der Gitarre an sich. Wenn Maus und Tastatur haben so 1-1,5m Kabel, bei HDMI oder so geht das auch.
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Starke GPU und CPU für ca. 1.450 Euro als Beispiel
AW: PC in Gitarre bauen - 700-950€

Ist da ein kleines Case nicht mittlerweile günstiger und einfacher? :D

Klar, da brauchst du dann auch SFX-Netzteil und Co, aber du hast keine verlängerungskabel, kein Aufwand für den Umbau der Gitarre und alles passt beim Zusammenbau.
 
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Dieser Gedanke macht mir in der Tat zu schaffen... :D nicht erst seit heute. Die Probleme häufen sich tatsächlich, je länger ich mich schlau mache.

Eine wirklich effektive Dämmung des Innenraumes würde zu viel Platz einnehmen. Das Netzteil muss nach außen blasen, da wir sonst einen Lüfter mehr brauchen, um die heiße Luft da raus zu bekommen (glaube ich), das jedoch verursacht nur einen weiteren Bruch in der Gehäusedämmung und da das Netzteil unter Vollast 30db laut wird, hätte ich es schon gerne gedämmt und nach innen blasen lassen. Aber dafür ist beim besten Willen kein Platz.
Nun überlege ich, das Netzteil gar nicht mit reinzustecken. Eine Art Holzkasten zu bauen, den wir auf die Fensterbank stellen und der auch die USB-Anschlüsse etc. enthält. Aber das wäre nur sinnvoll, wenn wir ein größeres und dafür leiseres Netzteil fänden und das im selben Preisrahmen. Und das habe ich bisher nicht.

Naja, uns fällt schon was ein. Bevor wir nicht alles probiert haben, mag ich nicht aufgeben, vielleicht will es ja auch mal ein anderer machen.
 
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Ich hab sowas Mal mit einer Westerngitarre gemacht. Vom Platz her kam ich mit DTX und ein paar Risern gut klar, mATX hätte wohl auch gepasst. Versorgung war in dem Fall allerdings ein PicoPSU. Für die Optik war die Kabelführung nach Aussen am Ende das größte Problem. x Mal USB + Monitorkabel sind halt auch nicht soo ansehnlich. Da solltest du dir auf jeden Fall vorher einen Plan für zurechtlegen.
 
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Die Pläne konkretisieren sich, bald geht es los. Wir werden die Tiefe der Gitarre durch ein Lochblech erweitern und das Gehäuse (auch hinter dem Lochblech, geht nur ums Muster bei den Löchern) komplett dämmen.
Es wird zwei oder drei Lüftungsöffnungen geben, je nachdem, wie die Konstruktion dann tatsächlich aussieht und anschließend wird die Rückseite mit Blechzarge fest an die Wand montiert und der Vorderteil einfach draufgesteckt und oben und unten verknüpft.

Die Kabel werden voraussichtlich durch die Rückseite der Gitarre in einer extra Ummantelung in die Wand und nach unten rechts (1,5 m), zum Schreibtisch verputzt weitergeleitet.

Die Hauptlast wird auf dem Blech liegen/an ihm hängen und auf der Oberseite der Gitarre/dem Hals.

Mal schauen, wie das klappt. Wir melden uns dann in ein paar Wochen nochmal. :)

Danke an euch alle!
 
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--SNIP--

Mal schauen, wie das klappt. Wir melden uns dann in ein paar Wochen nochmal. :)

Danke an euch alle!

Kannst ja den Weg dokumentieren und dann im nachgang nen Worklog posten (inklusive potenziellen Sackgassen die man leider immer mal erwischen kann wenn irgendwas doch nicht passt oder anderweitig streikt)
 
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Hey Leute!

Gute Nachrichten zuerst: Der PC ist fertig und nach anfänglichen Problemen mit Windows 10 und einer erneuten Installation, läuft er recht gut und wir sind sehr glücklich mit ihm! Danke nochmal!

Eine Sache jedoch bereitet uns noch Sorgen und da ich nach allem Ausprobieren und googeln nicht wirklich erfolgreich war, hoffe ich, ihr könnt mir nochmal helfen! Ich poste das auch gerne in einem anderen Unterforum aber es scheint mir nach etlichen Softwarespielereien eher ein Hardwareproblem zu sein:

Die Spiele frieren allle ein /stürzen ab.

Ich hoffe natürlich, dass es "nur" and der GPU und nicht an der CPU liegt, jedoch bereitet mir folgendes dabei die meisten Kopfzerbrechen:
Jedesmal, wenn ein Spiel abstürzt, gehe ich direkt in die Wattman Global-Radeon-Einstellungen und überprüfe die Temperatur (natürlich manuelle Lüfterkurve und "Zero RPM" ausgeschaltet), da war jedoch die höchste Temperatur 67°C! Ich habe noch nicht Overclocked bzw. Undervolted oder wie das heißt, dafür habe ich jedoch die Leistungsgrenze auf -10% gesetzt. Doch letzteres hat die Abstürze nur verzögert.

Ich habe nun eben gelesen, dass zum einen die GraKa schuld sein muss, da bei der CPU der gesamtre PC abschmieren würde - und dass zum anderen die hohe Auflösung das Problem sein könnte. Doch wofür haben wir uns einen 2560x1440 Monitor besorgt, wenn wir dann nur auf Full HD spielen (mal abgesehen von der Bild- und Videobearbeitung)? Ist das Standard, dass man mit einer 8gb GraKa nur auf Full HD zockt?

