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Pc für Programmierung bis ca. 2000€

M

Mindkill3r

Guest
Pc für Programmierung bis ca. 2000€

Guten Morgen,

ich hätte gerne mal eine Idee für einen Highend Programmier-Pc.

1.) Die oberste Grenze wären wohl ca. 2000€

2.) Übernommen werden kann: Maus, Tastatur, Gehäuse, Grafikkarte ( Nvidia 660Ti) und die Monitore

3.) Ein DVD Laufwerk wird mit übernommen, theoretisch könnte auch eine Toshiba SSD Q Series 256Gb mitgenommen werden, allerdings vermute ich das ihr da etwas schnelleres finden werdet.

4.) Zusammenbauen werde ich das gute Stück selber.

5.) Vorhanden sind zwei Monitore mit einer Auflösung von 1920 x 1080 und ein Beamer mit der selben Auflösung.

6.) Gezockt werden soll damit gar nicht, allerdings werden damit komplexe Anwendungen programmiert. Es wird also Visual Studio 2013 benutz, MS Office, SQL Anwendungen und Sachen die ein Programmierer sonst noch braucht.

7.) Übertaktet soll das gute Stück nicht werden.

8.) Wichtig ist das der PC schnell berechnen kann und schnell kompelieren kann. Das heißt ein schneller Prozessor mit viel Cache, sehr schneller Arbeitsspeicher und natürlich ne verdammt fixe Festplatte bzw. SSD. Ein Hinweis noch, Visual Studio ist ein x86 Programm, dementsprechend kann man nicht die Vorteile von x64 nutzen.

Ich bin gespannt auf eure Vorschläge ;)

Nachtrag: Vielleicht wäre es Sinnvoll durch einen RAID noch höhere Lese/Schreib raten zu bekommen?!
 

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Teammitglied
Starke Raytracing- und CPU-Power für ca. 1.800 Euro
AW: Pc für Programmierung bis ca. 2000€

Zitat TecChannel:
"Im x86-Segment bei Systemen mit einem Sockel agieren Intels Prozessoren mit 32-nm-Sandy-Bridge- oder modernerer 22-nm-Ivy-BridgeArchitektur, wie der Core i7-3960X oder Xeon E3-1290 v2, relativ konkurrenzlos. Beim Multithreading kann lediglich der Opteron 6386 SE eine vergleichbare Performance bieten, allerdings wird dieser Prozessor in der Praxis nur in Mehrsockelsystemen eingesetzt.Bei x86-Systemen mit zwei Prozessoren liegt Intels Xeon E5-2690 bei an der Spitzenposition. Mit 8-Core-Sandy-Bridge-Architektur, vier DDR3-1600-Channels pro CPU sowie zwei 8-GT/s-QuickPath-Links zwischen den Xeons gibt es massiv Bandbreite. AMDs mit ähnlicher Bandbreite ausgestatteter Opteron 6386 SE kann trotz 16-Core-Technologie nur mit Mühe den Anschluss halten. Auch die mit mehr RAS-Features ausgerüsteten Xeon E7-2870 mit 2,4 GHz Taktfrequenz, 10-Core-Technologie und 30 MByte L3-Cache sind dem Xeon E5-2690 unterlegen. IBMs POWER7+ befindet sich in der 2-Sockel-Konfiguration unbeeindruckt von allen auf SPEC.org gelisteten Konkurrenten an der Spitze. Allerdings liegen Power-Systeme auch preislich eine Liga über den oft auf günstige Preise optimierten x86-basierenden 2-Sockel-Servern.
Bei x86-Systemen mit vier Sockeln geht das Rennen unentschieden zwischen Intels Xeon E5-4650 und AMDs Opteron 6386 SE aus. Die ebenfalls für 4-Sockel-Systeme ausgelegten Xeon-E7-4800-Modelle liegen nur knapp zurück. Während sich die Xeon-E7-Systeme zusätzlich durch ihre RAS-Features auf RISC-Niveau auszeichnen, punkten Xeon-E5- und Opteron-6300-Server meist durch niedrigere Preise. Systeme mit Prozessoren wie dem POWER7, SPARC sowie SPARC64 liegen dagegen in einer ganz anderen Preisliga als Xeon- und Opteron-Server."

Also wäre der Xeon E3-1230 v3 schon mal ein geeigneter Kandidat. Übertakten willst du ja nicht.
 
