PC an der Wasserleitung: der8auer legt Wakü-Schläuche vom Badezimmer zum Rechner

Eine häufig dezent rostrote Wasserfarbe spricht auch dafür, dass einige der alten Eisen-Zink Leitungen gut weggerostet sind.

Das ist meist etwas anderes, siehe den Link in meinem Post No. #6

Mind. 30 L/h müssten es schon sein und das sind, bei 6 - 10 h am Tag, zwischen 180 - 300 Liter, bei Kosten von 0,7 - 1,2 Euro. Im Monat von 21 - 37 Euro. Da hat man aber die Kosten inkl. Pumpe und Radiator innerhalb eines Jahres aufgebraucht. Das ist nicht nur eine enorme Wasserverschwendung, sondern einfach eine vollkommen dumme Idee, erstaunlich das es hier in den News landet.

Wenn du den Post aufmerksam durchgelesen hättest, dann wüßtest du, dass er die Methode nur für Kurzzeitprojekte interessant ist. Wer eine eigene Quelle zur Verfügung hat, der kann das ganze natürlich auch 24/7 machen und das ohne große Kosten.
 
Kommt drauf an, wo du wohnst. Ich habe mal in Paderborn gewohnt und da wären die Lamellen schon nach spätestens 3 Tagen zu gewesen. Hier in Sachsen haben wir ganz weiches Wasser und da verkalkt nahezu nichts.

Ja bleibt nur noch das Problem der Korrosion zwischen vernickelten CU und CU ohne Wasserzusatz. Gut nur noch ein einheitliches Material im Kreislauf, naja.
 
Das ist aber jetzt nix neues. Das habe ich im Sommer für eine hwbot.org old school ist best school auch schon gemacht. Der Rückfluß ging in die Badewanne. Somit ging nix verloren. Ich drehte aber auf 50l/h auf. Somit bekam ich ohne chiller kühleres Wasser und preßte noch ein paar MHz mehr aus dem AthlonXP raus. Mit dem Wasser aus der Badewanne habe ich anschließend die Blumen gegossen und den Rest in die Scheibenwaschanlage des Autos geschüttet.

Ich hätte aber nicht gedacht, daß das irgendwas neuartiges oder tolles wäre. Aber wenn Roman das macht, kann man ja mal darüber berichten.
 
Hier kommt auch alles in de News....

Also die 8 L/h waren alles andere als praktikabel, die CPU verbrauchte gerade mal 65 W im CB Bench. Selbst ein 9900 K verbraucht in Spielen zwischen 80 - 170 W (kurze Lastspitzen).

Mind. 30 L/h müssten es schon sein und das sind, bei 6 - 10 h am Tag, zwischen 180 - 300 Liter, bei Kosten von 0,7 - 1,2 Euro. Im Monat von 21 - 37 Euro. Da hat man aber die Kosten inkl. Pumpe und Radiator innerhalb eines Jahres aufgebraucht. Das ist nicht nur eine enorme Wasserverschwendung, sondern einfach eine vollkommen dumme Idee, erstaunlich das es hier in den News landet.

Kann man absolut nicht vergleichen. Die Fertigung spielt eine extreme Rolle. Die Intel Kisten haben halt deutlich mehr Die Fläche, die dann auch besser kühlbar ist
 
Bei weltweit steigender Süß-, Trink-, Frischwasserknappheit, sinkenden Grundwasserpegeln, schmelzenden Gletschern und Polkappen und regelrechtem Wasserdiebstahl durch illegale Brunnenbohrungen und Hydrantenanzapfungen, ist das natürlich die beste Möglichkeit sich vom verdurstenden und vertrocknenden Pöbel abzuheben. Dekadenz @ its finest.

Wo geht das Wasser denn hin, falls es im Abfluß landet? Vielleicht nach Afrika? Oder nur in unseren eigenen Kreislauf zurück? Man kann aber auch übertreiben mit solchen Gratismutaussagen. Ich weiß auch, daß in Afrika alle 60 Sekunden eine ganze Minute verstreicht.
Das war nix und ich finde es nicht dekadent, da es mich selbst mit einschlösse.
 
wenn überhaupt, braucht es ein regel-ventil (nicht nur auf/zu !) wenn man soetwas wirklich wassersparend umsetzen will, angesteuert über die temp's der komponenten.

grundsätzlich aber, auch 5oL am tag, bei 6h betriebsdauer, ist zuviel wasserverbrauch!

ich habe um wasser zu sparen die klospülung (kleine stufe) von 2,5 auf 1,5L runtergestelt und werde sicherlich nicht hingehen und nun so 'nutzlos' oder sagen wir, nur für die kühlung des PC, nun ein vielfaches davon in den abfluss laufen lassen....

vor allem: wie 'schlimm' ist es bitte denn, eine pumpe und einen passenden radiaotor zu nehmen um seinen rechner zu kühlen.
es gibt pumpen, auch leistungsfähige, die hört man nicht sobald das ohr mehr als 10cm weg von der pumpe ist, meine laing zb ist so ein modell.
dazu noch; was ist mit dem korrosionsschutz, kalk usw? bei 'immer frischwasser' hat man auch immer neueintrag von diesen stoffen, in einem 2L kreislauf hat man nur das was da drin ist und es kommt nix dazu.

zum schluss laufzeit:
bei 6h täglich betrieb usw,......
is ja nett, mein rechner läuft ca 15std am tag, der meiner frau auch.....
wobei nur meiner ne WK hat weil entsprechende komponenten drin, mein frau hat nurnoch ein MB, RAM und einen R5-3400G drin, da ist luftkühlung kein problem.

als machbarskeitsstudie ist das ganze also nett, aber mehr auch nicht.
 