DEsweiteren habe ich das Ganze mit Minecraft auszureizen versucht und also ein krasses Texturepack und Shaders reingehauen, doch da stürzt es sogar auf 1080x720 ab.
Kann natürlich in diesem Fall andere Gründe haben. Aber nachdem auch The Forest und Obduction abgestürzt sind (letzteres mit vorgeschlagenen Grafikeinstellungen), gehts mir ziemlich auf den Docht.
Wir haben btw. 32 GB RAM, da das letztens im Angebot war und nur wenig mehr als die 16 GB gekostet hat.

Ich habe also zwei Theorien:
1. Die Temperatur wird gar nicht richtig erkannt von der GraKa und deshalb gehen die Lüfter nicht rechtzeitig hoch.
2. Wir brauchen einfach eine bessere/andere GraKA - habe schon mehrmals gelesen, dass die RX 580 unnormal heiß wird/Probleme triggert.
(3.. Ich habe keine Ahnung und muss dringend aufgeklärt werden, was ich hier zu erwarten habe/tun kann, um das zukünftig zu vermeiden.)

Danke für alle Ideen! :)
 
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BIOS ist aktuell?
Was macht der PC im Benchmark (CPU Prime95 nehmen, GPU bin ich leider nicht auf dem Stand mit was da gerade so gebenchmarkt wird, RAM mal mit mentest 86 durchlaufen lassen).

EDIT: Ich sehe gerade, vermutlich ist das B450M Pro4 von AsRock verbaut worden. Dieses Mainboard hat in einigen BIOS Versionen Probleme mit falsch erkannten Temperatursensoren, nach dem BIOS Update solltest du dort die Funktion "Lüfter einmessen" (AsRock Tuning irgendwas heißt das^^) verwenden und dann ganz genau überprüfen, dass die Lüfter auch wirklich hochdrehen (also mit HWinfo64 die Drehzahl der Lüfter beobachten und mit z.b. Prime95 die CPU hochtakten, Temperaturen beobachten, bei 85°C würde ich aufhören). Falls sie das nicht tun mal die Temperaturquellen der Lüfter verstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wie ist die Karte denn verbaut? Mit einem Riser? Wenn ja würde ich mal versuchen im UEFI auf PCIe-Gen2 herunterzustellen (wenn es dazu eine Option gibt).
Wenn es zu heiß wird setzt normalerweise bei GPU wie CPU Throttling ein und kein Absturz.
 
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Danke dir, ok!

Ja, BIOS ist aktuell, haben wir direkt gemacht nach der ersten Windows Installation.
Ich musste aber trotzdem den RAM manuell auf 3000 hochstellen, der wurde automatisch nur im 2000er Bereich registriert. Vielleicht das auch nochmal zurückstellen?
Die CPU Temperatur habe ich btw. auch gestern direkt überprüft und sie wird mir auch als normal angezeigt. 67°C oder so war das gestern direkt nach dem Absturz.

Man ist das ärgerlich, so ein riesen Aufwand... Warum funktioniert die Scheise nicht einfach. :,(
 
Hey Leute, nach all den Jahren mal ein Update: Wir haben es nie richtig geschafft, das Projekt wie geplant fertig zu stellen. Der PC hing zwar in der Gitarre an der Wand, doch es hätte hier entweder einer weitaus größeren Gitarre oder nochmal sehr viel mehr Aufwand bedurft, um das ganze praktikabel zu halten.

Ich meine, den meisten Besuchern gefiel es 100%, die dachten halt auch, es solle genau so sein, wie es war. Und am Ende hatten wir auch rund zwei Jahre unsere Freude dran, aber geplant waren midnestens sechs Jahre, insofern... Hier ein paar Punkte/ein kurzes Resumme (wie versprochen):

1. Die Belüftung war prinzipiell top, Überhitzungsprobleme haben wir vollständig in den Griff bekommen - trotz Staubfilter. Als ich diesen beim Abbau jedoch abgenommen und nochmal auf Höchstleistung gegangen bin, gab es einen Temperaturabfall von 10°C. Und wir haben schon den hochwertigsten Staubfilter gekauft, den wir finden konnten und wo alle meinten, der würde nicht zu stark ausbremsen...
Dennoch war Staub ein riesen Problem und wzar eifnach nur, weil wir nicht regelmäßig mal absaugen/aussaugen konnten.
Die überlegte Technik, die Gitarre ab und aufstecken zu können, war zwar gut, hätte aber ein größeres Loch hinter der Gitarre für die Kabel bedurft oder eben eine größere Gitarre, damit man nicht an den Kabeln zerrt, wenn man die Gitarre abzieht.

2. Die Kabel waren zu lang. Auch hier haben wir echt ne Menge Geld in gut abgeschirmte, hochwertig verarbeitete Kabel investiert aber summa summarum, mussten an diese ja oft auch nochmal 50cm ran und da war dann oftmals Schluss mit einer entsprechend guten Übertragung. Ob Bluetooth-Stick oder Tablet oder: ... externer DVD-Brenner - der ja auch nicht intern nachgerüstet werden konnte...

3. Der PC war extrem leise. Ich weiß nicht, woran genau es lag, aber es war der leiseste PC, den ich je hatte.

4. Vieles hätte von Anfang an besser laufen können, wenn ich schon mehr Erfahrung damit gehabt hätte, überhaupt PC-Hardware selbst zusammenzustellen und auch zu warten. Ich war mir oft unsicher, obs am gebastelten Gehäuse liegt oder nicht, wenns mal Probleme gab.

Summa summarum, sind wir froh, es probiert zu haben. Unsummen hatten wir nicht ausgegeben und es war die meiste Zeit doch sehr schön, einen so persönlichen Kontakt zu dem Technikgedöns zu haben im Sinne davon, sich ihm innerlich nicht irgendwo unterordnen zu müssen, mit Angst vor Verlust etc. Es war ein tolles Experiment!

Hier noch ein paar Bilder:






Noch einmal danke für eure Hilfe! :)
 
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