AW: Pc für Programmierung bis ca. 2000€

Hier mal 2 Alternativen:

Sockel 1150:
CPU: Intel Xeon E3-1230 v3, 4x 3.30GHz, Sockel-1150, boxed
Board: Gigabyte GA-H87-HD3
Kühler: Thermalright True Spirit 120 M (BW) Rev.A
RAM: Produktvergleich Kit 16GB, DDR3-1600, CL10


Oder Sockel 2011
CPU: Intel Core i7-4930K, 6x 3.40GHz, boxed
Board: Produktvergleich
RAM: 2x Produktvergleich 8GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24
Kühler: Thermalright HR-02 Macho Rev. A (BW)

SSD: Samsung SSD 840 Pro Series 512GB, 2.5", SATA 6Gb/s, wobei eine Crucial m500 auch gut ausreichen sollte.
NT: be quiet! Straight Power E9 CM 480W ATX 2.3

Auf ein SSD Raid würde ich eher verzichten, die Latenzen des Raid-Controllers machen i.d.R. den höheren Datendurchsatz zunichte. Schnellerer RAM dürfte auch recht wenig bringen, könnte man aber natürlich mitnehmen, die RAM-Spannung sollte aber bei 1,5 Volt liegen. Ob mehr als 16GB sinnvoll sind, müsstest Du halt überlegen.
 
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Visual Studio kann garantiert 64 bit kompilieren. Ich glaube auch kaum, dass du zum kompilieren wirklich viel Leistung brauchst
 
AW: Pc für Programmierung bis ca. 2000€

Visual Studio kann garantiert 64 bit kompilieren. Ich glaube auch kaum, dass du zum kompilieren wirklich viel Leistung brauchst
Das ist richtig, 64 Bit Programme können kompeliert werden, aber das Programm selbst ist 32 Bit. Und glaub mir ich brauch die Leistung, der momentane Rechner ist ein alter i7 Extrem Edition mit 3,3Ghz, 16GB Speicher und bis zum Festplattencrash waren da zwei OCL Revodrive x2 drin.

Nachtrag:
Es geht hier wirklich um Highend, der "alte" Pc wäre jetzt auch noch ein Mittelklasse PC
 
AW: Pc für Programmierung bis ca. 2000€

... ich brauch die Leistung, der momentane Rechner ist ein alter i7 Extrem Edition mit 3,3Ghz...
Nachtrag:
Es geht hier wirklich um Highend, der "alte" Pc wäre jetzt auch noch ein Mittelklasse PC

Das kann ja eigentlich nur ein i7-980X sein. Sorry, das ist auch 3-4 Jahre später immer noch obere Oberklasse und nicht Mittelklasse!
 
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Mehr Leistung bekommst du nur über mehr Kerne und entsprechend angepasste Software.

Für 2000€ wirst du wohl "nur" einen S2011 mit dem momentan größten Prozessor bekommen. Damit hast du vermutlich die gleichen 6/12-Kerne zur Verfügung wie jetzt (?) bei minimal gesteigerter Leistung pro Kern.
Der "Sprung" von Nehalem zu SB liegt wohl bei 13% zu IB noch mal knapp 10% und zu Haswell (die es für S2011 ohnehin noch nicht gibt) nochmal bei 6%. Die Taktraten sind kaum angestiegen.

Multi-CPU-Boards gehen richtig ins Geld. Die passenden Xeons liegen auch preislich im 4-stelligen Bereich pro Stück.
Insofern kannst du dir ein S2011-Board raussuchen, das die passenden Anschlüsse etc. für dich bietet und je nach Geschmack einen i7-4930K oder i7-4960X(70X) draufpacken.

Es gibt auch ein paar Xeon-Modelle mit mehr Kernen, aber diese haben Taktraten von gut unter 3GHz. Ob die was für dich sind, ist aus deinen Anforderungen nicht zu ersehen.
 
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Es gibt auch ein paar Xeon-Modelle mit mehr Kernen, aber diese haben Taktraten von gut unter 3GHz. Ob die was für dich sind, ist aus deinen Anforderungen nicht zu ersehen.
Der Xeon E5-1660 hätte deutlich über 3 GHz, aber Softys Variante mit dem i7-4930K ist deutlich sinnvoller als ein Xeon E5.
 
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Visual Studio kann garantiert 64 bit kompilieren. Ich glaube auch kaum, dass du zum kompilieren wirklich viel Leistung brauchst
Sorry, aber das mag für kleine Projekte stimmen, aber sobald die etwas grösser werden zieht sich das Kompilieren schnell man laaaaange hin:(

Als ich vor der gleichen Frage stand, habe ich mich für das übertakten eines Haswell i5 entschieden, wegen der IOPS.
Nebst Visual Studio, kann eure eigene Anwendung Multithreading? Und greifen mehr Clients als nur du auf deine Lokale DB zu?
Wenn beides nein ist, kauf dir einen Haswell i5 oder i7 und eine gutes Board, damit hast du dann am meisten Speed.

Das übrigen Geld kannst du dann Entweder auf die Seite legen, oder in eine 1TB SSD Investieren:D


Ach ja, ich hab meine CPU auf 4.3GHz geprügelt.
 