Na, da hat aber jemand das Wort Kreislauf verstanden. Nur das der Wasserhahn von oben seit ein paar Jahren nicht mehr wie gewohnt liefert. Aber zum Glück gibts hier genug Leute die sich erklären lassen es wäre vielleicht eine gute Idee unser Grundwasser wieder aufzufüllen. Das Bildungssystem könnten wir gleich ganz gegen Youtube und Facebook eintauschen, ich mach schonmal den Wasserhahn auf..

Trotzdem natürlich nicht gleich moralisch bedenklich, als Machbarkeitsstudie vielleicht.. aber die Idee is auch schon alt.
 
Ernsthaft?
Ihr macht euch Sorgen um die paar Liter Wasser die letzten Endes eh wieder ziemlich ortsnah versickern.
Da finde ich das ganze Mineralwasser deutlich schlimmer. Da wird der Quelle nur entnommen aber der Großteil versickert irgendwo anders (kommt nicht mehr zurück in den eig. Kreislauf).
In Gebieten mit eh schon zu niedrigem Grundwasserstand würde ich auf die Lösung auch verzichten.

Was mich bei einer Dauerlösung viel mehr stören würde, wäre die Ableitung in den Abfluss. Eine Weiternutzung oder wenigstens Ableitung in Sickerschächte/Regenwasserkanäle wäre besser. Belastet die eh schon viel zu kleinen Kläranlagen nicht noch zusätzlich.

Für eine Dauerlösung würde ich allerdings einen gereinigten, schwarzen 1000L IBC-Container im Garten bevorzugen.
Durch Entkalkung bei erstmaliger Füllung und Filterung/UV-Bestrahlung im weiteren Betrieb sollten die Kühlfinnen frei bleiben.
Nur fraglich ob das Wasser bei längerem Betrieb ausreichend abkühlt oder immer wärmer wird.
 
Quellwasser ist auch Grundwasser, das stimmt allerdings. Macht aber immer noch kein Argument. Hier wurde ja darüber gesprochen dass es unbedenklich wäre seinen PC an den Wasserhanhn anzuschließen. Das ist es nicht, es sind nie ein paar Liter Wasser die ortsnah versickern. Das Brauchwasser im PCGH-Gebiet fließt am Fuchsloch ab, vereinigt sich mit anderem Gewässer in der Regnitz und fließt auch erstmal durch die Gegend, Richtung Ende des Kreislaufs.

Aber natürlich sollten wir auch darauf achten, das unsere Mineralbrunnen nicht alles absaugen. Sonst müssten wir echt noch unsere Wohnungen mit kaltem Wasser kühlen und unseren PC sowieso.

Und ich halte den Versuch immer noch nicht für moralisch fragwürdig. Nur einige Ansichten hier sehr, na, ja denkfaul und heile Welt und so.. ich finde die Kritik war angebracht und treffend.
 
Bei weltweit steigender Süß-, Trink-, Frischwasserknappheit, sinkenden Grundwasserpegeln, schmelzenden Gletschern und Polkappen und regelrechtem Wasserdiebstahl durch illegale Brunnenbohrungen und Hydrantenanzapfungen, ist das natürlich die beste Möglichkeit sich vom verdurstenden und vertrocknenden Pöbel abzuheben. Dekadenz @ its finest.

Richtig, erstmal sch**** labern, anstatt einfach mal kurz drüber nachzudenken. Siehe mein Post dazu. ^^

https://extreme.pcgameshardware.de/...-vom-badezimmer-zum-rechner.html#post10440037
 
Was für eine geile Idee!

Derzeit mag das nicht praktikabel sein, aber als Grundansatz. Wenn man bedenkt, wieviel (Umweltbelastung, Energieaufwand etc.) da bei der Erzeugung der Komponenten verschwendet wird, wie auch beim Betreiben derselben.

Man müßte da irgendwie noch ein seperates Leitungssystem beim Häuserbau berücksichtigen, damit kühlt man dann z.B. Elektrogeräte oder reguliert Raumtemperatur etc. in den jeweiligen Räumen des Hauses.

Der Denkansatz ist halt schon mal aufregend, egal was bei rauskommt.
 
Richtig, erstmal sch**** labern, anstatt einfach mal kurz drüber nachzudenken. Siehe mein Post dazu. ^^

https://extreme.pcgameshardware.de/...-vom-badezimmer-zum-rechner.html#post10440037

Richtig, da labbern wir halt alle mal unsern Sch*** daher. Milchmädchen lässt grüßen. Warum nicht gleich den ganzen Text?