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Seh ich das falsch oder ist OC dann eigentlich dein Freund? Die 20-30% von mittlerem OC würden sich doch direkt in mehr compiled code übertragen (wenn die CPU und nicht der Massenspeicher der Flaschenhals ist.)
 
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Seh ich das falsch oder ist OC dann eigentlich dein Freund? Die 20-30% von mittlerem OC würden sich doch direkt in mehr compiled code übertragen (wenn die CPU und nicht der Massenspeicher der Flaschenhals ist.)
Nein, das siehst du genau richtig, jedes % OC Power macht sich in einer schnelleren Compilierung von Sourcecode bemerkbar. Insbesondere wenn kaum Parallelität beim Compilieren möglich ist.
 
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Wären da vielleicht 2 SSDs an getrennten Controllern sinnvoll, um wirklich das Maximum rauszuholen?

Von der einen Code lesen. Auf die andere Ergebnisse schreiben (und evtl. gleich weiterkopieren) ohne dass der Controller unnötig ausgebremst wird.
 
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Ich vermute auch die SSD als Übeltäter, 100%ig sicher bin ich mir allerdings nicht. Das Problem ist allerdings das wie gesagt in dem jetzigen PC schon eine OCZ RevoDrive steckt(e), welches schon eine ziemlich schnelle SSD ist, alles andere wird dann langsam unbezahlbar. Wäre da ein RAID 0 oder RAID 10 sinnvoll?

Ich hab grad in einem Beitrag bei Stackoverflow gelesen das jemand seine CPU auf 4,6 GHZ übertacktet hat und damit massiv Zeit beim Compilieren gespart hat.
 
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Na ja, es kommt drauf an. Nicht alles wird von der Platte gebremst. Der pure Linuxkernel z.b. nicht. Allerdings wird es langsamer, je kleiner die Dateien werden, in meinem Fall dient da der Androidquellcode als Extrembeispiel.
 
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Bin leider nimmer up to date, aber meinen 2500k (Sandy Bridge) schraub ich bei Bedarf auch gerne mal von 3,3 auf 4,7GHz hoch.
KA was der i7-4930k an OC-Potential hat. Sicherlich auch mehr als genug mit nem bezahlbaren Kühler.


RAID mit SSD solltest aus deinen Vorstellungen streichen. Ist meist kontraproduktiv oder sinnlos weil die Controller nicht mitspielen. AFAIK auch der interne RAID des Revo.
2 nutzen is schon ok, aber nicht im RAID.


Klingt aber auch als wenn du nicht ganz sicher bist, warum du nun eigentlich ein neues System willst. Wo ist der Flaschenhals atm? Ist denn die CPU voll ausgelastet? Was spuckt das AS SSD tool aus? AS SSD Benchmark - Download - CHIP
 
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Das Problem ist, das ich nicht genau weiß was besser sein muss um schneller compilieren zu können. Die jetzige CPU und der RAM sind beide nicht vollständig ausgelasstet, ganz im Gegenteil, die Festplatte wechselt von der Last her, mal ist sie auf 40% mal auf 100% . Ich frag mich grad ob das Übertakten hier vielleicht nicht doch Sinnvoll wäre, oder halt auch nicht?
 
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Ich hab grad in einem Beitrag bei Stackoverflow gelesen das jemand seine CPU auf 4,6 GHZ übertacktet hat und damit massiv Zeit beim Compilieren gespart hat.
SSD Raid ist fast immer ********, nur Videobearbeitung und sonstige mit seehr grossen zusammenhöngenden Daten profitierend davon.
Ein Compiler profitiert sehr stark vom schnellen Einzeldateienzugriff, also von den IOPS. Da wärst du mit ner Samsung Evo, oder ner Crucial m500 sehr gute bedient, auch PL mässig.


Das Problem ist, das ich nicht genau weiß was besser sein muss um schneller compilieren zu können. Die jetzige CPU und der RAM sind beide nicht vollständig ausgelasstet, ganz im Gegenteil, die Festplatte wechselt von der Last her, mal ist sie auf 40% mal auf 100% . Ich frag mich grad ob das Übertakten hier vielleicht nicht doch Sinnvoll wäre, oder halt auch nicht?
übertakten ist ua. eine gute Möglichkeit herauszufinden ob die CPU bremst, wenn wenn du 20% übertaktest, sollte es auch mindestens 10% schneller Compilieren.

Ist deine CPU ev. genau so ausgelastet das die % des Compilerthreads * Anzahl CPU Kerne rund 100% geben?
Wenn ja: deine CPU bremst.
(aka. 25% bei nem 4 Kerner oder 15-18% bei nem 6 Kerner.)


Wie es mit der Festplatte aussieht? keine Ahnung, habe noch nie von ner HDD aus Compiliert:ugly:
 
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