Hier kann man sich bilden:
Trockenheit in Deutschland – Fragen und Antworten | Umweltbundesamt
[..]Bisher gibt es in Deutschland flächendeckend keinen Wasserstress. Man spricht von Wasserstress, wenn die gesamte Wasserentnahme eines betrachteten Jahres mehr als 20 Prozent des langjährigen mittleren Wasserdargebots beträgt. Das ist in Deutschland nicht der Fall, es sind 12,8 Prozent (2016).
[..]
Weitere aufeinander folgende trockene Sommer mit zusätzlich wenig Niederschlag im Winter hätten in jedem Fall negative Auswirkungen auf die Wasserverfügbarkeit. Die Landwirtschaft, die Wasserversorgung, die Wasserführung in Gewässern, Ökosysteme wie Feuchtgebiete und Wälder und weitere wasserbezogene Nutzungen wie die Schifffahrt können betroffen sein. Darauf müssen sich alle Wassernutzer, auch die Wasserversorger, einstellen.[..]

..und jetzt bitte ohne Kraftausdrücke und hanebüchene Rechnungen. Wir sollten jedenfalls immer ans Wasser denken. Nicht nur bei Avocados aus Chile. Immer dieser Extremismus..
 
vor allem: wie 'schlimm' ist es bitte denn, eine pumpe und einen passenden radiaotor zu nehmen um seinen rechner zu kühlen.
es gibt pumpen, auch leistungsfähige, die hört man nicht sobald das ohr mehr als 10cm weg von der pumpe ist, meine laing zb ist so ein modell.

Der Witz an der Geschichte ist, dass man damit unter die Raumtemperatur gehen kann. Normalerweise verwendet man dafür ein Kryostat, bei den Übertaktern Chiller genannt. Der ist sehr teuer und benötigt etwa ein Drittel der abgeführten Wärmeleistung als elektrische Energie.

Das alles kann man sich sparen.

Auch da nicht und dafür habe ich bestimmt nicht erst auf so ein Video als Aufklärung warten müssen, kann man auch einfach ausrechnen.

Und nun rechne dir aus, wie lange es braucht, bis du einen 935€ teuren Chiller gegenfinanziert hast. Aber vergiss nicht den Strom, zwar läuft der 500W Kompressor nicht immer, ein Drittel der thermischen Last sollte man aber immer veranschlagen (also bei 600W Abwärme wären das 200W elektrisch).

Für eine Dauerlösung würde ich allerdings einen gereinigten, schwarzen 1000L IBC-Container im Garten bevorzugen.
Durch Entkalkung bei erstmaliger Füllung und Filterung/UV-Bestrahlung im weiteren Betrieb sollten die Kühlfinnen frei bleiben.
Nur fraglich ob das Wasser bei längerem Betrieb ausreichend abkühlt oder immer wärmer wird.

Da kannst du dich anstellen wie du willst, das wirst du nicht in den Griff bekommen. Wenn du so einen Kreislauf hast, dann wächst es an allen Ecken und Enden. Es sei denn du chlorst extrem, dann hast du aber extrem Korrosionsprobleme.

Wie schon erwähnt wurde, sollte man da zu einem Plattenwärmetauscher greifen.
 
Hand aufs Herz, wie viele von euch haben das Video eigentlich angeschaut? Ich meckert hier über Dinge, die Roman argumentativ gegenüberstellt.
Nur mal so, der gute Mann macht auch Extrem-Overclocking. Und nur weil er Videos darüber macht, heißt das nicht dass er das jedem für den täglichen Gebrauch so empfehlen möchte.

Spielt doch keine Rolle wie er zu dieser Thematik steht, solange er beweist dass die Temperaturen damit besser sind. Der "Bauer" - was ein alberner Name btw - bringt genug Egoisten auf diese Idee. Es gibt immer ein Paar dumme, denen der eigene Nutzen am meisten wiegt.


Was für eine geile Idee!

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Man müßte da irgendwie noch ein seperates Leitungssystem beim Häuserbau berücksichtigen, damit kühlt man dann z.B. Elektrogeräte oder reguliert Raumtemperatur etc. in den jeweiligen Räumen des Hauses.

Der Denkansatz ist halt schon mal aufregend, egal was bei rauskommt.

Nennt sich Boden und Wandheizung. Zudem gibt es solche Dinge bereits. Unser Labor wird mit Grundwasser gekühlt und ist wesentlich Umweltschonender als das Leitungswasser zunehmen, zudem mit ca 10°C sehr viel Kühler. Die Idee ist uralt, nichts besonderes.
 
Wasser sparen kann auch kontraproduktiv sein. Das Kanalisation erfordert oft einen Mindestdurchfluss, damit die Selbstreinigung funktioniert, denn sie wurde zu Zeiten konzeptioniert, wo eben mit Summe X an Durchfluss kalkuliert wurde. Wenn alle Wasser sparen und zu wenig abfließt, spült der Wasserversorger dann zwangsweise die Kanalisation mit Frischasser. Das Zahlt natürlich der Vebraucher und am Ende wurde netto nix gespart.
 
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